Mittwoch, 4. September 2019

4.9.2019:

Heute habe ich meine Druckluftleitung in der Werkstatt fertiggestellt und in Betrieb genommen. Über 15m Kupferrohr versorgt der Kompressor, der jetzt in der hintersten Ecke der Werkstatt steht, zwei Zapfstellen: Einmal an der Werkbank und einmal an der Ausgangstür. An der Tür hängt dann eine Haspel mit 20m Druluftschlauch, sodass ich bis zum Auto oder zum Wohnwagen vorlaufen kann. Ich bin ein bisschen stolz drauf, dass ich kaum Bauteile übrig habe. Von den 15m Rohr sind weniger als ein Meter übrig geblieben, Stoßverbinder sind 3 Stück übrig geblieben, und zwei Übergänge von Press auf Gewinde konnte ich nicht verwenden, weil ich keine passende Druckluftkupplung bekommen habe. Ansonsten muss ich noch 4 90°-Bögen nachkaufen und halt noch zwei neue Übergänge, die zu den verfügbaren Druckluftkupplungen passen. Auf Absperrhähne habe ich verzichtet, weil ich glaube ich eher das ganze System entleere, wenn ich weiß, dass ich für längere Zeit keine Druckluft brauche.

Jetzt muss ich noch einen Ölabscheider in die Leitung einbauen, den Reifenfülladapter auf SKS-Kopf umbauen und den Schlauch vom Kompressor in die Leitung, derzeit durch einen Spiralschlauch realisiert, austauschen.

Am Kompressor muss ich mir mal anschauen, ob er Öl verliert über eine Dichtung, außerdem muss ich noch einen passenden Motorschutzschalter finden, weil der aktuelle zu klein ist. Zu guter Letzt will ich dem Kompressor noch eine eigene Steckdose spendieren

Dann will ich vor Eintritt des Winters überlegen, wie ich ihn gegen die teilweise sehr kalten Temperaturen schützen kann. Hier habe ich über eine Haube nachgedacht, die man schwach beheizen könnte, und die noch den positiven Nebeneffekt hätte, dass der Kompressor dann auch ein wenig leiser wäre.

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