Samstag, 28. September 2013

HED. DEEP 650C mit Cycleops Powetap SL+ und SAPIM CX-Ray aufgebaut

Das ist doch endlich mal ein schönes, neues Hinterrad. Ein seit langem geplantets Projekt habe ich jetzt endlich in die Praxis umgesetzt: Eine HED DEEP Felge eingespeicht in eine Powertap Nabe. Das HED-Laufrad habe ich vor ca. einem Jahr bei eba* in USA ersteigert und seitdem nicht gefahren. Letzte Woche habe ich dann endlich eine 24Loch-Powertap-Nabe bekommen und so konnte es losgehen. 24 Speichen sind wenig, also kann und sollte man gute Speichen nehmen. Ich habe mich für die relativ teuren SAPIM CX-Ray entschieden. Bedingt durch die Tatsache, dass die Speichen im Alu hängen und nicht im Carbon, und dass man dadurch nur vom Felgenbett aus an die Nippel kommt fiel meine Wahl bei den Nippeln auf "hexagonale" Nippel, die also mit einem 5,5mm-Sechskant-Speichenschlüssel angezogen werden. Das Ausspeichen der alten 600er-Nabe erwies sich als ein bisschen kniffliger als gewollt, denn man muss sich jede einzelne durch die 80mm-Carbonhülle der Felge herausfriemeln. Ausserdem habe sich die alten Hex-Nippel ziemlich derb in die Alufelge geschmiegt und der Schlüssel hatte teilweise wenig Grip. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt Bedenken, die neuen Speichen überhaupt reinzubekommen. Unklar war auch, ob ich die erforderliche Länge (links 264mm und rechts 262mm) richtig ermittelt habe. Zwar habe mit dem Spoke Calculator von dtswiss bisher gute Erfahrung gemacht, aber ich musste alle Parameter des Laufrades von Hand messen. Besonders den ERD, den effektiven Felgen Durchmesser konnte ich nur bedingt genau ermitteln: Hierzu habe ich ein Stromkabel angelegt und dessen Länge als Messwert genommen. Scheint aber geklappt zu haben: Alle Speichenenden sind weit genug im Nippel drin und stehen nicht raus. Nach meiner negativen Erfahrung mit dem HED JET Vorderrad habe ich mich gleich für die Verwendung von Unterlegscheiben zwischen Nippel und Felge entschieden: Die Speichenlöcher sind nicht geöst, und man sieht an manchen Löchern jetzt schon Spuren einer Kaltverformung. Ich habe keine Lust, eine so seltene Felge frühzeitig durch Verschleiß zu verlieren. Nach ca einer Stunde Einstellarbeit ist das Laufrad recht gut, einzig ein leichter Höhenschlag stört mich noch ein bisschen. Jetzt habe ich erst mal ein Felgenband aufgeklebt und den Reifen aufgezogen. Nachspeichen kann man jetzt nur, in dem man den Reifen abmontiert und auch das Felgenband wieder runterreißt. Gut, dass das Felgenband im Zweierpack kam.

Die HED DEEP Felgen können wegen der Durchführungsöffnungen im Carbon scheinbar auch nur mit einem bestimmten Muster eingespeicht werden. Hier hatte ich Glück: Die 600er-Nabe war auf beiden Seiten 2fach gekreuzt eingespeicht. Auf der Felge befand sich auch eine handschriftliche Gravur mit "2x2x". Radial auf der Nichtantriebsseite, wie es bei diesen Laufrädern üblich ist wird von Cycleops nicht empfohlen für die Powertap. Ich hätte es aber wahrscheinlich trotzdem gemacht, wenn es notwendig geworden wäre. Ich kenne die genauen Messablöäufe in der Nabe allerdings nicht und kann so nicht beurteilen, in wie weit es die Leistungsmessung der Nabe beeinflußt hätte.

Ich bin froh, dass ich jetzt endlich ein aerodynamisches Laufrad mit Leistungsmessung habe. Was mich jetzt noch reizen würde wäre ein ebenfalls aerodynamisches Vorderrad mit Dynamo. Dazu würde sich ein HED JET mit 18Loch anbieten in Kombination mit einem preisgünstigen 36Loch-Shimano Dynamo. Bei dem Jet werden die Nippel allerdings auf der Nabenseit montiert, d.h. man müsste die Löcher in der Felge aufbohren oder kurze, innenliegende Nippel verwenden. Naja, mal sehen, als erste würde ich dafür ohnehin erst mal eine entsprechende Felge finden müssen. Das Zeug wird ja auch immer seltener bei e*a*.

Donnerstag, 26. September 2013

26.3.13:

Nach ca. 3 Stunden habe ich den Projektor zufrieden ausgeschaltet. Noch während des Lüfternachlaufens hat es dann "Peng" gemacht. Birne tot. Also habe ich jetzt wieder die Originallampe drin, die doch recht dunkel ist, und die 49EUR-Lampe geht heute noch zurück nach AMA***. Alles nicht so tragisch, außer dass ich jetzt nicht weiß, was für eine Lampe ich mir als nächstes kaufen soll? Noch mal eine andere 50€-Lampe testen oder die doppelt so teuren aber auch nachgemachten? Oder ganz crazy die original Lampe von Epson für 200 EUR? Ich kann mich einfach nicht entscheiden...

26.9.13:

Nach 49 Stunden und ca. 15 Minuten hat mein Router wieder connected. Wunderbar, wie schnell so eine Telefonleitung zusammengeflickt werden kann. Aber nicht nur die DSL-Leitung ist wieder fit. Gestern habe ich auch die super-billig-Lampe für meinen Projektor beim Neptun abgeholt und eingebaut. Freudig konnte ich feststellen, dass die Helligkeit und die Bildqualität gut zu sein scheinen. Die Lampe läuft jedoch erst seit zwei Stunden und dampft noch diesen Neugeruch aus. Eine Rezension über die Lampe sollte ich jedoch nicht vor Ablauf von 100 Betriebsstunden verfassen.

Dienstag, 24. September 2013

24.9.13:

37 Stunden ohne DSL und Telefon. Die Hotline von der Telekom kann mir immer noch keine Auskunft über die Dauer des Ausfalls geben und will immer noch meinen Router resetten. Von der Baugrube vor meiner Haustüre wollen die nichts wissen. In dieser Baugrube hat die Catrin heute aber einen Subunternehmer der Telekom angetroffen, der den morgigen Tag als den Tag der Wiederkehr unseres DSL-Anschlusses ausgerufen hat. Als ich vorhin heimkam, konnte ich immerhin feststellen, dass die eine Seite der Telefonleitung mit einer Gießharzmuffe an eine "Verlängerung" angeschlossen wurde. Es geschieht also etwas in der Baugrube. Ich bin sehr gespannt, was als nächstes passiert.

24.9.13:

So, jetzt bin ich erst mal laufen gewesen. Die relativ schlechte Leistung von vor drei Tagen konnte ich deutlich steigern. Mein Körper hat also doch nicht ganz vergessen, dass ich vorm Urlaub regelmäßig laufen war. Jetzt geht es wieder los, ihr lieben Beine. Die Motivation konnte ich mit dem neuen Laufsensor noch mal steigern. Dieser zählt die Schritte, sodass ich die Schrittfrequenz und daraus sogar meine Schrittlänge errechnen kann. Ob diese und die Frequenz gut sind, weiß ich nicht, aber ich kann sie jetzt dokumentieren und den Fortschritt ermitteln. Vielleicht kann ich sogar mal irgendwann versuchen, die Auswirkung von leichten Veränderungen dieser beiden Werte zu ermitteln. Klasse. Und während ich da so gelaufen bin heute, musste ich feststellen, dass ich meinen Pulsgurt nicht an hatte. Mein heutiges Laufergebnis ist also eher subjektiv besser, weil ich gar nicht weiß, ob ich die bessere Zeit nicht vielleicht mit einem schlechteren Puls gelaufen bin.

Und während ich da so laufe, summiere ich die Anzahl der Batterien beim Sport auf: Da ist zum einen der Akku in der Laufuhr. Mit Pulsuhr und Laufsensor trägt man zwei weitere Batterien mit sich. Am Fahrrad ist ein Akku im Tacho, ggf. noch eine Batterie im Trittfrequenzsensor. Bei der Verwendung von Leistungsmessern sind diese auch noch mit Batterien versehen. Schaltungen sind am Fahrrad heutzutage durchaus auch elektrisch. Bei meiner Mavic Mektronic fallen dann drei weitere Batterien an, bei Shimanos Di2 nur ein weiterer, zentraler Akku. Die restlichen Batterien sind Peripherie. Im obligatorischen Handy befindet sich ein Akku, und wenn man den Autoschlüssel dabei hat ist dort auch oft eine Knopfzelle für die Fernbedienung drin. Mancher Läufer führt im Winter dann ggf. noch eine Stirnlampe mit sich, am Fahrrad analog dazu zwei Lampen. Wenn man sich das so überlegt, dann geht bei uns beim Sport ohne Batterien nicht viel. Am ehesten noch Schwimmen...

Montag, 23. September 2013

23.9.13:

Toll! Vor unserer Haustür ist eine große Grube gegraben worden, und an beiden Rändern der Grube gucken zerfetzte Telefonkabel heraus. Um 10:53 heute morgen meldete unser Router einen Verbindungsabbruch, und zeitgleich zum DSL-Ausfall ist wohl auch das Freizeichen in dem Grubenfernsprecher verschwunden. Die Telekom kann mir keine Information geben, wie lange der Ausfall besteht, Fakt ist aber, dass seit 17:00 nicht mehr an der Grube gearbeitet wurde. Ohne Netz ist doof, weil man total abhängig geworden ist. Radio hört man über's Netz, Mediatheken und Streamingdienste ersetzen peux à peux das konventionelle Fernsehen. Jetzt fühle ich mich wie auf dem Campingplatz im Urlaub, wo Internet auch immer nur reine Glückssache ist. Zum Glück gibt es heute hotspotfähige Handys, sodass man wenigstens seinen Blog updaten kann und seine Mails abrufen. Schön ist das aber nicht.

Sonntag, 22. September 2013

22.9.13:

In meinem Projektor - ich schreibe jetzt extra mal nicht Beamer, weil mir dieses Wort eigentlich nicht gefällt - arbeitet gerade die dritte Lampe, und diese Lampe wird jetzt nach knapp 1000 Stunden signifikant dunkler. Beim letzten Mal platzte nach dem ersten auffäligen Helligkeitsverfall relativ schnell , dieses Mal läuft sie scheinbar länger, aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sie noch auf ihre 3000 Stunden kommen wird. Eine "neue" Lampe habe ich bereits bestellt. "Neu" in Anführungszeichen, weil ich bei ama*** eine 49EUR-Lampe gefunden habe. Ich konnte an Hand der Rezensionen schließen, dass die Lampe qualitativ sehr unberechenbar zu sein scheint, mit ein paar guten und einigen schlechten Bewertungen. Tendenziell scheint die Lampe etwas dunkler zu sein, einige Nutzer schreiben sogar von Farbfehlern und dass sie gar nicht funktionieren. Ich bin also sehr gespannt, und werde die Lampe im zweifelsfall zurückschicken müssen oder als schlechte Erfahrung verbuchen müssen. Sollte die Lampe für 49€ jedoch gut sein, so kann ich mein Nutzungsverhalten des Projektors dramatisch ändern: Dann liegen die Betriebskosten pro Stunde deutlich niedrigen und werden dann primär vom Strompreis bestimmt. Den Projektor kann ich dann also ab 20 Uhr einfach wie einen Fernseher benutzen...

