Mittwoch, 17. Mai 2017
Dienstag, 16. Mai 2017
16.5.17:
Erste Fahrt auf die Platte dieses Jahr und das gute Gefühl, dass hier noch einiges an Verbesserungspotential da ist.
Montag, 15. Mai 2017
15.5.2017:
Einmal im Monat sollte ich dann doch mal was posten. Obwohl ich keine Zeit habe. Vorlesungen haben wieder angefangen, und neben Familie und Beruf werde ich jetzt auch noch mit einem nervigen Praktikum zum Thema "Elektroenergiesysteme" gequält. Aber jede Leistung bringt mich dem Ende des Studiums deutlich näher, also weiter machen.
Gestern waren wir mal wieder mit Nele im Schwimmbad, und erfreulicherweise war das Kinderbecken jetzt nicht mehr das kälteste Becken, so wie es im Winter lange der Fall war. Das überflüssigste Gadget seit langem ist mir dann gestern auch über den Weg "gehoppelt": Man kann sich tatsächlich so eine Art Meerjungfrauenkostüm kaufen und es seinen Töchtern mit ins Schwimmbad geben. Die Mono-Leggins mit integrierter Mono-Flosse im grünen Glitzerdesign ist so überflüssig wie eine Winkekatze. Da kann man nur hoffen, dass dieser Hype vorbei ist, bis Nele in dem Alter ist, oder das Nele mal so vernünftig ist, sich in einem öffentlichen Schwimmbad nicht so derartig zum Horst zu machen mit einer solchen Verkleidung.
Derzeit werden wieder vermehrt Werbespots für DAB+ gesendet, und immer noch wird mit dem hervorragenden Klang argumentiert, der leider so hervorragend gar nicht ist. Ich stelle immer noch fest, dass der Empfang alles andere als flächendeckend ist, und dass die Bitrate trotz hocheffizienter Algorithmen immer noch zu niedrig ist, um einen wirklich guten Klang zu realisieren. Wenn ich dann noch höre, dass es Gruppierungen gibt, die sich für ein Verbot reiner UKW-Radios stark machen, kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Warum nicht einfach noch ein drittes DAB erfinden und dann aber 96kHz/24bit Samplingrate verwenden mit ausreichender Bitrate? Reine Infosender wie DLF und hr-iNFO können dann gerne weiterhin mit zweistelliger Bitrate senden, aber es sollte wenigsten ein paar Sender mit hochwertiger Qualität geben.
Gestern waren wir mal wieder mit Nele im Schwimmbad, und erfreulicherweise war das Kinderbecken jetzt nicht mehr das kälteste Becken, so wie es im Winter lange der Fall war. Das überflüssigste Gadget seit langem ist mir dann gestern auch über den Weg "gehoppelt": Man kann sich tatsächlich so eine Art Meerjungfrauenkostüm kaufen und es seinen Töchtern mit ins Schwimmbad geben. Die Mono-Leggins mit integrierter Mono-Flosse im grünen Glitzerdesign ist so überflüssig wie eine Winkekatze. Da kann man nur hoffen, dass dieser Hype vorbei ist, bis Nele in dem Alter ist, oder das Nele mal so vernünftig ist, sich in einem öffentlichen Schwimmbad nicht so derartig zum Horst zu machen mit einer solchen Verkleidung.
Derzeit werden wieder vermehrt Werbespots für DAB+ gesendet, und immer noch wird mit dem hervorragenden Klang argumentiert, der leider so hervorragend gar nicht ist. Ich stelle immer noch fest, dass der Empfang alles andere als flächendeckend ist, und dass die Bitrate trotz hocheffizienter Algorithmen immer noch zu niedrig ist, um einen wirklich guten Klang zu realisieren. Wenn ich dann noch höre, dass es Gruppierungen gibt, die sich für ein Verbot reiner UKW-Radios stark machen, kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Warum nicht einfach noch ein drittes DAB erfinden und dann aber 96kHz/24bit Samplingrate verwenden mit ausreichender Bitrate? Reine Infosender wie DLF und hr-iNFO können dann gerne weiterhin mit zweistelliger Bitrate senden, aber es sollte wenigsten ein paar Sender mit hochwertiger Qualität geben.
