Dienstag, 30. Januar 2024

30.1.24:

 

Es scheint immer noch so zu sein, dass die gefakten Makita-Akkus aus 1,5Ah-Zellen bestehen. Im 5S2P-Arrangement kommt der Akku auf 18V / 2,9 Ah - ich muss wirklich glaube ich mal einen Originalakku kaufen, um einen Vergleich zu haben.

Der zweite Akku, der heute mit dem Entladetest fertig wurde, war mit 3005 mAh ein bisschen besser. Der Verkäufer auf e*** hat mir in der Zwischenzeit geantwortet und bietet mir einen Discount von 50% an, sodass die Akkus dann noch 10,16 EUR pro Stück gekostet haben. Das sind sie aus meiner Sicht alle mal wert.

Montag, 29. Januar 2024

29.1.2024:

Neue gefälschte Makita-Akkus im Test. Mal sehen, wie viel von den 6 Ah sie haben. Ich tippe so auf 3,8 bis 4,2. Der Fairness halber habe ich sie am Labornetzteil auf glatte 21,0V aufgeladen, sodass sie mit 100% Ladezustand getestet werden. Später weiß ich mehr, Entladung dauert so was um die 10 Stunden.

Samstag, 20. Januar 2024

20.1.24: Reolink Doorbell

 

Letzte Woche hat sich die Türkamera verabschiedet. Ein paar Jahre hat sie durchgehalten, und das, obwohl sie eigentlich eine Rückfahrkamera ist, die jetzt einige Zeit im "Rückwärtsgang" war. Als Ersatz habe ich mich für die kompakte PoE-Kamera von Reolink entschieden, die leider auch eine Türklingelfunktion hat, die ich eigentlich nicht mit benutzen möchte. 

Für die Installation wurde mir wieder ein breites Spektrum handwerklicher Fertigkeiten abverlangt: Zunächst musste die Klingelleitung zu einer Netzwerkleitung umgebaut werden. Also auf beide Seiten einen Keystone gesetzt, mit der Challenge, bei dem unverdrillten Kabel die drei weißen Leitungen irgendwie zu unterscheiden. Ich habe das unter Zuhilfename meines Voltcraft-Kabeltesters und einem aufgeschnittenen Patchkabel gut hinbekommen. Nun musste der Keystone ein kurzes Patchkabel bekommen, was aufgrund der engen Verhältnisse in der Unterputzdose kein leichtes Spiel war. Ich musste das Patchkabel nach unten in die Nachbardose legen. Von dort läuft es unter meiner neuen Edelstahlblende wieder nach oben in die Kamera. Das 3 mm Edelstahlblech war dann auch erst mal zu bearbeiten: Erst mal 17 cm kürzen und dann die Ausschnitte rein für die beiden Taster (Licht und Klingel) sowie für die Montageplatte der Reolink. Hierbei kam ein weiteres Mal meine Akkuflex von Makita zum Einsatz. Leider nicht ohne einen der Chinaakkus dabei zu killen: Eines der 5 Zellenpäärchen hatte leider nur noch 0,3 V, was ich mal als Totalschaden deklarieren würde. Schade, aber zum Glück konnte ich auf einen meiner anderen Akkus zufrückgreifen und die Ausschnitte fertigstellen. Dann noch zwei 3,2er Löcher und mit dem letztes Jahr neu erstandenen Gewinderschneiderset zwei M4er Gewinde zur Befestigung des Keils unter der Montagplatte in die Edelstahlplatte geschnitten. Nach grobem Entgraten der Edelstahlplatte habe ich diese bei unangenehmen -8 °C mit Hilfe der beiden Taster an die Wand geschraubt. Für eine Feinjustage war es mit definitiv zu kalt, aber die Kamera macht schon mal, was sie tut. Jetzt muss sie noch in die Surveillance Station eingebunden werden.

Mittlerweile habe ich 12 PoE-Geräte in unserem Netzwerk, sodass man eigentlich schon sagen kann, dass sich der große PoE-Switch lohnt. Die Gesamtleistung von unter 60W lässt jedoch theoretisch noch viel mehr zu, schließlich könnte er bis zu 384 W liefern.

Mittwoch, 17. Januar 2024

17.1.2024: Erster Eindruck der CERA+ USB Espressomaschine

Catrin hat zu Weihnachten eine kleine, akkubetriebene Espressomaschine bekommen. Die CERA+. Es gibt solche Maschinen in den unterschiedlichsten Ausführungen: Oft sind es recht einfache, passive Teile, die man mit heißem Wasser befüllt und bei denen man den notwendigen Brühdruck mit einer Handpumpe erzeugt. Nicht so bei der CERA: Sie erhitzt das Wasser selbst und hat für den Brühdruck eine kleine Pumpe an Bord. So kann man mit etwas Geduld aus einem Schluck kaltem Wasser einen leckeren Espresso zubereiten. Die Größe ist auf maximal 70 ml limitiert. Der integrierte Akku kann bis zu drei Tassen "brühen", wenn man die Maschine mit heißem Wasser befüllt, sind es laut Hersteller bis zu 50 Portionen. Es können sowohl gemahlene Bohnen als auch Kaffee in Kapseln verwendet werden. Zweiteres ist zwar doof für die Umwelt, aber während einer Autofahrt gut zu handhaben. Die Maschine hat den Durchmesser eines normalen Thermobechers und passt gut in die Getränkehalter im Kfz, sodass man es während der Fahrt gut hinbekommt, einen Espresso zuzubereiten. Eine Vollladung des Akkus dauert mit 5V/3A mindestens 3,5 Stunden, sodass man kein Kaffeejunkie sein sollte. Aber auf der Fahrt nach Nürnberg war ich mit 2 Espressi sehr zufrieden. Wie man im Video sieht, wird bei einem Pumpvorgang nicht die vollständige Menge Wasser duch die Brühgruppe gepresst, sodass man noch ein weiteres Mal starten kann, in dem man den einzigen Knopf am Gerät 4 Sekunden gedrückt hält. Ab und an muss das auch noch ein drittes Mal wiederholt werden. Ändert sich das Pumpgeräusch wie im Video, kann man den Vorgang abbrechen. 

