Das Klapprad ist bereit für den World Klapp 2014. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis: Dieses Jahr sind hauptsächlich die Laufräder dazu gekommen: Carbonfelgen. Vorne 20-Loch mit gelben radialen Speichen und roten Alunippeln, hinten 24-Loch mit einfach gekreuzten gelben Speichen in einer 36-Loch-Shimano-Rücktrittnabe von 1989. Sehr einzigartige Kombination. Die Reifen habe ich von den alten Laufrädern übernommen, Schwalbe Ultremo ZX mit einer Breite von 23mm. Passende Schläuche habe ich bei dem Wechsel auch gleich montiert, denn auf den alten Felgen musste ich noch auf Schläuche zurückgreifen, die eigentlich für Reifen mit mindesten 28mm Breite ausgelegt sind. Dass man mal Ventilverlängerungen beim Klapprad brauchen würde, hätte ich mir vor meiner Bestellung bei Ali Express auch nicht vorstellen können. Der Sattel ist ebenfalls von Ali Express und passt auch ganz gut zu den Felgen. Ab etwas mehr als einer Stunde Fahrzeit wird er durchaus unbequem, aber viel länger fährt man ja auch meistens nicht mit dem Klappi. Neu in diesem Jahr ist auch der Vorbau, der wesentlich besser ist als der verstellbare vorher. Beim Anlupfen des Vorderrades hat sich dieser immer ein bisschen bewegt, da konnte man nix machen. Der Lenker ist dieses Jahr klassisch nach oben gedreht und man sitzt relativ entspannt und sehr unaerodynamisch auf dem Rad. An Stelle von Lenkerband habe ich jetzt richtige Griffe, aus dem Kinderradsektor. Den Bremshebel von Vision habe ich behalten. Der sieht einfach nur sehr geil aus. Für den World Klapp sollte ich aber noch einen Schutz über den Griff machen, weil er doch ein gefährlich spitzes Ende hat. Die neue Vorderradbremse von Point für nur rund 10 EUR bremst super in Verbindung mit den fast genauso teuren Carbonbremsbelegen. Auch der Rücktritt ist klasse, wenn auch bei weitem nicht so gut dosierbar. Mit Pedalen kommt das Rad jetzt auf ca. 10,6kg, was echt ok ist für sein Baujahr 1976. Mit der Übersetzung von 70/16 komme ich 6,82m weit pro Umdrehung. Da kann man mit 100 Umdrehungen pro Minute 41km/h fahren. Vorraussetzung: Man muss das treten können.
Man muss wirklich sagen, dass es richtig Spaß macht, mit dem Fahrrad (auf einer flachen Strecke) zu fahren. Es ist wirklich ein schnelles kleines Teil, man glaubt gar nicht, dass man fast genauso schnell damit fahren kann wie mit einem normalen Rennrad.
Donnerstag, 15. Mai 2014
Mittwoch, 14. Mai 2014
14.5.14:


14.5.14:
Habe mir für die Kamera einen Drittanbieterakku gekauft. 13 EUR war schon mal nicht teuer, da habe ich mir gedacht, dass ich ihn erst mal messe, bevor ich mich auf ihn verlasse. So habe ich ihn an meinen X-Treme Charger X7 angeschlossen und entladen. Ergebnis: 1450mAh, das ist fast so viel wie draufsteht. Er soll nämlich 1800mAh haben. Weil ich dem komischen Gerät, dass ich dem Johnny abgekauft habe nicht 100% traue, habe ich danach noch mal den Originalakku entladen. Dieser wurde dann knapp 2100mAh entladen und wird ebenfalls mit 1800mAh angegeben. Ich stelle also fest, dass der billige Akku immerhin gut zwei Drittel des relativ teuren Originalakkus leistet, was ich ganz ok finde.
Danach habe ich die Firmware meiner Kamera auf den neusten Stand gebracht und mich auf die Suche nach einer Möglichkeite begeben, die Anzahl der Spiegelbewegungen zu ermitteln. Dabei bin ich auf eine Art Firmaware-Add-on namens "Magic Lantern" gestoßen, dass es für meine Kamera als nightly build version gibt. Unter den diversen Erweiterungen befindet sich auf die Info über die Zahl der Spiegelbewegungen, und zwar aufgegliedert in Auslösungen und Bewegungen während des LiveView, z.B. für den QuickModus. Ich bin jetzt jedenfalls bei 15000 Auslösungen und habe damit ca. 10% der Lebensdauer des Spiegels erreicht. Das ist denke ich mal ganz ok.
Danach habe ich die Firmware meiner Kamera auf den neusten Stand gebracht und mich auf die Suche nach einer Möglichkeite begeben, die Anzahl der Spiegelbewegungen zu ermitteln. Dabei bin ich auf eine Art Firmaware-Add-on namens "Magic Lantern" gestoßen, dass es für meine Kamera als nightly build version gibt. Unter den diversen Erweiterungen befindet sich auf die Info über die Zahl der Spiegelbewegungen, und zwar aufgegliedert in Auslösungen und Bewegungen während des LiveView, z.B. für den QuickModus. Ich bin jetzt jedenfalls bei 15000 Auslösungen und habe damit ca. 10% der Lebensdauer des Spiegels erreicht. Das ist denke ich mal ganz ok.
Mittwoch, 7. Mai 2014
7.5.14:
Den Fulda Triathlon muss ich dann vielleicht doch mit dem P3 machen. Die Strecke ist zwar überwiegend flach, aber hat auch eine ~100m lange 10%-Rampe. Absteigen und schieben will ich nicht, und ich habe Angst, dass ich die Rampe nicht hochkomme mit dem dicken Gang. Also mal sehen, entweder ich teste das mal hier in Wiesbaden, z.B. ob ich die Straße am Geißberg hochkomme, oder ich nehme das P3 und das Klapprad mit nach Fulda, oder ich mach es mir ganz einfach und nehme nur das P3 mit...
Montag, 5. Mai 2014
5.5.14:
Heute habe ich die 500km auf dem Klapprad vollgemacht und bin die 60km-Kornsandrunde 10 Minuten schneller gefahren als beim letzten Mal. Der Schnitt war inklusvie dem harten Anstieg an der Biebricher Allee immerhin bei 28,5km/h. Einen 30er Schnitt sollte ich also ohne Probleme beim Triathlon am Sonntag schaffen können. Ausser mein Alptraum von vor ein paar Tagen wird Wirklichkeit: Da bin ich morgens besorgt aufgewacht, weil sich alle Streben am Gepäckträger gelöst haben und die Stabilität am Hinterrad nicht gegeben war. Bei so Touren wie heute nach Kornsand gibt es diese schlimme Betonplattenpassage, bei der Rahmen dann in der Tat beweisen muss, dass seine Schweißnähte deutsche Wertarbeit sind. 1976, als das Rad produziert wurde wurden glaube ich tatsächlich noch Teile in Deutschland produziert. Glaube ich. Bis jetzt hält er, und ich denke bis zum World Klapp wird er auch noch durchhalten. Danach kommt er erst mal in den Keller.
Sonntag, 4. Mai 2014
5.5.14:
Nachdem ich mein 35-350er verkauft habe ist das 70-200er jetzt das einzigste etwas längere Objektiv in meiner Sammlung. Zusammen mit meinem Konverter komme ich dann immerhin noch auf 280mm. Ein guter Anlass, dieses Objektiv mal wieder zu testen. Also ab in die Fasanerie. Wie es sich für die Fasanerie gehört, trifft man viele Tiere gar nicht an, weil die Gehege sehr groß sind und die Tiere sich nicht darum scheren, ob das Publikum sie zu sehen bekommt oder nicht. So verwundert es nicht, dass zwei der vier hier abgebildeten Fotos schon auf dem Weg zur Fasanerie entstanden sind und ein weiteres eine Katze zeigt. Zwar in der Fasanerie, aber halt nicht als offizieller Bewohner.
4.5.14: Neues Rätsel
Ein neuer Beitrag aus meiner sehr unregelmäßigen Rätselrubrik. Aufgabe: Finde das gesuchte Lösungswort. Es ist eigentlich nicht schwer.
Samstag, 3. Mai 2014
2.5.14:
Heute habe ich ein gutes Klappradtraining absolviert. Dem Regen, dem Wind und der Rush Hour konnte ich trotzdem einen 30,14er Schnitt auf der Fahrt nach Eltville und zurück abtrotzen. Und auch das Koppeln war erfolgreich: Ich bin jetzt immerhin zum fünften Mal dieses Saison vom Rad direkt auf die Laufstrecke gegangen und konnte mich jedes Mal ein klein wenig verbessern. Ich bin jetzt zuversichtlich, dass ich beim Triathlon in Fulda sowohl auf dem Rad auf über 30 km/h komme und für die Laufstrecke deutlich unter 30 Minuten brauche. Wie es mit dem Schwimmen aussieht kann ich nicht beurteilen: Ich werde aber mal probieren nächste Woche ins Schwimmbad zu kommen.
Samstag, 26. April 2014
26.4.14:
Habe mir einen gebrauchten iPod Touch 2G gekauft und bin entsetzt, wie veraltet dieses Gerät ist. OK, fünfeinhalb Jahre sind eine lange Zeit für Hardware, und so wundert mich nicht, dass das Gerät von der Performance her nicht so die Spitze ist. Aber! Die IOS-Version ist auf 4.irgendwas und man kann sie nicht weiter updaten. Das führt dazu, dass man fast keine Applikation mehr installieren kann. Das finde ich sehr schade. Den defekten Kopfhöreranschluss am iPod konnte ich leider nur teilweise reparieren: Ich habe es zwar geschafft, dass der Ton wieder aus beiden Ohrhörern kommt, leider schaltet sich der interne Lautsprecher jetzt nicht mehr ab. Ausserdem kann ich die Lautstärke am Kopfhörer nicht mehr einstellen. Egal. Zum Glück kann man ja auch bluetooth verwenden oder man nimmt den festen Pegel am 3,5mm-Anschluss einfach als Line-Out. Alles in allem keine schlecht investierten 10 EUR...
Mittwoch, 23. April 2014
22.4.14: Mit dem Klapprad nach FFM
Heute bin ich mit dem Klapprad nach FFM gefahren und nutze das, um meine Tabelle mit verschiedenen Rädern und Fahrzeiten zu aktualisieren:
Müsing(2010): 1:24:50 (30,7km/h) - ich müsste das Müsing viel häufiger fahren
Viliger(2010): 1:25:01 (30,7km/h) - das lila Fahrrad ist mitlerweile verschrottet :-(
P3(2012): 1:29:00 (29,10km/h) - wie unten beschrieben freitags morgens gefahren bei Gegenwind
Hunter(2011): 1.29:03 (29,14 km/h) - der Hunter wird nur noch auf der Rolle bewegt
RockHopper(2012): 1:32:16 (28,12 km/h) - nicht schlecht für nur einen Gang
Klapprad (2014): 1:38:25 (26,2 km/h) - liegt es an der Sitzposition oder wo habe ich so viel Zeit verloren?
Titan-MTB(2009): 1:45:42 (24,9 km/h) - Regenfahrt, bäh!
So. Das Klapprad ist fast das langsamste der bisher gefahrenen Räder. Als ich in FFM ankam heute morgen kam es mir noch ganz ok vor, aber jetzt merke ich, wie ich das Ergebnis überinterpretiert habe. Wenn ich die Fahrt dann Revue passieren lasse, fallen mir zu viele Stellen ein, an denen ich unter 30km/h war und schneller hätte fahren können.
Müsing(2010): 1:24:50 (30,7km/h) - ich müsste das Müsing viel häufiger fahren
Viliger(2010): 1:25:01 (30,7km/h) - das lila Fahrrad ist mitlerweile verschrottet :-(
P3(2012): 1:29:00 (29,10km/h) - wie unten beschrieben freitags morgens gefahren bei Gegenwind
Hunter(2011): 1.29:03 (29,14 km/h) - der Hunter wird nur noch auf der Rolle bewegt
RockHopper(2012): 1:32:16 (28,12 km/h) - nicht schlecht für nur einen Gang
Klapprad (2014): 1:38:25 (26,2 km/h) - liegt es an der Sitzposition oder wo habe ich so viel Zeit verloren?