Samstag, 22. April 2017
22.4.17: zwei Life Hacks für den Grill
Beim Grillen mit dem Campingaz Partygrill wurde ich heute mit gleich zwei Problemen konfrontiert. Das erst Problem war eine nicht funktionierende Piezo-Zündung. Hier wurde ich kreativ: Nachdem ich wirklich weit und breit kein Feuerzeug und auch kein Streichholz auftreiben konnte habe ich das Problem "elektrisch" gelöst. Protagonist war hier ein 12V 7Ah Bleigelakku. Mit zwei kurzen H05-Leitungen habe ich eine Verbindung von der Batterie zum Brenner aufgebaut. Die beiden Strippen habe ich dann direkt am Brennerauslass kurzgeschlossen und Bingo! Grill ist schon mal an. Life Hack #1
Das zweite Problem wurde dann durch die niedrigen Temperaturen verursacht. Der Partygrill scheint eher für sommerliche Temperaturen ausgelegt zu sein, und bei den gefühlten 8 °C heute ging dann leider nur sehr wenig gas aus der Kartusche. Auch dieses Problem habe ich wieder "elektrisch" gelöst. Protagonist war dieses mal meine guter alter DeWalt Heißluftfön. Der ist Grillen ja schon gewöhnt. Aber im Gegensatz zu seinem üblichen Job als Grillkohleanzünder musste er heute nur die Kartusche ein wenig anblasen, um den Innendruck zu erhöhen und damit auch die Ausgangsleistung des Grills. Jetzt hatte auch unser 6 cm dickes Rindersteak eine realistische Chance, gar zu werden. Life Hack #2
Das zweite Problem wurde dann durch die niedrigen Temperaturen verursacht. Der Partygrill scheint eher für sommerliche Temperaturen ausgelegt zu sein, und bei den gefühlten 8 °C heute ging dann leider nur sehr wenig gas aus der Kartusche. Auch dieses Problem habe ich wieder "elektrisch" gelöst. Protagonist war dieses mal meine guter alter DeWalt Heißluftfön. Der ist Grillen ja schon gewöhnt. Aber im Gegensatz zu seinem üblichen Job als Grillkohleanzünder musste er heute nur die Kartusche ein wenig anblasen, um den Innendruck zu erhöhen und damit auch die Ausgangsleistung des Grills. Jetzt hatte auch unser 6 cm dickes Rindersteak eine realistische Chance, gar zu werden. Life Hack #2
Mittwoch, 19. April 2017
19.4.2017:
Gestern mit dem Wohnwagen einer A-Klasse Starthilfe gegeben. Da soll noch mal jemand die Sinnhaftigkeit der Wohnwagenbatterie in Frage stellen!
Samstag, 15. April 2017
Sushi: ALDI versus GLOBUS
Letzte Woche haben wir uns bei Globus eine Packung Sushi gekauft, und mussten feststellen, dass dieses Sushi für seine Herkunft aus dem Supermarkt sehr lecker ist. Heute habe ich mich dann für den nächsten Schritt entschieden und mir das Sushi vom Aldi gekauft. Hier muss ich leider ganz klar feststellen, dass das Sushi vom Aldi nicht nur billiger ist sondern auch nicht so lecker ist. Die Röllchen wirken weniger frisch, der Wassabi sieht unnatürlich grün aus und das Inger ist weniger bissfest und fühlt sich ein bisschen glitschig an. Einzig der kleine Plastikfisch mit der Sojasoße scheint sich nicht von dem aus der Globus-Packung zu unterscheiden.