Montag, 16. September 2013

16.9.13:

Um kurz nach Acht begann das Licht auf einmal zu flackern, und nach ein paar Sekunden wurde es dunkel. Der Backofen, der Röhrenverstärker, mein NAS, das Internet. Black Building. Eigentlich sogar eine ganz dunkle Straße. Ein Fest für mich. Zunächst habe ich mit meiner Handytaschenlampe geleuchtet, um die Gaslaterne zu finden. Als diese dann an war und sowohl Licht als auch Wärme spendete, habe ich das Baustellenradio und den iPod angeschaltet, um weiter Musik hören zu können. Als nächstes habe ich dann noch einen meiner (zum Glück vollen) Bleigelakkus genommen und eine 3W-LED angeschlossen. Jetzt war es hell, warm und gemütlich in der Küche und wir konnten Lesen und Musik hören. Ausserdem garte die Restwärme den Auflauf im Ofen fertig, sodass es auch was zu essen gab. Draußen war es sehr duster. Die ganze Straße war gespenstig dunkel, und nur den Schein von ein paar Kerzen und Ähnlichem konnte man aus manchen Fenstern herausleuchten sehen. Aus dem Parkhaus in etwa hundert Metern Entfernung leuchtete es noch schwach: Solche Gebäude verfügen in der Regel über ein batteriebetriebenes Sicherheitslicht. Der Plan sah nun vor, Wasservorräte aus dem Hahn zu zapfen, weil man ja nicht so genau weiß, wie lange der Stromausfall noch anhält. Ich stellte fest, dass wir mit unserer Campingausstattung schon mal ganz gut ausgerüstet sind für so einen Zwischenfall. Für "The Big Bang Theory" um 21:15 in Pro7 hätte unser akkubetriebener DVBT-Fernseher bereit gestanden. Dazu kam es dann jedoch nicht mehr, weil in unserem Block das Licht um kurz vor Neun wieder an ging. Schneller als für mich erwartet, aber bei Weitem noch nicht überall in der Innenstadt, wie man dann später im Internet lesen konnte. Wir jedenfalls konnten TBBT bereits wieder auf dem Projektor gucken...

Sonntag, 15. September 2013

15.9.13:

Heute aus dem Urlaub gekommen und - boom! - die Habanero-Plantage vorm Fensrter hängt voll mit orangenen Früchten. Also, was macht man denn dann damit? Ich habe mir zunächst eine kleingeschnitten und auf dem gebutterten Brötchen gefrühstückt. Boom! Sehr scharf. Weitere drei Prachtexemplare habe ich zerkleinert und in Olivenöl eingelegt und durch Zugabe sanfter Hitze die Feuchtigkeit ausgedampft. Das Ergebnis ist ein extrem scharfes Öl. Mal gucken, was ich mit den anderen Habaneros mache: Eine Idee, die allerdings wohl zu experimental ist wäre die Entwicklung eine "Habancellos", also einem Likör wie ein Limocello, nur mit Habaneros statt mit Zitronenschalen. Zu gewagt? Kann so was überhaupt trinkbar sein? Man weiß es nicht, es kommt wohl auf einen Versuch an...

Donnerstag, 12. September 2013

Mittwoch, 11. September 2013

11.9.13:

Heute bin ich zum ersten mal mit der Garmin Forerunner 910XT Beckenschwimmen gewesen, und zu meiner Überraschung hat die Uhr zunächst einmal keine Armzüge gezählt. Ich habe einen Neustart durchgeführt, und dann hat sie relativ zuverlässig die Bahnen gezählt. Die von mir ermittelte Poollänge von 20m konnte man als Custom-Länge eingeben, und die 20m haben sich nach späterer Recherche als korrekt herausgestellt. Ich teste die Beckenlänge immer mit einer Kombination aus Schwimmzeit, Zugzahl und Gefühl beim vollständigen Durchtauchen. Durch das kurze Becken und die damit häufigen Abstoßvorgänge am Beckenrand kam ich in einer Stunde auf 3240m. Also laut Garmin, denn 162 Bahnen zähle ich nicht mehr. Also bisher bin ich mit der Uhr eher zufrieden. Sie sieht wie ich bereits geschrieben habe für ein Garmin Produkt gar nicht so schlimm aus, die Akkulaufzeit ist gut, und die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten überzeugt mich. Jetzt wo ich auch zwei Laufsensoren habe kann ich sowohl beim Schwimmen, Laufen und Radfahren viele Werte erfassen.  Bleibt nur die Frage, warum ich diesen Artikel mit einer Ameise bebildere. Weil ich es kann.

Mittwoch, 4. September 2013

4.9.13:

Eule im Grenzbereich. Wochenlang lag mein neues Objektiv nur nutzlos herum, bis sich heute eine Eule in unserem Camp niederließ. Es war sacke Nacht, und so musste ich alle Parameter beim Fotografieren an die Grenze bringen: Blende 2.8, Belichtungszeit 1/25s und die ISO-Geschwindigkeit auf 25600. Um überhaupt was zu sehen, habe ich noch mit meiner selbstgebauten Taschenlampe draufgehalten. Dann konnte die Kamera sogar halbwegs fokusieren. Dass die Bildqualität dadurch nicht optimal ist sollte verständlich sein. Andererseit hätte man so ein Foto vor ein paar Jahren noch gar nicht machen können. Aber nicht nur eine Eule kam mir heute vor die Linse, auch eine Eidechse hatte heute die Ruhe, sich von mir fotografieren zu lassen. Das Makro musste ich dafür extra montieren, und ich habe zuvor oft erlebt, dass ich so lange an der Kamera hantiere, bis das Objekt nicht mehr da ist...

Montag, 2. September 2013

Wie viel Strom verbraucht der Gotthardtunnel?

Wie viel Strom verbraucht der Gotthardtunnel? Ich weiß es nicht aber während der Durchfahrt habe ich die 17km lange Fahrt dazu genutzt, um mir Gedanken darüber zu machen. Beide Seiten des Tunnels werden von einem quasi ebenfalls 17km langen Band von Leuchtstoffröhren gesäumt. Durch die Zwischenräume der Röhren habe ich einfach mal angenommen, dass die 1,5m langen Röhren ca. die Hälfte der Länge einnehmen. Auf die Gesamtlänge von 17km käme man so auf rund 11333 Röhren. Die Leuchtmittel haben 58W pro Stück, und mit Vorschaltgerät nehmen sie denke ich mal so 65W auf. Die reine Lichtleistung sollte also schon bei 735 kW liegen. Was da jetzt noch an Strom dazukommt? Keine Ahnung, evtl. eine Belüftung, die noch ein bisschen Strom zieht. Ich schätze also, dass der Gesamtverbrauch des Tunnels bei ~1 Megawatt liegt.

So weit meine Theorie. Es hat mich dann doch genauer interessiert, und ich wurde auf der Seite vom Tunnel fündig: Die Lichtleistung im Tunnels beträgt 1,16 Megawatt, da war ich ziemlich nah dran. Aber die Belüftung nimmt laut www.gotthard-strassentunnel.ch mit knapp 25 Megawatt den größten Teil der Energie auf.  Das habe ich massiv unterschätzt. Dadurch dass ich keine Lüftungen gesehen habe habe ich naiverweise angenommen, dass die TUnnelröhre hauptsächlich natürlich belüftet wird, aber auf einer Länge von 17km wollen Autoabgase wohl irgendwie herausbefördert werden. Dafür sind laut Schema auf der Website des Tunnels sechst Lüftungszentralen mit insgesamt 23 Lüftern zuständig.

Mittwoch, 28. August 2013

Heute "Another Earth" gesehen

Einen beeindruckenden low-budget-Film habe ich heute gesehen, nämlich "Another Earth". Der Film fällt unter das Genre "Science Fiction", ist aber eher ein Drama mit SciFi-Komponente. Im mit einem Budget von 200.000$ produzierten Film geht es um eine junge Frau, die als Jugendliche betrunken mit dem Auto zwei Menschen tötet. Vier Jahre später hat sie als gebrochene Frau ihre Haft abgesessen und jobbt als Hausmeisterin. Als Aufarbeitung nimmt sie Kontakt mit dem ebenfalls gebrochenen Familienvater auf, dessen schwangere Frau und Kind sie mit dem Auto auf dem Gewissen hat. Sie gibt sich nicht zu erkennen, und wie es der Zufall so will entsteht eine Beziehung zwischen den beiden gescheiterten Existenzen. Alles noch kein SciFi? Wenn da nicht der große Erdball am Himmel wäre, dann würde das auch so bleiben. Aber in der Geschichte wird eine Art zweite Erde entdeckt, die eine exakte Kopie der eigentlichen Erde zu sein scheint. Ein reicher Privatmann verlost eine Raumfahrt zu "Earth2", und die "Hausmeisterin" gewinnt. Wird sie auf ihrer Reise zu "Earth2" sich selbst treffen, und wird das Schicksal dort genauso eingetreten sein?

Ein guter Film, der eine Athmosphäre schafft, die stets eine Spannung aufrecht erhält. Guter Sound, passende Farben, schöner Film...

Mich hat beeindruckt, dass der Hauptdarsteller William Mapother - immerhin bekannt unter Anderem aus LOST - nur 100$ Tagesgage am Tag bekommen hat. Er hat quasi fast für umsonst bei dem Film mitgewirkt.

Dienstag, 27. August 2013

27.8.13:

Die Röhren in meinem Verstärker sind jetzt fast alle getauscht. Jedenfalls sind so viele Röhren getauscht, dass man weder das hochfrequente Pfeifen hören kann noch das Kruschbeln, das vor Allem beim Bewegen des Lautstärkereglers auftritt. Dann habe ich auch mal grob den Ruhestrom auf den untersten angegebenen Wert eingestellt, nämlich auf 35mA. Jetzt habe ich noch vier Ersatz-EL34s, und die 61NP-Röhren halten hoffentlich mehr als zehntausend Stunden.

Sonntag, 25. August 2013

25.8.13.

Mainz Triathlon. Einer der von mir am häufigsten absolvierten Triathlons. Dieses Jahr habe ich es beinahe geschafft, einen schnelleren Radsplit als Laufsplit hinzulegen. Dabei war ich doch so optimistisch, dieses Jahr gut zu laufen. Mit der echten Streckenlänge von >5,5km habe ich leider nicht gerechnet, dazu kam dann noch eine Radstrecke, die kürzer war als 20km. Aber fangen wir mal beim Schwimmen an: Letztes Jahr hat sich die Fähre verfahren und so kamen fast alle Schwimmer nach mehr als 10 Minuten raus, ich selbst bei 11:52. Dieses Jahr war die Strecke genauer bemessen und ich kam nach entspannten 9:40 aus dem Wasser und habe für die 1,05km stromabwärts laut neuer Garmin-Uhr 288 Züge gebraucht. Durch die Multisport-Funktion der 910XT konnte ich dann auch die Wechselzeit stoppen. Nachdem ich dann mein Rad gefunden hatte, Schuhe, Helm und Startnummer an hatte und aus der Wechselzone raus war sind 2:33 verstrichen. Es folgte eine zügige Radtour. Letztes Jahr bin ich im Wind verzweifelt, trotz Scheibenrad, Softride, HED-Vorderrad usw. Aus 37:57 letztes Jahr wurde 34:20 dieses Jahr. Klingt etwas krasser als es vielleicht war, weil da wohl die Wechselzeit mit drin war 2012. Ich kann ja jetzt fast alles messen, auch meine Leistung auf dem Rad. Diese war etwas besser als in Wien, 264W gegenüber 251W. Aber unter 300W, also überhaupt nicht der Rede wert. Der zweite Wechsel in 1:17 war erwartungsgemäß schneller als der erste, und dann ging's ab auf die Laufstrecke. Das Minimalziel von einem Schnitt unter 6 Minuten habe ich gerade so erreicht, wenn man der Garmin-Angabe zur Streckenlänge Glauben schenken darf. Nach 33:51 (letztes Jahr 34:15) war ich dann im Ziel, also ein ganz klein wenig schneller auf der exakt gleichen Strecke wie im letzten Jahr. Bei der Laufstrecke wird vermutlich nicht mehr so viel Wechselzeit reinkommen. Ich denke die meiste Wechselzeit wird zur Radzeit addiert, die dann ungefähr auch wieder so bei knapp unter 38 Minuten liegen dürfte. Die Radzeit wird bei knapp über 10 Minuten liegen. Was habe ich also dieses Jahr besser gemacht? Fast nix, wenn man bedenkt, dass die Schwimmstrecke kürzer wurde, war ich effektiv nur ein paar Sekunden schneller als letztes Jahr. Aber es war glaube ich lockerer.

