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Montag, 3. Oktober 2016
Inside Asbach Uralt
Wir hatten letzte Woche die exklusive Möglichkeit, das alte Asbach-Werk in Rüdesheim zu besuchen. Es entstanden beeindruckende Bilder, die von einer goldenen Vergangenheit des Traditionsweinbrands zeugen:
Samstag, 1. Oktober 2016
1.10.16:
Schöne Welt. Auf DAB+ konnte man letzte Saison noch den Stream von Sport1.FM und damit Bundesliga hören. Das funktioniert in der aktuellen Spielzeit nicht mehr. Sport1.FM könnte dann nächste Saison auch Geschichte sein, weil amaz** scheinbar die Rechte an Bundeligaradio erworben hat und das dann auf Prime verbreiten will.
Krass, weil bei vielen Käufern die Möglichkeit Fußball zu hören ein Kriterium für die Anschaffung eines DAB-Radios gewesen sein dürfte. Klar, die Spiele samstags um 15:30 kann man über DAB mehr oder weniger noch hören, z.B. über hr-iNFO, aber nicht durchgängig und halt auch nicht die anderen Spiele des Spieltags.
Krass, weil bei vielen Käufern die Möglichkeit Fußball zu hören ein Kriterium für die Anschaffung eines DAB-Radios gewesen sein dürfte. Klar, die Spiele samstags um 15:30 kann man über DAB mehr oder weniger noch hören, z.B. über hr-iNFO, aber nicht durchgängig und halt auch nicht die anderen Spiele des Spieltags.
Samstag, 17. September 2016
17.9.16:
Klappradtuning #3 - heute zum ersten Mal mit Geld. Auf dem Flohmarkt waren wir eigentlich auf der Suche nach einem schönen Ledersattel von Brooks, es wurde dann aber nur ein gefederter Plastiksattel, der aber auch schon 40 Jahre alt sein dürfte. Dazu gab es noch Bremsbelege für die Vorderradbremse. 2,50 EUR in Summe. Das ist noch ok.
Ausserdem habe ich auf dem Flohmarkt eine Alfine Nabenschaltung erstanden. 8 Gänge, 18 EUR. Ein guter Preis wie ich finde, da käuft man erst mal und überlegt später, für welches Projekt die Nabe gut sein könnte.
Ausserdem habe ich auf dem Flohmarkt eine Alfine Nabenschaltung erstanden. 8 Gänge, 18 EUR. Ein guter Preis wie ich finde, da käuft man erst mal und überlegt später, für welches Projekt die Nabe gut sein könnte.
Freitag, 16. September 2016
16.9.16:
Klappradtuning #2: Rückleuchte mit echter 0,6W-Birne, weil die LED zu lang ist und nicht rein passt. Ausserdem: Rücktrittschelle mit Panzerband unterfüttert. Das Rad wird langsam immer besser. Vielleicht fährt die Catrin damit heute auf die Arbeit, ich bin schon ganz gespannt...
Donnerstag, 15. September 2016
15.9.16:
Moderates Klappradtuning #1: Die Vorderlampe ist meine geliebte UNION, und ich habe ihr eine dieser Billig-LEDs spendiert, die der Nabendynamo immer zerstört hat, die aber mit dem Seitenläuferdynamo eine gute Lösung sein könnte. Fakt ist, dass sie bereits bei ~3km/h anfängt zu leuchten und einen xenonmäßigen Lichtkegel wirft. Nice. Ausserdem habe ich die Kette geölt, die Gewinde von der Hinterradachse und das Gewinde der Sattelklemme geölt und die Kettenspannung eingestellt. Ausserdem habe ich eine schöne Klingel montiert und die Vorderradbremse nachgestellt. Leider finde ich in meinem Fundus weder den blauen Nabenputzer noch die französische Rücklampe. Weitere to do's:
- Chariotkupplung montieren
- Felgen polieren
- Kettenschutz polieren
- Lenker polieren
- Rücktrittschelle tauschen (hat Spiel) oder unterfüttern
- Bremszug erneuern
- Bremsbelege erneuern
- Speichenreflektoren anbringen
- eventuell neue Reifen?
- Chariotkupplung montieren
- Felgen polieren
- Kettenschutz polieren
- Lenker polieren
- Rücktrittschelle tauschen (hat Spiel) oder unterfüttern
- Bremszug erneuern
- Bremsbelege erneuern
- Speichenreflektoren anbringen
- eventuell neue Reifen?
Mittwoch, 14. September 2016
14.9.16:
Schwupps, neues Klapprad für die Catrin. Es war sogar kostenlos und scheint ein gutes Karma zu haben. Unter einer dicken Staubschicht kam ein feiner, blauer Lack zum Vorschein. Kaum Macken, die Reifen halten nach Jahren des Stillstandes und Luftlosigkeit sogar noch den Druck . Jetzt wird moderat und kostenneutral gepimpt, sodass wir bei der Reparatur des weißen Klappi keinen Zeitdruck mehr haben.
Samstag, 10. September 2016
10.9.16:
60 km mit dem Klapprad aus dem Stand war gar nicht so ohne. Auf dem Weg von Heusenstamm nach Wiesbaden lief es ungefähr bis Rüsselsheim sehr gut, dann war der Tank leer. Die restlichen Kilometer zogen sich und zogen auch den bis dato guten Schnitt nach unten. Trotzdem hat es mal wieder Spaß gemacht, ein bisschen länger am Stück Fahrrad zu fahren. Dabei konnte ich auch die ersten Kilometer auf das neue Vorderrad drauffahren. Der Sommer ist jetzt leider so gut wie rum und damit schwinden auch die Gelegenheiten, dieses Jahr noch oft bei Tageslicht solche Ausfahrten zu unternehmen.
Freitag, 9. September 2016
(Fundstück vom) 6.1.2007:
Habe ich gerade auf meiner Festplatte wiedergefunden:
Das Video ist immerhin in 1080p aufgenommen und besteht aus 608 Frames. Ich vermute, dass ich damals den µController an die EOS 400D angeschlossen habe, der dann nach meinen Vorgabe alle paar Sekunden ein Bild gemacht hat. Obwohl, wenn ich mir die Zeitstempel anschaue, dann könnte es auch sein, dass ich das von Hand gemacht habe...
Ah, wie gut dass man zurück scrollen kann auf 2007:
"Meine dritte Regiearbeit ist gerade in diesem Moment in der Mache: "Wassereis gegen Zimmertemperatur." Die kurze Geschichte von drei Wasser-Eis - übrigens Orange, Cola und Kirsche - die so langsam dematerialisieren in der Hitze des Kreativzimmers. Wahrscheinlich wird dieser Film aber genauso strukturiert sein wie der bekannte Hollywood-Streifen Memento. Nämlich rückwärts."
