Die LED hat mittlerweile festen Einzug erhalten in sämtliche
Beleuchtungsaufgaben, und wo sie vor ein paar Jahren noch als zu kalt oder zu
dunkel empfunden wurde steht man heute eher vor dem Problem, dass die LEDs zu
hell sind: Für die Schlafplätze gilt es also jetzt ein paar schwache LEDs nachzurüsten,
die nicht gleich den kompletten Wagen ausleuchten, sondern punktuell einen
Platz zum Lesen einräumen und der Orientierung dienen. Für unseren Schlafplatz
haben wir einen 0,6W-Aufbauspot bestellt, 12V liegen bereits im Schrank
oberhalb des Montageorts. Da hat der Hersteller wohl schon Mitleid mit den
Besitzern gehabt und den Strom schon mal bis dahin gelegt, wo es derzeit zu
dunkel ist. Für Neles Bett muss man den Strom irgendwie aus dem Bad holen, da
habe ich aber auch schon 12V gefunden, allerdings eher auf Höhe des oberen
Stockbetts.
Gestern war es das erste Mal dunkel: Kurz nach dem
Abendessen ging alles aus, und nach Einschalten der Taschenlampe konnten wir
auch feststellen, was passiert war: Der Ölradiator stand auf Stufe 3, aber die
6A-Sicherung auf dem Campingplatz liefert dauerhaft nur Strom für maximal Stufe
2. Zum Heizen des Wohnwagens reicht das locker aus bei den herrschenden
Temperaturen um die 10 Grad, aber irgendwie müssen wir wohl an den zweiten
Schalter der Heizung gekommen sein. Ich beschuldige jetzt einfach mal die Nele.
Wichtig wäre glaube ich wirklich das Nachrüsten einer kleinen Batterie, die in
so einem Fall die Beleuchtung aufrechterhält.
Für die kommenden Tage haben wir uns einen Besuch bei „Obelink“
vorgenommen, einem wohl sehr großen Outdoor-Geschäft, in dem wir eine Befüll-Kanne
für den Frischwassertank kaufen wollen und einen Dreifach-Gas-Alarm. Wenn es
diesen Alarm für LPG, CO und Betäubungsgas im Wohnwagen gibt, dann gibt das der
Catrin gleichzeitig ein sichereres Gefühl.
Morgen früh will ich das erste Mal den Fäkalientank
entleeren, dann wird sich herausstellen, ob die „grüne“ WC-Chemie ausreichend
ist, oder ob wir besser das harte, blaue Zeug gekauft hätten…
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