Titan-MTB(2009): 1:45:42 (24,9 km/h) - Regenfahrt, bäh!
So. Das Klapprad ist fast das langsamste der bisher gefahrenen Räder. Als ich in FFM ankam heute morgen kam es mir noch ganz ok vor, aber jetzt merke ich, wie ich das Ergebnis überinterpretiert habe. Wenn ich die Fahrt dann Revue passieren lasse, fallen mir zu viele Stellen ein, an denen ich unter 30km/h war und schneller hätte fahren können.
Montag, 21. April 2014
21.4.14:
Heute konnte ich die Catrin zum Tretbootfahren überreden. Hat wirklich spaß gemacht, auch wenn ich finde, dass das Tretboot nicht unbedingt das schnellste Fortbewegungsmittel ist. Laut Garmin kamen wir gerade mal auf Spitzengeschwindigkeiten von 7km/h. Wären wir damit im Rhein unterwegs, würde man es an manchen Stellen nicht gegen die Strömung schaffen. Auf dem ruhigen Nahe-Stück jedoch war das echt chillig und eine willkommene Abwechslung auf unserer Wanderung.
Sonntag, 20. April 2014
Fahrradklingel - ich habe das ja schon immer geahnt.
Wie oft wurde ich beim friedlichen Fahrradfahren durch den Wald oder auf kombinierten Rad/Fußgängerwegen von schlecht gelaunten Passanten angemault mit Phrasen wie "Haste keine Klingel?" oder ähnlichem. Ich konnte einen kleinen Rest schlechten Gewissens nie ganz abstellen. Bis heute. Jüngst habe ich auf einem Radfestival eine gelbe Fahrradklingel bekommen, und die paßt so gut ans Klappi, dass ich sie gleich montiert habe. Bei einer Probefahrt Richtung Trebur habe ich den glatten Asphalt und den Rückenwind auf den letzten Kilometern nach Kornsand dazu genutzt, mit schwungvollen 35 bis 45 km/h über den Rad/Fußgängerweg zu gleiten. Mein Ankommen kündigte ich stets mit einem fröhlichen, wiederholten Dreifachklingler an. Und obwohl wegen der hohen Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Klappi und den restlichen Verkehrsteilnehmern der eigentliche Überholvorgang doch recht kurz war, schnappte ich doch tatsächlich ein unfreundlich herausgeschimpftes "Hey!" von einem Fußgänger auf. Kann das sein? Wurde die Klingel, auf deren Fehlen ich normalerweise immer hingewiesen werde etwa überhört?
Nein. Der ware Grund ist viel banaler: Es gibt einfach immer ein paar Passanten, denen man es weder mit noch ohne Klingel recht machen kann. Die sind selbst an einem so schönen Osterwochenende schlecht gelaunt und wollen das der ganzen Welt zeigen.
Trotzdem. Das Klingeln macht irgendwie Spaß, vor allem wenn man so zügig mit dem kleinen 20-Zöller durch die Gegend fliegt. Vielleicht kaufe ich mir doch noch ein paar Klingeln für die anderen Fahrräder. Da gäbe es doch die 79EUR-Titan-Klingel von Van Nicholas, würde die nicht gut an mein Titan-MTB passen, oder die...
Nein. Der ware Grund ist viel banaler: Es gibt einfach immer ein paar Passanten, denen man es weder mit noch ohne Klingel recht machen kann. Die sind selbst an einem so schönen Osterwochenende schlecht gelaunt und wollen das der ganzen Welt zeigen.
Trotzdem. Das Klingeln macht irgendwie Spaß, vor allem wenn man so zügig mit dem kleinen 20-Zöller durch die Gegend fliegt. Vielleicht kaufe ich mir doch noch ein paar Klingeln für die anderen Fahrräder. Da gäbe es doch die 79EUR-Titan-Klingel von Van Nicholas, würde die nicht gut an mein Titan-MTB passen, oder die...
Mittwoch, 16. April 2014
16.4.14:
Nach den ersten 50km mit dem neuen Hinterrad stelle ich fest, dass das Fett während der Fahrt aus den beiden Spalten der Staubschutzkappen rausläuft. Ist das normal? Keine Ahnung, auf jeden Fall muss ich jetzt bald mal mit einem Lappen die Fettspritzer von den Speichen abwischen. Die Nabe rollt subjektiv nicht besonders leicht, und im Freilauf ist es nur ein kurzer Weg bis in den Bremsvorgang. Das ist natürlich auch der sehr langen Übersetzung geschuldet. Trotzdem finde ich die Kombination aus der Carbonfelge aus 2014 und der Nabe von ~1989 super. Und dass ich keine Felgenbremse mehr mit häßlichen Bremszügen mehr brauche, dass ist schon einen etwas höheren Rollwiderstand wert...
Montag, 14. April 2014
14.4.14:
Jetzt bin ich langsam fertig mit dem Klapprad. Heute konnte ich meine Hinterradfelge in der als Paketshop von GLS fungierenden Fahrschule in der Herderstraße abholen. Vor ein paar Tagen kamen bereits die gelben Pillar Speichen und die roten Polyax Nippel. Die Shimano Nabe war als erstes da. 24 Loch Felge auf 36 Loch Nabe, das geht, man läßt einfach ein Drittel der Löcher gleichmäßig aus. Dank exakter Vorplanung habe ich so wie beim Vorderrad auch beim Hinterrad bereits beim ersten Versuch die korrekte Speichenlänge bestimmt. Jetzt ist das Laufrad grob zusammengespeicht und bereit für eine Probefahrt. Ich denke, dass man es danach noch ein bisschen nachzentrieren muss. Mit 1,3kg ist der Hinterrad zwar relativ schwer, aber den größten Teil macht hier die billige Nabe aus. Unterm Strich aber eine leichtere Lösung als mit Felgenbremse denke ich. Und auf Carbon bremsen will man ja eigentlich auch nicht, wenn man es irgendwie vermeiden kann. Jetzt sitze ich hier und ärgere mich, dass mein Klapprad bei Mutti im Hausflur steht und ich die Kombination nicht zusammenschrauben kann. Ich will sehen wie es aussieht! Und ob es hält. Ich glaube, morgen muss ich mal eine kleine Probefahrt riskieren. Was der Scheiß gekostet hat? Für einen Carbonlaufradsatz eher wenig und für ein Klapprad eher ein bisschen zu viel. Das Gefühl, etwas sehr spezielles gebaut zu haben ist aber unbezahlbar :-)
Samstag, 12. April 2014
12.4.14:
Das Klapprad läuft! Zwar noch mit dem "alten" Hinterrad, aber es läuft. Ich werde bis zum Fulda Triathlon alle Radkilometer auf dem Klappi sammeln und dann evtl. auch mit dem Klappi den Radsplit fahren. Folglich habe ich heute auch wieder gekoppelt, bin nach 43km auf dem Klapprad noch 3km ausgelaufen. Bin optimistisch, dass ich einen für meine Verhältnisse etwas besseren Laufsplit hinkriege als bei den zwei Triathlons letztes Jahr. Mit dem Klapprad kann ich die Radstrecke allerdings nur fahren, wenn diese relativ flach ist. Ich denke, so zwei, drei Prozent kann man den Boliden mal hochbolzen, aber viel steiler sollte es nicht werden, zumal ich dem Rahmen keinen Wiegetritt zumuten will.
Donnerstag, 10. April 2014
10.4.14:
Huihuihui. Schon wieder Mitte April. Zeit für ein Update. Ich könnte heute mal über die Freude an meinem frisch renovierten Klapprad schreiben: Der Kauf der Carbonfelge für das Vorderrad war ein großer Erfolg, so groß, dass ich mich entschlossen habe, auch eine solche Felge für das Hinterrad zu kaufen. Diese wird rund um eine Rücktritt-Brems-Nabe eingespeicht und wird dem Rad eine homogenere Optik bescheren. Ersten, weil Vorder- und Hinterrad dann gleich aussehen, und zweitens, weil eine Carbonfelge das Rad wieder näher an seine Urpsrungsoptik heranführt. Schaut man sich nämlich nur die Silhouette des Fahrrads an, so sieht die Kombination aus der hohen Felge und dem schmalen Reifen aus wie eine Standartfelge mit dicken Pneu.
Neben den Laufrädern habe ich ja noch ein paar andere kleine Umbauten vollzogen. Da wäre zunächst der Satteltausch: Hier sitze ich jetzt auch auf einem chinesischen Carbonsattel. Der Vorbau ist jetzt schwarz und fest und ersetzt den silbernen verstellbaren Vorbau. Mit ihm gehen auch 300g Gewicht. Zusammen mit der Ersparnis vom Sattel hat das Fahrrad ein gutes halbes Kilo verloren. Ich bin wirklich gespannt, was die Fischwaage am Ende für ein Gesamtgewicht attestiert.
Eine weitere Verbesserung ist mir bei der Bremse gelungen. Mittlerweile bereits die vierte Generation, wenn man mal die Originalbremse mit einrechnet. Die erste Bremse war eine U-Brake mit Adapter, Dann kam die schwache Shimano Adamas AX, um jetzt von einer super billigen aber guten Point abgelöst zu werden. Letztere besteht aber eigentlich aus vier Teilen: 1. Die Point Bremse 2. Die Shimano Bremsschuhe 3. Die Befestigungsbolzen von einer LX-V-Brake und 4. die Carbon-Bremsbelege. Das Ergebnis ist ein extrem quitischiges aber effektives Bremsergebnis. Die Adamas AX ist jetzt hinten, aber der quer nach hinten laufende Bremszug geht gar nicht! Es wird Zeit für den Rücktritt.
Der Lenker wurde wieder nach oben gedreht, sodass man etwas moderater sitzt. Bei den Griffen bin ich noch nicht zu einer Lösung gekommen. Wahrscheinlich werde ich doch einfach wieder Lenkerband verwenden, mal sehen.
Mit dem neuen Hinterrad wird dann auch wieder von Freilaufritzel auf Steckritzel getauscht, das ermöglicht schnelle Wechsel der Übersetzung, wobei ich eigentlich wieterhin die 70/16 fahren will.
Bleibt die Frage, ob ich den Rahmen vielleicht wirklich pulvern lassen will. Dann wäre das Klapprad am Ende ein richtiges Schmuckstückchen...
Neben den Laufrädern habe ich ja noch ein paar andere kleine Umbauten vollzogen. Da wäre zunächst der Satteltausch: Hier sitze ich jetzt auch auf einem chinesischen Carbonsattel. Der Vorbau ist jetzt schwarz und fest und ersetzt den silbernen verstellbaren Vorbau. Mit ihm gehen auch 300g Gewicht. Zusammen mit der Ersparnis vom Sattel hat das Fahrrad ein gutes halbes Kilo verloren. Ich bin wirklich gespannt, was die Fischwaage am Ende für ein Gesamtgewicht attestiert.
Eine weitere Verbesserung ist mir bei der Bremse gelungen. Mittlerweile bereits die vierte Generation, wenn man mal die Originalbremse mit einrechnet. Die erste Bremse war eine U-Brake mit Adapter, Dann kam die schwache Shimano Adamas AX, um jetzt von einer super billigen aber guten Point abgelöst zu werden. Letztere besteht aber eigentlich aus vier Teilen: 1. Die Point Bremse 2. Die Shimano Bremsschuhe 3. Die Befestigungsbolzen von einer LX-V-Brake und 4. die Carbon-Bremsbelege. Das Ergebnis ist ein extrem quitischiges aber effektives Bremsergebnis. Die Adamas AX ist jetzt hinten, aber der quer nach hinten laufende Bremszug geht gar nicht! Es wird Zeit für den Rücktritt.
Der Lenker wurde wieder nach oben gedreht, sodass man etwas moderater sitzt. Bei den Griffen bin ich noch nicht zu einer Lösung gekommen. Wahrscheinlich werde ich doch einfach wieder Lenkerband verwenden, mal sehen.