Das Video ist immerhin in 1080p aufgenommen und besteht aus 608 Frames. Ich vermute, dass ich damals den µController an die EOS 400D angeschlossen habe, der dann nach meinen Vorgabe alle paar Sekunden ein Bild gemacht hat. Obwohl, wenn ich mir die Zeitstempel anschaue, dann könnte es auch sein, dass ich das von Hand gemacht habe...
Ah, wie gut dass man zurück scrollen kann auf 2007:
"Meine dritte Regiearbeit ist gerade in diesem Moment in der Mache: "Wassereis gegen Zimmertemperatur." Die kurze Geschichte von drei Wasser-Eis - übrigens Orange, Cola und Kirsche - die so langsam dematerialisieren in der Hitze des Kreativzimmers. Wahrscheinlich wird dieser Film aber genauso strukturiert sein wie der bekannte Hollywood-Streifen Memento. Nämlich rückwärts."
Mittwoch, 7. September 2016
7.9.16: Erste Eindrücke des Fiio X5 Mk2
Während der X3 ein ziemlich häßlicher Player war, versuchen die Chinesen jetzt mit dem X5 Mk2 etwas mehr Design in ihren Player zu packen. Im direkten Vergleich gelingt es bei dem X5 auch sehr gut: Mit dem Drehrad unterhalb des Displays gelingt es sogar, dass ältere Menschen sich ein wenig an den klassischen iPod erinnert fühlen. Während der iPod jedoch ein Touchwheel hat, muss man das Rad beim X5 tatsächlich richtig drehen. Ein schnelles Scrollen gibt es leider auch nicht. Dafür kann der Player sehr viele Formate abspielen. Zu den Formaten, die der X3 schon konnte kommen jetzt mindestens noch die DSD-Formate dazu. Ausserdem hat der Player 2 µSD Steckplätze, sodass zum jetzigen Stand ein Speicherausbau von 512GB möglich wäre. Wenn man das Geld für zwei 256er Karten hat. Ich komme jetzt erst mal mit 328GB aus, also mit einer "kleinen" 128GB-Karte und einer etwas größeren 200GB-Karte. Das ist auch immerhin schon doppelt so viel wie der größte iPod classic. Wenn man das in MP3 rechnet kann man immerhin 244 Tage lang unterschiedliche Musik hören. Was für eine Zahl. Der X5 ist aber auch noch mal ein ganzes Stück breiter als der X3, scheint auch deutlich schwerer zu sein. Das Display ist auch ein bisschen breiter, sodass man mehr Cover angezeigt bekommt und auch die Navigation ein bisschen besser gelingt. Während der X3 noch drei Klinkenanschlüsse hat, kombiniert der X5 Mk2 den digitalen SPDIF-Ausgang mit dem analogen Line-Out. Beides gleichzeitig wird man wohl auch nie brauchen. Der Kopfhörerausgang scheint jetzt auch Kopfhörer mit Fernbedienung zu unterstützen. Wer es braucht. Ausserdem scheint der USB-Anschluss OTG zu sein, außerdem scheint auch ein weiterer Audioausgang darüber realisiert zu sein. Ein passenden Dock kann man für den X5 auch kaufen.
Was ich anders machen würde: Ich würden dem X5 auf jeden Fall ein OLED an Stelle des LCD verpassen und würde die Anzeige darauf ziemlich dezent gestalten, eventuell im Stile eines klassichen HiFi-Geräts. Eine Suchfunktion sowie die Möglichkeit des schnellen Scrollens sollten implementiert sein.
Was ich anders machen würde: Ich würden dem X5 auf jeden Fall ein OLED an Stelle des LCD verpassen und würde die Anzeige darauf ziemlich dezent gestalten, eventuell im Stile eines klassichen HiFi-Geräts. Eine Suchfunktion sowie die Möglichkeit des schnellen Scrollens sollten implementiert sein.
Montag, 5. September 2016
5.9.16:
Heute waren im REWE, und nach so einem dreiwöchigen Urlaub, bei dem man alle paar Tage zum Edeka oder zu einem anderen Premiumsupermarkt geht, wo es immer ein Fleischtheke gibt, ist unsere kleine Tochter doch sehr konditioniert auf die Wurst, die sie in 99% aller Besuche bekommen hat. "Fleischtheke", hörte man sie rufen, und bei ihr werden solche Forderungen eigentlich immer so lange wiederholt, bis man darauf reagiert. Nach drei Wochen des fast täglichen Grillens hatten wir aber überhaupt keinen Bedarf an Produkten aus der Fleischtheke. Nicht mal auf ein paar Scheiben von diesen komischen in Gelatine eingelassenen Gemüseteilen.
Also sagte ich mir "Dreistigkeit siegt", und bin ohne Kaufwunsch mit der Nele an der Fleischtheke vorstellig geworden. "Hallo, wir haben ein Problem" eröffnete ich den Dialog mit der Fleischereifachverkäuferin, die dann auch nicht viel mehr bearbeitet werden musste, um der Nele eine ca. 2cm dicke Scheibe Fleischwurst "for free" auszuhändigen. Nur konsequent. Sie wurde an der Fleischtheke angefixt, jetzt sollen die auch an den Folgen partizipieren.
Also sagte ich mir "Dreistigkeit siegt", und bin ohne Kaufwunsch mit der Nele an der Fleischtheke vorstellig geworden. "Hallo, wir haben ein Problem" eröffnete ich den Dialog mit der Fleischereifachverkäuferin, die dann auch nicht viel mehr bearbeitet werden musste, um der Nele eine ca. 2cm dicke Scheibe Fleischwurst "for free" auszuhändigen. Nur konsequent. Sie wurde an der Fleischtheke angefixt, jetzt sollen die auch an den Folgen partizipieren.
hier ein paar Rezepte für Brotaufstriche, falls mal wieder Krieg ausbricht.
Nur, wo bekomme ich Pfefferersatz her? Die Rezepte habe ich übrigens beim Durchforsten meiner Festplatte gefunden. Habe sie 2005 bei einem Museumsbesuch abfotografiert, damals noch mit meinem ersten Smartphone, dem HTC Magician aka MDA compact.
5.9.16:
Heute mal zum Spaß die 350D mit dem 70-200er mit in die Fasanerie genommen. Bei ISO100 macht die 350D ja auch ordentliche Fotos, und dank 2,8er Blende kann man dann an einem trüben Tag wie heute mal den Bär beim Baden fotografieren.