Freitag, 23. August 2013

23.8.13:

Mehr Daten! Endlich habe ich einen Laufsensor, was mich in die Lage versetzt, auch noch meine Schrittfrequenz beim Laufen zu ermitteln. Und kennt man die Schrittfrequenz, dann kennt man auch die Schrittlänge, zumindest wenn der Empfänger den Satelliten erkennt. Meine Sporttabelle habe ich dann heute um eine weitere Spalte "Schrittlänge" erweitertert, die Frequenzspalte habe ich ja bereweits vom Fahrradfahren. Hier mal eine Liste, was für Daten man heute beim Sportmachen erfassen kann und theoretisch in Echtzeit kommunizieren könnte:

Geschwindigkeit (GPS, Tachosignal, Laufsensor) => Distanz, Durchschnittsgeschwindigkeit, V-Max, etc
Höhe (GPS, Luftdruck) => Vertikalgeschwindigkeit, Steigung, Gesamthöhenmeter
Herzfrequenz, Maximalpuls, etc...
Trittfrequenz (Sensor/Kurbelmagnet, Leistungsmesssystem)
Leistung => Energieverbrauch, Leistung pro Bein
Temperatur (Akkutemperatur GPS-Gerät)
Gewicht (Waage kommuniziert mit GPS-Gerät)
Schrittfrequenz => Schrittlänge


23.8.13:

Ich will jetzt nicht genau in meinem Blog recherchieren, aber irgendwann 2008 oder 2009 habe ich mein erstes größeres LED-Projekt verwirklicht, nämlich die 18W-Küchenlampe, die eigentlich so rund 14,5W hat. Sie bestand aus sechs 3W-LEDs und einem 1200mA-Netzteil mit 12V. Letzte Woche ist dann eine der LEDs durchgebrannt, und ich habe mich wegen der generellen Alterung der LEDs für einen Komplettaustausch entschieden. Die Lumileds in kaltweiß habe ich also jetzt durch warmweiße Samsungs getauscht, die mittlerweile nur noch 6EUR pro Stück kosten. Die Wirkung des wärmeren Lichttons ist erstaunlich, es sieht doch etwas wohnlicher aus. Mit der geschätzten Laufzeit von ~5 Jahren kann man auch mal eine etwaige Abschätzug geben, wie lange so eine LED hält. Betrachtet man die fehlende Kühlung sowie die fehlende Stromregelung, so sind die 5 Jahre glaube ich ein passabler Wert, auch wenn ich nicht weiß, wie lange die LEDs jetzt gebrannt haben. Ich schätze mal so zwei bis drei tausend Stunden. Wenn man also bedenkt, dass bei LEDs gerne fünfstellige Brennzeiten angegeben werden eher wenig. Mit besserer Kühlung hätte diese Einheit aber vielleicht noch ein bisschen länger brennen können. Um die Sache mit dem Strom etwas abzusichern, habe ich den zweiten Schalter, mit dem man bei der alten Lampe drei der LEDs abschalten konnte deaktiviert. Das hatte dann quasi einen Überstrom an den anderen drei LEDs zur Folge. SO, aber jetzt muss ich die Beleuchtung erst mal der Catrin vorführen, mal sehen was sie dazu sagt...

23.8.13:

Es ist schon komisch. Ein gebrauchter Laufsensor geht im Schnitt bei e*** für rund 38 EUR weg, während man für das gleiche Geld oder vielleicht sogar ein paar Euro weniger eine Forerunner 50 mit Laufsensor, ANT+ Stick und Pulsgurt bekommt. Ich habe leider den Fehler gemacht, nicht geduldig zu sein und mal wieder "aus Versehen" einen Laufsensoren und so ein Uhrenbundle bestellt. Die Forerunner 50 hätte gereicht. Diese arbeitet ganz ohne GPS und verbindet sich außer mit dem Laufsensor auch mit dem Trittfrequenzsensor, was sie zu einem Tacho macht, für den man kein GPS braucht. Das werde ich bestimmt mal nutzen können, z.B. auf der Radrennbahn. Jetzt bin ich aber erst mal gespannt auf die Daten aus dem Sensor. Ich bin gespannt auf meine Schrittfrequenz und meine Schrittlänge. Mal sehen, ob die Uhr dafür notwendig Daten zuverlässig liefert...

Samstag, 17. August 2013

17.8.13: Human Centipede und Human Centipede 2

Während man bei dem ersten Teil gegebenenfalls noch von Kunst sprechen kann, und dort noch die schauspielerische Leistung von Dieter Laser gefällt, ist der zweite Teil von "Human Centipede" einfach nur noch krank. Aus dem Chirurg Jospeh Heiter als Protagonist wird der gestörte Pförtner Martin, der do it your self seinen Tausendfüßler mit Panzerband und Tacker zusammenschustert.
Was im ersten Teil vielleicht nur im Kopf stattfand wird im zweiten Teil bildstark gezeigt. Plumpes Kino für plumpe Zuseher. Man darf auf den dritten Teil gespannt sein, wo Laser wieder mitspielt. Im ersten Teil wurde der von ihm dargestellte Dr. Heiter erschossen, da stellt sich die Frage, in welcher Form er im dritten Teil erscheint.
Bei IMDB ist der Film übrigens mit ~4 Punkten bewertet. Ich persönlich würde dem ersten Teil 6 Punkte geben. Der zweite Teil ist mit drei bis vier Punkten gut bedient.

Freitag, 16. August 2013

16.8.13:

Der neue Kühlschrank scheint sich nicht negativ auf unseren Stromverbrauch auszuwirken. Der durchschnittliche Tagesverbrauch bewegt sich zur Zeit um 6,5kWh herum, davon 5 "nachts" und 1,5 kWh tagsüber. Das ergibt einen Arbeitspreis von immer noch 24,7ct. Die Gesamtersparnis nach knapp 9 Monaten beträgt derzeit rund 45 EUR. Und obwohl wir derzeit über 100 EUR Abschlag bezahlen, verbrauchen wir im Jahr nur 2600 kWh und zahlen so mehr als 40 EUR zu viel im Monat. Das gibt also eine fette, fette Rückzahlung.

Laufen: läuft. Ich bin etwas besser vorbereitet auf den Mainz Triathlon als im letzten Jahr, ich gehe also davon aus, dass ich dieses Jahr ein paar Minuten schneller sein kann. Ich mach mir auch keinen Kopf und werde einfach mit dem Müsing fahren. Das Softride ist dieses Jahr noch nicht von mir bewegt worden, und von dem Müsing erwarte ich etwas mehr als von meinem Titanrad, obwohl ich mit dem einen recht guten Radsplit in Wien gefahren bin. Aber wichtiger ist mir ohnehin eine bessere Laufzeit.

Dienstag, 13. August 2013

13.8.13: Garmin Forerunner 910XT, kurzer Review

Ich möchte nicht auch noch von Garmin überwacht werden. Die neue Uhr macht das alles schön automatisch: Kaum steckt der ANT-Stick im PC und man befindet sich in der Nähe mit der Uhr, verbinden die beiden sich und erzählen Garmin, was ich in letzter Zeit so für einen Sport gemacht habe. Meine bisherigen Geräte waren viel weniger redseelig und haben die Daten schön brav über USB nur lokal abgeliefert. Das würde mir eigentlich reichen, ich brauche keine Wolke für meinen Sport. Mit meinem Laufergebnissen in einem sozialen Netzwerk anzugeben fällt wegen meiner Langsamkeit auch raus, also, was soll das, Garmin? Na gut, dann kommen wir doch mal zu den positiven Aspekten der 910XT:

Sie ist zum einen wasserdicht und kann somit die Garmin Swim vollständig ersetzen. Sie deckt Funktionen für's Laufen und Radfahren ab, und durch ihre Unterstützung von Leistungsmessgeräten ersetzt sie den Edge 500 auch fast vollständig. Im Gegensatz zum 500er Edge kann sie auch mit dem Foot Pod komunizieren und so Werte anzeigen wie Pace. Die Akkulaufzeit soll so rund 20 Stunden betragen, das habe ich noch nicht getestet, aber sie hat beispielsweise unheimlich lange ohne GPS meinen Puls messen können. Auch mit eingeschalteter LED-Beleuchtung ist sie eine ganze Nacht durchgelaufen. Die Akkulaufzeit scheint also echt in Ordnung zu sein. Um die Wasserdichtigkeit herzustellen wurde wohl auf eine Schnittstelle verzichtet: USB wird so wie oben beschrieben also durch den schnurlosen ANT-Standart ersetzt, was sich in der zähen Übertragungsgeschwindigkeit wiederspiegelt. Beispiel: Firmware-Update in 23 Minuten. Geladen wird die Uhr mit einem Anschluss in Form einer kleinen Wäscheklammer. Zwei Pins docken an der Rückseite an. Im Vergleich zur schlechten Ladeschale verlässlichere Lösung, die aber auch ziemlich bescheuert aussieht. Während dem Laden verdeckt die "Wäscheklammer" den halben Bildschirm, sodass man überhaupt nicht über einen Netzbetrieb nachdenken braucht. Schade, denn auch 20 Stunden Akkulaufzeit reichen nicht immer aus. Ich denke da beispielsweise an die Dreifach-Langdistanzler :-)
Die Satellitensuche ging in meinen bisherigen Tests recht zügig. Gefühlt vielleicht ein bisschen schneller als bei meinen vorigen Geräten? Ich weiß es nicht. Neu ist ein Vibrationsfeedback, dass am Anfang ziemlich nervt. Man denkt immer: "Ruft mich jetzt meine Uhr an, und wenn ja, warum?" Ggf. hätte man den Platz für den Vibrationsmotor für ein paar mWh mehr Akkuenergie verwenden sollen. Tja, jetzt bin ich doch mal gespannt auf den Mainz Triathlon, da werden ich dieses Teil mal anziehen und über alle drei Distanzen ausprobieren. Ich bin doch gespannt, was dabei rauskommt. Gerade beim Schwimmen erwarte ich ziemlich unsinnige Streckendaten...