Mit dem neuen Hinterrad wird dann auch wieder von Freilaufritzel auf Steckritzel getauscht, das ermöglicht schnelle Wechsel der Übersetzung, wobei ich eigentlich wieterhin die 70/16 fahren will.
Bleibt die Frage, ob ich den Rahmen vielleicht wirklich pulvern lassen will. Dann wäre das Klapprad am Ende ein richtiges Schmuckstückchen...
Sonntag, 30. März 2014
30.3.14:

Heute sind wir mal wandern gewesen. Im Urlaub in Frankreich haben wir es ja bereits geübt, sodass wir uns heute gleich mal eine schönes 20km-Runde durch den Rheingau-Taunus-Kreis rausgesucht haben und diese abgewandert sind. Schlangen, Kröten und Eidechsen sieht man nicht nur in Frankreich, und hier bei uns konnten wir sogar Kaulquappen in allen Entwicklungsstufen beobachten. Man stellt fest, dass man die Natur beim Wandern intensiver wahrnimmt als beim Radfahren. Ist ja auch klar, denn man bewegt sich mit nur ca. einem Drittel der Geschwindigkeit auf dem Rad.
Samstag, 29. März 2014
29.3.14:
Heute bin ich zum ersten Mal dieses Jahr mit dem Klapprad draußen unterwegs gewesen und bin - obwohl ich eigentlich nur das neue Vorderrad und die Bremse testen wollte - gleich mal nach Rüdesheim und (fast) zurück gefahren. Die Fahrt endete dann bei Mutti, wo ich noch ein mal schnell joggend in den Schloßpark gekoppelt bin. Den Berg in Form der Biebricher Allee nach Hause wollte ich dann weder meinen Beinen noch meinem Rad antun. Immerhin ist der eine Gang so lange übersetzt, dass man bequem über 50 fahren kann. Bei Rückenwind hatte ich auf dem schnellen Teilstück von Erbach nach Hattenheim tatsächlich 50,3km/h erreicht. Ob 1980 jemand geglaubt hätte, dass dieses Rad 34 Jahre später mal so schnell sein würde, und dass es dann ein Carbon-Vorderrad und einen Carbonsattel sowie ein 70er Kettenblatt hat?
Dieses Jahr habe ich mich dazu entschlossen, den Lenker nach oben zu drehen, und heute auf der Fahrt war ich damit auch so weit ganz zufrieden. Man sitzt etwas entspannter, aber auch hier wird es aber eine Fahrtzeit von ~90 Minuten trotzdem unbequem. Ich gebe den kleinen Räder eine große Schuld daran. Je kleiner das Laufrad, desto mehr wirken sich kleine Unebenheiten und Schlaglöcher aus. Da überlegt man es sich dreimal, ob man einen Gullideckel überfährt oder doch lieber drum herum lenkt. Dann die Sitzposition: Sie ist anders als bei einem normalen Rad, und man will z.B. nicht so gerne aus dem Sattel gehen, sodass man die meiste Zeit sehr auf eine Position fixiert ist. Auch am Lenker kann man nur außen greifen. Will man mehr "aero" und mit den Händen mehr innen fahren, bemerkt man sofort die Nervösität des Lenkers und ist froh, beide Hände an selbigem Bauteil zu haben.
Insgesamt eine sehr interessante Art des Fahrradfahrens. Weil mir mein neues Vorderrad so gut gefällt werde ich mir auch noch eine passende Felge für hinten bestellen und einspeichen. Das dauert aber noch bis das da ist, schließlich kommt die Felge auch wieder aus China.

Insgesamt eine sehr interessante Art des Fahrradfahrens. Weil mir mein neues Vorderrad so gut gefällt werde ich mir auch noch eine passende Felge für hinten bestellen und einspeichen. Das dauert aber noch bis das da ist, schließlich kommt die Felge auch wieder aus China.
Montag, 24. März 2014
Ein paar China-Taschenlampen im Vergleich
Nachdem fast alle meine bestellten chinesischen Taschenlampen eingetroffen sind wird es Zeit für einen kurzen Review und ein Resumé. Ich habe die Lampen hier auf dem Bild einfach mal der Größe nach aufgereiht: Ganz links sehen wir die Skyray, die mit 4 LEDs bestückt ist und so um die 30W leisten kann. Aber nur dann, wenn auch gute vier Akkus des Typs 18650 eingelegt sind: Die vier Zellen werden parallel geschaltet, sodass theoretisch auch ein Akku ausreichen würde. Die Modi: Hell, immer noch Hell aber etwas dunkler, Strobe. Die Lampe ist für die meisten Zwecke einfach viel zu hell. Sie wird auch ordentlich warm und macht die vier Akkus recht schnell leer. Gewicht: 496g. Die nächste ist eine "UltraFire" mit extrem großem Reflektor und einer Cree XML-T6 LED. Sie wiegt 174g und scheint so ca. 3W zu haben, vielleicht auch ein bisschen mehr, wenn die Batterien sehr gut und sehr voll sind. Weitere Besonderheit: Der Knopf zum Einschalten und zum Umschalten zwischen den fünf Modi leuchtet im Dunkel schwach nach. Insgesamt hat die Lampe ein sehr klassisches Taschenlampendesign, ist dadurch aber unzeitgemäß sperrig. Als nächste Taschenlampe kommt mein bisheriger Favorit, die UltraFire WF-501B, die ebenfalls fünf Modi hat und mit guten Akkus auf bis zu 10W kommt. Genau wie die meisten der von mir getesteten Lampen läuft sie mit einem 18650 Akku. Ihr Gewicht: 128g. In der Mitte sieht man die sehr preisgünstige UltraFire S5, die mit 94g bereits unter hundert Gramm wiegt. Sie hat sich im Urlaub auf der dunkelsten Stufe als ideale Leseleuchte erwiesen und hält in dieser Betriebsart quasi ewig. Um damit nachts auf dem Campingplatz den Weg zum Klo zu finden reicht diese Helligkeit immer noch aus. Besonders interessant an dieser Lampe ist ihre schlanke Form: Sie ist so dünn, dass manche Akkus, z.B. die TrustFire Akkus, nur ganz knapp reinpassen. Der Kopf bleibt gleich schmal, was einen kleinen Reflektor erzwingt und damit wohl auch etwas weniger Licht. Aber man kann sie bequem dabei haben, sie nimmt wenig Platz weg. Auch bei ihr ist der gleiche grüne nachleuchtende Knopf verbaucht. Aus dem selben grünen Gummimaterial ist noch ein Ring ausserhalb des Reflektors. Das nächste Modell ( Cree SA-20 Q5) wiegt 66g und ist von Form und Design sehr ansprechend, aber von der Qualität nicht überzeugend. Besonderheit: Die Lampe funktioniert sowohl mit einer Mignonzelle als auch mit einer 14500-Lithium-Zelle, die die gleiche Bauart aber eine höhere Spannung hat. Sie funktioniert also in einem Breich von knapp über 4V bis runter zu 0,8V. Je nach Spannung hat sie bis zu 3W, aber auf ein Watt kommt sie immer. Betriebsarten: AN / AUS. Den mitgelieferten Gürtelclip habe ich abgeschraubt. Die nächste Lampe gehört mit 84g eigentlich weiter nach links. Sie ist der vorherigen Lampe sehr ähnlich, hat aber noch eine Zoom-Funktion: Man kann eine Art "Kondenser"-Linse vor dem Reflektor verschieben und damit den Lichtstrahl extrem bündeln. Mir gefällt das aber nicht so gut, ausserdem schluckt das glaube ich Licht. Die nächste Lampe ( "SupFire S1") wiegt nur noch 42g mit eingelegter CR123 bzw 16340-Batterie. Sie hat drei Modi, Hell, Dunkel, Strobe. Der Knopf leuchtet ebenfalls grün nach und die Lampe wird wohl auch so auf bis zu 3W kommen. Ganz ganz rechts kommen wir zu der LETO, die ebenfalls mit 16340er Akku betrieben wird und auch die gleichen drei Modi hat: Leider haben die Designer einfach gar keinen Schalter eingebaut, was die Lampe zu dem kleinsten der oben gezeigten Modelle macht. Leider kann man sie nur durch leichtes Öffnen (Aufschrauben) des Gehäuses Ausschalten. Das Disqualifiziert die Lampe für die Nutzung als Schlüsselanhänger. Den Dafür montierten Schlüsselring kann man also ruhigen Gewissens abschrauben, denn wenn man die Lampe ausgeschaltet am Schlüssel tragen würde, dann würde man über kurz oder lang die halbe Lampe verlieren, weil sie sich durch Vibrationen aufschrauben würde.
Zur Qualität der Lampen: Es schadet bei allen Lampen nicht, wenn man Löten kann und keine zwei linken Hände hat. Es gibt immer mal wieder Kontaktschwierigkeiten an den Lampen, was z.B. an schlechten Lötstellen liegen kann. Hier muss man schon mal Hand anlegen.
Zu den Akkus: Wich ich bereits in einem früheren Eintrag schon mal festgestellt habe eignen sich die ganz billigen Akkus nur sehr bedingt, weil die Kapazitätsangaben relativ unsicher sind. Am besten fährt man entweder mit Zellen aus Laptopakkus, die man gebraucht günstig bekommt, oder mir Markenakkus ab ca. 6 EUR pro Stück. Wer nicht auf hohe Kapazität angewiesen ist und auch keine Erwartungen an eine hohe Akkulaufzeit hat kann natürlich auch auf das Überangebot an Billigakkus für teilweise unter 1 EUR zugreifen. Mein Tipp: Trustfire
Zu den Ladegeräten: Man kann glaube ich ruhig ein preisgünstiges Ladegerät kaufen: Geschützte Zellen sollte man dann auch unbeabsichtigt Laden können, und bei ungeschützten Akkus sollte man nur Laden, wenn man in der Nähe ist. Auf keinen Fall sollte man solche Akkus zu lange im Ladegerät lassen. Keine Ahnung, ob die garantiert explodieren, aber ich habe schon Akkus aus dem Ladegerät geholt, die oberhalb der 4,2V lagen. Lithium-Akkus können explodieren oder zumindest Platzen.
Sonntag, 23. März 2014
23.3.14:

Als erstes Sebastian Fitzeks "Die Therapie", dann vom selben Autor "Das Amokspiel". Danach habe ich "Kalte Asche" vom Simon Beckett gelesen, oder vielmehr wir haben das gelesen. Ich hatte die ersten 150 Seiten vor der Abreise gelesen, und dann hat die Catrin während der Fahrt nach Hause aufgeholt. Ab Seite 150 hat sie mir dann während der verbleibenden 400km fast das ganze Buch vorgelesen. Die fehlenden 80 Seiten haben wir uns dann zu Hause vorgelesen. Anstrengend, aber was soll man machen, wenn man zu zweit gleichzeitig ein Buch in Papierform lesen will...
Freitag, 14. März 2014
Dienstag, 4. März 2014
4.3.14:
Heute hätte ich auch gut und gerne ein bisschen langsamer joggen können. Aber der Ball und der Börner haben eine 5:30 angeschlagen, und so war unsere Pre-KFC-Runde eine flotte Trainingseinheit.
4.3.14:
Mein wasserdichter MP3-Player von Sony ist gekommen. Erster Eindruck: Relativ leise. Ich will ihn demnächst mal im Wasser ausprobieren, mal sehen, ob man ihn beim Schwimmen verliert...
Sonntag, 2. März 2014
2.3.14:
Gestern bin ich seit Langem mal wieder einen Volkslauf gelaufen. 10km Frühjahrslauf in Groß Gerau. Ich stelle positiv fest, dass ich alle zehn Kilometer sehr konstant laufen konnte, und dass ich meine Zielzeit vorher auf 25 Sekunden genau abschätzen konnte. Ich bin von 53 Minuten ausgegangen und habe 52:35 gebraucht. Dass so ein Lauf aber auch eine schwierige Kopfsache ist wurde mir wieder während der scheinbar nicht enden wollenden Laufstrecke bewußt. Wäre es ein Trainingslauf gewesen, so hätte ich nach der Hälfte Tempo rausgenommen und wäre gemütlich weitergejoggt. Aber so bist Du in einem Feld, das gnadenlos an dir vorbeifegen würde, wenn Du Dir eine kleine Schwäche erlauben würdest. Und so war eher ich es, der ein paar vereinzelte Teilnehmer überholt hat, die nicht wie ich wie ein Uhrwerk vom Anfang bis ins Ziel gelaufen sind. Meine Zielzeit spielt keine Rolle, ich bin irgendwo auf Platz 280 von knapp 400 Teilnehmern rausgekommen. Aber es war eine Zeit, die bereits eine gewisse Nähe zu einer 49-Minuten-Zeit anzeigt. Das wiederum ist zwar immer noch nicht schnell, aber irgendwie fänd ich das als Ziel mal wieder ganz reizvoll: Eine Zeit unter 50 Minuten.