Sonntag, 4. September 2016
4.9.16: BOX-Felgen ins Klapprad
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Das neue Vorderrad |
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BOX Felge - endlich mal was geöstes |
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schön radial mit Sapim LASER |
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das blaue Hinterrad schreit nach einem adäquaten Vorderrad |
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4.9.16:
Der Spengle-Lüster leuchtet wieder, zur Zeit mit modersten, warmweißen 1450lm aus 10 Soul P4 Leuchtdioden. Diese habe ich bereits im letzten Winter gekauft, keine Ahnung, warum ich sie erst heute montiert habe. Wahrscheinlich, weil es eine gute Stunde Arbeit ist, die absolut keinen Spaß macht. Spaß macht es erst, wenn man den Lüster wieder an die Decke geschraubt hat, und den Lichtschalter einschaltet: Bäm! Es wird hell. Hoffentlich hält er jetzt eine Zeit lang...
Donnerstag, 1. September 2016
1.9.16:
Mit Sebastian Fitzeks "Augensammler" habe ich dann tatsächlich noch ein drittes Buch gelesen, sodass ich meinen Büchervorrat ein wenig abgearbeitet habe. Rückblickend betrachtet hat mir der Augensammler fast am besten gefallen von den drei Büchern, und ich finde es auch von den bisher gelesenen Fitzeks (Das Kind, Amokspiel, Die Therapie, Joshua Protkoll, Seelenbrecher, Splitter und Passagier 23) mit am besten. Mir fällt gerade auf, dass ich dann ja schon fast alle Fitzeks gelesen habe, krass.
Montag, 29. August 2016
29.8.16:
Wow. Nach Blackout gleich noch ein Buch gelesen! Verheißung (Original: Den grænseløse) von Jussi Adler Olsens "Carl Mørck"-Reihe gelesen. Der Thrilleranteil dieser Bücher ist eindeutig dem komödiantischen Anteil untergeordnet, was das Buch zu einer wirklich amüsanten Lektüre macht. Immer wieder erwischt man sich, dass man während dem Lesen schmunzeln muss. Die drei Hauptcharaktäre werden über alle Bände weiererzählt, sodass neben den Kriminalfällen eine übergeordnete, spannende Geschichte über Carl, Rose und Assad erzählt wird. Ich freue mich auf jeden Fall, wenn ein neuer Band rauskommt...
29.8.16:
Heute den Mittagsschlaf von der Nele in den Chariot verlegt und mal schön 30km durch die mit guten Radwegen ausgestattete Heide gecruist. Das war schön, und Nele hat die ersten 19km gut geschlafen. Dann erst mal ein bisschen gemeckert, um dann die Weiterfahrt auf Radwegen à la Kornsand mit fröhlichem quieken zu genießen. Ich meine, ich hätte sogar mal ein "Schneller!" aus dem Anhänger gehört.
Mittwoch, 24. August 2016
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eb** wird immer schmuddliger. Es ist ja ok, internationale Angebote angezeigt zu bekommen. Nicht ok finde ich, wenn Angebote in anderen Währungen in EUR umgerechnet werden, ohne auf die Paypal-Gebühren hinzuweisen, um die man bei Zahlung in einer anderen Währung nicht herumkommt. Ich hatte gestern schon so gut wie einen Kauf getätigt, als ich dann aufeinmal - wie gesagt kurz vorm Kaufen - erst auf die rund 7 EUR Paypal-Gebühren gestoßen bin. Da sage ich aus Prinzip NEIN. OK, ich habe den Verkäufer noch mal angeschrieben und gefragt, ob er mir die Auktion noch mal in EUR einstellen kann, aber letzten Endes würde er dann vermutlich selbst auf den Gebühren sitzen bleiben.
Zum Glück war es - wie fast alle internationalen Käufe - nichts Wichtiges. Oder sollte ich tatsächlich einen elektrischen Klappradantrieb benötigen ?
Zum Glück war es - wie fast alle internationalen Käufe - nichts Wichtiges. Oder sollte ich tatsächlich einen elektrischen Klappradantrieb benötigen ?
24.8.16:
So, mit Blackout bin ich fertig. Ich bin weiterhin überzeugt, dass so ein flächendeckender Stromausfall recht unwahrscheinlich ist, möchte aber trotzdem hier mal ein paar Survival-Notizen machen:
1. Nie den Tank vom Auto leer fahren sondern immer mehr als halb voll lassen. Das Gleiche gilt für die Gasflaschen im Wohnwagen.
2. Immer ein paar Taschenlampen einsatzbereit haben und wissen wo sie liegen.
3. Einsatzbereites Analog-Radio haben und wissen wo es liegt.
4. Konservendosen für mindestens fünf Tage einlagern. Fokus auf viele Kalorien. Ausserdem: Haferflocken, Milch, Öl, Nüsse, eventuell Nudeln (z.B. dünne Spaghettis)
5. Transportbehältnisse für Wasser haben, ggf. auch Trinkwasser einlagern.
6. Campingkocher und ein paar Steckkartuschen im Haus haben. Ausserdem: Feuerzeug, Streichhölzer und Zündstein!
7. Powerbank für das Laden von USB-Geräten, hauptsächlich Handy.
8. 12V-Akku besitzen, den man auch irgendwie laden kann (Solarzelle, Windrad, Handgenerator), und Geräte, die damit funktionieren
.
9. Hausapotheke und Verbandskasten.
10. Schlafsack besitzen
1. Nie den Tank vom Auto leer fahren sondern immer mehr als halb voll lassen. Das Gleiche gilt für die Gasflaschen im Wohnwagen.
2. Immer ein paar Taschenlampen einsatzbereit haben und wissen wo sie liegen.
3. Einsatzbereites Analog-Radio haben und wissen wo es liegt.
4. Konservendosen für mindestens fünf Tage einlagern. Fokus auf viele Kalorien. Ausserdem: Haferflocken, Milch, Öl, Nüsse, eventuell Nudeln (z.B. dünne Spaghettis)
5. Transportbehältnisse für Wasser haben, ggf. auch Trinkwasser einlagern.
6. Campingkocher und ein paar Steckkartuschen im Haus haben. Ausserdem: Feuerzeug, Streichhölzer und Zündstein!
7. Powerbank für das Laden von USB-Geräten, hauptsächlich Handy.
8. 12V-Akku besitzen, den man auch irgendwie laden kann (Solarzelle, Windrad, Handgenerator), und Geräte, die damit funktionieren
.