Naja, die Rahmenbedingungen waren allerdings auch ein bisschen verzerrt, das muss ich zugeben. Während wir das Sushi vom Globus ordentlich mit nach Hause genommen und dann richtig mit den (Titan!)-Essstäbchen gegessen haben, habe ich das Aldi-Sushi schnell im Auto gegessen, und als Ersatz für die Essstäbchen musste ein Elektriker-Schlitzschraubendreher. Dazu kommt noch das nahende MHD des Sushi, was zusammen mit dem 30% Preisnachlass erst zur positiven Kaufentscheidung geführt hat.
Naja, die Rahmenbedingungen waren allerdings auch ein bisschen verzerrt, das muss ich zugeben. Während wir das Sushi vom Globus ordentlich mit nach Hause genommen und dann richtig mit den (Titan!)-Essstäbchen gegessen haben, habe ich das Aldi-Sushi schnell im Auto gegessen, und als Ersatz für die Essstäbchen musste ein Elektriker-Schlitzschraubendreher. Dazu kommt noch das nahende MHD des Sushi, was zusammen mit dem 30% Preisnachlass erst zur positiven Kaufentscheidung geführt hat.
15.4.2017:
Habe mir einen SAP>IP-Satreceiver gekauft, der aus vier LNB-Eingängen bis zu 8 Streams gleichzeitig ins Netzwerk einspeisen kann. Als Klienten kann man speziell dafür konzipierte Satreceiver verwenden, aber man kann auch mit reinen Softwarelösungen fernsehen. So kann man beispielsweise mit VLC eine m3u-Playlist öffnen, in der URLs gespeichert sind für die verschiedenen Sender. Als Set Top Box verwende ich jetzt einen Telestar Digio 33, den ich bei ***y für schlanke 16 EUR ersteigert habe. Die 16 EUR sind glaube ich gut investiertes Geld, weil der Receiver doch deutlich moderner ist als der Avanit, der bis jetzt am Beamer hing. Über die ganzen Smart-TV-Funktionen kann man ja streiten, aber so lange diese ganzen Onlinefunktionen noch funktionieren - ich gehe mal davon aus, dass an dem Gerät immer mehr Funktionen irgendwann nicht mehr gehen - ist das sehr angenehm. Die Mediatheken sind wirklich ganz gut in die Bedienung des Receivers integriert.
Sonntag, 9. April 2017
9.4.2017:
Heute zum ersten Mal dieses Jahr die Mountainbikes aus dem Keller geholt und mit Chariot und Nele auf den Spielplatz in Hochheim gefahren. Ein toller Ausflug, der nur einen Nachteil hat. Nele kann im Chariot ausruhen und schlafen, während wir uns müde fahren. Am Abend fehlt den Eltern dann ein Mittagsschlaf. Deshalb war es ganz gut, dass Nele nur auf Hinfahrt geschlafen hat.
Samstag, 8. April 2017
8.4.17:
Ich habe mir einen neuen Sat-Receiver gekauft. Ich bin wirklich gespannt, denn das Gerät hat nur genau einen Ausgang: Einen Ethernet-Anschluss. Rein gehen bis zu 4 LNB-Zuleitungen, mit denen er dann 8 Streams gleichzeitig anbieten kann. Eigentlich eine ideale Lösung, und preislich mit ca. 150 EUR auch noch bezahlbar. Ich werde berichten, wie er sich in der Praxis schlägt. Kompatibel scheint es mit VLC zu sein, es gibt aber auch Set Top Boxen und diverse andere Apps für Android, IOS und Windows.
Donnerstag, 6. April 2017
6.4.2017:
Ausmisten in der Kommode. Ich habe hier vier gut bestückte Schubladen: Die Fahrradschublade, in der sich Startnummernbänder, Trinkflaschen, Schläuche und diverse andere Sachen befinden. Die Kabelschublade: Hier gibt es alles, was mit Kabeln zu tun hat. USB-Kabel, Ladegeräte, Bananensteckerkabel, Cinch, usw. Die Verbrauchsmittelschublade: Kabelbinder, Lüsterklemmen, Isoband, Batterien, Leuchtmittel, etc. Und ganz unten die Werkzeugschublade: Lötkolben, Schraubenzieher, Schieblehre. Alle Werkzeuge, die man nicht für die Fahrradreparatur benötigt. Dafür habe ich eine spezielle Werkzeugkiste.