Achso, noch ein paar Worte zum Design: Wie bei allen Geräten der Forerunner Serie legt Garmin auch hier wieder Wert auf ein globiges, der Technik geschuldet misslungenes Design. Auch der 910XT ist ein ziemlicher Klotz, und wenn man was Positives sagen möchte dann lobt man ihn für seine dezente Farbgebung. Das blaue Backlight leuchtet das LCD sehr ungleichmäßig aus, erfüllt aber absolut seinen Zweck und ist in feiner Abstufung einstellbar. Die fünf Gummitasten am Rand der Uhr sind wohl wieder geplant obsolet ausgelegt. Nur eine Vermutung von mir, die sich in den nächsten Monaten vielleicht bestätigt. Sowohl bei meinen beiden 05er Forerunnern (305 / 405) haben diese Tasten mit der Zeit immer mehr Druckpunkt verloren als auch bei dem Edge 705, wobei sie da immer noch zuverlässig funktionieren. Auch der Edge 800 und der 500 haben diese Tastentechnik, jedoch beide bisher ohne Druckpunktverlust bei mir. Vielleicht hat Garmin hier ja auch ein bisschen nachgebessert, insgesamt habe ich das Gefühl, dass die Qualität der Gerät besser geworden ist. hh

Samstag, 10. August 2013

10.8.13:

Da habe ich wohl die falschen Röhren getauscht. Nicht die EL34-Endstufen sondern die für die Vorverstärkung verantwortlichen 6N1 hätte ich tauschen müssen. Zum Glück hatte ich von denen aber noch zwei "leicht angeschlagene", die von Zeit zu Zeit durch ein leichtes, hochfrequentes Pfeifen auf sich aufmerksam machen. Naja, die neuen EL34 habe ich jetzt rechts eingebaut, sodass ich jetzt im linken Kanal mit chinesischen und im rechten Kanal mit russischen Röhren höre. Jetzt muss ich mir noch ein Quartett 6N1 kaufen, was aber mit 18 EUR noch relativ moderat ausfallen wird. 

Mittwoch, 7. August 2013

7.8.13:

406 Höhenmeter. Nicht viel mit einem normalen Rad, aber ein ordentlicher Wert, wenn man nur einen Gang hat. Auf der Tour gestern, die mich an diesem abgelegenen Steinbruchszenario vorbeiführte und auch durch das Neandertal, warteten immer wieder kurze Anstiege auf mich und den Singlespeeder. Anstiege, die am Anfang der Saison wohl ziemlich hart wären, aber kurz vorm Herbst hat man dann doch die Kraft die Anstiege auch mit nur einem Gang in Angriff zu nehmen. Mit jedem Höhenmeter verstärkt sich die Bindung zum Rad, und man lernt den Nutzen und die Einfachheit des Singlespeeders mehr und mehr zu schätzen.

Sonntag, 4. August 2013

4.8.13:

Mein Baustellenradio bekam heute gleich einen wichtigen Einsatz. Kurz bevor wir nämlich im Wohnzimmer anfangen wollten Dexter zu gucken hat sich am Röhrenverstärker mal wieder eine Röhre verabschiedet. Wahrscheinlich war es eine Röhre, viel mehr ist ja in so einem Verstärker nicht drin, was noch kaputt gehen kann. Ich habe dann jedenfalls kurzerhand mein neues DIY-Produkt angeschlossen, und wir konnten Dexter gucken. Ich habe dann gleich mal ein gematchtes Päärchen EL34-Röhren bestellt. Dubioserweise ist schon wieder eine Röhre rechts kaputtgegangen. Ich sollte vielleicht mal Buch führen über die Betriebstunden von dem Verstärker. Ein teurer Spaß!

Baustellenradio im Selbstbau für rund 80 EUR

eigentlich mehr ein modularer Zusammenbau als ein Eigenbau, um ehrlich zu sein. Schließlich habe ich fertige Boxen genommen, eine fertige Verstärkerplatine eingebaut und dazu einen fertigen Akku angeschlossen. Die Schöpfungshöhe hält sich also in Grenzen. Nichtsdestotrotz habe ich doch ein individuelles und einmaliges Gerät hergestellt. Es besteht aus zwei gebrauchten JBL Control xtreme Boxen und einem Tripath-Verstärker-Modul mit 2x15W von Sure. Dieses habe ich unterhalb von der Dämmung innen im Gehäuse der rechten Box befestigt. Die Boxen untereinander sind verschraubt, außerdem geht eine zweiadrige Lautsprecherleitung von rechts nach links. Der Akku ist extern in einer Griffmulde der rechten Box integriert und speist über das ehemalige Lautsprecherterminal ein, das jetzt der 12V-Stromanschluss ist. Vorteil dieser externen Lösung ist, dass man auf der "Baustelle" auch ein 12V-Netzteil anschließen kann oder was man halt so an 12V da hat. Den Akku klemmt man für diesen Zweck dann einpolig ab. Als Tragegriff schwebte mir eigentlich eine dicke Kupfleitung vor, die mittels zwei Kabelschuhen ans Gehäuse geschraubt werden sollte. Mit dem gewünschten Querschnitt (185mm²) habe ich allerdings keine geeignete Biegung hinbekommen. Die M14-Ringschrauben habe ich dann geschenkt bekommen und fand sie ähnlich gut. Daran kann man dann diverse Befestigungen dran vornehmen, in meinem Beispiel ist es erst mal ein EOS-Tragegurt. Als Eingang dient ein herrkömmlicher 3,5mm-Klingenstecker mit einem großzügig dimensionierten Anschlusskabel. Da ich in erster Instanz auf einen Lautstärkeregler verzichtet habe, sind Geräte mit Lautstärkeregler zu bevorzugen. In meinem Fall sind fast alle Geräte, die hier angeschlossen werden dazu in der Lage: Satreceiver, MP3-Player, Handy, Laptop, etc. Die Lautstärke bei MP3-Player und Handy könnte etwas lauter sein, wohingegen das Ausgangssignal am Laptop etwas mehr Spannung zu liefern scheint. In allen Fällen reicht es jedenfalls aus, Musik zu machen. Das Gerät kann halt keinen Lärm, aber dafür klingt es auch in den lauteren Einstellungen noch relativ gut.

Ein paar Verbesserungen sind noch möglich: Zum Einen sollte man den Stromanschluss gegen Verpolen schützen, also mit einer Diode und eine Vorsicherung. Dann könnte man ggf. über einen Lautstärkeregler nachdenken, obwohl es eigentlich wirklich nicht zwingend ist. Gestern ist mir eingefallen, dass man vielleicht auch noch einen kleinen Batteriechecker einbauen könnte: Der Netzschalter hat eine zweite, getastete Position, dort könnte man irgendetwas anbauen, dass schnell Auskunft über den Ladezustand des LiPo-Akkus gibt. Lithium-Batterien wollen schließlich nicht tiefentladen werden.


Baukosten:

JBL Control Xtreme 54,70€
Sure TA2024 Board 10,00€
EOS Gurt 3,00€
Zippy Akku 12,40€
Ringschrauben 0,00€
Kippschalter 0,00€
Klinkenkabel 0,00€
Summe 80,10€

Technische Daten:

Verstärker: Sure Class D Endstufe TA2024
Boxen: 2 Wege JBL Control Xtreme
Gewicht: 4,9kg
Akku: 11,1Wh (11,1V/1Ah) Lithium Polimer
Stromaufnahme: 51mA – ca. 1000mA (gemessen)
Akkulaufzeit: Bis zu 20 Stunden

Freitag, 2. August 2013

26.7.13:

Ich habe gestern von dem Blog von Jack Monroe gelesen, die unter anderem Rezepte veröffentlicht, wo sie ein komplettes Abendessen für unter 1£ kocht. Das habe ich zum Anlass genommen um mir heute auch ein preiswertes, leckeres Essen zuzubereiten. 200g von einem Päckchen Nudeln (20ct), ein halbes Päckchen Tomatenmark (25ct), eine halbe Zucchini (50ct), sowie eine geschätzte kWh Strom nach 20 Uhr (22ct). Dazu habe ich noch eine Knoblauchzehe (<5ct) und vier Habaneros aus eigenem Anbau reingeschnibbelt. Heraus kam also ein Gericht für 1,22€. Bei dem aktuellen Kurs des Britischen Pfund käme ich da auf 1,05£. Ziel knapp verfehlt, aber lecker gegessen. Und vegetarisch. Bin ja kein Vegetarier, aber heute hat mich auf der Autobahn so ein Lebendtiertransport überholt, und die eine Kuh hat aus dem Gitter rausgeguckt und an den Stangen geleckt. Sie war vielleicht aufgeregt und gespannt, wo die Reise hingeht. Kann man solche Tiere essen? Wenn man es tut, dann sollte man es bewußt machen, und nicht in den rauen Mengen, und auf keinen Fall Fleisch übrig lassen, wenn man zu Ende gegessen hat.


1.8.13:

Ich war heute so begeistert von RMA-Abwicklung meines Garmin Edge 800, dass ich mich direkt für den Kauf des 910XT entschieden habe. Das bedeutet für meine Garmin Swim wohl einen Neuanfang bei einem glücklichen eba*-Käufer, der sie hoffentlich so gut behandelt wie ich es getan habe, und am besten noch ein bisschen häufiger verwendet. Heute wäre eigentlich noch mal ein idealer Schwimmtag gewesen, aber wie so oft konnte ich mich nicht wirklich motivieren. Ich habe also ein bisschen zu Hause rumgesessen, und als es dann ein bisschen kühler wurde bin ich noch eine Runde Alibi-Laufen gegangen.

Samstag, 27. Juli 2013

26.7.13:

Nachdem ich jetzt an zwei Tagen hinter einander mit mäßigem Erfolg laufen war, habe ich mich heute für die bei dem derzeitig herrschenden Wetter geeignetere Sportart entschieden und bin einfach mal wieder ins Schwimmbad gefahren. Für's Kallebad hatte ich ohnehin noch einen Slot auf meiner Fünferkarte frei, dadurch konnte ich sogar auf Bargeld und meinen Studentenausweis verzichten. Die 3km habe ich ganz knapp über einer Stunde absolviert, was bei meinen bescheidenen Schwimmumfängen absolut ok ist. Heute musste ich auch eine neue Schwedenbrille einweihen, weil meine alte Brille beim Stromschwimmen bzw direkt nach dem Stromschwimmen verlustig gegangen ist. Mittlerweile sind meine Reserven des 10er-Packs, den ich mir vor Jahren bei eb** gekauft habe aufgebraucht, bzw die die noch da sind finde ich nicht mehr. Keller? Wenn ja, wo dort? Egal, die neue Brille sollte erst mal ein bisschen halten, und danach kann ich mir ja vielleicht mal wieder einen Vorrat anlegen. 3km Kraulen ging heute dann mit der neuen Brille ganz gut, und der Run auf die Freibäder hat - jetzt wo es auch mal länger schön ist - zum Glück auch nachgelassen. So kam ich ohne Kollision durch. Dank der Garmin Swim Uhr konnte ich auch mein Tempo analysieren: Es ging auf dem ersten km noch mit >3km/h los, da lag ich so auf 59 Sekunden pro Bahn. Zum Schluß habe ich dann Zeiten von 60 bis 65 Sekunden geschwommen. Zu meinem Erstaunen hat die Uhr dieses mal alles richtig identifziert, allerdings bin ich auch sauber einen Stil geschwommen und habe mich ordentlich abgestoßen.

Aber a pro pos Garmin: Den Edge 800 habe ich jetzt nach dem Erhalt einer RMA-Nummer an Garmin geschickt. Es gab Probleme mit der USB-Verbindung. Laden ist überhaupt kein Problem, aber er verbindet sich nicht mehr per USB, sodass man auf den internen Speicher nicht mehr zugreifen kann. Auch Updates wäre damit wohl  der Weg versperrt. Ich hoffe, Garmin macht da was, denn so bin ich ja mit dem Edge echt zufrieden. Heute beim Schwimmen habe ich überlegt, ob ich die Swim gegen eine 910XT ersetzen soll. Habe zurzeit einen amaz*n-Gutschein, mit dem ich nix anfangen kann. Ich würde dann nach dem Verkauf der Swim vielleicht noch so 100 EUR draufzahlen müssen. Das wäre eine Überlegung wert, denn so toll die Swim auch ist, sie kann hauptsächlich Schwimmen. Der 910XT dagegen könnte auch bein Laufen etwas besser sein als der kleine Edge 500, und die Technik der Swim - spricht den Beschleunigungssensor - sollte er auch beherrschen. Mal sehen, ich werde das wohl kurzfristig entscheiden.