9. Hausapotheke und Verbandskasten.
10. Schlafsack besitzen
Freitag, 19. August 2016
Max liest "Blackout"
wie realistisch ist ein Stromausfallszenario, wie es in dem Thriller Blackout von Marc Elsberg beschrieben wird? Bin erst bei der Hälfte des Buches, was für mich und meine Lesegeschwindigkeit allerdings schon recht schnell ist. Ich kenne jedenfalls den Ausgang der Geschichte noch nicht, und wie weit sie sich noch entwickelt.
Ich glaube, dass ein flächendeckender Stromausfall tatsächlich eine verheerende Auswirkung haben könnte. Wenn man sich anschaut, mit welcher Selbstverständlichkeit sich die Menschheit heute Katzenvideos auf ihren Smartphones anschaut, dann kann man sich vorstellen, wie elementar und alternativlos andere Bereiche im Leben sind: Fast nichts geht ohne elektrischen Strom. Ohne Strom bekommt man tatsächlich nach kürzester Zeit keine Nahrungsmittelversorgung mehr gewährleistet, es fließt kein Trinkwasser mehr, man kann nicht mehr Tanken, Telefonieren. Der öffentliche Rundfunk würde vermutlich fast nur noch auf batteriebetriebenen Radioempfang basieren. Durch die hochkomplexen Prozesse im Logistikbereich würde ohne Strom sofort in vielen Bereichen nichts mehr gehen. So weit bin ich d'accord.
Aber dass es tatsächlich heute zu solch einem flächendeckenden Ausfall kommen könnte glaube ich nicht. Ich halte den Angriff auf Smart Meter - wie im Buch beschrieben - für unrealistisch. Im Buch wurden alle Verbraucher über fernwirken vom Netz genommen. Um damit einen Schaden am Netz anzurichten ist bis heute der Ausbau nicht weit genug vorangeschritten und wird es auch in den nächsten fünf Jahren nicht sein. Klar würde es bei so einem Angriff zu Frequenzschwankungen kommen, aber in einem sehr gut nachsteuerbaren Maß. Parallel gab es im Buch auch Angriffe auf Steuerungssoftwaren in Kraftwerksteuerungen. Hier bin ich im Buch noch nicht weit genug um beurteilen zu können wie realistisch das sein könnte. Als dritte Maßnahme wurden dann noch Strommasten kritischer Trassen gesprengt, hier könnte ich mir einen wirkungsvollen Effekt vorstellen, die umgeknickten Masten im Münsterland 2005 haben ja auch immerhin eine Viertel Million Menschen vom Netz getrennt.
Man wird während der Lektüre motiviert, sich für ein solches Szenario vorzubereiten. Im Wohnwagen mit entsprechenden Wasser- und Lebensmittelvorräten sowie vollen Batterien und Gasflaschen könnte ich mit der Familie zumindest wohl eine Woche überbrücken.
Ich glaube, dass ein flächendeckender Stromausfall tatsächlich eine verheerende Auswirkung haben könnte. Wenn man sich anschaut, mit welcher Selbstverständlichkeit sich die Menschheit heute Katzenvideos auf ihren Smartphones anschaut, dann kann man sich vorstellen, wie elementar und alternativlos andere Bereiche im Leben sind: Fast nichts geht ohne elektrischen Strom. Ohne Strom bekommt man tatsächlich nach kürzester Zeit keine Nahrungsmittelversorgung mehr gewährleistet, es fließt kein Trinkwasser mehr, man kann nicht mehr Tanken, Telefonieren. Der öffentliche Rundfunk würde vermutlich fast nur noch auf batteriebetriebenen Radioempfang basieren. Durch die hochkomplexen Prozesse im Logistikbereich würde ohne Strom sofort in vielen Bereichen nichts mehr gehen. So weit bin ich d'accord.
Aber dass es tatsächlich heute zu solch einem flächendeckenden Ausfall kommen könnte glaube ich nicht. Ich halte den Angriff auf Smart Meter - wie im Buch beschrieben - für unrealistisch. Im Buch wurden alle Verbraucher über fernwirken vom Netz genommen. Um damit einen Schaden am Netz anzurichten ist bis heute der Ausbau nicht weit genug vorangeschritten und wird es auch in den nächsten fünf Jahren nicht sein. Klar würde es bei so einem Angriff zu Frequenzschwankungen kommen, aber in einem sehr gut nachsteuerbaren Maß. Parallel gab es im Buch auch Angriffe auf Steuerungssoftwaren in Kraftwerksteuerungen. Hier bin ich im Buch noch nicht weit genug um beurteilen zu können wie realistisch das sein könnte. Als dritte Maßnahme wurden dann noch Strommasten kritischer Trassen gesprengt, hier könnte ich mir einen wirkungsvollen Effekt vorstellen, die umgeknickten Masten im Münsterland 2005 haben ja auch immerhin eine Viertel Million Menschen vom Netz getrennt.
Man wird während der Lektüre motiviert, sich für ein solches Szenario vorzubereiten. Im Wohnwagen mit entsprechenden Wasser- und Lebensmittelvorräten sowie vollen Batterien und Gasflaschen könnte ich mit der Familie zumindest wohl eine Woche überbrücken.
Dienstag, 16. August 2016
Die Rückkehr der Wohnwagen-Newbs
Endlich. Heute haben wir es geschafft, das Vordach in Stellung zu bringen. Dieses hatten wir uns vor zwei Wochen bei Obelink bestellt, um dann gestern festzustellen, dass man Wandösen benötigt, in die man dann das Gestänge einhängt. So etwas sagt einem vorher niemand, und so mussten wir uns heute im Baumarkt Dichtmasse, einen Metallbohrer und Blechschrauben besorgen. Jetzt können wir schön im Schatten sitzen, das ist toll!
Kurzes Zwischenfazit: Wer billig kauft, bekommt auch nur billig. In unserem Fall ist das Gestänge aus Stahl und damit sehr schwer. Der größere Nachteil ist meiner Meinung nach aber der Umstand, das die Kreuzstücke nicht flexibel sind, sodass man bei der Montage der Ösen an bestimmte Stellen gebunden ist. Aber ist das denn dann für alle Vorzelte gleich? Wohl kaum, wenn man bedenkt, wie viele verschiedene Wohnwagenlängen es gibt. Auch in der Höhe und im Verlauf der Kederschiene (den Begriff kannte ich bis gestern auch noch nicht) unterscheiden sich die Wohnwagen. Beim Gestänge hätten wir also ein paar Euro mehr ausgeben sollen, wohingegen ich das Vordach für zweckmäßig halte.