Die komplette Kommode habe ich jetzt mal unter die Lupe genommen und so weit ausgemistet, dass ihr kompletter Inhalt in vier gelbe Kisten (so ähnlich wie Postkisten) passt.
Aufräumen und Wegwerfen ist sehr befreiend. Aber: kurz nachdem man bestimmte Sachen weggeworfen hat braucht man sie. Aber II: Wenn man nicht ausgemistet hätte, dann wüsste man gar nicht, dass man im Besitz von solchen Sachen ist.
Die komplette Kommode habe ich jetzt mal unter die Lupe genommen und so weit ausgemistet, dass ihr kompletter Inhalt in vier gelbe Kisten (so ähnlich wie Postkisten) passt.
Aufräumen und Wegwerfen ist sehr befreiend. Aber: kurz nachdem man bestimmte Sachen weggeworfen hat braucht man sie. Aber II: Wenn man nicht ausgemistet hätte, dann wüsste man gar nicht, dass man im Besitz von solchen Sachen ist.
Mittwoch, 5. April 2017
Dienstag, 4. April 2017
4.4.17:
Oh wie schön. Da habe ich das Galay S5 seit bestimmt mehr als einem Jahr, und jetzt endlich fällt mir auf, dass es bei einem Update irgendeinen ANT+ Plugin aktualisiert. ANT+ ? Könnte mein Handy gegebenenfalls kompatibel sein mit meiner PowerTap-Nabe? Kurz ein wenig recherchiert - und schwupps - habe ich eine geile App gefunden, die mit der Powertap telefonieren kann. Das finde ich sehr fein und werde das demnächst mal auf dem Fahrrad ausprobieren.
Da bestelle ich mir doch gleich mal eine FINN-Halterung...
Da bestelle ich mir doch gleich mal eine FINN-Halterung...
Sonntag, 2. April 2017
2.4.17:
Diese Woche haben wir 4 bis 5 Tonnen Material aus dem Erdgeschoss geräumt. Es ist pünktlich komplett leer.
Dienstag, 21. März 2017
Sonntag, 19. März 2017
19.3.2017:
Mal wieder Thema Stromverbrauch: Die Sromabrechnung kam, und ich war dann mal ganz gespannt auf die Verbräuche, die Kosten usw, auch weil ich seit langem nicht mehr auf den Stromverbrauch achte.
So war ich dann doch recht positiv überrascht, dass wir auf einen Jahresverbrauch von nur 2457 kWh gekommen sind. Genau zwei Drittel (66,71%) dieser Energiemenge haben wir im Nebentarif verbraucht, sodass wir auf einen durchschnittlichen Arbeitspreis von 22,1 ct/kWh (zzgl. MWSt) kommen. Finde ich ganz gut, zumal wir hier nicht krampfmäßig unsere Verbraucher erst nach 20 Uhr oder am Wochenende anschalten. Das hat eigentlich hauptsächlich durch normale Nutzungsverhalten so funktioniert.
So war ich dann doch recht positiv überrascht, dass wir auf einen Jahresverbrauch von nur 2457 kWh gekommen sind. Genau zwei Drittel (66,71%) dieser Energiemenge haben wir im Nebentarif verbraucht, sodass wir auf einen durchschnittlichen Arbeitspreis von 22,1 ct/kWh (zzgl. MWSt) kommen. Finde ich ganz gut, zumal wir hier nicht krampfmäßig unsere Verbraucher erst nach 20 Uhr oder am Wochenende anschalten. Das hat eigentlich hauptsächlich durch normale Nutzungsverhalten so funktioniert.
