Sonntag, 14. Juli 2013

Donnie Darko: Meine Reviews 2004 & 2013.

Donnie Darko. Ein krasser Film, der heute mal wieder im Fernsehen kam. Donnie sieht Frank, ein Mensch in einem Hasenkostüm, der ihm Befehle erteilt. So überflutet er mal die Schule, mal steckt er das Haus eines lokalen Buchautors an. Ein Feuer, dass dessen Kinderpornoring ans Tageslicht bringt. Und während des Films läuft die Uhr immer weiter runter, bis hin zum Finale, an dem was passiert? Der Weltuntergang? Letzten Endes schließt das Ende des Films eine Schleife, und zwei parallele Welten tun sich auf: Am Anfang überlebt Donnie einen Einschlag eines Triebwerkes im Elternhaus nur, weil er von Frank aus dem Haus gelockt wird. In den folgenden Wochen lernt er auch irgendwann Frank und dessen Geschichte kennen. Der Frank ohne Maske hat eine Wunde am rechten Auge, und die hat ihm Donnie zugefügt, als Vergeltung dafür, dass Frank seine Freundin mit dem Auto überfahren hat. Insgesamt sind in dieser Welt viele schlechte Dinge passiert. Als Donnie sich dann in der Nacht des "Untergangs" hinlegt, weiß er vielleicht bereits, dass er sich opfern muss, um eine bessere Welt zu erschaffen. Und so kommt es dann auch. Das Flugzeug, in dem seine Eltern und Geschwister von einem Wettkampf zurückfliegen gerät in Turbulenzen und kommt evtl. mit einem Portal oder einem Wurmloch in Berührung, man weiß es nicht. Jedenfalls verliert das Flugzeug genau das Triebwerk, dass Donnie töten soll. Gleichzeitig mit dem Untergang der einen Welt beginnt eine neue, bessere Welt ohne Donnie. In der Schlußsequenz wird zu den Klängen von "Mad World" mit der Kamera über alle Protagonisten gefahren. Donnie ist tot, aber viele anderen Dinge haben sich zum Guten gewendet. Ende. Ein bewegender Film. Nicht umsonst bei IMDB mit einer 8,1 bewertet.

Jetzt wollte ich doch mal wissen was ich damals bei dem Film geschrieben habe und habe mich selbst gegoogelt: Hier mein Eintrag vom 25.4.2004:

"Donnie Darko. Was ist das für ein Film gewesen und wer hat diesen Film 100% verstanden. Er erzählt irgend eine Psycho-Geschichte zwischen Prekognition, Zeitreise und Horror. Man sieht den Film, und noch ehe der Abspann richtig zu Ende ist, realisiert man, dass man den Film nicht wirklich gerafft hat. Meine Interpretation: Der Film schildert zwei parallele Realitäten, eine eines normalen Jungen, der gleich am Anfang des Films durch einen tragischen Unfall ums Leben kommt, und eine des selben Jungen, der auf Grund seiner Haluzinationen von dem Ort des Unglücks weggelockt wird und überlebt, und durch sein weiteres Handeln auch noch andere Menschen vor Schicksalsschlägen bewahrt. Sehenswerter Film #2.
Eine Menge Schwall habe Ich hier verzapft. Mich würde ja mal interessieren, ob jemand kapiert hat, was Ich da geschrieben habe."



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