Kurzes Zwischenfazit: Wer billig kauft, bekommt auch nur billig. In unserem Fall ist das Gestänge aus Stahl und damit sehr schwer. Der größere Nachteil ist meiner Meinung nach aber der Umstand, das die Kreuzstücke nicht flexibel sind, sodass man bei der Montage der Ösen an bestimmte Stellen gebunden ist. Aber ist das denn dann für alle Vorzelte gleich? Wohl kaum, wenn man bedenkt, wie viele verschiedene Wohnwagenlängen es gibt. Auch in der Höhe und im Verlauf der Kederschiene (den Begriff kannte ich bis gestern auch noch nicht) unterscheiden sich die Wohnwagen. Beim Gestänge hätten wir also ein paar Euro mehr ausgeben sollen, wohingegen ich das Vordach für zweckmäßig halte.
Sonntag, 14. August 2016
14.8.16:
Heute habe ich mir überlegt, wie viel Leistung man benötigt, um mit dem Wohnwagen auf der Autobahn 100km/h bergauf zu fahren. Dazu habe ich zunächst überlegt, wie viel Leistung man in der Ebene für 100km/h benötigt. Für ein Gespann aus VW-Bus und einem leichten Anhänger habe ich hier einfach mal 38 kW angenommen. Naja, nicht nur angenommen. Ich bin einfach mal von einem Verbrauch von 8 Litern Diesel pro 100km ausgegangen und habe dann nach der Faustformel 0,21 Liter pro kWh den Wert von 38 kW erhalten.
Das sollte schon mal die Reibung und den Luftwiderstand abdecken, sodass ich die Leistung für das Überwinden des Höhenunterschieds getrennt betrachten kann. Das ist einfach: Ich gehe von einer Masse VW-Bus plus Anhänger von 3,3t aus, das entspricht einer Gewichtskraft von 32,73kN.
Jetzt brauchen wir noch eine Steigung, und ich lege diese einfach mal auf 7% fest, was auf einer Autobahn schon ziemlich steil ist. Bei 100km/h und 7% Steigung hat man eine Vertikalgeschwindigkeit von 1,94 m/s. Die Leistung ist das Produkt aus der Vertikalgeschwindigkeit und das Gewichtskraft, also
32,73kN * 1,94 m/s = 63 kJ/s = 63 kW
zuzüglich der 38kW für das Geradeausfahren benötigt man also rund 101 kW
OK, das erklärt, warum unser 20 Jahre alter T4 in den Kasseler Bergen nur auf 60km/h kam...
Das sollte schon mal die Reibung und den Luftwiderstand abdecken, sodass ich die Leistung für das Überwinden des Höhenunterschieds getrennt betrachten kann. Das ist einfach: Ich gehe von einer Masse VW-Bus plus Anhänger von 3,3t aus, das entspricht einer Gewichtskraft von 32,73kN.
Jetzt brauchen wir noch eine Steigung, und ich lege diese einfach mal auf 7% fest, was auf einer Autobahn schon ziemlich steil ist. Bei 100km/h und 7% Steigung hat man eine Vertikalgeschwindigkeit von 1,94 m/s. Die Leistung ist das Produkt aus der Vertikalgeschwindigkeit und das Gewichtskraft, also
32,73kN * 1,94 m/s = 63 kJ/s = 63 kW
zuzüglich der 38kW für das Geradeausfahren benötigt man also rund 101 kW
OK, das erklärt, warum unser 20 Jahre alter T4 in den Kasseler Bergen nur auf 60km/h kam...
Montag, 8. August 2016
Ausflugsfahrt: Mit dem Klappi zum Point of Break Even
Nabendynamos sind umweltfreundlich und sparen Strom: Das wollen wir doch jetzt mal genau ausrechnen. Mein neues Vorderrad hat gekostet:
Felge: 59EUR
Dynamo: 34 EUR
Speichen und Nippel: 30 EUR
Summe: 123 EUR

OK, sind wir etwas moderater und rechnen das mit Duracell-Batterien, schließlich wollen wir ja eine Rechtfertigung haben, warum wir uns so teure Vorderräder bauen: Eine AA-Batterie kostet ca. 50ct und speichert eine Energie von 3,75Wh. Hier muss man nur 94 Minuten fahren, um die Energie einer Batteriezelle mit dem Dynamo zu produzieren, und da man für 123 EUR gerade mal 246 Batterien bekommt, ist die Tour zum Break Even bereits nach 6535km zu Ende.
OK, wenn man jetzt bedenkt, dass ich mit dem alten Vorderrad in dem blauen Klappi gerade mal 3600km gefahren bin, und das auch nicht nur mit Licht, dann ist es eigentlich noch nicht an der Zeit, das Vorderrad durch ein neues zu ersetzen.
Mittwoch, 3. August 2016
3.8.16:
War ja klar: Sobald das shiny Hinterrad im Klapprad montiert ist schreit der Max nach einem shiny neuen Vorderrad. Dazu kommt noch, dass mir ein Dahon-Nabendynamo in den Warenkorb gehüpft ist. Also eine zweite BOX-Felge bestellt und passende Speichen. Das Auge fährt mit. Und: Für 3500km darf man sein Klappi ja ruhig mal mit einem neuen Satz Laufräder belohnen...
Freitag, 29. Juli 2016
29.07.2016: 'das denn?!
'das denn?!
...würde die Nele entsetzt fragen. Und auch ich habe mich gefragt, was das denn soll, hier als Ü30-Student diskriminiert werden. Frohen Mutes bin ich heute mit meinem Studentenausweis ins Bad Heusenstamm eingelaufen, um festzustellen, dass man nur dann die Ermäßigung erhält, wenn man als Student unter 26 ist. Das bedeutete dann, dass ich 4 EUR zahlen musste, also 2 EUR pro geschwommenen Kilometer. Dazu kam noch, dass die 25m-Bahn des Schwimmerbeckens keine schnelle Bahn hat, und hauptsächlich extreme Langsamschwimmer am Start sind. 2 von 5 Bahnen fallen dann noch durch das dauerhaft frequentierte 1m-Sprungbrett weg, sodass ich einen Besuch im Heusenstammer Hallenbad leider nicht weiterempfehlen kann. Zumindest nicht unter dem Aspekt der sportlichen Ertüchtigung.
