Heute habe ich für die Fahrzeugreinigung nicht nur den Staubsauger eingesetzt, sondern auch den Druckluftschlauch. Da bläst man ja wirklich jeglichen Staub aus den Ecken! Super, und weil ich gerade schon mal dran war mit dem Schlauch, habe ich mich endlich mal der Dichtung in der Druckluftkupplung gewidmet: Hier habe ich den O-Ring getauscht und die ganze "Mimik" mal leicht eingefettet. Ergebnis: die Kupplung bläst endlich nicht mehr ab, ich bin sehr zufrieden.
Sonntag, 29. November 2020
29.11.2020:
Sonntag, 22. November 2020
22.11.2020:
In einem schönen, kleinen Bastelprojekt habe ich meine Satellitenschüssel erweitert. Ein zweites LNB schielt jetzt nach links auf 28,2°OST und empfängt die Sender des britischen Freesat. Der Aufwand war extrem gering. Dank eines Unicable-LNBs konnte ich eine der 7 Leitungen vom bisherigen LNB abziehen und auf das neue LNB legen. Die Leitung kommt in meinem Netzwerkschrank an und geht auf einen zweiten SAT>IP-Server. Der Exip von Kathrein kann Unicable und so reicht eine Leitung für seine 4 Tuner aus. In TVHeadend, welches immer noch auf der NAS läuft, kommen dann sowohl die Daten vom alten als auch vom neuen Server an und Fernsehgucken ist überall im Netzwerk möglich. Die meisten Geräte haben mittlerweile KODI bekommen. Der Beamer-PC, der Werkstatt-PC, die Smartphones, das Tablet, der Retropie, der FireTV Stick, die Hörinsel, der Desktop-Rechner und die Raspberry Pis in der Werkstatt und im Waschraum. Mindestens an 8 Stellen kann ich jetzt gleichzeitig Astra 19,2° schauen, 28,2° geht nur an mindestens vier Stellen. Neben dem TVHeadend System gibt es nur zwei weitere SAT>IP-Receiver, einer in der Werkstatt und einer am Beamer. Genutzt werden die aber nur höchst selten. Die koaxiale Verkabelung wiederum liegt komplett brach. Außer für Radiohören während der Revovierung haben wir diese so gut wie gar nicht mehr verwendet.
Die Montage des zweiten LNB war mittels Multifeed-Schiene sehr einfach. Beim Kauf sollte man beachten, dass der Winkel, den man mit der Schiene zwischen den beiden LNBs einstellen kann zu den Abständen der beiden anzupeilenden Satelliten passt. In meinem Fall war die Schiene tatsächlich für maximal 9° ausgelegt, sodass es genau gepasst hat. Da die Schiene starr ist, lässt sich eine Korrektur der Elevation zwischen den beiden LNBs nicht direkt realisieren, nur durch das Hoch- oder Runterdrehen des gesamten schielenden LNBs und der Schiene. Vermutlich zieht man das LNB damit aber auch ein bisschen aus dem idealen Fokus. Egal, bei mir hat der Empfang relativ schnell funktioniert, und das, obwohl ich auf 19,2° direkt draufhalte und auf 28,2° schiele. Durch unsere Lage westlich vom Rhein-Main-Gebiet reicht aber eine Schüssel <60 cm aus, sodass die 65er Schüssel auch schielend ausreicht.
Das Ergebnis sind einige neue Sender, sowohl TV als auch Radio. Ob man die wirklich oft schaut bleibt abzuwarten, aber das Projekt war wirklich günstig. 20 EUR für das LNB, 12 EUR für die Schiene, und halt noch ein zweiter SAT>IP-Server, der zwar mit 140 EUR ziemlich teuer war, aber auch eine gewisse Redundanz für den Hauptsatelliten darstellt.
Mittwoch, 28. Oktober 2020
28.10.2020
Heute habe ich endlich geschafft, die Bremse des neuen Rollentrainers zu kalibrieren. Das Ergebnis ist ganz gut, die Leistung, die von der Tacx-Software ermittelt wird stimmt in Etwa mit der Leistung an der Powertap überein. Die Powertap zeigt ein paar Watt weniger an, aber das bewegt sich so im Bereich von etwas mehr als 5%. Genau genug, wie ich finde.