Samstag, 1. März 2014
1.3.14:
Ich bin gespannt auf meinen neuen MP3-Player. Habe mir bei diesem Auktionshaus mit den vier bunten Buchstaben einen gebrauchten, wasserdichten Sony-Player gekauft, der eigentlich nur aus Ohrhörern besteht. Der Rest der Technik ist komplett in den beiden Hörern drin, die mit einem Kabel mit einander verbunden sind: Akku, USB-Pinouts, 4GB Speicher, Bedienknöpfe. Mal sehen, was der so kann. Vielleicht kann ich mich damit mal zum Schwimmen motivieren? Wird das funktionieren? Kann das gut klingen? Ich bin gespannt.
Mittwoch, 26. Februar 2014
Filmreview: "sein letztes Rennen"
Letzten Sonntag haben wir im Caligari den Film "Sein letztes Rennen" mit Didi Hallervorden in der Hauptrolle gesehen. Wider Erwarten war der Film sehr gut. Nicht so überzeichnet wie man von Hallervorden vielleicht erwarten würde und eine tolle Mischung aus einem emotional sehr berührenden Film und einer weitgehend flachwitzfreien Komödie. In der Hauptsache geht es bei der Geschichte um einen sehr alten ehemaligen Marathonstar, der sich in den Fünfzigern zu einer Legende gelaufen hat. Er und seine Frau sind zwar noch fit, aber nicht genug um den eigenen Haushalt zu führen. Also geht es ins Heim, wo Kastanienmännchen gebastelt werden und man im Singkreis musiziert. Zu wenig für Didi, der sich entschließt, wieder mit dem Lauftraining zu beginnen, mit dem Ziel, den Berlin Marathon laufen und zu gewinnen. Das sorgt für Wirbel im Altersheim, und so kämpft Didi bei Wind und Wetter nicht nur gegen das "olle Laktat" sondern auch gegen die Heimleitung, die ihn ruhig stellen will.
Didi ist nach eigener Aussage beim echten Berlin-Marathon für die Filmszenen echte 18km gelaufen, was ich für einen Mittsiebziger sehr ordentlich finde. Und tatsächlich, die Szenen des Laufs wirken sehr authentisch und tragen bei zu dem positiven Gesamteindruck, den ich von dem Film gewonnen habe. Klar, die deutsche Pflegerealität ist wesentlich prekärer als in dem Film dargestellt, aber trotzdem bewegt einen der Film, sich Gedanken über das System zu machen. Vor allem dieses Gefühl, nicht mehr vollständig nach seinem freien Willen handeln zu dürfen sorgt für Beklemmungen.
Letzten Endes gewinnt Didi dann aber sein letztes Rennen: Er gewinnt nicht, weil er erster wird, sondern weil er finisht. Für seine Fans im Altersheim und für seine mittlerweile verstorbene Frau, der er versprochen hat, dass es immer weiter geht, Er gewinnt, weil er im Herbst seines Lebens noch mal ein Ziel hatte und es erreichen konnte.
Der Film hat es geschafft, mich wirklich zu berühren. Immer, wenn der Film einen fast zu Tränen rührt, kommt eine witzige Szene, die das Gefühl in Freudentränen umwandelt und die einen herzlich zum Lachen bringt. Ein wundervolles Erlebnis!
Didi ist nach eigener Aussage beim echten Berlin-Marathon für die Filmszenen echte 18km gelaufen, was ich für einen Mittsiebziger sehr ordentlich finde. Und tatsächlich, die Szenen des Laufs wirken sehr authentisch und tragen bei zu dem positiven Gesamteindruck, den ich von dem Film gewonnen habe. Klar, die deutsche Pflegerealität ist wesentlich prekärer als in dem Film dargestellt, aber trotzdem bewegt einen der Film, sich Gedanken über das System zu machen. Vor allem dieses Gefühl, nicht mehr vollständig nach seinem freien Willen handeln zu dürfen sorgt für Beklemmungen.
Letzten Endes gewinnt Didi dann aber sein letztes Rennen: Er gewinnt nicht, weil er erster wird, sondern weil er finisht. Für seine Fans im Altersheim und für seine mittlerweile verstorbene Frau, der er versprochen hat, dass es immer weiter geht, Er gewinnt, weil er im Herbst seines Lebens noch mal ein Ziel hatte und es erreichen konnte.
Der Film hat es geschafft, mich wirklich zu berühren. Immer, wenn der Film einen fast zu Tränen rührt, kommt eine witzige Szene, die das Gefühl in Freudentränen umwandelt und die einen herzlich zum Lachen bringt. Ein wundervolles Erlebnis!
Dienstag, 25. Februar 2014
25.2.14:
GDSK, die Zweite. Meine Felge aus China kommt mit EMS und wurde deshalb von der GDSK behandelt. Die wollen immer ein bisschen Geld verdienen und bieten einen sehr teuren Verzollungsservice an. Heute hat mir die GDSK geschrieben und ich habe dieses Schreiben unbeantwortet gelassen und statt dessen die relativ nervige Selbstverzollung in die Hand genommen. Dank der hervorragenden Anleitung auf
http://www.blog.oscg.eu/2011/02/selbstverzollung-bei-der-gdsk/
kann man das Punkt für Punkt machen, auch wenn es sehr lästig ist. Letzten Endes spart man sich einige Euros, die je nach dem Wert der zu verzollenden Ware unverhältnismäßig sind. Jetzt bin ich gespannt, ob es ähnlich reibungslos funktioniert wie bei meinem Bahnrahmen vor nicht allzu langer Zeit.
http://www.blog.oscg.eu/2011/02/selbstverzollung-bei-der-gdsk/
kann man das Punkt für Punkt machen, auch wenn es sehr lästig ist. Letzten Endes spart man sich einige Euros, die je nach dem Wert der zu verzollenden Ware unverhältnismäßig sind. Jetzt bin ich gespannt, ob es ähnlich reibungslos funktioniert wie bei meinem Bahnrahmen vor nicht allzu langer Zeit.
25.2.14:
Die wohl günstigste Akku-Alternative habe ich heute beim Neptun abgestaubt. Dieser hat mir einen 2P3S-Laptop-Akku geschenkt, den er nicht mehr gebraucht hat. Vier der sechs Zellen stellten sich als noch intakt heraus, hatten trotz einer Lagerzeit von über einem Jahr noch eine Leerlaufspannung von 3,83V. Ich habe die Zellen dann aus dem Verbund gelöst und geladen. Gerade läuft meine Taschenlampe mit einem der Akkus auf "high", und ich bin echt gespannt, wie viel Energie noch in ihnen steckt.
Zur Zeit ist der Akku bei 30 Minuten und zeigt ein ähnliches Entladeverhalten wie der Trustfire, und das sogar bei einem minimal höheren Entladestrom.
Am Ende des Tests komme ich zu folgendem Ergebnis: Neptuns Akkus vefügen noch über eine Kapazität von 1675mAh, und an Hand der Entladekurve sieht man, dass sie in der halben Stunde sogar mehr Strom abgeben, dann aber zu einem Zeitpunkt, an dem die Trustfire noch einige Zeit weiter funktionieren zusammenbrechen. Trotzdem schlagen die 1675mAh wohl alle billigen China-Akkus. Klasse. [ Leider musste ich auch bei der erneuten Betrachtung der Entladekurve feststellen, dass ich mich beim letzten Test der Trustfire Zelle wohl verrechnet haben muss. Der damals ermittelte Wert von 2351mAh ist nicht korrekt, sondern die hier angezeigten 2490mAh :-( ]
Zur Zeit ist der Akku bei 30 Minuten und zeigt ein ähnliches Entladeverhalten wie der Trustfire, und das sogar bei einem minimal höheren Entladestrom.
Am Ende des Tests komme ich zu folgendem Ergebnis: Neptuns Akkus vefügen noch über eine Kapazität von 1675mAh, und an Hand der Entladekurve sieht man, dass sie in der halben Stunde sogar mehr Strom abgeben, dann aber zu einem Zeitpunkt, an dem die Trustfire noch einige Zeit weiter funktionieren zusammenbrechen. Trotzdem schlagen die 1675mAh wohl alle billigen China-Akkus. Klasse. [ Leider musste ich auch bei der erneuten Betrachtung der Entladekurve feststellen, dass ich mich beim letzten Test der Trustfire Zelle wohl verrechnet haben muss. Der damals ermittelte Wert von 2351mAh ist nicht korrekt, sondern die hier angezeigten 2490mAh :-( ]
Montag, 24. Februar 2014
24.2.14:
Das glaube ich doch alles nicht! Heute war ich wieder mit den Schlittschuhen auf dem 400m-Ring, und als wolle mich meine Garmin veräppeln habe ich heute für die Runde 1:00,07 min gebraucht! Werde ich bald mal unter der Minute bleiben auf den 400m? Das ist doch unglaublich. Insgesamt bin ich wieder 20km gefahren und erfreulicherweise mit einer Stunde und knapp elf Minuten ein bisschen schneller gewesen als vor vier Wochen, als ich das letzte Mal 20km fahren war. Das Durchschnittstempo konnte ich dieses Mal immerhin auf 17km/h halten, während es beim letzten Versuch nur 16,2km/h waren. Vielleicht sollte ich mal fragen, ob die Schnelllaufschuhe verleihen...
Mittwoch, 19. Februar 2014
18650 Akkus Kapazitätsmessungen
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Entladekurve des Trustfire in einer WF-501B |
Test-Equipment:
-Taschenlampe UltraFire WF-501B mit modifiziertem Deckel
-Akku Trustfire TF18650 3000mAh
-Akku UltraFire BRC18650 3000mAh
-Akku UltraFire BRC18650 4000mAh
-Akku GTL LS18650 5300mAh
-Multimeter Voltcraft VC820
Messwerte:
-Spannung am Anfang 4,17V
-Spannung nach Abschalten 2,85V
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TrustFire - der einzigste den ich bisher gut getestet habe |
Beim zweiten Test ging es mit ~1,6A los und wurde dann nach ca. 2:30 bei einem Strom von ~160mA abgebrochen. Der Akku lag nach Abschalten bei 2,98V. Die Kapazität betrug hier rechnerisch 2351 mAh. Ein sehr guter Wert.
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peinliche 25% der Nennkapazität |
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ebenfalls kaum ein Viertel der Herstellerangabe |
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Übertreiberkönig mit <14% der Nennkapazität |
Dienstag, 18. Februar 2014
18.2.14:
Ich habe jetzt für das Multimeter die Software installiert und kann so die Stromaufnahme der Akkus in der Taschenlampe aufzeichnen. Hier teste ich gerade einen frisch eingetroffenen "3000er" Akku der, nach gut zehn Minuten immer noch knapp 1,7A liefert. Wenn er eine Stunde durchhalten würde wäre ich echt schon zufrieden. Die Kapazität bezieht sich in der Regel ja auf eine zehnstündige Entladung, also wären 1,7Ah bei einer einstündigen Entladung echt ok. Bei dem anderen der beiden Akku hat sich leider die Software aufgehängt, sodass ich nicht mitbekommen habe, wieviel mAh ich entnommen habe. Hoffentlich läuft die Software jetzt durch.
Montag, 17. Februar 2014
17.2.14:
Habe die Endkappe meiner defekten Taschenlampe modifiziert: Den Schalter habe ich ausgelötet, und an seiner Stelle zwei Leitungen angebracht, die jeweils auf einem Bananenstecker enden. Damit kann ich jetzt ein Multimeter anschließen und die Stromaufnahme messen. Mit meinem Logging-Multimeter kann ich so auch die Kapazität der eingesetzten Batterien ermitteln.