Mittwoch, 24. Juli 2013

25.7.13:

Ich experimentiere in den letzten Tagen mit den Zutaten für meine Eiscreme. Nachdem ich das Soja-Lecithin als Ersatz für das rohe Eigelb für mich entdeckt habe, habe ich meistens Milch, Sahne, Zucker und Soja-Lecithin verwendet. Dazu kamen dann die Geschmacksrichtungen: Vanille für Vanille, Ingwer für mein Ingwereis und gestern morgen dann Instantkaffee für die Kaffeeeiscreme. Bis jetzt waren alle Sorten sehr lecker. Jetzt habe ich die Maschine gerade mit einer Mischung gefüllt, der die Sahne fehlt. Ich bin auf das Ergebnis gespannt, vielleicht kann man die Sahne ja generell weglassen.

24.7.13:

Laufen ging heute gar nicht. Es ist viel zu schwül, auch im Wald. Deshalb bin ich heute auch nur 5,5km gelaufen und werde es lieber morgen noch einmal probieren.

Sonntag, 21. Juli 2013

21.7.13:

Sommerloch: Die SSD Preise beginnen zu purzeln. Wie schön. Es wird auch Zeit, Neptun dürfte zur Zeit sogar in Führung liegen :-(

Dienstag, 16. Juli 2013

16.7.13:

Der Tripath Verstärker ist heute endlich gekommen und ich habe ihn mal schnell angeschlossen. Klingt ganz gut und ist schön klein. Der Stromverbrauch liegt noch mal deutlich unter meinem anderen Tripath, hauptsächlich wohl wegen der fehlenden LED. Mit 51mA Stromaufnahme bei mäßiger Lautstärke fiel meine Wahl schnell auf einen recht kleinen Akku für mein Baustellenradioüprojekt. Ich habe einen 11,1V / 1Ah LiPo Akku bei eba* gekauft. Jetzt überlege ich noch, ob ich ihn intern oder extern anschließen soll. Extern hätte den Vorteil, dass man ihn besser laden kann. Es ist ja immer ganz gut, den Balancer-Anschluss mit nutzen zu können. Naja, mal sehen, wie ich es mache. Hängt vielleicht auch davon ab, wie groß der Akku dann ist und ob ich ihn unauffällig außen an der Box anbringen kann.

Montag, 15. Juli 2013

15.7.13:

Heute habe ich eine erbsengroße, knallorange Habanero abgepflückt und musste feststellen, dass diese kleine Frucht doch schon mächtig scharf ist. Ich bin wirklich sehr gespannt auf die großen Exemplare, die jetzt schon gewachsen aber noch grün sind. Die werden die Hölle sein. Ausserdem ist heute endlich meine Eismaschine gekommen, und die Catrin und ich haben sie mit einem leckeren Erdbeereis eingeweiht. Nicht schlecht. Der 50-Minuten-Timer ist fast ein bisschen zu kurz, um das Eis vollständig in die gewünschte Konsistenz zu bringen, aber was solls, man kann ja danach einfach noch mal 20 Minuten nachlaufen lassen. Jetzt werde ich mal auf die Suche nach lustigen Eiscreme-Kreationen gehen und evtl. ab jetzt die besten Endergebnisse hier präsentieren...

15.7.13:

Wie geil ist das denn! Mit Vierkommanull in Mathe bestanden! Dabei war ich eigentlich so schlecht, dass ich mich selbst nicht hätte bestehen lassen. Das einzigste, was ich souverän lösen konnte war der Konvergenzradius als Teil einer Aufgabe. Die restlichen dreineinhalb Aufgaben habe ich zusammengegünthert und scheinbar gerade so viele Teilpunkte bekommen, dass es für eine Vier reicht. Es kam aber auch wirklich genau der Scheiß dran, mit dem ich bis zum Schluß Probleme hatte: Dreifachintegrale, Differenzialgleichungen ersten Grades, dazu noch eine Potenzreihe, die ich nicht gerafft habe, und eine Fehlerabschätzung, bei der ich ein richtiges Ergebnis fünf Minuten vor Schluß noch zum Falschen korrigiert habe. Mit dem Bestehen der Klausur zähle ich zu der kleinen Minderheit von 37%, die das geschafft haben. Von 27 Kommilitonen sind 17 durchgefallen. Und das bei der Klausur, die als die leichtere angesehen wurde.

Sonntag, 14. Juli 2013

14.7.13:

Gestern habe ich mir auf dem Flohmarkt eine LED-Taschenlampe für einen Euro gekauft. Die Lampe hat eine 1W-LED gehabt. Ich habe sie ausgebaut und durch eine 10W-LED ersetzt. Dass die Batterien, 3 mal AAA da nicht viel länger als 15 Minuten halten können ist ja klar, also habe ich mich auf die Suche nach einer neuen Stromversorgung gemacht: Eine Lithium Ionen Zelle des Typs 18650 ist hier das Mittel meiner Wahl, und mit ihren mehr als 2000mAh sollte die Lampe gut eine Stunde halten. Das ist absolut ok. Ich bin echt gespannt, wie die Hitzeentwicklung der 10W-LED in dem kleinen Alugehäuse sein wird. Einen passenden Akku samt Ladegerät habe ich übrigens gerade bei eba* gekauft für rund 6 EUR.

Donnie Darko: Meine Reviews 2004 & 2013.

Donnie Darko. Ein krasser Film, der heute mal wieder im Fernsehen kam. Donnie sieht Frank, ein Mensch in einem Hasenkostüm, der ihm Befehle erteilt. So überflutet er mal die Schule, mal steckt er das Haus eines lokalen Buchautors an. Ein Feuer, dass dessen Kinderpornoring ans Tageslicht bringt. Und während des Films läuft die Uhr immer weiter runter, bis hin zum Finale, an dem was passiert? Der Weltuntergang? Letzten Endes schließt das Ende des Films eine Schleife, und zwei parallele Welten tun sich auf: Am Anfang überlebt Donnie einen Einschlag eines Triebwerkes im Elternhaus nur, weil er von Frank aus dem Haus gelockt wird. In den folgenden Wochen lernt er auch irgendwann Frank und dessen Geschichte kennen. Der Frank ohne Maske hat eine Wunde am rechten Auge, und die hat ihm Donnie zugefügt, als Vergeltung dafür, dass Frank seine Freundin mit dem Auto überfahren hat. Insgesamt sind in dieser Welt viele schlechte Dinge passiert. Als Donnie sich dann in der Nacht des "Untergangs" hinlegt, weiß er vielleicht bereits, dass er sich opfern muss, um eine bessere Welt zu erschaffen. Und so kommt es dann auch. Das Flugzeug, in dem seine Eltern und Geschwister von einem Wettkampf zurückfliegen gerät in Turbulenzen und kommt evtl. mit einem Portal oder einem Wurmloch in Berührung, man weiß es nicht. Jedenfalls verliert das Flugzeug genau das Triebwerk, dass Donnie töten soll. Gleichzeitig mit dem Untergang der einen Welt beginnt eine neue, bessere Welt ohne Donnie. In der Schlußsequenz wird zu den Klängen von "Mad World" mit der Kamera über alle Protagonisten gefahren. Donnie ist tot, aber viele anderen Dinge haben sich zum Guten gewendet. Ende. Ein bewegender Film. Nicht umsonst bei IMDB mit einer 8,1 bewertet.

Jetzt wollte ich doch mal wissen was ich damals bei dem Film geschrieben habe und habe mich selbst gegoogelt: Hier mein Eintrag vom 25.4.2004:

"Donnie Darko. Was ist das für ein Film gewesen und wer hat diesen Film 100% verstanden. Er erzählt irgend eine Psycho-Geschichte zwischen Prekognition, Zeitreise und Horror. Man sieht den Film, und noch ehe der Abspann richtig zu Ende ist, realisiert man, dass man den Film nicht wirklich gerafft hat. Meine Interpretation: Der Film schildert zwei parallele Realitäten, eine eines normalen Jungen, der gleich am Anfang des Films durch einen tragischen Unfall ums Leben kommt, und eine des selben Jungen, der auf Grund seiner Haluzinationen von dem Ort des Unglücks weggelockt wird und überlebt, und durch sein weiteres Handeln auch noch andere Menschen vor Schicksalsschlägen bewahrt. Sehenswerter Film #2.
Eine Menge Schwall habe Ich hier verzapft. Mich würde ja mal interessieren, ob jemand kapiert hat, was Ich da geschrieben habe."



Freitag, 12. Juli 2013

12.7.13:

Da geht man auf seinen Blog, trägt das Datum ein, und dann? Dann überlegt man sich, was heute eigentlich so passiert ist, und stellt fest, dass fast nichts passiert ist. Ist ja schon doof, wenn man 9 Stunden auf der Arbeit ist, und weder auf dem Weg zur Arbeit noch auf dem Heimweg irgendwas passiert ist. Naja, mir fällt gerade ein, dass ich heute irgendwann die NFC-Funktion von meinem Handy ausprobiert habe, und aus Ermangelung von RFID-Tags habe ich meinen FH-Ausweis genommen für dieses Experiment: Das Ergebnis ist beeindruckend: Wenn ich die FH-Karte ans Handy halte, öffnet sich automatisch das studip-Portal von meiner FH auf dem Handy. Damit habe ich Neptuns Aussage wiederlegt, man bräuchte beschreibbare Tags. Mit den richtigen Programmen kann man auch Tags nehmen, die man nur auslesen kann. Jede Seriennummer wird dann einem vorher zu definierenden Tast zugeordnet. Ich habe dann noch so eine Karte von der Arbeit probiert, die hat leider nicht funktioniert, weil sie jedesmal mit einer anderen Nummer angezeigt wurde. Doof. Jetzt überlege ich, ob ich mir mal so einen 15er-Pack mit Tag-Aufklebern kaufen soll. Noch habe ich die Hoffnung jedoch noch nicht aufgegeben, vielleicht doch irgendwo kostenlose Tags aufzutreiben. Enttäuschend war ürigens auch, dass Catrin SIIImini leider noch kein NFC hat. Es gibt wohl eine Version mit, aber die Catrin hat die normale Version. Doof.

Nach der Arbeit war ich dann Lernen. Vielleicht kann ich bei der zweiten Klausur ja ein bisschen mehr erreichen, obwohl diese eher schwerer wird. Wir werden sehen. Als ich dann halbwegs das Gefühl hatte, genug gelernt zu haben habe ich dann leckere Burger mit Zutaten aus dem Alnatura zubereitet. Und um diese wieder loszuwerden, habe ich mir noch mal die Laufschuhe geschnürt und bin auf meine 7,8km lange urbane Joggingrunde gegangen und habe eine für mich sehr zufriedenstellende Laufzeit erreicht. Ich bin fast wieder auf dem Level vom letzten Jahr kurz vor dem Eebsch-Seit-Lauf.

Mittwoch, 10. Juli 2013

10.7.13:

Heute den Singlespeeder mit 28,7km/h Durchschnittsgeschwindigkeit nach Rüsselsheim gefahren, um dort die Matheklausur zu schreiben. Die Fahrt war ok, die Klausur hätte wesentlich besser laufen können. Es sind genau die Themen drangekommen, mit denen ich nicht so gut klargekommen bin. Muargh! Das gefällt mir gar nicht so gut. Naja, mal sehen. Ich würde mich mit dieser Leistung nicht bestehen lassen, aber vielleicht legt der Lehrer ja einen großzügigen Maßstab an bei der Bewertung und gibt mir viele Teilpunkte.