Dienstag, 27. Oktober 2020
Was kostet eigentlich eine Tasse Kaffee aus dem Vollautomaten ?
Samstag, 24. Oktober 2020
23.10.2020: Speist der Tacx Fortius Power Back wirklich ins Netz ein?
Speist der Tacx Fortius Power Back wirklich ins Netz ein?
ja, macht er. Ich habe heute das Fluke 41B angeschlossen und mich dann auf die Rolle gesetzt. Er speist tatsächlich rund zwei Drittel der Leistung ins Netz. Wenn man allerdings bergab fährt ohne großartig mit zu treten, zieht er auch rund 170 Watt aus dem Netz, nämlich um das Hinterrad anzutreiben.
Zwei Drittel der Leistung? Leider habe ich noch nicht so genau rausgefunden, ob ich der angezeigten Leistung des Tacx trauen kann. In niedrigen Bereichen unter 200W liegt er meist deutlich höher als die Powertap, und umso höher man kommt, desto näher liegen die beiden Anzeigen zusammen. Genau ausmachen konnte ich das nach der heutigen Fahrt jedoch nicht, weil der Garmin Edge einen 10s-Mittelwert anzeigt und die Anzeige des Tacx eher sekündlich wechselt. Dadurch, dass ich mitten im "Training" eine Pause eingelegt habe, um eine Steckdosenleiste zu preparien für die Stromzange des Fluke, kann ich auch keinen Mittelwert aus der aufgezeichneten Strecke des Edge bilden.
Was heute leider auch nicht wirklich funktioniert hat war das Kalibrieren der Motorbremse: Hier meldet die Software ganz emotionslos einen Fehler.
Montag, 19. Oktober 2020
19.10.2020:
Neuen gebrauchten Drucker gekauft. Für 10 EUR gab es einen Ricoh mit lustigem "IchMeldeJetztMalTonerLeerObwohlErNochVollIst"-Zählwerk. Für 10 EUR habe ich dieses stylische Gerät bei E***-Kleinanzeigen bekommen und dank Lifehackvideo im Youtube konnte den Drucker wieder in Betrieb nehmen. Nebenbei ist der Drucker auch noch viel kleiner als der alte. Ich freue mich sehr.
Lene fordert ihren Tribut: Wir haben ein Upgrade für die Restmülltonne beordert, um den Windelbeutelmüllbergen Herr zu werden. Da hatte die Wohnung im Neun-Parteien-Haus damals schon den Vorteil, dass die Kosten für die Windelentsorgung von der Hausgemeinschaft getragen wurden. Ein erster Pluspunkt für den ehemaligen urbanen Lifestyle.
Mittwoch, 14. Oktober 2020
14.10.2020
Es gibt doch nichts schöneres, als nachts um 1 noch mal schnell das Hauswasserwerk auszutauschen. Ein Gutes hat das Ganze: Das Gardena Hauswasserwerk ist pünktlich vorm Frost nach Drinnen umgezogen und ist so geschützt. Jetzt werde ich das Billigteil vom Hornbach noch mal draußen testen, weil ich leider nicht genau weiß, ob es vielleicht wegen des relativ niedriegen Wasserstands in der Zisterne nicht mehr pumpen wollte. Es wird Zeit, ein zweites Gardena zu kaufen, glaube ich.
Donnerstag, 8. Oktober 2020
7.10.2020:
Heute drei Temperatursensoren im bzw. am Hasenstall angebracht: Einer im Boden hinter dem Stall, einer in der Mitte des Stalls und einer im Hasen-Häuschen. Jetzt ist es mitten in der Nacht, und der Boden hat 7°C, der Stall 8°C und das Häuschen liegt noch bei 11,4°C. Den Hasen ist es wurscht, die sitzen immer noch vor ihrem Häuschen. Wir können aber jetzt - wenn der Winter kommt - die Temperaturen überwachen.
Das ganze läuft als Add-On auf einem der Shelly-Schalter der Terasse und hat knapp 15 EUR gekostet. Die drei Sensoren werden einfach parallel an eine dreiadrige Busleitung angeschlossen und konnten von mir sogar mit einem Stück Cat6-Leitung in den Gartenschuppen (zum Shelly) verlängert werden.