Mittwoch, 12. Februar 2014
12.2.14:
Update der Wette mit dem Neptun:
aktueller Preis pro GB 40,4ct
aktueller paritätischer Sollwert: 41,5ct
also zur Zeit eine minimale Führung für mich. Im November / Dezember letzten Jahres hatte der Neptun erstmals ganz knapp geführt, da stand es beispielsweise am 1.11.13 46,9ct zu 45,4ct. Einen weiteren Vorteil hat der Neptun aber jetzt immer noch: Die Preiskurve wird wohl nicht linear sein, sie wird wohl "flacher" werden. Trotzdem rechne ich immer noch mit einem sprunghaften Preisverfall durch Überangebot und Marktsättigung. Neptun dagegen glaubt an das "Kartell" und eine bleibende Preisstabilität. Ausserdem glaubt er eher an einen Qualitätsanstieg als an einen Preisverfall.
Es wird eine spannende Zeit...
aktueller Preis pro GB 40,4ct
aktueller paritätischer Sollwert: 41,5ct
also zur Zeit eine minimale Führung für mich. Im November / Dezember letzten Jahres hatte der Neptun erstmals ganz knapp geführt, da stand es beispielsweise am 1.11.13 46,9ct zu 45,4ct. Einen weiteren Vorteil hat der Neptun aber jetzt immer noch: Die Preiskurve wird wohl nicht linear sein, sie wird wohl "flacher" werden. Trotzdem rechne ich immer noch mit einem sprunghaften Preisverfall durch Überangebot und Marktsättigung. Neptun dagegen glaubt an das "Kartell" und eine bleibende Preisstabilität. Ausserdem glaubt er eher an einen Qualitätsanstieg als an einen Preisverfall.
Es wird eine spannende Zeit...
Dienstag, 11. Februar 2014
11.2.14:
Vielen Dank auch Neptun für's Flappy Bird anfixen. Das Spiel gehört wirklich nicht in den App Store. Es macht mich total wahnsinnig, sobald der doofe Vogel gegen das Rohr knallt will ich wieder von Vorn beginnen. 37 Punkte! Argh! Ich werde wahnsinnig. Ich will mehr! Argh! Neptun Böse! Argh!
18650er Akkus sind fast alle fake
Habe mir eine ganze Reihe 18650er Akkus bei e*** gekauft und stelle fest, was man auch immer wieder ließt: Die Kapazitätsangaben haben gar nichts mit der Realität zu tun. Alles über 3000mAh scheint absolut unrealistisch zu sein. Habe mit meiner neuen Lampe mal einen 30min-Versuch gestartet, um die Akkus mit einander vergleichen zu können. Schon allein an der Temperatur der Lampe kann man deutliche Unterschiede in der Qualität der Zellen erkennen. Nach exakt dreißig Minuten schalte ich die Lampe dann wieder ab und messe die Leerlaufspannungen der einzelnen Zellen. Bisher am besten abgeschnitten haben die Trustfire 3000mAh, die noch bei 3,90V lagen. Die lilane 4500mAh von UltraFire hat mit 3,71V auch noch eine passable Leerlaufspannung, zumal diese Zelle nur ein Viertel der Trustfire gekostet hat. Ganz schlecht mit nur noch 3,32V liegt die schwarzgoldene Ultrafire, die angeblich 4000mAh haben soll. Da kann ich nur lachen, denn in der halben Stunde wurde die Lampe nicht mal richtig warm. Eben gerade ist dann auch die halbe Stunde für die rot-silberne UltraFire mit 3000mAh fertig geworden. Die hat kurz nach dem Rausnehmen nur noch 2,95V, allerdings sollte ich ihr genau wie den anderen Zellen eine halbe Stunde zum Ausruhen geben und sie dann noch einmal messen. Fazit: Man muss wohl so 6 EUR für eine gute Zelle investieren, wenn man sie ernsthaft in einer guten Taschenlampe einsetzen möchte. Mit dem Billigkram aus China wird man keine Freude haben. Leider. So, nach einer kurzen Ruhepause für die Zelle hat sie sich wieder auf 3,19V hochgearbeitet. Sehr schwach. Und wie viel Leistung haben die in der Zeit abgegeben? Die Lampe zieht ca. 2A, und ich denke dass die Trustfire und die lila UltraFire diesen Strom auch geliefert haben könnten über den Zeitraum. Also sollten knapp 4Wh entnommen worden sein.
Update Liste der geprüften Batterien:
1. Trustfire 3000mAh @3,90V
2. blaue noname 1200mAh @3,81V
3. lila UltraFire 4500mAh @3,71
4. schwarzgoldene Ultrafire 4000mAh @3,32V
5. rosa GTL 5200mAh @3,21V
6. rot-silberne UltraFire 3000mAh @3,19V
Die drei letzten Zellen waren nach dem halbstündigen Test quasi komplett leer und haben wohl nicht mal mehr annähernd den erforderlichen Strom geliefert. Die entnommene Kapazität schätze ich bei keiner der Zellen auf mehr als 800mAh.
Update Liste der geprüften Batterien:
1. Trustfire 3000mAh @3,90V
2. blaue noname 1200mAh @3,81V
3. lila UltraFire 4500mAh @3,71
4. schwarzgoldene Ultrafire 4000mAh @3,32V
5. rosa GTL 5200mAh @3,21V
6. rot-silberne UltraFire 3000mAh @3,19V
Die drei letzten Zellen waren nach dem halbstündigen Test quasi komplett leer und haben wohl nicht mal mehr annähernd den erforderlichen Strom geliefert. Die entnommene Kapazität schätze ich bei keiner der Zellen auf mehr als 800mAh.
Samstag, 8. Februar 2014
8.2.14:
Was für ein krasser Scheiß. Vor ein paar Stunden lobe ich die Taschenlampe noch, und jetzt ist sie kaputt. Ich habe zu lange an ihr rumgefummelt. Dann ist ein Draht von der LED-Leitung von der Platine abgegangen. Mein halbherziger Lötversuch hat einen viel zu breiten Lötpunkt auf die viel zu kleine Platine gepflanzt und bedeutet jetzt wohl das K.O. für meine bis dato Lieblingstaschenlampe.
_____
Heute haben wir Informatik-Klausur geschrieben und ich habe den Status "ausreichend" bereits nach fünf Minuten zusammengecoded. Nach 55 Minuten habe ich auch die dritte und letzte Erweiterung programmiert und hatte meine Eins. Dann musste ich allerdings noch 35 Minuten warten, weil keine vorher raus durfte bis offiziell Schluß war. "Ihr könnt ja noch ein bisschen die Anzahl der Zufallszahlen variieren und gucken was passiert..." - Klar, ich kann aber auch ein bisschen Hill Climb Racing auf dem Handy spielen, dabei geht die Zeit noch schneller rum...
Danach konnte ich mal wieder zum Lauftreff gehen und Spaß haben bei einem Wetter, wo man draußen außer Laufen keinen anderen Sport gut finden kann. Laufen ging erstaunlich gut und hat wieder richtig Spaß gemacht.
Jetzt habe ich lowcarbmäßige Soja-Fischstäbchen gegessen. Heute morgen dagegen habe ich glaube ich meinen persönlichen Rekord in der Belag-zu-Brötchen-Ratio aufgestellt, in dem ich zwei Brötchenhälften mit knapp 1000kcal Nutella und Erdnussbutter belegt habe :-) Egal, in der Summe bin ich auch heute unter 2000kcal geblieben und so ist auch der Tag #4 von 30 "safe".
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Heute haben wir Informatik-Klausur geschrieben und ich habe den Status "ausreichend" bereits nach fünf Minuten zusammengecoded. Nach 55 Minuten habe ich auch die dritte und letzte Erweiterung programmiert und hatte meine Eins. Dann musste ich allerdings noch 35 Minuten warten, weil keine vorher raus durfte bis offiziell Schluß war. "Ihr könnt ja noch ein bisschen die Anzahl der Zufallszahlen variieren und gucken was passiert..." - Klar, ich kann aber auch ein bisschen Hill Climb Racing auf dem Handy spielen, dabei geht die Zeit noch schneller rum...
Danach konnte ich mal wieder zum Lauftreff gehen und Spaß haben bei einem Wetter, wo man draußen außer Laufen keinen anderen Sport gut finden kann. Laufen ging erstaunlich gut und hat wieder richtig Spaß gemacht.
Jetzt habe ich lowcarbmäßige Soja-Fischstäbchen gegessen. Heute morgen dagegen habe ich glaube ich meinen persönlichen Rekord in der Belag-zu-Brötchen-Ratio aufgestellt, in dem ich zwei Brötchenhälften mit knapp 1000kcal Nutella und Erdnussbutter belegt habe :-) Egal, in der Summe bin ich auch heute unter 2000kcal geblieben und so ist auch der Tag #4 von 30 "safe".
8.2.14:
Habe in den letzten Monaten einige billige Taschenlampen in China bestellt und stelle fest, dass die beste bisher die knapp 7 EUR teure Ultrafire WF-501B ist. Die Lampe zieht aus einem guten, frischen Akku bis zu 2,5W und kommt damit tatsächlich auf eine Leistungsaufnahme von gut 10 Watt. Hier stoßen dann auch diverse Billigakkus an ihre Grenzen. Mein neuer lila 4500er Akku und die teuren Trustfire mit 3000 mAh machen in dieser Lampe den besten Eindruck. Die schwarz-goldenen Ultrafire Akkus mit 4000mAh scheinen zu den schlechtesten Akkus zu gehören, zumindest die beiden, die ich besitze. Die rötlichen 3000er dagegen sind glaube ich ganz ok. Ich muss mal überlegen, wie ich vielleicht mal die exakte Kapazität der Zellen ermitteln kann. Ggf. kann ich die Akkus ja mal über einen Widerstand entladen und mit dem Multimeter den Entladestrom loggen...
Donnerstag, 6. Februar 2014
6.2.14:
Tag #3 meiner 30 Low Carb Tage. Noch kann ich mich ganz gut disziplinieren. Mal gucken wie es am Wochenende wird...
Mittwoch, 5. Februar 2014
5.2.14:110-Tage "ohne" Alkohol, Kaffee, Fast Food, Fleisch und Süßigkeiten - ein Fazit
Die 110 Tage mit dem Verzicht auf Fleisch, Alkohol, Süßigkeiten, Fastfood und Kaffee sind vorbei. Hier mal eine kleine Auswertung. Zunächst mal dazu, auf was dieser fünf Produkte ich an wieviel Prozent der Tage verzichten konnte:
Fastfood: 93%
Fleisch: 89%
Alkohol: 77%
Süßigkeiten: 73%
Kaffee: 72%
Fastfood ging demnach am leichtesten. Einfach nicht mehr zum McDonalds und zum Burger King gehen, da blieb dann nur noch der dienstägliche Kentuckybesuch übrig. Schwierig dort natürlich die Essenswahl: Wenn ich gar nichts gegessen habe zählte es auch nicht als Fast Food, und wenn ich nur Pommes oder Kohlsalat gegessen habe dann gab es nicht auch noch zusätzliche Minuspunkte für Fleisch.
Der Fleischverzicht war auch sehr einfach: Der Mensch braucht kein Fleisch, und dessen wird man sich bei so einer 110-Tage-Aktion schnell bewußt. An den Tagen, an denen es trotzdem Fleisch gab wurde dies meistens durch einen gewissen gesellschaftlichen "Druck" bedingt. Wenn man irgendwo eingeladen ist, wo Fleisch angebotenn wird, also wo das Tier ohnehin schon geschlachtet ist, da kann man es dann auch essen. So war gleich der Tag zwei meiner Aktion solch ein Tag. Egal.
Alkohol ist ebenfalls ein Bestandteil des öffentlichen Lebens, wenn man beispielsweise Geburtstagsfeiern oder anderen Feste nimmt. Hier war ich auch streng zu mir selbst: Selbst das Probieren meines selbstgemachten Habanero-Likörs zählte voll. Naja, und dann war auch mal der Thurn zu Besuch, was soll man da machen.