bisherige Fazit nach 10 Kapseln: Ein witziges Gadget, was man sich auch gut im Wanderrucksack vorstellen kann. Wenn möglich, sollte man dazu heißes Wasser in der Thermoskanne mitführen. Jedes Grad Celsius wärmeres Wasser spart bei dem Akku überschlägig 0,1 Wh

Sonntag, 14. Januar 2024

14.1.24: Smart Home Scheiße

Umso komplexer die Haustechnik, umso mehr kann kaputt gehen. Am Wochenende hat es (temporär) meine Zisternen-Füllstandsmessung außer Gefecht gesetzt, gleichzeitig hat sich die Lizenz von Gridvis verabschiedet. Mit Gridvis werte ich Stromverbrauch, PV-Ertrag und Zisternenbilanz aus. Damit nicht genug, es hat sich auch die Türkamera, eine umgewidmete Rückfahrkamera aus dem Kfz-Bereich verabschiedet. Immerhin, sie war jetzt ein paar Jahre "im Rückwärtsgang" :-) Jetzt kommt eine PoE Türklingel von Reolink, ich bin schon ganz gespannt. Mit ihr kommt eine fancy Gegensprechfunktion, also eine  Erhöhung der Komplexität ;-)


Samstag, 13. Januar 2024

13.1.24:

Den Schwalbe Marathon im Brompton Hinterrad fahre ich jetzt bis nix mehr geht. Er ist glaube ich kurz vor diesem Zustand, immerhin scheint an drei Stellen schon die grüne Pannenschutzeinlage durch. Lustig war auch die Beule, die er letztens durch de Karkasse geschlagen hat. Was zunächst nach einem Totalausfall aussah, entpuppte sich nach ein wenig Überlegen als etas harmloses: Der Schlauch hatte ein Loch und hat die entweichende Luft gegen die Karkasse gedrückt. Das hat ein Ablösen der Gummierung geführt, sodass sich dort eine Blase bildet. Die habe ich dann einfach von außen mit einer Nadel eingestochen und jetzt - mit neuem Schlauch - ist alles wieder OK. 

Erstaunlich ist, dass der Reifen bereits nach knapp über 2500 km in solch einem erbärmlichen Zustand ist. Das hat drei Ursachen:

1. Ich bin relativ schwer

2. Der Reifen ist mit 16 Zoll recht klein, sodass die geringere Fläche von der Laufleistung mehr abgenutzt wird.

3. Er ist hinten montiert, wo der Verschleiß generell höher ist als vorne.

Trotzdem finde ich 2500 k für das Haltbarkeits-Flagschiff von Schwalbe zu wenig.

Mittwoch, 10. Januar 2024

10.1.24:

Diese Woche musste ich das Glasfasermodem zum ersten mal rebooten. Meine dienstliche VPN dümpelte bei 1,3 Mbps herum, und ein Speedtest ergab, dass das Internet mit 150/150 lief, statt wie bestellt mit 300/150. Nach dem Neustart war alles wieder OK. Die Ping ist tagsüber zweistellig und geht dann abends/nachts auf ~2ms runter. Das sollte ich auch mal im Auge behalten. Aber eigentlich mache ich ja nichts zeitkritisches...

Montag, 8. Januar 2024

8.1.24: Remarkable2 + Staedtler Noris Digital Jumbo + Titanspitzen - erste Eindrücke dieser Kombination

Der Staedtler Noris Digital Jumbo hat sich als preiswerte Alternative zu dem Originalstift des Remarkable2 herausgestellt. Ein kleines Manko war das Schreibgefühl, welches er vermittelt hat. Während der Originalstift eine recht harte Spitze mit einem rauhen Schreibgefühl vermittelt, ist die Spitze des Noris unangenehm weich und gummihaft, und der Schreibfluss wirkt manchmal ein wenig gebremst. Mein Chef hat mich dann auf die Existenz von Metallspitzen aufmerksam gemacht, und ich habe in einer Titanspitze für den Noris investiert. Der erste Eindruck ist gut, auch meine Tochter, die viele Matheübungen auf dem Remarkable2 macht, hat einen ersten positiven Eindruck. War jetzt aber auch für 14 EUR fürs Päärchen nicht ganz billig. Andererseits sollen die Spitzen sich auch so gut wie gar nicht abnutzen. Hoffen wir, dass sie auch nicht den Bildschirm "abnutzen"...

Mittwoch, 3. Januar 2024

3.1.24: Zwischenstand Jaeger le Coultre Atmos

 Sie läuft immer noch! Also ich sie Im Herbst 22 gekauft habe, konnte ich noch nicht wissen, ob die Druckdose wirklich funktioniert, weil die Uhr eine Gangreserve von ca. 9 Monaten hat. Jetzt läuft sie aber immer noch und ich kann davon ausgehen, dass auch die Druckdose funktioniert. Und wenn ich mir vergleichbare Modelle bei eba* anschaue, dann muss ich erneut feststellen, dass die Uhr damals alles andere als teuer war. Ich freue mich auch immer, wenn ich sie im Plattenregal stehen und rotieren sehe...