...würde die Nele entsetzt fragen. Und auch ich habe mich gefragt, was das denn soll, hier als Ü30-Student diskriminiert werden. Frohen Mutes bin ich heute mit meinem Studentenausweis ins Bad Heusenstamm eingelaufen, um festzustellen, dass man nur dann die Ermäßigung erhält, wenn man als Student unter 26 ist. Das bedeutete dann, dass ich 4 EUR zahlen musste, also 2 EUR pro geschwommenen Kilometer. Dazu kam noch, dass die 25m-Bahn des Schwimmerbeckens keine schnelle Bahn hat, und hauptsächlich extreme Langsamschwimmer am Start sind. 2 von 5 Bahnen fallen dann noch durch das dauerhaft frequentierte 1m-Sprungbrett weg, sodass ich einen Besuch im Heusenstammer Hallenbad leider nicht weiterempfehlen kann. Zumindest nicht unter dem Aspekt der sportlichen Ertüchtigung.
Donnerstag, 28. Juli 2016
28.7.16:
Es wird wieder blauer, das blaue Klapprad. Was bis heute Mittag eine schwarze Felge mit blauen Alunippeln war ist jetzt eine blaue Felge mit schwarzen Messingnippeln. Dazu kommt ein feiner, neuer, blauer Nabenputzer.
Leider bin ich bei diesem Laufrad sehr planlos vorgegangen, was wohl noch ein Nachspiel für die Haltbarkeit der Speichen hat. Diese habe ich nämlich für die alte Felge dimensioniert, bevor ich mich ad hoc für diese sehr schöne, leichte und blaue Felge entschieden habe. Diese ist nicht nur sehr viel leichter, sie hat leider auch einen anderen ERD, also den für's Einspeichen relevanten Felgendurchmesser. So musste ich improvisieren, und jetzt sind die am Kopf 2,34mm dicken Speichen einfach gekreuzt, was ziemlich wider die Natur dieser Speiche sein dürfte. Aber egal, für morgen in die KiTa fahren wird es reichen, vermutlich sogar noch hunderte Kilometer mehr.
Durch die Ösen in der neuen Felge habe ich mich dafür endlich eines anderen Problems entledigt, nämlich dem Umstand, dass die Speichen bisher fast immer kurz hinter dem Ende des Nippels gerissen sind. Durch die Ösen läuft die Speiche in einer Linie zum Nippel weiter. Ich denke mal, dass die Speichen jetzt wieder eher am Flansch reißen werden.
Zur Felge: Die Box Components Focus Front Specific Rim ist so leicht wie sie beworben wird, ist super schmal und macht einen soliden Eindruck. Der Felgenstoß sieht unaufdringlich aus, sie ist geöst und wird im Beiblatt mit "No-Nonsense" beschrieben. Das passt auch ganz gut: Sie verzichtet auf eine Bremsflanke, ist nicht besonders hoch, dafür aber leicht, blau und geöst. Ob die Bezeichnung "Front Specific" noch ein Problem werden könnte bei mir als Hinterrad? Das muss man einfach mal abwarten. 70 EUR für so eine Felge ausgeben? Eigentlich ein bisschen überzogen, weil sie ja eigentlich nur eine gewöhnliche disc-only-Felge ist. Aber in ETRTO 451 wird die Auswahl überschaubar, und in dieser Größe ist sie mit ihren 245g wohl auch das leichteste, was man bekommt.

Durch die Ösen in der neuen Felge habe ich mich dafür endlich eines anderen Problems entledigt, nämlich dem Umstand, dass die Speichen bisher fast immer kurz hinter dem Ende des Nippels gerissen sind. Durch die Ösen läuft die Speiche in einer Linie zum Nippel weiter. Ich denke mal, dass die Speichen jetzt wieder eher am Flansch reißen werden.
Zur Felge: Die Box Components Focus Front Specific Rim ist so leicht wie sie beworben wird, ist super schmal und macht einen soliden Eindruck. Der Felgenstoß sieht unaufdringlich aus, sie ist geöst und wird im Beiblatt mit "No-Nonsense" beschrieben. Das passt auch ganz gut: Sie verzichtet auf eine Bremsflanke, ist nicht besonders hoch, dafür aber leicht, blau und geöst. Ob die Bezeichnung "Front Specific" noch ein Problem werden könnte bei mir als Hinterrad? Das muss man einfach mal abwarten. 70 EUR für so eine Felge ausgeben? Eigentlich ein bisschen überzogen, weil sie ja eigentlich nur eine gewöhnliche disc-only-Felge ist. Aber in ETRTO 451 wird die Auswahl überschaubar, und in dieser Größe ist sie mit ihren 245g wohl auch das leichteste, was man bekommt.
Samstag, 23. Juli 2016
23.7.16:
Neue Speichen für das blaue Klapprad. Bei Kilometerstand 3500 ist die zweite Garnitur Speichen verbraucht: Beim dritten Satz habe ich mich für Sapim Strong Speichen mit Messingnippeln entschieden, die sind am Kopf 2,34mm dick, sodass ich auf Unterlegscheiben verzichten kann. Eventuell muss ich die Speichenlöcher in der Felge etwas bearbeiten, denn es ist schon auffällig, wie oft die Speichen oberhalb vom Nippelgewinde reißen. Vielleicht ein bisschen aufbohren, damit die Nippel in einer Linie mit den Speichen laufen?
Freitag, 22. Juli 2016
22.7.16:
Catrin und das Bonanza-Hybrid sind noch keine Freunde. Sie schreibt mir heute morgen, dass das Fahrrad ein Fahrverhalten wie ein Schiff habe und permanent versuchen würde, sie abzuwerfen. Ausserdem findet sie es schwerfällig. Dabei sah das Gespann mit Nele im Chariot wirklich stimmig aus, und ich glaube, dass die Nele die Fahrt mit dem orangen Spezialrad auch gut fand. Da es wohl noch ein bisschen dauert, bis Dr. Nocke den weißen Rahmen wieder repariert hat - er hat ihn auch noch gar nicht - wird die Catrin wohl noch ein paar Tage die Gelegenheit haben, eine enge Freundschaft mit dem Rad aufzubauen. Mit dem Totenkopf-Rücklicht, der Doppelbrückengabel, dem Mofatacho, dem 8cm-Reifen und der selbstgebauten Magura...
Donnerstag, 21. Juli 2016
21.7.16:
Heute "The Lady in the Van" angeschaut. Ein interessanter Film, dem aber ein bisschen die Durchschlagskraft fehlt. Eine Frau wohnt knapp zwei Jahrzehnte in einem runtergekommenen Transporter, die letzten 15 davon bei einem Schriftsteller in der Auffahrt. Dieser ist auch der Autor der auf wahren Begebenheiten beruhenden Geschichte. Wie bei vielen Stories ist auch an dieser Geschichte der Umstand, dass das wirklich passiert ist das eigentlich Krasse.
