Samstag, 5. November 2016

5.11.16:

Ich habe das Brompton jetzt mit einer einfachen LED-Beleuchtung von Busch und Müller ausgestattet. Bei dem blauen Klapprad hatte ich noch den Anspruch, die original UNION-Lampen zu erhalten, auch wenn ich sie mit LEDs ausgestattet habe. Hier würde so eine kleine Lampe nicht an ein 40 Jahre altes Klapprad passen. Das Brompton ist zwar auch 17 Jahre alt, aber bis auf den Seitenläufer sehen die aktuellen Bromptons ja eigentlich heute noch genauso aus, und so kann ich mit der neuen Lampe ein wenig den Eindruck provozieren, das Brompton sei noch gar nicht so alt.

Die Lampen waren schnell montiert, auch wenn mich ein wenig geärgert habe, dass der Montagebügel der Frontlampe nicht mit der Lampenmasse verbunden ist und ich dadurch zweiadrig anschließen musste. Das Brompton verläßt sich aber scheinbar auch nicht auf eine durchgängige, niederohmische Masse und verlegte zum Frontscheinwerfer auch 1999 schon zweiadrig.

Die Lampe ist relativ hell und würde auch einen komplett dunklen Weg ausreichend ausleuchten. Nicht so hell wie die ganz teuren Lampen oder die China-Fluter (=>http://xferdinand.blogspot.de/2015/04/6415-wieviel-watt-hat-eigentlich-die.html), aber dafür unabhängig von einem Akkupack. Und trotz Seitenläufer hat man nicht das Gefühl, dass man hier zu sehr ausgebremst wird.

Bereits nach ein paar hundert Metern Fahrt laden sich die Caps in den Lampen auf und sorgen für ein paar Minuten Standlicht. Das reicht auf jeden Fall für den Halt an der Ampel, und irgendwie findet man das schön. Alles in Allem würde ich sagen, dass ich hier 44 EUR gut investiert habe.

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