Theoretisch könnte man jetzt sogar eine Schalthandlung bei Untertemperatur verknüpfen, also z.B. eine kleine Heizung damit aktivieren. Aber ich denke, die Hasen packen den Winter auch so. Vor den Torbogen ihres Häuschen kann man jetzt theoretisch noch eine Decke hängen, dann sollte es schön muckelig werden, wenn die beiden Hasen sich im Winter da oben reinkuscheln.
Dienstag, 29. September 2020
Projekt E-Klapprad
28.9.2020:
Projektbeginn mit dem Erwerb eines 1972er Europa-Steckrades. Es wird wahrscheinlich weitestgehend seinen originalgetreuen klassischen Stil beibehalten, auch weil bereits sehr viel Zubehör bei dem Kauf mit dabei war: Weißwandreifen, gut erhaltene Felgen, und auch Lenker und Sattel machen noch einen ganz ordentlichen Eindruck
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hier noch mit Weißwandreifen |
29.9.2020:
Bafang Mittelmotor bestellt. Mein Plan ist es, diesen ins Thompson Tretlagergehäuse einbauen zu können. Dieser Nachrüstmotor benötigt nämlich kein Gewinde im Tretlager und klemmt sich quasi über sein eigenes Gewinde fest. Nachteil des Antriebs ist jedoch, dass ein Freilauf integriert ist, und dann man dadurch leider keine Rücktrittsbremse realisieren kann. Zu diesem Zweck habe ich mir bereits vor einiger Zeit eine Dreigangnabe mit integrierter Trommelbremse gekauft. Diese wird dann wohl in die Chromfelge eingespeicht.
3.10.2020:
Das Motorset ist gestern gekommen und wurde von mir an das Klapprad montiert. Bis auf den Speed Sensor gab es keine großen Probleme. Die Hardware von Bafang macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck und die proprietären Steckverbinder wirken erst mal ganz gut. Der Speed Sensor selbst scheint defekt zu sein, ich habe kurzerhand das Kabel abgeschnitten und einen Tachosensor angelötet. Zack, funktioniert. Die Akkus habe ich erst mal provisorisch verklemmt und an den Gepäckträger getaped. Da Set aus 2x 18V 7,5Ah kommt gut mit der Last des BAFANG klar, die in der Spitze wohl weniger als 10A betragen dürfte. Im Kabelbaum ist jetzt noch ein Shift Sensor Stecker frei, der Sensor lag dem Set nicht bei, wird aber glaube ich auch nicht zwingend benötigt. Wenn man die geplante Dreigangnabe mal schaltet, muss man sich halt bewußt sein, dass man mal kurz zu treten aufhört. Mit Sensor würde dann der Antrieb automatisch kurz unterbrochen.
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zweckmäßiges Display |
Am meisten Kopfzerbrechen macht mir noch die Finale Akkuhalterung. Sie sollten schnell zu montiern sein und die Grundplatte sollte nicht so schwer und kompliziert sein. Die Integration einer Sicherung wäre auch nicht schlecht. Ausserdem sollten die Kontakte mechanisch entkoppelt sein, damit Vibrationen nicht übertragen werden. Mal sehen was sich in der Werkstatt so improvisierenlässt.
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Akku + Tape |
4.10.2020:
Ich habe jetzt die schmalen Reifen des (ehemaligen) Blauen Klapprades montiert, ebenso wie angekündigt auch die Sattelstütze und den Sattel. Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Vorbau und der Lenker, und so wie der Original-Vorbau flext, macht es glaube ich auch Sinn, diesen zu tauschen.
Die Beleuchtung ist mittlerweile auch an den dafür vorgesehenen Ausgang des Motorgehäuses angeschlossen und läßt sich jetzt ganz bequem vom Lenker aus ein- und ausschalten. Parallel zur Hintergrundbeleuchtung des Displays, was ich ganz sinnvoll finde.