21.7.16:
Das Bonanzahybrid kommt wieder auf die Straße. Der Grund ist nicht so schön: Catrins schneeweißes Klapprad hat leider einen Schaden am Tretlager. Das Übliche: Das Gehäuse hat sich vom Hauptrohr gelöst, ein Fall für Dr. klap. Nocke. In der Zwischenzeit muss die Catrin den polarisierenden Alptraum, halb Klapprad, halb Bonanzarad, fahren. Ich bin schon gespannt, wie ihr Feedback morgen nach der Fahrt auf die Arbeit sein wird. Ich selbst bin nach jeder Fahrt mit dem Hybrid hin- und hergerissen: Zum einen fasziniert mich der analoge Tacho, der breite 3"-Reifen, die selbstgebaut Magura-Bremse, etc. Zum anderen gehen mir all diese Sachen auch ein bisschen auf die Nerven: Der Reifen viel zu breit, der Tacho geht vor, die Bremse hat Spiel.
Es wird aber bestimmt ein geiles Bild abgeben, wenn die Catrin mit dem Hybrid den Chariot ankuppelt und dieses Gespann dann die Nele von der Kita abholt.
Catrin besteht auf eine Reparatur ihres Rahmens, während ich auch gut mit einem "sauberen" Neuaufbau ihres Klapprads hätte leben können: Ein schöner EUROPA-Rahmen zum Stecken wäre schnell bei e*** gekauft und fast genauso schnell gepulvert. Zusammen mit den Chromfelgen und den weißen Speichen: Ein Traum...
Es wird aber bestimmt ein geiles Bild abgeben, wenn die Catrin mit dem Hybrid den Chariot ankuppelt und dieses Gespann dann die Nele von der Kita abholt.
Catrin besteht auf eine Reparatur ihres Rahmens, während ich auch gut mit einem "sauberen" Neuaufbau ihres Klapprads hätte leben können: Ein schöner EUROPA-Rahmen zum Stecken wäre schnell bei e*** gekauft und fast genauso schnell gepulvert. Zusammen mit den Chromfelgen und den weißen Speichen: Ein Traum...
Mittwoch, 20. Juli 2016
November 1988
November 1988: Ich knie vor der Anlage von meiner Schwester. Im Tapedeck liegt eine frische, leere TDK SA90, und auf dem Plattenteller liegt meine neue Platte von den Pet Shop Boys: Introspective. Der Rec-Level ist eingestellt und die Aufnahme kann beginnen. Die Platte wird in astreiner Qualität auf Tape aufgenommen, damit ich sie im Walkman hören kann. CDs sind viel zu teuer zu der Zeit, und dank der sündhaft teuren Anlage meiner Schwester bekomme ich auch ohne CD eine gute Qualität hin.
Sie hat diese Anlage für unglaubliche 3000 Mark beim Suppes gekauft. Harman/Kardon Verstärker, Tuner, CD-Player und Tapedeck, Plattenspieler von Technics und die Boxen von Teufel.
Juli 2016: Heute gibt es keinen Suppes mehr und auch keine D-Mark, aber die Anlage, die gibt es noch. Meine Schwester ist mitterweile Oma, und weil sie als Oma keinen Bedarf mehr an so einer geilen Anlage hat, und weil diese Anlage absolut zeitlos ist, habe ich diese Anlage adoptiert. Ich habe die Anlage damals geliebt, und ich liebe sie noch heute. Der CD-Player mit der unglaublich schnell schließenden Schublade existiert nicht mehr, genauso wie der Plattenspieler und das Tape, naja und eigentlich ist der Verstärker auch nicht mehr der von damals, weil mein Bruder damals mit meiner Schwester getauscht hat. Aber egal. Ich habe jedenfalls den Verstärker aus Familienbesitz und die Teufel-Boxen wieder angeschlossen und beschalle damit mein Büro. Der Klang ist unglaublich gut, auch wenn die Boxen schon diverse Kinder- und Katzenangriffe überstehen mussten. Die Quellenwahlknöpfe am Verstärker sind auch nicht mehr ganz ohne Wackler, aber was solls. Ich habe als Quelle ohnehin nur den FiiO-Player dran.
Heute muss es klein und dezent sein, Fernseher werden so dünn wie Wandbilder, und aus Stereoanlagen werden Soundbars. Wo man früher mit Ghettoblaster stand, stehen die Kids heute mit Smartphones. Wer cool ist, paired sein Smartphone noch mit einem Bluetooth-Lautsprecher in der Größe einer Coladose, das ist dann aber schon die Spitze. Mehr geht nicht mehr in 2016, für mehr wird heute der Großteil der Musik auch nicht mehr produziert.
Der gute alte Schalltrichter der komplett elektrofreien Grammofone findet heutzutage auch wieder Verwendung: Zahlreiche "Life Hacks" erklären dem vom selbstständigen Denken befreiten Youtube-Konsumenten, wie man sich aus ner leeren Klopapierrolle ne Bassrolle für's iPhone bastelt.
Ich habe ein mulmiges Gefühl, wenn die Menschheit so etwas wie diese Stereoanlage als Schrott ansieht. Ich habe ein mulmiges Gefühl, wenn man sich 30 Jahre auf der Zeitachse vorwärts bewegt und man sich auf der Qualitätsachse von CD rückwärts bewegt in Richtung Streaming Audio. Von Dynamikumfang zu Loudness War, von HiFi-Stereo zu 7.1-Kompressionsartefakt. Das ist nur deshalb erträglich, weil ich mit einem breiten Grinsen über beide Ohren vor der Anlage sitze und "I want a dog" von den Pet Shop Boys hören kann, als 24bit-Vinylrip. Die Schallplatte ist seit November 1988 bezahlt, dafür brauche ich keinen Amazon Prime Account.
"Don't want a cat, scratching its claws all over my habitat, giving no love and getting fat, Oh, you can get lonely and a cat's no help with that..." (Pet Shop Boys)
Sie hat diese Anlage für unglaubliche 3000 Mark beim Suppes gekauft. Harman/Kardon Verstärker, Tuner, CD-Player und Tapedeck, Plattenspieler von Technics und die Boxen von Teufel.