Süßigkeiten wurden mir vor Allem zum Ende des Projekts hin und während der Klausurvorbereitung für "Mathe 3" zum Verhängnis. Unterm Strich mehr als alle vier Tage Süßigkeiten zu essen ist nicht der Konsequenz letzter Schluß.
Tja, und dann war da Neptuns neuer Kaffeevollautomat, der einen großen Anteil an meiner Kaffeequote hatte, in Kombination mit der Tatsache, dass zur Zeit sehr viele Pakete für mich bei ihm abgegeben werden und ich teilweise vier mal die Woche bei ihm bin. Da kann man bei den 72% fast noch von einem guten Wert sprechen.
Ich glaube, mit den 110 Tagen habe ich das Projekt auch einen Monat zu lange gezogen, zum Schluß nahm die endgültige Konsequenz ein wenig ab. So konnte ich einen sprunghaften Anstieg meiner Minuspunkte so ca. ab dem 90ten Tag verzeichnen. Das niedrigste Gewicht erreichte ich an Tag 62. Danach pendelte mein täglich ermitteltes Körpergewicht stets in einem Bereich von rund 3 kg über dem Minimalwert, blieb aber konstant.
Von knapp 200 gesammelten Minuspunkten habe ich rund 130 Punkte durch Sport kompensiert. Dabei habe ich durch Radfahren (und Eislaufen) rund doppelt so viel kompensiert als mit Laufen, und Schwimmen war ich in den 110 Tagen nur einmal. 69 Minuspunkte sind stehen geblieben.
Was nimmt man in so einem Projekt mit?
Ich fand es wichtig, sich mal wieder bewußter mitErnährung auseinander zu setzen, meine tägliche Dokumentation hat mir dabei geholfen. Gut zu wissen ist es, dass man kein Fleisch braucht. Die Kraft hat auch so für den fast täglichen Sport ausgereicht. Ausserdem gibt es tolle Alternativen für Vegetarier. Vegan wiederum, das stelle ich mir ein bisschen komplizierter vor. Man bekommt ein gewisses Gefühl der Überlegenheit gegenüber dem Konsumsystem der Verlockung: Keine Süßigkeiten, kein Fleisch, kein Kaffee, kein Fast Food und kein Alkohol machen einen unabhängig und frei. Ausserdem spart man eine Menge Geld.
Wie geht es weiter?
Das System hat mir Spaß gemacht. Ich werde jetzt eine 30-Tage-Low-Carb-Übergangsphase machen, wo ich wieder alles aber in Maßen essen will. Dann könnte ich das 110-Tage-Programm leicht abgewandelt weitermachen: Evtl. könnte ich einen der fünf Produkte am Tag zulassen, dann aber mit mehr Minuspunkten bei Regelverstößen. Mal sehen...
Fastfood: 93%
Fleisch: 89%
Alkohol: 77%
Süßigkeiten: 73%
Kaffee: 72%
Fastfood ging demnach am leichtesten. Einfach nicht mehr zum McDonalds und zum Burger King gehen, da blieb dann nur noch der dienstägliche Kentuckybesuch übrig. Schwierig dort natürlich die Essenswahl: Wenn ich gar nichts gegessen habe zählte es auch nicht als Fast Food, und wenn ich nur Pommes oder Kohlsalat gegessen habe dann gab es nicht auch noch zusätzliche Minuspunkte für Fleisch.
Der Fleischverzicht war auch sehr einfach: Der Mensch braucht kein Fleisch, und dessen wird man sich bei so einer 110-Tage-Aktion schnell bewußt. An den Tagen, an denen es trotzdem Fleisch gab wurde dies meistens durch einen gewissen gesellschaftlichen "Druck" bedingt. Wenn man irgendwo eingeladen ist, wo Fleisch angebotenn wird, also wo das Tier ohnehin schon geschlachtet ist, da kann man es dann auch essen. So war gleich der Tag zwei meiner Aktion solch ein Tag. Egal.
Alkohol ist ebenfalls ein Bestandteil des öffentlichen Lebens, wenn man beispielsweise Geburtstagsfeiern oder anderen Feste nimmt. Hier war ich auch streng zu mir selbst: Selbst das Probieren meines selbstgemachten Habanero-Likörs zählte voll. Naja, und dann war auch mal der Thurn zu Besuch, was soll man da machen.
Süßigkeiten wurden mir vor Allem zum Ende des Projekts hin und während der Klausurvorbereitung für "Mathe 3" zum Verhängnis. Unterm Strich mehr als alle vier Tage Süßigkeiten zu essen ist nicht der Konsequenz letzter Schluß.
Tja, und dann war da Neptuns neuer Kaffeevollautomat, der einen großen Anteil an meiner Kaffeequote hatte, in Kombination mit der Tatsache, dass zur Zeit sehr viele Pakete für mich bei ihm abgegeben werden und ich teilweise vier mal die Woche bei ihm bin. Da kann man bei den 72% fast noch von einem guten Wert sprechen.
Ich glaube, mit den 110 Tagen habe ich das Projekt auch einen Monat zu lange gezogen, zum Schluß nahm die endgültige Konsequenz ein wenig ab. So konnte ich einen sprunghaften Anstieg meiner Minuspunkte so ca. ab dem 90ten Tag verzeichnen. Das niedrigste Gewicht erreichte ich an Tag 62. Danach pendelte mein täglich ermitteltes Körpergewicht stets in einem Bereich von rund 3 kg über dem Minimalwert, blieb aber konstant.
Von knapp 200 gesammelten Minuspunkten habe ich rund 130 Punkte durch Sport kompensiert. Dabei habe ich durch Radfahren (und Eislaufen) rund doppelt so viel kompensiert als mit Laufen, und Schwimmen war ich in den 110 Tagen nur einmal. 69 Minuspunkte sind stehen geblieben.
Was nimmt man in so einem Projekt mit?
Ich fand es wichtig, sich mal wieder bewußter mitErnährung auseinander zu setzen, meine tägliche Dokumentation hat mir dabei geholfen. Gut zu wissen ist es, dass man kein Fleisch braucht. Die Kraft hat auch so für den fast täglichen Sport ausgereicht. Ausserdem gibt es tolle Alternativen für Vegetarier. Vegan wiederum, das stelle ich mir ein bisschen komplizierter vor. Man bekommt ein gewisses Gefühl der Überlegenheit gegenüber dem Konsumsystem der Verlockung: Keine Süßigkeiten, kein Fleisch, kein Kaffee, kein Fast Food und kein Alkohol machen einen unabhängig und frei. Ausserdem spart man eine Menge Geld.
Wie geht es weiter?
Das System hat mir Spaß gemacht. Ich werde jetzt eine 30-Tage-Low-Carb-Übergangsphase machen, wo ich wieder alles aber in Maßen essen will. Dann könnte ich das 110-Tage-Programm leicht abgewandelt weitermachen: Evtl. könnte ich einen der fünf Produkte am Tag zulassen, dann aber mit mehr Minuspunkten bei Regelverstößen. Mal sehen...
Samstag, 1. Februar 2014
1.2.14:
Gestern sind wir gleich mal in die Oper gegangen. Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny. Muss ich nicht jeden Tag haben, war aber durchaus interessant.
Donnerstag, 30. Januar 2014
30.1.14:
Noch bin ich im Schlittschuhlaufen schneller als Anni Friesingers Kenianer. Mal sehen wie lange noch. Heute bin ich nach der Arbeit 20km auf dem 400m-Außenring der Eissporthalle gefahren und habe mein Ziel "20er Schnitt" nicht erreicht. Mein anderes Ziel, nämlich eine Runde in weniger als einer Minute zu schaffen konnte ich ebenfalls nicht erreichen. Beides schiebe ich aber nicht nur auf meine fehlenden Skills, sondern auch auf die schlechte Eisqualität. Ich glaube, man muss das bei leichtem Regen probieren, dann sind a) kaum Leute auf dem Eis, und b) gibt es nicht so eine bremsende Schneeschicht. Aber Spaß macht es auf jeden Fall, eine feine Alternative zum Rollentraining...
Sonntag, 26. Januar 2014
Samstag, 25. Januar 2014
25.1.14:
Ich habe gestern mein erstes Buch auf dem neuen Reader fertig gelesen, und konnte es kaum glauben, dass ich in der Zeit den Akku kein einzigstes Mal laden musste. So ist das also mit einem normalen Reader. Ich bin echt froh, nicht mehr von den Marotten des OYO abhängig zu sein.
Meine Lektüre war übrigens der fünfte Band der Morck-Reihe von Adler Olsen, und auch dieser Krimi war wieder spannend und kurzweilig.
Meine Lektüre war übrigens der fünfte Band der Morck-Reihe von Adler Olsen, und auch dieser Krimi war wieder spannend und kurzweilig.
Donnerstag, 23. Januar 2014
23.1.14:
Ha. Die SSD-Preise fallen wieder ein bisschen. Ich liege knapp vor dem Neptun in Führung. So kann es weiter gehen. Neptun, fang schon mal an zu sparen :-)
Chinaschrottsammelblog :-)
So. Hier werde ich jetzt mal meine negativen Erfahrungen mit meinen Billigeinkäufen machen:
1. Zahnbürste beisst mir in den Mund
So billig wie die nachgebauten Aufsteckköpfe für Oral B auch sind, so schnell sind sie auch kaputt. Der erste Kopf hat genau vier Mal Zähneputzen gehalten, als sich die rotierende Bürste gelockert hat und mir in die Lippe "gebissen" hat. Au Backe, aber billg...
2. Powerakkulädt mit nur 2W
Sauber Sache, der 4200mAh-Akku für mein Galaxy S3, wenn da nicht die Ladezeiten von mehr als 10(!) Stunden wären. Der Akku lädt gerade mal mit ~400mA, das ist definitiv zu wenig. Das Handy verbraucht teilweise mehr als 400mA, sodass man davon ausgehen kann, dass es bei Last trotz Netzteilbetrieb zur Batterieentladung kommt. Wird hier billige Qualität davor geschützt, sich selbst zu entzünden, wenn der Ladestrom zu hoch wird?
UPDATE: Ich habe festgestellt, dass es an meinem Ladekabel gelegen hat: Mit dem Kabel vom FiiO X3 kann ich mit ~4,5W, also ca 900mA laden. Shame on me... Die Ladezeit sollte sich dann also auf nur noch knapp 5 Stunden verkürzen. Das ist OK.
UPDATE2: Nach ein bisschen Googeln habe ich kapiert, wie das mit meinem Handy und dem Laden funktioniert: Wenn am Kabel oder in der USB-Buchse die Datenleitungen kurzgeschlossen sind, dann lädt das Samsung Galaxy S3 im AC-Modus, und zwar mit ~900mA bis ca. 82%. Im USB-Modus lädt das Samsung nur mit ~400mA. Bingo.
3. Sind chinesische AAA-Batterien kleiner als deutsche oder was?
Mein neuer LED-Speichen-Messenger ist ein geiler Gimmick, aber erst, wenn man es geschafft hat, die Batterien einzusetzen und den Deckel auch wieder zu verschließen. Ich wußte dazu keinen anderen Weg, als zwei Kunststoffnasen am Deckel mit dem Seitenschneider abzuknapsen. Vorher waren die Batterien definitiv im Weg. Sinnvoll gelöst für ein Batteriefach.
1. Zahnbürste beisst mir in den Mund
So billig wie die nachgebauten Aufsteckköpfe für Oral B auch sind, so schnell sind sie auch kaputt. Der erste Kopf hat genau vier Mal Zähneputzen gehalten, als sich die rotierende Bürste gelockert hat und mir in die Lippe "gebissen" hat. Au Backe, aber billg...
2. Powerakku
UPDATE: Ich habe festgestellt, dass es an meinem Ladekabel gelegen hat: Mit dem Kabel vom FiiO X3 kann ich mit ~4,5W, also ca 900mA laden. Shame on me... Die Ladezeit sollte sich dann also auf nur noch knapp 5 Stunden verkürzen. Das ist OK.