Freitag, 17. März 2017
Das Specialized Hot Walk und wie man es adequat pimpen könnte
Heute haben wir für Nele ein 12"-Laufrad der Marke Specialized gekauft. Es rangiert deutlich unter den Topmarken (z.B. Early Rider), und so überrascht es wenig, dass es Made in China ist.
Was gibt es zu sagen? Das Rad ist überwiegend aus Aluminium gefertigt: Rahmen, Gabel, Lenker, Teile des Vorbaus, die Sattelklemme und die Felgen sind aus Alu, während die Sattelstütze, Naben, Vorbauschaft, Steuersatz und Speichen aus Stahl sind.
Mit diesem soliden Materialmix kommt das Bike auf ein Gesamtgewicht von 3,85kg, was deutlich schwerer ist als z.B. das Alley Runner von Early Rider (3,1kg). Im Gegensatz zu dem hat das Specialized aber eine Art Minitrittbrett (inkl. rauher Trittbeschichtung), das zwischen den Streben des Hinterbaus und dem Hauptrohr eingearbeitet ist. Das wirkt nicht nur extrem robust, es könnte der Fahrerin auch die Möglichkeit geben, die Füße beim Downhill bequem abzustellen.
Die radial gespeichten 16-Loch-Laufräder haben recht einfach gehaltene Naben mit minderwertigen Lagern. Ich habe die Konuse neu gefettet und dabei haben sie für mich doch recht einfach gewirkt. Es war auch nicht wirklich möglich, die Naben spielfrei und leichtgängig einzustellen. Letzten Endes rollt das Fahrzeug dennoch ganz. Die 2" Reifen "Rhythm Lite" sind von Sepcialized und haben ein ansprechendes, flaches Klötzchenprofil. Kurioserweise wird mit einem Pfeil sogar die Laufrichtung angezeigt. Der empfohlene Druck wird mit 2,5 bis 4,5 bar angegeben, und dank Autoventil kann man an jeder Tankstelle für den richtigen Reifendruck sorgen.
Nichts zu beanstanden habe ich an dem konventionellen (geschraubten) Steuersatz: Er läuft butterweich und ist trotzdem spielfrei, und dank fehlender Bremse kann man den Lenker unendlich in beide Richtungen drehen.
Die Gabel hat ein wuchtiges BMX-Design und sieht extrem bullig aus, und auch der Rahmen sieht aus, als sei er dafür ausgelegt, jahrzehntelang von dicken Kindern gefahren zu werden: Das anfangs erwähnte Trittbrett, ein Gusset in der Verbindung zwischen Sitzrohr und Hauptrohr, fette Ausfallenden, alles brutal dimensioniert. An den noraligischen Punkten sitzen überall Wasserablaufrohre, sodass der Rahmen bei Regen auch nicht volllaufen kann.
Der Sattel ist recht einfach gehalten und wird proprietär auf die Sattelstütze angeschraubt. Ich denke, man läßt diese Einheit einfach so wie sie ist oder tauscht beides aus.
Der Vorbau verfügt über eine konventionelle Klemmung und ist so in der Höhe verstellbar. Er verfügt über keinen sparaten Aufprallschutz, hat aber eigentlich auch nur abgerundete Kanten, sodass der Kontakt mit dem Vorbau nicht zwingend schmerzhaft sein muss. Der Lenker ist eine Art Kinderdownhilllenker in pink und kann in seinem Winkel verstellt werden. Die Griffe mit praktischen Seitenpuffern sind ebenfalls pink und bei unserem Modell bereits kaputt, was einiges über die Qualität aussagt. Es ist ja jetzt nicht so, dass Kinder zehntausende Kilometer auf so einem Laufrad runterreiten.
OK, und wo kann man das Teil jetzt pimpen?