Juli 2016: Heute gibt es keinen Suppes mehr und auch keine D-Mark, aber die Anlage, die gibt es noch. Meine Schwester ist mitterweile Oma, und weil sie als Oma keinen Bedarf mehr an so einer geilen Anlage hat, und weil diese Anlage absolut zeitlos ist, habe ich diese Anlage adoptiert. Ich habe die Anlage damals geliebt, und ich liebe sie noch heute. Der CD-Player mit der unglaublich schnell schließenden Schublade existiert nicht mehr, genauso wie der Plattenspieler und das Tape, naja und eigentlich ist der Verstärker auch nicht mehr der von damals, weil mein Bruder damals mit meiner Schwester getauscht hat. Aber egal. Ich habe jedenfalls den Verstärker aus Familienbesitz und die Teufel-Boxen wieder angeschlossen und beschalle damit mein Büro. Der Klang ist unglaublich gut, auch wenn die Boxen schon diverse Kinder- und Katzenangriffe überstehen mussten. Die Quellenwahlknöpfe am Verstärker sind auch nicht mehr ganz ohne Wackler, aber was solls. Ich habe als Quelle ohnehin nur den FiiO-Player dran.
Heute muss es klein und dezent sein, Fernseher werden so dünn wie Wandbilder, und aus Stereoanlagen werden Soundbars. Wo man früher mit Ghettoblaster stand, stehen die Kids heute mit Smartphones. Wer cool ist, paired sein Smartphone noch mit einem Bluetooth-Lautsprecher in der Größe einer Coladose, das ist dann aber schon die Spitze. Mehr geht nicht mehr in 2016, für mehr wird heute der Großteil der Musik auch nicht mehr produziert.
Der gute alte Schalltrichter der komplett elektrofreien Grammofone findet heutzutage auch wieder Verwendung: Zahlreiche "Life Hacks" erklären dem vom selbstständigen Denken befreiten Youtube-Konsumenten, wie man sich aus ner leeren Klopapierrolle ne Bassrolle für's iPhone bastelt.
Ich habe ein mulmiges Gefühl, wenn die Menschheit so etwas wie diese Stereoanlage als Schrott ansieht. Ich habe ein mulmiges Gefühl, wenn man sich 30 Jahre auf der Zeitachse vorwärts bewegt und man sich auf der Qualitätsachse von CD rückwärts bewegt in Richtung Streaming Audio. Von Dynamikumfang zu Loudness War, von HiFi-Stereo zu 7.1-Kompressionsartefakt. Das ist nur deshalb erträglich, weil ich mit einem breiten Grinsen über beide Ohren vor der Anlage sitze und "I want a dog" von den Pet Shop Boys hören kann, als 24bit-Vinylrip. Die Schallplatte ist seit November 1988 bezahlt, dafür brauche ich keinen Amazon Prime Account.
"Don't want a cat, scratching its claws all over my habitat, giving no love and getting fat, Oh, you can get lonely and a cat's no help with that..." (Pet Shop Boys)
Sonntag, 17. Juli 2016
Schopp 2015 vs. 2016
Edge sei Dank habe ich aus beiden Jahren sehr viele Daten zum vergleichen:
Wetter:
In 2015 hat der Edge im Minimum 7°C gemessen, und im Maximum waren es 18°C. Dieses Jahr bewegte sich die Temperatur zwischen 2°C und 15°C
gefahrene Strecke:
hier habe ich mich von 218,15 km auf 220,74 km verbessert.
Trittfrequenz:
komische Daten. Die Maximalfrequenz war in 2015 113 UPM, dieses Jahr kam ich kurzzeitig wohl mal auf eine 115. Die durchschnittliche Trittfrequenz soll angeblich von 82 UPM im Vorjahr auf 79 gesunken sein.
Geschwindigkeiten:
Die schnellste Runde war in 2015 Runde 383 mit 37,6s (43,1km/h), in 2016 war die schnellste Runde direkt am Anfang, in Runde 28 bin ich in 38,8s (41,8km/h) gefahren.
Wetter:
In 2015 hat der Edge im Minimum 7°C gemessen, und im Maximum waren es 18°C. Dieses Jahr bewegte sich die Temperatur zwischen 2°C und 15°C
gefahrene Strecke:
hier habe ich mich von 218,15 km auf 220,74 km verbessert.
Trittfrequenz:
komische Daten. Die Maximalfrequenz war in 2015 113 UPM, dieses Jahr kam ich kurzzeitig wohl mal auf eine 115. Die durchschnittliche Trittfrequenz soll angeblich von 82 UPM im Vorjahr auf 79 gesunken sein.
Geschwindigkeiten:
Die schnellste Runde war in 2015 Runde 383 mit 37,6s (43,1km/h), in 2016 war die schnellste Runde direkt am Anfang, in Runde 28 bin ich in 38,8s (41,8km/h) gefahren.
17.7.16:
Am Wochenende waren wir auf dem Street Food Festival in Wiesbaden, und ich war ehrlich gesagt ein bisschen enttäuscht. Ich fand die Preise etwas zu teuer. Um wirklich die Möglichkeit zu haben, ein paar besondere Essen zu kosten hätten die Stände meiner Meinung nach kleinere Portionen zu moderateren Preisen anbieten müssen. So muss man sich zwischen Arepa, Burger, frittiertem Sushi, frittiertem Eis, usw entscheiden und es bleiben ganz viele Fragezeichen zurück. Wer isst schon mehr als eine Mahlzeit? Schade, weil die Idee gut und das Ambiente im freudenberger Schloßpark schön ist.
Mittwoch, 13. Juli 2016
13.7.16:
Heute habe ich eine Klausur im Fach "Mikrocomputertechnik" geschrieben und hoffe, dass es gereicht hat. Habe bei jeder Aufgabe was geschrieben, aber ich bin skeptisch, dass genug Antworten richtig sind.
Montag, 4. Juli 2016
4.7.16:
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wo ist der Max ? |
Ich habe es geschafft! Ich stehe im Abspann eines echten Kinofilms. Der Thurn hat es ja schon vor Jahren in den Abspann von "Iron Sky" geschafft, und jetzt kann ich mit einem Eintrag im Abspann von "Battle Mountain" nachziehen. Der Spaß hat mich 65 Pfund gekostet, weil ich 2013 bei einem Kickstarter-Projekt teilgenommen habe. Ohne die Hilfe von mir und den anderen Teilnehmern wäre der Film wohl nicht produziert worden, und man würde die Geschichte von Graeme Obree und seinem "Beastie"-Projekt nicht in dieser Form erzählt bekommen. Dass das Projekt jetzt fast drei Jahre gedauert hat hat mich überrascht und immer wieder schmunzeln lassen, weil bei dem Projekt glaube ich so einiges schief gelaufen ist. Umso mehr gespannt bin ich jetzt auf das Endergebnis. Ich habe den Film bereits als Download bekommen, ein Teil der ausbelobten Belohnung. Im frühen Herbst soll dann noch eine DVD sowie ein signiertes Poster folgen. 65 Pfund sind nicht viel Geld, wenn man das Gefühl hat, einen kleinen Beitrag zu einem großen Projekt geleistet zu haben.
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