Das Rad geht jetzt auch echt ganz gut vorwärts, auch wenn die Duomatic nicht wirklich die richtige Wahl ist. Der Bafang fühlt sich wohl bei einer Kurbeldrezahl von knapp 80 UPM am wohlsten, sodass ich je nach Steigung / Gefälle schalten muss. Das geht dann wie folgt: Aufhören zu Treten, linkes Pedal hoch, mit rechtem Fuß auf's Kettenblatt und Kette bis in den Rücktritt, also in den Schaltpunkt der Duomatic zurücktreten.
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Anbauteile geerbt vom blauen Klapprad |
12.10.2020:
Heute eine kleine Testfahrt unternommen. Von Bärstadt nach Hausen, ca. 100 Hm mit bis zu 10%. Das elektrische Klapprad schafft mit der aktuellen Übersetzung hier ein Tempo von ca. 17 km/h, da muss man aber noch ein bisschen dazu bolzen. Gefühlt würde dem Fahrzeug eine etwas kürzere Übersetzung gut tun, diese realisiere ich hoffentlich bald mit der 3-Gang-Nabe von Sturmey Archer. Dazu muss ich jetzt aktuell noch deren Anbauteile bekommen sowie eine Felge und passende Speichen. Die Akkus liegen derzeit noch auf dem Gepäckträger und sind nur mit einem Expander gesichert. Die Kontakte sind mit 6,3mm-Kabelschuhen und einem Stück NYM-Leitung verbunden, was dann bei einem mini-Schlagloch direkt mal einen "Netzwischer" verursacht hat. Da stehste dann auf einmal komplett im Dunkeln, mitten im Wald zwischen Hausen und Bärstadt. Auf einmal knackt es um dich herum und du wirst klein. Sekunden, in denen man nach dem Handy und seiner Taschenlampenfunktion fischt, werden zur Ewigkeit. Vielleicht sollte ich die nächste Probefahrt mit fixiertem Akkupack machen :-)
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dezenter Antrieb mit vielen Kabeln |
Ich habe jetzt mal die Regelung "auf" gemacht, sodass der Motor den maximalen Strom ziehen darf. Hier zu würde es sich glaube ich anbieten, eine Probefahrt mit Stromzange und Loggin-Multimeter zu unternehmen, und herauszufinden, wieviel Strom das Bike verbraucht. 7,5Ah sind schnell leer, wenn der Regler beispielsweise permanent 20A aus den gefakten Makita-Akkus zieht...
14.10.2020: Heute kam die AKAI Hinterradfelge. Als nächstes muss ich passende Speichen für sie und die Sturmey Archer Nabe bestellen, und dann kann es losgehen...
21.10.2020: Heute ist dann erstmal die neue Sturmey Archer AB 3-Gang-Nabe mit Trommelbremse eingetroffen, und gleichzeitig auch ein Satz Speichen und Nippel. Das Ganze kann ich also in einer ruhigen Minute zu einem neuen Laufrad zusammenfrickeln. Da bin ich jetzt schon gespannt wie ein Flitzebogen, ob das funktioniert und wie das Bike dann fährt...
27.10.2020: Das Hinterrad ist zusammen- und eingebaut. Es fährt sich gut und ist mit dem 19er Ritzel extrem kurz übersetzt. Das macht das Klapprad extrem steigfähig und neigt sogar leicht zum Wheelie im ersten Gang, wenn man den Daumenschalter betätigt. Dafür ist die Höchstgeschwindigkeit nicht mehr wirklich viel größer als 30 km/h. Aber am Ende soll das Rad ja auch bei 25 km/h "abriegeln".
Ausserdem sind die Halteschalen für die Makita-Akkus gekommen, und ich habe entschieden, das Risiko einzugehen, die Schalen fest am Gepäckträger zu montieren, sodass man die Akkus von oben aufschiebt. Der Feind dieser Methode sind natürlich die während der Fahrt auftretenden Vibrationen, von denen ich vermutlich nur einen Teil mit den Puffern abfangen kann, die ich heute bestellt habe. Aber wir werden sehen, wie lange das Ganze hält...