UPDATE2: Nach ein bisschen Googeln habe ich kapiert, wie das mit meinem Handy und dem Laden funktioniert: Wenn am Kabel oder in der USB-Buchse die Datenleitungen kurzgeschlossen sind, dann lädt das Samsung Galaxy S3 im AC-Modus, und zwar mit ~900mA bis ca. 82%. Im USB-Modus lädt das Samsung nur mit ~400mA. Bingo.
3. Sind chinesische AAA-Batterien kleiner als deutsche oder was?
Mein neuer LED-Speichen-Messenger ist ein geiler Gimmick, aber erst, wenn man es geschafft hat, die Batterien einzusetzen und den Deckel auch wieder zu verschließen. Ich wußte dazu keinen anderen Weg, als zwei Kunststoffnasen am Deckel mit dem Seitenschneider abzuknapsen. Vorher waren die Batterien definitiv im Weg. Sinnvoll gelöst für ein Batteriefach.
Sonntag, 19. Januar 2014
19.1.14:
Immer noch auf der Suche nach einer guten Taschenlampe. Mein neuster Kauf ist ein sehr kompaktes Modell, dass wahlweise mit einer Mignon-Batterie oder einer Li-Ion 14500 Batterie gleicher Bauform betrieben wird. Da fragt man sich natürlich, wie tief so eine 3,7V-Batterie entladen wird, wenn die Taschenlampe bei 1,5V noch unverändert Lichtleistung liefert. Eine weitere Frage, die ich bis jetzt nicht beantworten kann ist die Frage, wie viel Kapazität die chinesischen Billigakkus (18650 und 14500) wirklich haben. Die Werte - bei den 18650ern teilweise mehr als 4000mAh - zweifle ich doch stark an...
Donnerstag, 16. Januar 2014
17.1.14:
Ein bisschen Verschwendung sind die neuen Pedale für den Singlespeeder schon: Durch den Umbau der Gabel und die 23mm-Reifen liegt das Rad viel zu tief auf der Straße, was mir schon häufig einen unfreiwilligen Kontakt zwischen Pedal und Boden beschert hat. Sei es drum, das Rad sammelt rote Eloxalteile, und was läge da näher als ein paar leichte AEST-Pedale mit 85g pro Stück zu montieren?
Mittwoch, 15. Januar 2014
15.1.14:
Heute sind meine Schlittschuhe angekommen. Ich hoffe, ich kann sie bald ausprobieren. Ich will dann auch mal auf den 400m-Ring und schauen. ob mir Eisschnelllauf Spaß macht. Wenn ja, dann kaufe ich mir noch ein paar Schnelllauf-Skates...
Mittwoch, 8. Januar 2014
8.1.14:
Habe endlich mal 47€ in die Hand genommen und mir einen alten Sony Reader (PRS-T1) als Ablösung für meinen extrem anstrengenden OYO gekauft. Der Sony blättert wesentlich schneller um, allerdings nervt auch er ziemlich rum. Viel mehr kann ich eigentlich jetzt noch gar nicht sagen. Den MP3-Player habe ich noch getestet. Er entspricht nicht dem Niveau, dass man eigentlich von SONY erwarten müßte.
Dienstag, 7. Januar 2014
7.1.14:
Heute war ich drauf und dran, mich mit meinem 100-Tage-Punkte-Programm selbst zu bescheißen. Bedingt durch ganztägigen Kaffeekonsum und den KFC-Besuch heute Abend musste ich mir vier Minuspunkte aufschreiben. Zuvor hatte ich noch überlegt, ob ich mit Kohlsalat und Maiskolben an der Kategorie "Fast Food" vorbeikomme, habe dann aber entschieden, dass ich eindeutig im KFC gesessen habe. in einem Fast Food Restaurant. Naja, die Hälfte der Punkte habe ich durch einen 10,1km-Lauf kompensieren können. Zwei der vier Schloßparkrunden bin ich mit dem lahmenden Tobi gelaufen, der zur Zeit einen ähnlichen Laufstil hat wie ein angeschossenes Reh. Dann war für ihn und seine müde Wade schluß, und ich drehte noch zwei weitere Runden im Park. Mein erster Lauf dieses Jahr.
Sonntag, 5. Januar 2014
5.1.13:
Erste kurze MTB-Ausfahrt dieses Jahr. Es war erwartungsgemäßg kalt, aber mal eine nette Alternative zur Rolle. Da habe ich gestern 40km abgespult, was ich ein bisschen zu lang fand.
Freitag, 3. Januar 2014
Donnerstag, 2. Januar 2014
1.1.14:
![]() |
Schneeschuhing |
![]() |
leicht verwackelte Langzeitbelichtung, ohne Stativ! |
Samstag, 28. Dezember 2013
Kurzer Review des China-Sattels
knapp 35 EUR für den chinesischen Vollcarbonsattel kann man mal riskieren, habe ich mir gedacht. Und jetzt ist er da, und ich kann bis jetzt noch nicht beurteilen, ob er sein Geld wert ist. Er macht optisch jedenfalls einen recht anständigen Eindruck. Wie lange er hält, wird sich zeigen. Mit 110g ist er jedenfalls ein eher schwerer Verteter seiner Zunft, gibt es doch mittlerweile Sättel, die gerade einmal die Hälfte davon wiegen.
Komfort wird bei diesem Sattel auf die Frage reduziert, ob man auf dem harten Plastik sitzen möchte oder nicht. Hier gibt es keinen Lederüberzug oder ein Gel-Polster. Hier sitzt du auf dem Plastik, und das gibt nur sehr bedingt nach. Wenn es aber nachgibt, dann nicht ganz geräuschlos. Man hört den Sattel also durchaus knarzen, was sicherlich auch von manchen Sattelstützen mehr und von anderen weniger provoziert wird. Aber die Schrauben so richig fest anzuziehen muss man sich ja auch erst mal trauen bei dem Gestell aus Carbon. Anders als wir es beispielsweise beim Tune Speedneelde kennen gibt es hier keine Unterstützung durch eine Aluhülle am Gestellt. Man muss halt wirklich mal abwarten, wie lange das ganze Konstrukt hält. Ich habe den Sattel zunächst einmal auf dem Hunter in der Rolle montiert und werde ihn dann im Frühjahr dann mal auf dem Müsing ausprobieren...
Komfort wird bei diesem Sattel auf die Frage reduziert, ob man auf dem harten Plastik sitzen möchte oder nicht. Hier gibt es keinen Lederüberzug oder ein Gel-Polster. Hier sitzt du auf dem Plastik, und das gibt nur sehr bedingt nach. Wenn es aber nachgibt, dann nicht ganz geräuschlos. Man hört den Sattel also durchaus knarzen, was sicherlich auch von manchen Sattelstützen mehr und von anderen weniger provoziert wird. Aber die Schrauben so richig fest anzuziehen muss man sich ja auch erst mal trauen bei dem Gestell aus Carbon. Anders als wir es beispielsweise beim Tune Speedneelde kennen gibt es hier keine Unterstützung durch eine Aluhülle am Gestellt. Man muss halt wirklich mal abwarten, wie lange das ganze Konstrukt hält. Ich habe den Sattel zunächst einmal auf dem Hunter in der Rolle montiert und werde ihn dann im Frühjahr dann mal auf dem Müsing ausprobieren...
Freitag, 27. Dezember 2013
27.12.13:
Weihnachten habe ich halbwegs überstanden, ohne allzu viel Süßigkeiten und Zeug zu essen. Trotzdem musste ich mir den ein oder anderen Minuspunkt geben. Aber ich konnte auch jeden Tag wenigstens ein bisschen Sport machen, sodass ich zum Ende des Jahres nicht nur das MTB und den Singlespeeder über 1000km bekommen habe, sondern auch auf dem Rollentrainer dieses Jahr insgesamt mehr als 1000km gefahren bin. Heute habe ich zum Abschluß sogar noch mal einen persönlichen Streckenrekord auf einer meiner Lieblingsstrecken aufgestellt. Laufen wiederum habe ich dann doch ein wenig vernachlässigt, schuld daran war hauptsächlich meine Erkältung. Trotzdem finde ich 300km im Jahr 2013 besser als nix, und die Tatsache, dass ich mehrere Monate kontinuierlich gelaufen bin finde ich äußerst respektabel. Der letzte Lauf dieses Jahr war dann der Gändebratenvernichtungslauf des LC Olympia Wiesbaden. Ich wollte eigentlich nur mitmachen, musste dann aber sogar gleich die 6:30er-Gruppe leiten. Hat aber gut geklappt. Peinlicherweise hatte ich trotz des überschaubaren Tempos ein klein wenig Muskelkaten am Folgetag. Ich sollte wirklich versuchen, wenigstens zwei mal die Woche zu laufen...
Montag, 16. Dezember 2013
16.12.13:
Für's Baustellenradio habe ich jetzt eine neue Akku-Alternative besorgt. Der relativ kleine 1Ah-LiPo-Akku war recht teuer und hält nicht all zu lange. Für die ~12,5EUR inkl. Versand bekomme ich mit der hier abgebildeten Kombination theoretisch die vierfache Leistung bei nur minimal größeren Abmessungen. Ob die angegebenen 4 Ah aber auch der Realität entsprechen, das muss ich erst noch messen. Die 18650-Zellen sind mittlerweile Standart bei Taschenlampen, und man kann sogar die gleichen einfachen Batteriehalterungen kaufen, die man auch von Mignon usw kennt.
Samstag, 14. Dezember 2013
14.12.13:
Habe meinen Pocket-Beamer mal wieder aktiviert, und bin endlich mal auf die Idee gekommen zu überprüfen, ob er nicht auch direkt mit 5V funktioniert. Also habe ich ihn ans Labornetzteil angeschlossen und die Stromaufnahme bei 4,2V geprüft und dann langsam die Spannung auf 5V erhöht. Das Ergebnis ist, dass der Beamer bei 5V nur noch ~1A aufnimmt, bei 4,2V sind es fast 1,3A. Also habe ich als nächstes einen USB-Stecker an den Beamer angelötet, sodass ich ihn jetzt mit meinem 6fach-USB-Netzteil betreiben kann. Genauso bin ich mit meinem neuen DVB-T-Receiver vorgegangen: Netzteil ab, USB-Stecker dran. Dieser zieht weniger als 1A, sodass das Gespann mit rund 10W auskommt. Das 6fach-Netzteil liefert ja laut Typenschild 4A und wird dabei auch überhaupt nicht warm. Was bringts? Ich kann jetzt mit 10W ein ca. 70 cm großes Fernsehbild an die Wand zaubern. Das Verhältnis Fläche zu Stromverbrauch ist also besser als beim Smartphone mit DVBT-Stick, der absolut Stromverbrauch ist aber deutlich höher. Das Handy liegt schätzungsweise bei 3 bis 4 Watt.
Montag, 9. Dezember 2013
9.12.13:
Nach dem Wochenende mit Helga's 60. Geburtstag und dem WISPO Weihnachtsbrunch heißt es für mich jetzt wieder in die Spur zu finden. Heute habe ich außer einer 27g-Packung Sesamkrokant, die die Catrin nicht als Süßigkeit deklariert keine Süßigkeiten gegessen und auch keinen Kaffee, Alkohol, Fleisch oder Fastfood zu mir genommen. Trotzdem hat das Wochenende natürlich eine Delle in meine Projektkurve gedrückt, zumal ich bereits vor dem Wochenende zum Lernen einiges an Haribo konsumiert habe. Am Samstag war nämlich die heiß ersehnte Mathe-Klausur. Ergebnisse stehen auch schon fest: Ich habe mit einer Vier bestanden. Nicht gut, sondern ausreichend. Oder wie ich es noch treffender bezeichnen würde: effektiv. Leider wird die Klausur in "Elektrotechnische Grundlagen II" mit wesentlich mehr Arbeit verbunden sein, ich muss mich auf einiges Lernen einstellen...
