Samstag, 30. September 2023

30.9.2023

Habe meine neue USV in Betrieb genommen. Die APC Smart UPS 1000 musste für eine 2200er weichen, und die beiden Yuasa SWL2250 wurden gegen 4 Exide XP12V3000 ausgetauscht. Sind jetzt rund 4 kWh und kann die angeschlossenen Verbraucher über Stunden versorgen. Neben dem Netzwerk kommt jetzt noch die Zisternenpumpe dazu, ausserdem soll langfristig die Schranke mit drauf und kurzfristig vielleicht noch der ein oder andere Beleuchtungsstromkreis. Ausserdem will ich noch eine Netzwerkkarte für die APC kaufen.

Die USV habe ich jetzt mal über Nacht laufen lassen mit ungefähr 130 W Verbrauch. Batterie hatte dann nach ca 8 Stunden noch über 48 V. Die Aufladung erfolgte dann mit ca. 2,5 A, was hoffentlich daran liegt, dass die Batterie noch recht voll war. Heute Nacht fahre ich sie glaube ich mal etwas tiefer. In der Anleitung sind ca. 240 W Ladeleistung angegeben, was rund 5 Ampere wären. So oder so, vollständige Aufladung dauert bei den Exide ewig.



Freitag, 22. September 2023

22.9.23:

Ha! Was ich natürlich nicht getestet habe nach dem Umbau des Brompton auf Schlumpf Drive: Ob man es noch zuklappen kann. Leider nein, denn die provisorische Schelle von der Drehmomentstütze ist leider im Weg. Gut, dass sie nur provisorisch ist und ich sie demnächst gegen etwas Dezenteres austausche, sobald ich Lust dazu habe.

Donnerstag, 21. September 2023

21.9.23:

Der Anteil der Regenwasserzisterne an unserem Gesamtwasserverbrauch beträgt 17,4% - oder um es anders zu formulieren: 17,4% des im Haushalt verbrauchten Wasser wird für die Klospülung verwendet.

Sonntag, 17. September 2023

Fazit nach den ersten 150 km mit dem Schlumpf im Brompton

Die ersten 150 km sind absolviert, und mittlerweile funktioniert das Schlumpf Drive gut, weil ich ihm noch eine Drehmomentstütze spendiert habe. Der Umstand, dass ich auf diesen ersten Kilometern 2200 Höhenmeter absolviert habe zeigt auf, dass das Brompton durchaus bergtauglich ist in der 6-Gang-Version. Heute morgen den 12%-Anstieg nach Rauenthal hochgefahren im ersten Gang, und wenn der Anstieg flacher ist, kann man auch mal den zweiten Gang nehmen. Der Vorteil vom zweiten Gang ist dann sogar, dass es der "Direktgang" ist, wo die Verluste der Nabenschaltung am niedrigsten sein sollten. 

Das Schalten ist je nach Schuhwerk noch ein bisschen hakelig: Ich muss nach Unten schauen, ob ich den Schaltknopf an der Tretlagerwelle treffe, und es gibt zwischen Normalgang und Speedgang noch einen "Leerlauf", also muss man drauf achten, komplett durchzuschalten.

Fett zum Nachschmieren, was ca. alle 1000 km empfohlen wird, habe ich mir auch schon besorgt.

Freitag, 8. September 2023

8.9.2023:

Es ist ein absoluter Genuß, an diesen letzten warmen Sommertagen nachts mit dem Rad zu fahren. Es ist noch angenehm warm, und man ist eine Einheit mit seinem Rad, mit dem zusammen man sich eine leuchtende Schneise durch die Dunkelheit schlägt. Immer in Bewegung, denn nur dann liefert der Dynamo die erforderliche Leistung, den Scheinwerfer und das Rücklicht mit Spannung zu versorgen. Mit nur zwei birefmarkengroßen Stellen haben die Reifen Kontakt zu der Außenwelt, durch die man fährt. So kommt man mühelos von A nach B, weil Anstiege sich in der Dunkelheit so gut verstecken, dass sie eigentlich nicht wahrgenommen werden. Die Nacht kühlt Dich angenehm, so dass Du nicht so heiß läufst wie tagsüber. Es ist ein großer Genuß. Wenn Du dann zu Hause angekommen bist. Dann stellst Du das Rad ab, die Rückleuchte glimmt noch nach, und Du freust Dich schon auf den nächsten Ritt durch die Nacht. Welch ein Genuß.

Montag, 4. September 2023

4.9.2023:

Heute mal den Anstieg vom Wispertal nach Langenseifen probiert mit dem Brompton, hat ganz gut geklappt mit der neuen Übersetzung, wenn man mal davon absieht, dass die letzten Wochen relativ wenig gefahren bin und nicht mehr an längere Anstiege gewohnt war. Man kann aber recht bequem im ersten Gang hoch.

Sonntag, 3. September 2023

3.9.2023:

An den selbstgedrehten Ring zwischen Schlumpfdrive ud Tretlagergehäuse habe ich jetzt noch eine Drehmomentstütze angeschraubt, die ich am Rahmenrohr befestigt habe. Im ersten Wurf noch mit einer relativ hässlichen, aber zweckmäßigen Rohrschelle, aber hier werde ich noch eine richtige Befestigung erstellen. Die Funktion ist aber schon mal gegeben, vermute ich nach einer ersten kurzen Testfahrt, in der alle 6 Gänge zum Einsatz kamen. 

Im Rahmen dieser Bastelsession habe ich auch noch das (mittlerweile defekte) 13er Ritzel gegen ein 14er getauscht, und das Stahlkettenblatt mit 38 Zähnen gegen ein Alublatt mit 36 Zähnen. Die Entfaltung liegt jetzt bei 2,54m bis 7,20m, vorher waren es 2,89m bis 8,19m


Freitag, 1. September 2023

1.9.2023:

Nachdem ich die beiden Stahlflaschen durch eine Alu-Gas und eine Composite-Flasche getauscht habe, nehme ich mir als nächstes die Stromleitung vor: Aktuell nutzen wir eine Schuko-Kabeltrommel mit 50m, und diese soll gegen eine Anschlusskabel mit beidseitigem CEE-Stecker ersetzt werden. Statt 2,5mm² habe ich mich für 1mm² entschieden, die maximale Leistung überschreitet im Wohnwagen ohnehin nie die 2000W-Marke, und das auch nur kurzseitig (Jura-Automat). Oft bieten Campingplätze ja auch nur 4A an. Bei der Länge war ich mir unsicher, ich habe mich für 22 Meter entschieden. Das sollte in 95% aller Fälle ausreichend sein, und wenn nicht, dann könnte man noch eine dreifach-Steckdose dazwischen frickeln. Die Adapter von CEE auf Schuko und umgekehrt behalte ich erst mal, vielleicht kann man sie als nächstes ggen Adapter ohne Kabel ersetzen. Neben dem Gewichtsvorteil erhoffe ich mir auch ein bessere Handling: Die Trommel ist nicht nur schwer und sperrig, sie verliert auch gerne die aufgewickelte Leitung, was sich schnell in Richtung Kabelsalat entwickeln kann.