30.10.2020: Die Schalen habe ich heute wie geplant montiert und eine Probefahrt unternommen. Sie haben die ersten 10 km gut ausgehalten und ich konnte ohne "Stromausfall" fahren. Unebenheiten klappern dezent, sodass ich mal davon ausgehe, dass einige Vibrationen von den Gummipuffern abgedämpft werden. Zur Sicherheit fixiere ich die beiden Akkus noch mal mit einem kleinen Expander, auch weil die Akkus in den Schalen ein bisschen Spiel haben. Als nächstes steht jetzt noch ein Nachspeichen des Hinterrades an, hier muss ich ggf. sogar die Speichen tauschen. Irgendwie habe ich wohl beim Konfigurieren der Speichen die beiden Flanschabstände zur Mitte vertauscht, sodass das Rad jetzt nicht mittig ist. Die Übersetzung darf glaue ich auch noch etwas länger werden, weil Steigungen bis 10% locker im dritten Gang gefahren werden können. Dann lieber den Zweiten (also den Direktgang) so lang machen wie den Dritten jetzt, das macht vermutlich mehr Sinn. Zu guter letzt muss ich noch mal mit dem Laptop dran und auf jeden Fall das Ansprechverhalten auf die Kurbelimpulse abschwächen. Kurzes Bewegen der Kurbel führt mitunter dazu, dass das Fahrrad beim Rangieren losschießt. Die Nachlaufzeit kann auch kürzer gestellt werden. Hier stelle ich also fest, dass die Default-Werte von Bafang besser gewählt waren als meine Änderungen. Dann muss ich noch mal auf die Strombegrenzung in den Stufen schauen, weil auf der höchsten Stufe die Unterstützung geringer ist als mit dem Daumengas. Von meinem Verständnis her müsste das aber gleich sein.
1.11.2020: Erste "produktive" Asufahrt mit dem elektrischen Klapprad. Über rund 400 Hm und 17 km ging es zum Bäcker und zurück. Die beiden Makita-Akkus waren nach der ca. 50-minütigen Fahrt leer. Leer bedeutete dann eine Spannung von ca. 17,5V pro Akku, hier könnte man also ggf. die Einstellung für die Abschaltschwelle der Steuerung auf eine niedrigere Spannung stellen. Ganz leergefahren hätte ich den Akku vermutlich auch dann nicht, wenn ich auf den Gebrauch des Daumengases verzichtet hätte. Hier bekommt der Motor mehr Leistung als beim Unterstützungsbetrieb, auch wenn ich die Unterschiede derzeit noch nicht beziffern kann. Ich werde also jetzt mal unter der Woche ein paar Anpassungen vornehmen und dann am nächsten Wochenende erneut eine Fahrt zum Bäcker unternehmen.
5.11.2020: Das 19er Ritzel habe ich durch ein 15er ersetzt, und jetzt ist das Klapprad schon ziemlich perfekt. Die Fahrstufen habe ich auf 7 erhöht:
Stufe | Strom |
1 | 40% |
2 | 60% |
3 | 80% |
4 | 85% |
5 | 90% |
6 | 95% |
7 | 100% |
Damit kann ich gut testen, wie sich im oberen Strombereich die Leistung ändert. Vermutlich sind 80% wesentlich effektiver für die Akkulaufzeit als 100%. Heute bin ich jedenfalls auf meiner Probefahrt mit dem Akku durchgekommen. Knapp 20km und etwas mehr als 300 Höhenmeter.
Die Spannungsgrenze habe ich jetzt auf den niedrigsten Wert eingestellt. Als ich die Akkus dann eben entnommen habe, hatte der eine Akku 17,1V und der andere 16,7V - das entspricht Zellenspannungen von 3,34V/3,42V. Das sind also noch keine kritischen Werte.
6.11.2020: Heute ist der Akku nach 29,5km leer gewesen, mitten im Berg, als ich gerade durch Schlangenbad nach Hause fahren wollte. Ich denke, ich hätte den (moderaten) Anstieg über die B260 nicht auf Stufe 3 sondern auf 1 oder 2 fahren sollen, dann wäre ich sicherlich mit der Akkuladung bis nach Hause gekommen. Ausserdem habe ich dann entschieden, dass ich zwischen "0" und "1" vielleicht noch eine Stufe einbaue, damit man mit ganz wenig Unterstützung noch weiterfahren kann. Vielleicht 25%, dan, 50%, 75%, 80%, 85%, 90%, 95%, 100% - oder 20,45,70,75,80,85,90,95,100, denn dann hätte ich alle 9 Stufen belegt.