Am meisten Potential steckt in den Laufrädern, weil die einfach sehr schlecht sind. Hier könnte man auf Laufräder mit Industrielagern wechseln, die dann vermutlich wesentlich leichter rollen. Die gibt es genau wie einen Satz schnellere Reifen Seifenkistenhandel zu kaufen: Rubena stellt einen Reifen her, der bis 100 km/h zugelassen ist und der komplett "Slick" ist. Er ist noch mal ein bisschen breiter und kann mit 4,8 bar gefahren werden. Ggf. könnte man ein Laufrad mit Trommelbremse besorgen und so eine Bremsfunktion realisieren. Das Bike hat an sonsten nämlich keine Vorbereitung für eine Bremse. Dass das bei einem 12"-Laufrad verzicht bar ist steht allerdings außer Frage.
Gewichtsmäßig sollte beim Tuning wenig möglich sein: Das mit Abstand schwerste am Rad ist vermutlich der fette Alurahmen
Fazit: Ein schickes und stabiles Laufrad mit schlechten Naben.
Was gibt es zu sagen? Das Rad ist überwiegend aus Aluminium gefertigt: Rahmen, Gabel, Lenker, Teile des Vorbaus, die Sattelklemme und die Felgen sind aus Alu, während die Sattelstütze, Naben, Vorbauschaft, Steuersatz und Speichen aus Stahl sind.
Mit diesem soliden Materialmix kommt das Bike auf ein Gesamtgewicht von 3,85kg, was deutlich schwerer ist als z.B. das Alley Runner von Early Rider (3,1kg). Im Gegensatz zu dem hat das Specialized aber eine Art Minitrittbrett (inkl. rauher Trittbeschichtung), das zwischen den Streben des Hinterbaus und dem Hauptrohr eingearbeitet ist. Das wirkt nicht nur extrem robust, es könnte der Fahrerin auch die Möglichkeit geben, die Füße beim Downhill bequem abzustellen.
Die radial gespeichten 16-Loch-Laufräder haben recht einfach gehaltene Naben mit minderwertigen Lagern. Ich habe die Konuse neu gefettet und dabei haben sie für mich doch recht einfach gewirkt. Es war auch nicht wirklich möglich, die Naben spielfrei und leichtgängig einzustellen. Letzten Endes rollt das Fahrzeug dennoch ganz. Die 2" Reifen "Rhythm Lite" sind von Sepcialized und haben ein ansprechendes, flaches Klötzchenprofil. Kurioserweise wird mit einem Pfeil sogar die Laufrichtung angezeigt. Der empfohlene Druck wird mit 2,5 bis 4,5 bar angegeben, und dank Autoventil kann man an jeder Tankstelle für den richtigen Reifendruck sorgen.
Nichts zu beanstanden habe ich an dem konventionellen (geschraubten) Steuersatz: Er läuft butterweich und ist trotzdem spielfrei, und dank fehlender Bremse kann man den Lenker unendlich in beide Richtungen drehen.
Die Gabel hat ein wuchtiges BMX-Design und sieht extrem bullig aus, und auch der Rahmen sieht aus, als sei er dafür ausgelegt, jahrzehntelang von dicken Kindern gefahren zu werden: Das anfangs erwähnte Trittbrett, ein Gusset in der Verbindung zwischen Sitzrohr und Hauptrohr, fette Ausfallenden, alles brutal dimensioniert. An den noraligischen Punkten sitzen überall Wasserablaufrohre, sodass der Rahmen bei Regen auch nicht volllaufen kann.
Der Sattel ist recht einfach gehalten und wird proprietär auf die Sattelstütze angeschraubt. Ich denke, man läßt diese Einheit einfach so wie sie ist oder tauscht beides aus.
Der Vorbau verfügt über eine konventionelle Klemmung und ist so in der Höhe verstellbar. Er verfügt über keinen sparaten Aufprallschutz, hat aber eigentlich auch nur abgerundete Kanten, sodass der Kontakt mit dem Vorbau nicht zwingend schmerzhaft sein muss. Der Lenker ist eine Art Kinderdownhilllenker in pink und kann in seinem Winkel verstellt werden. Die Griffe mit praktischen Seitenpuffern sind ebenfalls pink und bei unserem Modell bereits kaputt, was einiges über die Qualität aussagt. Es ist ja jetzt nicht so, dass Kinder zehntausende Kilometer auf so einem Laufrad runterreiten.