Montag, 8. Juli 2013

8.7.13:

Gestern bin ich mal wieder mehr als 10km gelaufen, nicht schnell aber ich habe durchgehalten. Trotzdem will ich erst schneller werden, und werde deshalb weiterhin meine kleinere 8km-Runde trainieren, bevor ich längere Strecken angehe.

Donnerstag, 4. Juli 2013

4.7.13:

Nach der Stilllegung des kaputten Kühlschranks hat sich unser Stromverbrauch zum Positiven verändert: Derzeit liegt dieser bei ca. weniger als 6 kWh am Tag. Die reellen Kosten weichen von dem von ESWE berechneten Abschlag so stark ab, dass wir mit einer Rückzahlung von mehr als 300 EUR am Ende vom Jahr rechnen können. Ich fand es ja sauwitzig, dass die ungeachtet vom Tarifwechsel einfach mal stumpf den Abschlag analog zu ihrer Preisanpassung erhöht haben. 

Was mache ich zur Feier des Tages? Richtig: Ich schalte den Beamer, den Röhrenverstärker und meinen PC an und lass mich erst mal stundenlang berieseln. Es galt, Tour de France zu gucken, und dann hatte ich noch die Aufnahmen von zwei Dexter-Folgen zu schauen.

Um nicht nur faul rumzuhängen haben wir dann noch mal beim Radkorso der Verkehrswende Wiesbaden teilgenommen. Das war echt lustig, wir sind mit ca. 80 weiteren Radfahrern durch Wiesbaden gefahren. Als geschlossener "Verband" darf man auch dann noch in die Kreuzung einfahren, wenn der hintere Teil schon rot hat. Das hat echt spaß gemacht, zumal ein Teilnehmer ein mobiles Audiosystem auf einem Radanhänger dabei hatte und damit Stimmungsmusik während der Tour abspielte. In meiner Vision machen da bald nicht nur 80, sondern vielleicht 800 Leute mit. Und damit wird die Diskussion rund um den Radverkehr in Wiesbaden mehr in den Mittelpunkt gerückt.

Wer teilnehmen will. Der Korso findet jetzt erst mal am ersten Donnerstag jeden Monat statt, Treffpunkt ist 18:00 am Bahnhof.

4.7.13:

Neue Anschaffungen: Aus Versehen habe ich mir eine Eismaschine ersteigert. Ich wollte wirklich nur testen, ob auf dem SIII die e*b*-Applikation funktioniert und habe einfach mal 100EUR auf eine unold-Eismaschine geboten. Kaum einen halben Tag später - ich habe gar nicht mehr an die Maschine gedacht - bekomme ich die frohe Botschaft in mein Postfach, dass ich die Auktion gewonnen habe. 91 EUR. Damit bin ich wirklich sehr zufrieden. Ich bin schon gespannt, wie das so wird mit dem Eis.

Dienstag, 2. Juli 2013

1.7.13:

Im Test: Diverse Lampen an einem Billig-Wechselrichter mit der Fragestellung: Welche Kombination bringt den höchsten Wirkungsgrad?

Habe gerade meinen kleinen Wechselrichter gepimpt. Das Billigst-Ding aus dem eb** hat einen Terror+ Lüfter, dem ich jetzt mit einem 10Ohm-Vorwiderstand ein wenig den Zahn gezogen habe. Leider ist der Lüfter so schlecht gelagert, dass er auch mit verminderter Drehzahl mit ausreichend Lärm seine Präsenz meldet. Aber: es ist ein bisschen besser geworden, und wenn ich nicht zu faul wäre den Boliden ein weiteres Mal aufzuschrauben, dann würde ich mich für einen 20Ohm-Widerstand entscheiden. 

Wenn man mal so dran ist - habe ich mir gedacht - dann kann man auch gleich mal den Gesamtwirkungsgrad des Wechselrichters ermitteln, in meinem Fall am Beispiel von Lampi, meiner kleinen 4W-Leuchtstoffröhre vom letzten Flohmarktbesuch. Lampi zieht stolze 1220mA bei 12,14V aus dem Bleiakku, was einer Leistungsaufnahme von 14,81W bzw einem Gesamtwirkungsgrad von schlappen 27% entspricht. Geht da noch mehr?
Als nächstes teste ich eine 5W-Energiesparlampe von meinem Nachttisch. Diese zieht 970mA aus dem Akku, was einer Leistung von 11,78W entspricht. Wirkungsgrad hier: 42%.
In der Summe ziehen die beiden Lampen 1873mA bei dann noch 12,04V. Das führt zu 22,6W und einem Wirkungsgrad von glatt 40%.
Meine im Fundus ausgegrabene 11W-Energiesparlampe von IKEA zieht dann 1320mA, was 16W und einem Wirkungsgrad von 69% entspricht! Es wird doch. Immerhin bewegen wir uns hier bei dem 300W-Gerät fast im Leerlauf.
Zeit für das größere Setup: Bei 11,9V und 2930mA betreibt der Wechselrichter jetzt immerhin 31W und nimmt dabei rund 35W auf. Das würde - korrekte Angaben auf der Megaman 20W und der IKEA 11W vorrausgesetzt - einem Wirkungsgrad von 89% entsprechen. Das fände ich eigentlich ganz in Ordnung. Jetzt will ich doch noch Lampi parallel schalten: 3,77A bei 11,8V, also 44W und ein Wirkungsgrad von nur noch 79%. Ich vermute, dass Lampi den schlechtesten cos phi haben dürfte, ich werde sie glaube ich blindleistungskompensieren müssen, wenn ich sie am Wechselrichter betreiben will. So jetzt will ich noch mal die Megaman einzeln testen: 1675mA bei 11,95V. Wow. Rein rechnerisch wäre das ein Wirkungsgrad von 99,919%. Da muss ich wohl mal die AC-Leistungsaufnahme anschauen. Aber man kann schon sagen, dass sich die richtige Auswahl an Leuchtmittel für den Betrieb am Wechselrichter lohnt: Die drei getesteten Energiesparlampe flackern weniger an dem Billig-Wechselrichter als Lampi, und haben tendenziell alle einen besseren Wirkungsgrad. Am besten ist die Megaman 20W. Mit 770mA/12,05V ist die kleine Megaman (5W) bei 54%

Hier noch mal die Übersicht:

Name P(nenn) I(DC) U(DC) P(in) h
Lampi 4W 1220 12,1V 14,8W 27%
Osram Dulux 5W 970 12,1V 11,8W 42%
Lampi / Osram 9W 1873 12,0V 22,6W 40%
Megaman 20W 1675 12,0V 20,0W 100%
Megaman 5W 770 12,1V 9,3W 54%
IKEA 11W 1320 12,1V 16,0W 69%
Megaman/IKEA 31W 2930 11,9V 34,9W 89%
MM/IKEA/Lampi 35W 3770 11,8V 44,5W 79%

Der Wechselrichter zieht im Leerlauf übrigens rund 330mA, also gut 4W. Eine durchschnittliche Autobatterie wäre dementsprechend nach vier, fünf Tagen ziemlich ausgelutscht von dem Teil.

Montag, 1. Juli 2013

1.7.13:

Heute habe ich mal wieder ein bisschen Zeit zum Joggen gefunden und bin meine urbanen 8km gelaufen. Bald werde ich das tatsächlich wieder "Laufen" nennen können, jetzt ist "Joggen" noch das richtigere Wort. Nicht, was die Anstrengung angeht, aber in Bezug auf das Tempo.

Fernsehen früher, heute und später einmal





Als Jugendlicher befand ich mich in Biebrich im Tal der Ahnungslosen, was den Empfang von den begehrten Sendern RTL und Pro7 anging. Von Tele5 ganz zu schweigen. ARD, ZDF und die lokalen Dritten Programme HR und SWR konnte ich meistens ganz gut empfangen, und auch Sat1 schwappte in anschaubarer Qualität von der "Eebsch Seit" rüber. Mein kleiner, aussen roter und innen schwarzweißer Fernseher leistete gute Dienste. Wie verklärt allerdings die Erinnerungen an diese Zeiten zu sein scheinen habe ich festgestellt, als ich mich mit dem Betrieb des kleinen Sony ein paar Jahrzehnte zurück gebeamt habe und einfach mal "schwarz auf weiß" belegen konnte, von was für einer Qualität man da nach Jahren zu schwärmen anfängt. Das um den Faktor 28 leichtere Smartphone ist wie ein Schlag ins Gesicht für diese Art von Vergangenheitsverherrlichung. Was bleibt ist jedoch das feste Wissen, dass das Fernsehprogramm vor 25 Jahren wesentlich besser war, obwohl damals für mich sechs empfangbare Sender waren, und nicht knapp 100 wie heute.

Linearisieren wir diese Erkenntnisse 20 Jahre in die Zukunft, so zeichnet sich ein körperloses Fernsehen ab: Ein Bild wird es wohl noch geben, aber die Materie, mit der oder auf der dieses Bild dargestellt wird, wird dann vielleicht nur noch 1 Gramm pro Zoll wiegen. Eine organische Leucht-Tapete? Eine holografische Projektion? Oder eine direkte Einkopplung in unser Gehirn? Alles ist möglich und wahrscheinlich werden sich alle drei Techniken positionieren, in einer ähnlichen Selbstverständlichkeit, mit der derzeit Plasma, LCD und Projektoren sich den Markt teilen. Diese ganzen Geräte werden dann wohl "retro" sein, allen voran die Röhrengeräte, die evtl. einen Kultstatus erlangen könnten, den heute bereits Röhrenverstärker genießen.
Und die Qualität des Fernsehenprogramms? Es wird auf jeden Fall billiger, interaktiver und man wird sich weniger wohlfühlen mit dem Fernsehen der Zukunft. Die Zeit der frontalen Berieselung wird wohl weitestgehend von einem automatisierten, youtubesquen Unterhaltungsstrom abgelöst werden, der ein ständiges Feedback vom Konsumenten dazu auswertet, Werbung optimal zu vermarkten und den Konsum zu maximieren. Die Auflösung des Fernsehen im Jahr 2033 wird sich wohl auf maximal "16K" steigern, wobei dynamisch skaliert wird, sowohl in Auflösung als auch in Seitenverhältnis und Dimensionsanzahl.

Samstag, 29. Juni 2013

29.6.13:

So. Bin schön am Mathelernen. Manche Kapitel des aktuellen Semester will ich einfach nicht kapieren. Gut, dass es noch fast zwei Wochen bis zur Klausur sind :-)

Freitag, 28. Juni 2013

28.6.13:

Das ist doch mal cool! Der Camping-Kühlschrank ist zur Zeit auch der Zuhause-Kühlschrank. Der alte war ja leider defekt und der Sportschrank hat nicht so in die Küche gepasst, wie wir uns das vorgestellt haben. Also was tun? Nicht liegt näher, als den Camping-Kühlschrank in Betrieb zu nehmen. Als Höhenausgleich haben wir dann noch einen Lacktisch untergestellt, und so wie beim alten kam die Mikrowelle auch wieder auf den Kühlschrank. Diese Notlösung hat ihren Charme: Zum einen spart der kleine Bomann eine Menge Strom, weil er so klein ist und auch kein (nennenswertes) Eisfach hat, zum anderen holt man sich damit einen kleinen Teil Camping-Ambiente in die Wohnstube. Vorteil Nummer drei ist, dass man nicht so viel Mist im Kühlschrank sammeln kann. Der vierte positive Effekt ist eine schnelle Einsatzbereitschaft im Falle eines Urlaubes: Der Kühlschrank ist dann schon kalt UND eingeräumt. Ausserdem spart man sich das Ausschalten des Kühlschrankes, wenn man den Kühlschrank einfach mitnimmt und während des Urlaubs gar kein abzuschaltender Kühlschrank mehr existiert.