9.11.2020: Ich hatte es schon befürchtet. Die Speichen sind zu dünn für die Löcher im Nabenflansch. Zwei Speichen sind bereits gerissen, sodass ich jetzt wohl diesen Umstand und die Tatsache, dass ich ohnehin nicht die korrekten Längen hatte nutze, um einen Satz neue Speichen zu bestellen und einzubauen. Lust habe ich keine, aber es muss sein. Dann am besten gleich 2,2mm-Speichem, denn auf's Gewicht kommt es bei dem Projekt ja eh nicht an.
Strombegrenzung in den einzelnen Fahrstufen (%) |
die neuen Leistungsstufen (rot) habe ich jetzt wie im Bild angepasst. Die wichtigsten Fahrstufen sind 1,2 und 3, danach passiert meiner Meinung nach nicht mehr viel. Diese drei Stufen sind jetzt schwächer als beim alten Setup (blau), sodass ich sparsamer fahren kann. So der Plan. Für die Fahrt heute hat es am Anstieg von Fischbach nach Hausen leider trotzdem nicht mehr ganz gereicht mit dem Akku. Aber es ist trotzdem krass, wie locker ich mit dem Rad diese bergige Runde heute absolvieren konnte.
14.11.2020: Gestern Abend habe ich mich in die Werkstatt eingesperrt, den Bullerjahn angeworfen und dabei Fernsehen geschaut und die neuen Speichen ins Hinterrad eingespeicht: Die neuen Sapim Strong sind am Kopf 2,3mm dick und an sonsten 2mm. Ich glaube das Laufrad ist jetzt super stabil mit seinen 36 Speichen. Den Freilauf der Sturmey Archer habe ich bei der Gelegenheit auch mal ein wenig nachgefettet, und dann habe ich es mir nicht nehmen lassen, eine kurze Probefahrt nach Hausen zu unternehmen. Die Akkus waren schön warm und ich bin dann man auf Stufe 9 gefahren. 20 km/h zum Dreispitz hoch, im flachen dann bei 27 km/h abgeriegelt. Die Reifen waren aber frisch aufgepumpt, und so konnte ich aus eigener Kraft bergab über 40 fahren. Der Anstieg raus aus Hausen zu Kuppe Richtung Kiedrich dann auch wieder knapp 20 km/h. Zurück in Bärstadt bin ich dann noch mal weitergerollt nach Wambach und von dort wieder nach Bärstadt zurück. Mit gedrückten Daumenschalter hier immer so um die 30 km/h, es geht nur moderat bergauf, im Schnitt 2,5%. Zurück in der Werkstatt waren die Akkus dann so bei 35,8V, und der BAFANG-Motor war trotz 9°C Außentemperaturen handwarm. Die Leistungsanzeige am Display zeigte teilweise eine Leistung von 400 Watt an, wobei das so weit ich weiß die Eingangsleistung (Strom * Spannung) ist. Bei einem Wirkungsgrad von maximal 80% kann das also bedeuten, dass die Leistung am Antrieb dann nicht über 250W beträgt. Aber 250W zu der Leistung, die man selbst treten kann ist halt relativ viel und bleibt beim Fahren nicht unbemerkt.
14.11.2020: Heute habe ich mir eine "Hutze" für die Akkus gebaut, die zum Einen die Akkus vor Regen und Dreck schützen, und zum anderen die Temperatur der Akku bei kalten Temperaturen etwas höher halten soll. Letzters hat heute gut geklappt, ohne dass ich jedoch eine weitere Reichweite gehabt hätte. Aber die Akkus waren handwarm, als ich sie aus der Hülle geholt habe.