Freitag, 6. Dezember 2013
6.12.13:
Das nenn ich doch mal ein gutes Firmware-Update. Mein FiiO X3 war vor dem Update nur ein Musikabspielgerät. Nach dem Update auf Version 2.05 ist er auch eine USB-Soundkarte, bzw ein USB-DAC, oder ein USB-Kopfhörer-Verstärker. Das finde ich extrem gut, auch wenn ich in der Praxis einen solchen Wandler nicht häufig benötigen werde. Die analogen Audio-Ausgänge an Laptops sind zwar sicher nicht so gut wie der Ausgang des FiiO, aber meistens ausreichend für die Zwecke, die diese Ausgänge in der Praxis erfüllen müssen.
Montag, 2. Dezember 2013
Was haben wir alles verloren?
Bin gerade 5 km durch Bonn gelaufen, um mir bei einem REWE ein paar Peperonis und zwei Brötchen zu kaufen. Auf dem Weg habe ich ein HiFi-Geschäft entdeckt, und ich musste mich an zwei Jahrzehnte früher zurückerinnern, als ich fast nichts lieber tat als mir die Nase am Schaufenster der Second-Hand-Shops plattzudrücken. Diese Zeiten sind vorbei, weil es keine solcher Geschäfte mehr gibt, zumindest nicht mehr so viele. Schade, aber jetzt haben wir das Internet, was alles besser macht. Was früher kurios, selten und rar war, kann man heute googeln. Laaaangweilig. Mythen existieren heute nur noch Sekunden, bis man sie weg-wikipediert.
Wenn Du früher einen neuen Verstärker haben wolltest, dann hast Du Deinen alten Verstärker in den Laden getragen, und die Währung für den "neuen" Verstärker war eine Mischung aus DM und Verhandlungsgeschick. Heute hast du eb** und paypal, und zahlst mit EUR, oder vielleicht sogar schon mit Bitcoins. Gebraucht kaufen brauchst Du aber oft nicht mehr, weil neue Sachen so billig in China produziert werden. Shiny. Wir haben die neue Welt angenommen und sie zu schätzen gelernt. Warum also diese mulmige Gefühl, wenn man vor einem Gebrauchtwarenladen steht? Was haben wir alles verloren mit dem Gewinn der Internet-Freiheit?
Wenn Du früher einen neuen Verstärker haben wolltest, dann hast Du Deinen alten Verstärker in den Laden getragen, und die Währung für den "neuen" Verstärker war eine Mischung aus DM und Verhandlungsgeschick. Heute hast du eb** und paypal, und zahlst mit EUR, oder vielleicht sogar schon mit Bitcoins. Gebraucht kaufen brauchst Du aber oft nicht mehr, weil neue Sachen so billig in China produziert werden. Shiny. Wir haben die neue Welt angenommen und sie zu schätzen gelernt. Warum also diese mulmige Gefühl, wenn man vor einem Gebrauchtwarenladen steht? Was haben wir alles verloren mit dem Gewinn der Internet-Freiheit?
Mittwoch, 27. November 2013
27.11.13:
Heute fiel es extrem schwer mit dem 5-Lebensmittelgruppen-Zölibat. Ich war nicht satt zu kriegen. Weder das belegte Brötchen von der Catrin heute morgen, noch meine restllichen Nudeln von gestern konnten mir meinen Hunger nehmen. Ich habe mir dann noch zusätzlich zwei Bretzel beim LIDL und einen Frischkäse gekauft. Immerhin, ich habe es so tatsächlich hinbekommen, ohne Fleisch, Alkohol, Süigkeiten, Fastfood und Kaffee zu bleiben.
Dienstag, 26. November 2013
Montag, 25. November 2013
25.11.13:
Seit ich mein Fahrradwerkzeug in einer auf dem Flohmarkt erstandenen Werkzeugkiste lagere habe ich irgendwie das Bedürfnis, diese Kiste immer mehr aufzufüllen. Zu diesem Zweck habe ich mir heute endlich einen Drehmomentschlüssel gekauft und freue mich schon wie Bolle auf seine Ankunft...
Sonntag, 24. November 2013
24.11.13:
Zur Zeit scheint wieder ein kleiner Ruck durch die SSD-Preise zu gehen. Eine Zeit lang - genauer gesagt fast ein Jahr - ist bei den Preisen fast gar nichts passiert, und der Neptun ist tatsächlich in Führung gegangen. Jetzt führt er immer noch, allerdings nur noch 0,1ct. Ich bin also nach einer Phase der Resignation wieder ein bisschen optimistischer, was den Verlauf der Wette angeht.
Donnerstag, 21. November 2013
21.11.13:
Heute bin ich Alpe d'Huez auf der Rolle in 1:11:07 gefahren und damit gut 9 Minuten schneller als bei meinem letzten Versuch. Das ist dann aber auch die Grenze von dem was ich bereit bin auf dem Rollentrainer zu trainieren. Ab so ca. 40 Minuten wird es schon ganz schön zur Quälerei, auch wenn ich mir heute was zu Trinken neben den Hunter gestellt habe und ich den Ventilator anhatte, um ein klein wenig Fahrtwind zu simulieren. Viel Fahrtwind hätte ich bei durchschnittlich ~11km/h auch in echt nicht gehabt. Schön an Alpe d'Huez sind auf jeden Fall die beschrifteten Kurven: Wie ein Countdown wird hier von 21 auf 1 heruntergezählt. Nach der Eins geht es dann noch knapp 2 km weiter bergauf, und erst zum Schluß wird es wesentlich flacher. Die Bremse von meinem betagten, mittlerweile 10 Jahre alten Tacx-System, war vermutlich über die ganze Zeit auf Anschlag, und so ändert sich bei einem Wechsel von beispielsweise 8% auf 10% Steigung auch hauptsächlich die Fahrtgeschwindigkeit und nicht der Widerstand der Bremse. In "echt" müsste man wohl ein paar mal schalten, auf der Rolle kann man dagegen alles in einem Gang hochfahren. Ansonsten denke ich, dass die Fahrzeit schon halbwegs realistisch ist
Freitag, 15. November 2013
15.11.2013:
Nach zwei Jahren Rollentraining mit nur einem Gang, wo ich immer vor jeder Fahrt festlegen musste, was für eine Übersetzung ich fahren will, habe ich 10 EUR in die Hand genommen und mir bei e*** ein paar schöne Rahmenschalter von Shimano ersteigert. Heute habe ich mir quasi selbst ein Geschenk gemacht und ein altes Schaltseil aus der Postkiste gefischt und montiert. Wow, fünf Minuten Arbeit, die ich jetzt zwei Jahre vor mir her geschoben habe. Jetzt kann ich einige Strecken auf der Rolle noch besser fahren. Viel Schalten muss man zwar nicht auf der Rolle, aber wenn die Bremse Werte von mehr als 3% Steigung simuliert, dann fehlt einem manchmal schon die Kraft, dass im dicken Gang "hochzufahren". Pünktlich zum Winter scheine ich wieder aktiver zu werden, was den Umbau meiner Räder angeht: Das Fully-MTB ist fast fertig. Hierfür musste ich mir jetzt noch Buchsen bestellen, die für die Montage des Dämpfers notwendig sind. Hier fehlt ansonsten nur noch ein Umwerfer und ein paar Schaltzüge. Ausserdem muss die Bremse entlüftet werden und der Konus (heißt das so?) vom Steuersatz muss noch auf den Gabelschaft drauf. Dann kann es eigentlich schon losgehen. Ich bin echt gespannt, was ich vom Fully-Fahren halten werde...
Donnerstag, 14. November 2013
14.11.13:
Obwohl Winter ist und obwohl ich derzeit weitestgehend auf Süßigkeiten verzichte habe ich heute die Eismaschine herausgeholt und aus unserem Ben&Jerry's-Kochbuch die Sorte "Vanilla Heath Bar Crunch" zubereitet. Ich habe nämlich Heath-Riegel aus den USA mitgebracht bekommen. Ich muss sagen: Sehr lecker!
Dienstag, 12. November 2013
12.11.13:
Habe angefangen das rote MTB auseinanderzubauen und das Fully aufzubauen. Bin immer noch skeptisch, aber auch interessiert an den ersten Fahreindrücken, wenn es dann mal so weit ist. Bis dahin muss ich noch die Bremsen entlüften, zumindest die Hinterradbremse. Ausserdem muss die komplette Schaltung noch montiert werden. Bei den Kurbeln muss ich mir ggf. sogar noch ein Tretlager besorgen, ich glaube ich habe kein GXP mehr rumliegen und will auf jeden Fall die Fire-X Kurbeln montieren und nicht zusammengestückelten vom roten MTB. Wie ich heute beim Zusammenschrauben feststellen musste, ist der neue Rahmen ein Stückchen größer als der rote. Ich hoffe, er ist nicht zu groß...
Montag, 11. November 2013
11.11.13 II:
Auf der Rolle bin ich mittlerweile gut eingerollt. Ich bin gestern einen extrem guten PWC170 gefahren, und wenn die Rolle mich nicht beschissen hat, dann habe ich mehr als 4,4W pro kg bei 170BPM erreicht. Vielleicht hilft es ja wirklich, sich weniger von Müll zu ernähren...
11.11.13:
St. Martin. An dem Tag, an dem man klassischerweise mit der Laterne durch die Dunkelheit läuft, um dem Heiligen Martin zu gedenken, weil er seinen Mantel mit einem Bettler geteilt hat, ausgerechnet an dem Tag geht mir ein Licht AUS. Die Rede ist von meiner Flurlampe. Als ich den Lüster von der Decke abklemme, vermute ich die Ausfallursache noch in dem LED-Treiber, den ich ungekühlt betrieben habe. Als ich dann die LEDs begutachte, traue ich meinen Augen kaum: Statt zwei Fünfer-Reihen parallel zu schalten, habe ich 6 LEDs parallel zu 4 LEDs geschaltet. Wieso das überhaupt funktioniert hat, entzieht sich meiner Kenntnis, auf jeden Fall ist heute dann nach 21 Monaten der Verbund der 4 LEDs durchgebrannt und hat den Gesamtverbund auf ca. 20% der Ursprungshelligkeit abgedimmt. Ich habe den Treiber dann von 1350mA auf 700mA runtergejumpert und beleuchte den Flur aktuell mit 6x ~2,5W = ca. 15Watt. Immer noch hell genug, aber ich werde wohl demnächst einen Satz neue LEDs bestellen. Vielleicht nutze ich auch hier die Entwicklung im LED-Sektor dazu, wärmeres Licht einzusetzen. Der kalteweiße Flur sah andererseit schon krass aus. Mal sehen...
Samstag, 9. November 2013
9.11.13:
Gestern habe ich mich definitiv dagegen entschieden, dass Essen aus dem Dönerlader immer Fast Food ist. Ich hatte ich mir nämlich zu Fuß ein vegetarisches Döner und eine Portion Blumenkohl gekauft und zu Hause gegessen. Also nicht "fast". Dafür habe ich aber einen Schluck Alkohol getrunken bzw trinken müssen: Ich habe nämlich den "Habancello" fertig gemacht, eine Art Limoncello, der aus Habaneros besteht. Ehrensache, dass ich den nach der erfolgreichen Abfüllung mal probiere, oder?
Dienstag, 5. November 2013
5.11.13:
Heute mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Zum Einen habe ich heute die neue Fahrradlampe in der Praxis getestet, und zum Anderen habe ich das auf dem Singlespeeder ausprobiert, bei dem ich dann heute die 1000 Jahreskilometer vollgemacht habe. Durch diese Fahrt musste ich auch nicht meinen tollen Parkplatz aufgeben. Wenn ich nach der Hälfte nicht in den Regen gekommen wäre, wäre alles perfekt gewesen...
Montag, 4. November 2013
4.11.13:
Schwimmen kann schon ganz schön langweilig sein. Heute war es komischerweise nicht nur langweilig, sondern auch nervig. Im Kleinfeldchen war es viel zu voll und die "schnelle" Bahn war viel zu heterogen besetzt. Teils waren richtig schnelle Schwimmer unterwegs, teils bojenhaft rückenschwimmende Langsamschwimmer. Ich mittendrin, da wird man dann schon mal beim Überholen überholt, oder man rauscht beim Überholen mit dem Gegenverkehr zusammen. Nach 2,9km hatte ich genug für meine 1,5€ Studenteneintritt bekommen.
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