Mittwoch, 26. Juni 2013

26.6.13:

Obwohl ich ja eigentlich dagegen bin, habe ich jetzt doch ein eigentlich zu großes Smartphone. Das Galaxy SIII habe ich zu einem moderaten Preis dem Jonny abgekauft, und zwar hauptsächlich, weil es einen Sprung im Glas hat. Mal schauen, wie es nach zwei, drei Wochen in meinen Händen aussieht. Ich glaube fest, dass diese Klasse Handy zu dünn und zu groß sind, zumindest für mich.

Montag, 24. Juni 2013

24.6.13:

Ich habe mich heute ziemlich aufgeregt, als ich meine Teile für die Klimaanlage bei VW abholen wollte und die mir das falsche Teil bestellt haben! Toll, ich frage mich, wozu ich in ein Fachgeschäft gehe, extra mehr bezahle als im Internet und dann meine ganze Planung torpediert wird, weil das falsche Teil geliefert wird. Fuck! Naja, jetzt habe ich immerhin schon mal den Druckschalter, und das Auffüllventil habe ich mir jetzt doch im Internet bestellt. Die Wut ist verflogen, als ich mich dazu gezwungen habe, mir diese Umstände egal sein zu lassen. Wenn man aus dem Fenster schaut, dann ist ja auch nicht unbedingt ein sonniger Tag in Sicht, der den Einsatz einer Klimaanlage im Ansatz rechtfertigen würde.
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Ausserdem gibt es ja auch gleichzeitig Dinge, über die man sich freuen kann. So habe ich z.B. gestern Nacht meinen neuen "Fernseher" zum Laufen gebracht. Eigentlich hätte ich im vorigen Satz nicht nur Fernseher sondern auch "neu" in Anführungszeichen schreiben müssen, denn bei dem Rundfunkempfänger handelt es sich um einen 1978er Sony TV in schwarzweiß mit einer gigantischen 5"-Bildröhre. Das Gerät hat - ich nenne es mal - "Triple Power", denn es kann sowohl von 230V Netzspannung als auch von 12V DC extern und 13,5V intern aus 9 Batterien betrieben werden. Der TV kann sowohl VHF als auch UHF empfangen. Das sind die beiden komplett leeren Frequenzbänder, auf denen vor der Zeit von DVB-T einmal analoges terrestrisches Fernsehen verbreitet wurde :-) Um also mit diesem Gerät fernsehen zu können, muss man erst mal basteln. Ich habe dazu einen alten Videorekorder geschlachtet und einen UHF-Modulator-Modul ausgebaut, den ich eingangsseitig mit meinem DVB-T-Receiver und ausgangsseitig mit dem Sony verbunden habe. Cool. Ich muss sagen, dass die Qualität vom Fernsehbild sich in den 35 Jahren seit der Existenz meines neuen Fernsehers massiv verbessert hat, und auch der Quotient aus Qualität und Gerätevolumen stark angestiegen ist. Die 5", die hier in einem Gehäusevolumen von geschätzt 8 bis 10 Litern schlummern und immerhin 3,5kg auf die Waage bringen werden heute in aktuellen Smartphone realisiert. In Farbe.

Freitag, 21. Juni 2013

21.6.13:

Wie schön. Neue Hoffnung für die Klimaanlage in unserem VW-Bus: Heute haben wir ie Ursache für den rapiden Kältemittelverlust lokalisiert. Der Hochdruckschalter ist defekt und schaltet den Lüfter nicht zu, das führt zu einem so hohen Druck im laufenden Betrieb, dass das Kältemittel abgeblasen wird. Ausserdem ist eines der beiden Füllventile undicht. Ich habe heute den ganzen Kram bestellt, sodass wir ab Dienstag sehr wahrscheinlich wieder mit Klima fahren können.

20.6.13:

Meine Habaneros hatten heute mehr Glück als das Baugerüst in der Albrechtstraße. Als heute Abend ein kurzer Sturm an unserem Fenster vorbeizog habe ich den einzelnen Strauch reingeholt. Ich denke, andernfalls wäre er weggeflogen.
Das sich verabschiedende warme Wetter habe ich heute noch mal mit einer Fahrradheimfahrt ausgenutzt, bei der es aber schon viel weniger drückend heiß war als in den vergangenen Tagen. Mein geflickter Schlauch im Singlespeeder scheint zu halten.

Dienstag, 18. Juni 2013

17.6.13:

Da scheint tatsächlich was dran zu sein an der Theorie, dass die Blüten von den Habaneros irgendwie bestäubt werden müssen. Wie auch immer, seit ich zwei von den kleinen Sträuchern nach Draußen verfrachtet habe, kriegen die plötzlich Früchte ohne Ende. Naja. es sind aber immerhin zehn stolze, kleine Schoten, die hoffentlich noch ein bisschen größer werden und orange. Nach diesem Zuchterfolg habe ich auch direkt einen dritten Topf rausgestellt, den der am meisten blüht. Mal sehen, ob da auch noch ein paar Habaneros entstehen. Wenn ja, dann wird das ein heißer Sommer.

Heiß war es heute auch auf der Heimfahrt von Frankfurt. Bei 36°C gibt es sicherlich bessere Ideen, als den Singlespeeder OHNE Flaschenhalter zu nehmen. Und auch ein Rucksack, in den ich mein Handy und so hätte reinpacken können hätte vermieden, dass ich in einer langen Jean fahren musste. Egal, es war ziemlich relaxed, und ich habe unterwegs an der Tank erst mal was zu trinken gekauft, sodass die Versorgung durch wichtige Elektrolyte gesichert war.

Freitag, 14. Juni 2013

14.6.13:

Seit ewigen Zeiten notgedrungen mal wieder einen Duathlon absolviert. Wegen der nicht schwimmbaren Donau wurde der Strabag Triathlon kurzerhand zu einem Duathlon umfunktioniert. Die 750m schwimmen, auf die ich in den letzten Wochen akribisch hintrainiert habe (4 Schwimmbadbesuche!) wurden durch 2,5 zusätzliche Laufkilometer am Anfang erweitert, die mich natürlich fast unvorbereitet getroffen haben. Trotzdem konnte ich diese ersten 2,5km noch mit einer halbwegs passablen Zeit von unter 15 Minuten absolvieren. Dann kam das Radfahren, was ich dieses Jahr immerhin bereits knapp 2000km trainiert habe. Die 22,5km habe ich in ~38 Minuten absolviert, dass entspricht 34km/h und einer Durchschnittsleistung von ca. 250 Watt. Danach ging dann erwartungsgemäß auf der zweiten Laufstrecke nicht mehr so viel, und so gingen noch mal 32 Minuten für weitere 5km ins Land. Es war mittlerweile extrem heiß und die anstrengende Autoanreise (ohne Klimaanlage) vom Vortag steckte mir wohl auch noch in den Beinen. Insgesamt bin ich zufrieden, schließlich bin ich ordentlich durchgekommen und Material und Körper haben gehalten.

Mittwoch, 12. Juni 2013

12.6.13:

Was zunächst aussah wie ein zweiter aus dem ersten Platten resultierender Defekt war dann heute nach nur 36km scheinbar doch nur Zufall. Egal ob Zufall oder nicht, ein zweiter Plttfuß nach so kurzer Strecke macht mich nicht fröhlich. Dieses Mal habe ich den Schlauch behalten und nur geflickt, ich wollte irgendwie nicht schon wieder einen neuen Schlauch opfern, zumal das Flicken eigentlich kaum länger dauert. Jetzt habe ich mal so 6 bar draufgepumpt, und nach gut zwei Stunden hält der Reifen den Druck scheinbar immer noch. Mal gucken wie es nach dem Wochenende aussieht, vorher werde ich den Singlespeeder ohnehin nicht mehr fahren.

12.6.13:

Gestern mal wieder mit dem Börner fahren gewesen. Man kann ja jetzt Mitte Juni endlich von so einer Art Sommer sprechen. Die 42km über Hausen blieben dann auch trocken und waren für Börners Verhältnisse äußerst moderat. Bis Eltville sind wir beispielsweise in einem nie dagewesenen Trödeltempo gefahren, und hoch nach Hausen hat er sich an mein Tempo angepasst.
Danach gingen wir in die All You Can Eat Kaiserkrone in Biebrich und haben ca. das achtfache der Kalorien, die wir vorher verbrannt haben wieder zu uns genommen. Und das Alles an einem Dienstag, wo man normalerweise doch eigentlich im KFC sitzen müsste...

Montag, 10. Juni 2013

10.6.13: - 1034km Pannenfrei mit den Rollstuhlreifen (Schwalbe Rightrun 559x23)

Heute erster Platten für dieses Jahr und auch erster Platten überhaupt mit dem Singlespeeder. Damit haben die Rollstuhlreifen zwei mal 517km ohne Platten durchgehalten. Ich denke, dass diverse andere Reifen bei diesen Einstich - es war wohl eine aufrecht auf der Straße stehende Scherbe - auch punktiert worden wären und einen Platten davon getragen hätten. Ich habe mich nicht lange damit rumgeärgert und den Schlauch gleich heute getauscht, sodass eines meiner Lieblingsräder direkt wieder einsatzbereit ist. Die Gunst des Wohnungsaufenthalts des Rockhopper habe ich gleich dazu benutzt, um den Sattel neu einzufetten und mit dem feuchten Tuch über den Rahmen und die Kette zu gehen. Jetzt ist es wieder "shiny".

Dienstag, 4. Juni 2013

3.6.13:

Heute mit hoher Trittfrequenz den Singlespeeder von Frankfurt nach Wiesbaden heimgefahren. Das städtische Ambiente in Kombination mit der Wendigkeit des rollstuhlbereiften Specialized Rock Hopper machen so eine Fahrt immer wieder zu einem schönen Erlebnis. Am Anfang, also so auf den ersten 25km hatte ich auch noch ordentlich Rückenwind, der erst ab Massenheim mehr von Vorne zu wehen schien. Das Fahren mit dem Singlespeeder wird mit zunehmender Fitness immer besser: 42km/h kurzfristig in der Ebene sind ausreichend für kurze Ampelsprints, bis 6% kann man sich die Berge noch halbwegs ordentlich hochquälen, und bergab macht man sich einfach klein und läßt sich rollen. Nicht ohne Grund ist das Rad schon im zweiten Jahr eines meiner meistgefahrenen Fahrräder. Auch dieses Jahr bin ich bereits mehr als 500km mit dem RockHopper gefahren.

Montag, 3. Juni 2013

2.6.13:

Heute seit langem mal wieder Mountainbiken gewesen, hat echt mal wieder Spaß gemacht. Teilweise haben sich die Reifen relativ tief in den von tagelangem Regen total aufgeweichten Waldboden gegraben. Nach über 1000km auf Asphalt tat es mal wieder gut, durch den Dreck zu fahren.

Dienstag, 28. Mai 2013

28.5.13:

Heute beim Paolo zu Besuch gewesen und einige Nahrungsmittel bekommen. Nach einem reichhaltigen Essen gab's noch Pfefferminze, Zitronenmelisse, Fenchel und Oregano to go. Danach Joggen gewesen mit geilem Soundtrack vom Handy. Beim Ausziehen der Kopfhörer habe ich leider den ersten der vier Paar Sony-Kopfhörer, die ich bei eb** ersteigert habe bereits zerstört: Das Kabel hat es auch dem Klinkenstecker gerissen. Ein 90ct-Totalschaden. Wegwerfen und vergessen. Dafür ist Taschenrechner #4 auf dem Weg.

Neues addiktives Spiel auf dem Android installiert: Crazy Jump. Macht nicht nur süchtig sondern AUCH agressiv!