OK, und wo kann man das Teil jetzt pimpen?
Am meisten Potential steckt in den Laufrädern, weil die einfach sehr schlecht sind. Hier könnte man auf Laufräder mit Industrielagern wechseln, die dann vermutlich wesentlich leichter rollen. Die gibt es genau wie einen Satz schnellere Reifen Seifenkistenhandel zu kaufen: Rubena stellt einen Reifen her, der bis 100 km/h zugelassen ist und der komplett "Slick" ist. Er ist noch mal ein bisschen breiter und kann mit 4,8 bar gefahren werden. Ggf. könnte man ein Laufrad mit Trommelbremse besorgen und so eine Bremsfunktion realisieren. Das Bike hat an sonsten nämlich keine Vorbereitung für eine Bremse. Dass das bei einem 12"-Laufrad verzicht bar ist steht allerdings außer Frage.
Gewichtsmäßig sollte beim Tuning wenig möglich sein: Das mit Abstand schwerste am Rad ist vermutlich der fette Alurahmen
Fazit: Ein schickes und stabiles Laufrad mit schlechten Naben.
Mittwoch, 15. März 2017
15.3.17:
Gestern war ich mit dem Comaschlumpf in Luxemburg, wo wir eine Art Kaffeefahrt hin gemacht haben. Außer Kaffee gab es noch Duvel, Chimey, Kippen und Softdrinks in Dosen zu kaufen. Duvel für 1,24 EUR die Flasche war hier deutlich günstiger als im Globus (1,79 EUR), aber immer noch teurer als in Belgien (~1EUR). Bei den Dosen punktet Luxemburg eigentlich hauptsächlich durch die Pfandfreiheit. Mit Kippen und Kaffee wiederum kenne ich mich nicht aus, dass ist eher Comaschlumpfs Metier, aber an Hand des massigen Angebots scheint ihr auch ein deutlicher Preisvorteil gegenüber Deutschland zu liegen.
Sonntag, 12. März 2017
12.3.17:
Heute zwei neue Steckdosen in Neles Schlafzimmer reingebaut. Es ging eigentlich nur um 2 Meter hinter der Wand entlang, aber die oben eingeführte NYM-Leitung wollte par tout nicht unten rauskommen. Mit dem Smartphone konnte ich die Leitung dann aber ca. 10 cm vor der Dose lokalisieren und mit einer Angel aus einem Stück Kupferdraht dann endlich final verlegen. So kann auch so ein einfacher Job wie eine Doppelsteckdose über eine Stunde dauern.
12.3.17: LED Filament Protec A60 12W / OSRAM A40 4W
Ich habe mir zwei Filament-LED-Leuchtmittel gekauft, zuerst eine von Protec, also von der Hausmarke von Uni-Elektro, und dann noch eine OSRAM. Ich muss jetzt leider feststellen, dass die Farbwiedergabe der Birnen mir nicht gefällt. Sie werden als warmweiß bezeichnet, was sie auch sind, aber leider mit einem für mich sehr störenden Gelbanteil. Schade, weil mir die Birnen sehr gut gefallen. Die LED-Filamente sehen eigentlich aus wie Glühfäden und die komplette Elektronik verschwindet bei den Birnen im Schraubsockel. An sonsten gibt es nichts zu meckern: Sie haben beide mehr als 100 lm pro Watt, die Protec wäre sogar dimmbar. Für den Wohnbereich sind beide wegen ihres Gelbstichs in meinen Augen nicht einsetzbar. Warten wir mal die kommenden Generationen der Technik ab. LEDs werden besser und billiger...
Donnerstag, 2. März 2017
2.3.17:
wie schön! Die Klausur Elektroenergiesysteme im Drittversuch mit einer glatten 2 bestanden. Da geht man mit großer Freude in die Semesterferien!
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