Montag, 27. Mai 2013

27.5.13:

zwei meiner drei neuen taschenrechner sind jetzt da und ich versuche stück für stück die einzelnen funktionen der gerät zu erfassen.

Donnerstag, 23. Mai 2013

23.5.13

Ich gehe wieder regelmäßig laufen. Niemals kann man so die Wahrheit sagen damit als zu dem Zeitpunkt, an dem man gerade zum zweiten Mal laufen war nach langer Pause. Denn damit muss man nur einen Zeitraum zwischen den Läufen betrachten. Und dieser Zeitpunkt ist damit gleich, also laufe ich wieder regelmäßig. Allerdings soll mein nächster Lauf bereits diese Regelmäßigkeit durchbrechen, weil ich nämlich nicht vorhabe, wieder erst nach 7 Tagen erneut laufen zu gehen. Dem Lernstreß und den Radtouren am Wochende geschuldet konnte ich keine weitere Einheit durchführen. Zusätzlich galt es ja auch, den Muskelkater des ersten Laufens auszukurieren. Heute bin ich guter Dinge, dass meine Beine nicht wieder so leer sind wie nach dem ersten Lauf.

Samstag, 18. Mai 2013

18.5.13:

Nach Monaten der Absenz ist mein Minipom wieder am Netz, und zwar am Strom- Wasser- und Kohlensäurenetz. Des Weiteren habe ich gestern einen neuen Ersatzteilträger bekommen, sodass auch in Zukunft die Versorgung mit karbonisiertem Wasser sicher gestellt ist. Als nächstes will ich mir einen Brita-Filter in die Zuleitung machen, und dann geht es richtig ab!

Donnerstag, 16. Mai 2013

noch mal ein paar Klappradfotos (von anderen Fotografen):

Foto: zweiradkunst

Foto: zweiradkunst

Foto: Thomas Militsch

Foto: Ute Herzog

Screenshot: RTL

16.5.13:

So. Sitze hier entspannt vor dem Rechner und schaue in einem Fernseher Kabel 1 ohne Ton und in einem anderen Fenster Spiegel.tv - noch kann man ja so viel Internet verbrauchen wie man will :-) Spiegel.tv ist da eigentlich ganz cool, da kommt nämlich eine Sendung nach der anderen. Vorher war ich mal wieder eine Runde laufen. Laut meiner Sport-Dokumentation habe ich es nach dem Halbmarathon im Oktober 2012 tatsächlich geschafft kein einziges Mal mehr laufen zu gehen. Jetzt muss ich aber binnen 4 Wochen wieder fit werden, um einen halbwegs anständigen Laufsplit bei meinem diesjährigen Sprint-Triathlon hinzubekommen. Ich habe mich deshalb heute gleich mal für 7km entschieden, schließlich kann man ja auch fit sein ohne laufenzu gehen. Der Plan ging (teilweise) auf, ich konnte die Strecke locker durchlaufen, würde aber nicht unterschreiben, dass ich morgen frei von Muskelkater bin :-) Egal.

Montag, 13. Mai 2013

13.5.13:

wie es halt so läuft in der Bucht. Da will man EINEN neuen Taschenrechner bei **a* schießen, und schwupps, hat man drei neue Rechner an der Backe kleben. Zu den mehr als drei die ich jetzt bereits habe ist das jetzt echt eine ziemlich harte Nummer. Aber: Ich kann jetzt schön vergleichen und mich für den besten entscheiden, den ich dann in den Schulranzen packe...

Lastenrad: Heute habe ich ein Babboe Big-E Lastenrad mit geschlossener Transportbox fast fertig zusammen gebaut. Es fehlen nur noch der Lenker und die Kiste. Was gibt es zu dem China-Rad zu sagen? Eine sehr gute Anleitung zur Montage, bunt, mit Bildern, und: komplett in niederländisch. Egal, ich habe bisher keine Probleme bekommen. Der Rahmen wirkt solide und ist aus Stahl gefertigt und die Priorität wurde hier nich auf Leichtbau gelegt. Die Schaltung ist eine einfache Shimano. Das Hinterrad mit 250W-Motor wird mit Scheibenbremse (mechanisch) gebremst, vorne verzögert an jedem Rad eine Trommelbremse von Sturmey Archer. Die Schlappen. Vorne wie hinten knapp 2 Zoll, vorne 20" und hinten 26". Der Sattel sieht aus wie ein aufgepumptes Sofakissen, ob man damit wirklich fahren kann ist mehr als fragwürdig. Der Schnellspanner für die Sattelstütze ist leider auch nicht so optimal, und um die Sache mit dem Sitzen komplett abzurunden kann man der Sattelstütze selbst auch eine gewisse Schlichtheit zertifizieren. Nichts desto trotz bekommt man viel für das Geld. Die Konstruktion wirkt durch und durch solide, und ich bin gespannt wie ein Flitzebogen auf die erste Testfahrt morgen.

Samstag, 11. Mai 2013

11.5.13:

Nach dem World Klapp ist hoffentlich vor dem nächsten World Klapp. Was hier in der RTL-Reportage scherzhaft thematisiert wurde, ist für nächstes Jahr ein wichtiges Thema. Das Klapprad soll aerodynamischer werden, und dazu habe ich jetzt ein Jahr Zeit mir sinnvolle Maßnahmen einfallen zu lassen. Besonders bei den Laufräder wird sich einiges tun. Ich denke, dass bei Geschwindigkeiten von mehr als 35km/h viele kleine Maßnahmen wesentlich mehr Wirkung haben als beim Fahrradfahren auf der Straße mit 10 km/h weniger. Auch die Windbedingungen sind auf der Bahn sind auf der Bahn sicherlich besser vorhersehbar. Naja, jetzt muss das Klapprad aber erst mal für die Kalmit fit gemacht werden, danach beginnt das Projekt World Klapp 2014...

Donnerstag, 9. Mai 2013

9.5.13:

Heute war Saison-Eröffnung für mein Müsing beim Jügesheimer RTF. 74 relativ flache Kilometer mit nur 500Hm und fast stabilem Wetter. Damit bin ich dieses Jahr bereits sieben meiner Fahrräder gefahren. Mit 1453km liege ich immer noch deutlich vor dem Günter!

Mittwoch, 8. Mai 2013

8.5.13:

Das ging ja noch mal gut! Um ein Haar hätte ich meinen Handykauf ein wenig vorziehen müssen, denn nach dem Edge vor zwei Wochen habe ich heute beinahe mein kleines Mini-Handy mitgewaschen! Die Miele lief schon und hat schon kräftig eingeweicht, als es mir wie Schuppen von den Augen fiel! Dank des Bedienkomforts der Waschmaschine konnte ich die Tür noch mal öffnen und mein leicht angefeuchtetes Handy retten. Das habe ich dann auf den Röhrenverstärker gelegt und die Gunst der Stunde genutzt und Tom Petty gehört. Es scheint keine größeren Schäden von sich getragen zu haben, weder von dem Wasser noch von Tom Petty.

Nach 150km auf dem Klapprad in den letzten Tagen steht es wieder sicher und unbeachtet im Keller. Bewegt habe ich heute meinen Specialized Singlespeeder. Als nächstes wird wohl das Müsing benutzt, und dann muss ich mal wieder ein paar fahrbare Laufräder in mein P3 machen. Das Klappi wiederum werde ich demnächst wohl mal von dem 70er Kettenblatt befreien. Das ist einfach zu groß für außerhalb von der Bahn!

Sonntag, 5. Mai 2013

World Klapp die Zweite

Max im Windschatten des Flying Pfalzman
Warm Up vorm Rennen
Max, Udo, Eggi, Aldo
Dieses Jahr habe ich aus meinen Fehlern im vergangenen Jahr gelernt und die Quali überstanden. Ähnlich wie beim Triathlon-Schwimmen habe ich mich auch hier recht vorne eingefunden und war so von Beginn an in guter Position. Dann habe ich fast ausschließlich "gelutscht" und von dem enormen Sog im Windschatten profitiert. Die Quali war trotzdem anstrengend, aber ich wurde souverän Vierter und war so im Finale. Die Übersetzung hat sehr gut gepasst. Es wurden Geschwindigkeiten bis ca. 45km/h gefahren, im Schnitt weit über 35. Im Gegensatz zum letzten Jahr gab es dieses Jahr ein paar kleinere Stürze, aber so richtig was Schlimmes ist wohl nicht passiert. Das Finale und mein Qualirennen blieben beide sturzfrei, aber einen gewissen Respekt musste ich dieser Bahn dieses Jahr trotzdem zollen: Vor allem im Finale, als es geregnet hatte und die Bahn noch nicht wieder ganz trocken war. So entschied ich mich vom Start an für eine eher defensive Taktik, und verpasste wie letztes Jahr in der Quali vorne die schnelle Gruppe. Aber wie auch immer: Das Tempo von Udo Bölts, Eggi, dem Flying Pfalzman und den anderen harten Jungs hätte ich ohnehin nicht gehen können. Da im Finale wurde dann schon sehr hart gefahren. Dazu braucht man nicht nur ein gutes Klapprad, sondern auch entsprechendes Training. Ich bin aber stolz, dass ich sowohl mich als auch mein Klapprad im Vergleich zum letzten Jahr deutlich verbessern konnte. Nächstes Jahr - insofern das evtl. noch mal stattfindet - werde ich mit Scheibenrädern und Aerohelm starten :-)


Freitag, 3. Mai 2013

3.5.13:

Heute seit langem mal wieder schwimmen gewesen. Dieses Jahr werde ich wohl auch wieder an genau einem Triathlon teilnehmen, sodass es nicht schaden kann die erste Disziplin zu exerzieren. Nach einer Stunde hatte ich dann aber auch genug und bin zur Riesenrutsche gewechselt, wo ich versucht habe den Tagesrekord zu unterbieten. Leider ohne Erfolg, bis zum Schluß fehlten mir 0,8 Sekunden, was bei einer Rutschzeit von ~13 Sekunden Welten sind.

Morgen geht es zum World Klapp nach Ludwigshafen, ich bin schon gespannt...

Donnerstag, 2. Mai 2013

2.5.13:

Was ist der am besten bewerteteste Zeichentrickfilm, wenn man IMDB fragt? Nicht Toy Story, nicht WALL-E, sondern Chihiros Reise ins Zauberland. Ich war skeptisch, aber dann haben wir ihn heute doch mal angeschaut, und ich muss sagen, der Film ist wirklich etwas ganz besonderes: Ein farbenfrohe Fantasiewelt, eine spannende Geschichte, und immer wieder sitzt man da mit offenem Mund und kann kaum glauben, wie ein Autor auf so eine Geschichte kommt. Den Oscar hat er sich verdient.
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Heute auf der Kalmit gewesen und schon mal den Berg für den Kalmit Klapprad Cup gecheckt. Er fährt sich so ähnlich wie der Anstieg nach Hausen v.d.H. hoch, außer, dass er ein klein wenig länger ist. Als Übersetzung muss ich wohl bei dem Laufraddurchmesser der 20"-Räder so in Etwa auf 1:2 kommen, also beispielsweise 48/24 oder 38/19. Mal schauen, was es so für Freilaufritzel am Markt gibt...

Mittwoch, 1. Mai 2013

1.5.13:

Heute mit dem Klapprad 70km in den Mai gefahren auf einem topfebenen RTF. Fazit: 28er Schnitt bei mittlerer Anstrengung, aber so in der Mitte der zweiten Stunde hat die Sitzposition auf dem gelben Blitz dann doch ein bisschen genervt. Die Übersetzung ist gut, aber ein 65er Blatt hätte wohl auch ausgereicht. Aber mit dem Blatt war das Rad dann doch ein immenser Blickfang bei den Kontrollpunkten. Manche Teilnehmer haben sogar ein Foto gemacht.