17.11.2020: Heute etwas mehr mit der Akkuleistung gehaushaltet und die Batteriekapazität über die Teststrecke von 30km und 550Hm gebracht. Die Zeit war etwas schneller als das, was ich aktuell mit dem Rennrad brauchen würde, bei gefühlt weniger Anstrengung. Und mit 2,5 Gängen. Der dritte Gang rutschte leider bei größerer Last durch, sodass ich fast alles in den Gängen 1 und 2 gefahren bin. Die beiden ersten Anstiege habe ich in Stufe 1, also mit einer Strombegrenzung auf 4A absolviert, sodass ich am letzten Anstieg noch vier von fünf Balken im Display hatte, also konnte ich ab dort auf die "3" gehen, und das hat dann auch bis zu Hause gehalten. Die Akkus waren dann bei 34V, also wirklich noch nicht ganz leer. Jetzt muss ich halt mal die Sturmey Archer auseinanderbauen und schauen, ob Ölen reicht oder ob ich Bauteile ersetzen muss.
18.11.2020: Der Defekt ist lokalisiert. Das Sonnenrädchen ist in der Mitte durchgebrochen, und auch die vier Planten sehen nicht mehr so frisch aus. Ich habe kurzerhand den Plantenkäfig und das Sonnenrad samt Achse meiner anderen Sturmey Archer Nabe genommen, den ganzen Kram neu geölt und wieder zusammengeschraubt. Die erste Probefahrt war erst mal ok, jetzt hoffe ich natürlich, dass die Schaltung jetzt ein bisschen länger hält. Ich weiß natürlich nicht, ob die Nabe vielleicht schon angeknackst war, schließlich habe ich sie ungesehen verbaut. Insgesamt war es aber mal eine schöne Lehrstunde, die Nabe zu zerlegen und wieder zusammenzusetzen.
19.11.2020: Heute kam der neue Bremszugsatz, den ich dann abends gleich eingebaut habe. Ich muss sagen, seit der Bremszug (weil er zulang ist) nicht mehr einmal ums Steuerrohr gewickelt werden muss, ist der Druckpunkt der Trommelbremse sehr gut. Das hat mich bei der heutigen Probefahrt sehr überzeugt und die Tatsache, dass die Nabe immer noch hält nach der Reparatur. Ich würde das Fahrrad im jetzigen Zustand als zu 95% fertig bezeichnen.
29.920: Akkutausch in den Rauchmeldern
Mal sehen, wie unterschiedlich die Rauchmelder in ihrem Stromverbrauch sind. Während ich letztes Jahr alle Batterien gleichzeitig ersetzt habe, werde ich jetzt nur dann tauschen, wenn die Melder es akustisch von mir verlangen. So hoffe ich, die Nutzungsdauer deutlich verlängern zu können, Geld zu sparen und natürlich auch die Umwelt zu schonen. Die ersten beiden AA-Zellen waren heute nach 339 Tagen dran, mal sehen, wann die anderen 8 Rauchmelder folgen...
Sonntag, 27. September 2020
27.9.2020
Nach ungefähr einem Jahr habe ich das Problem mit meinem Sigma Tacho BC 14.12 gelöst. Der zeigte mir "Batterie schwach" an, auch nach dem Wechsel der Batterie. Erst glaubte ich an eine schlechte Austauschbatterie, aber selbst der nächste Tausch brachte keine Besserung.
Jetzt habe ich es offensichtlich gelöst. Statt die Batterie innerhalb von Sekunden zu wechseln - eine Angewohnheit aus den Zeiten, als Tachos noch ihr Gedächtnis verloren haben - habe ich bewußt einfach mal eine Minute gewartet nachdem ich die Batterie herausgenommen habe. Danach hat der Tacho offensichtlich kapiert, dass er eine neue Batterie bekommen hat. Scheinbar wird die Batteriespannung nicht noch einmal geprüft, wenn einmal eine Unterspannung anliegt. Erst, wenn der Tacho komplett leer ist.
Montag, 21. September 2020
21.9.2020
Gestern Abend habe ich mal sicherheitshalber den Rollentrainer aufgebaut und bin mal probegefahren. Hat ganz gut geklappt, wie immer hat natürlich die Verbindung des Laptop mit der Rolle nicht gleich geklappt, und immernoch weiß ich nicht, was man machen muss. Ich ziehe immer wahllos die Stecker raus und stecke sie neu, und irgendwann funktioniert das Teil dann. Vielleicht sollte ich nach mehr als 15 Jahren mal über den Kauf eines neuen Rollentrainers nachdenken. Windows XP ist ja auch nicht mehr das neuste Betriebssystem für die Rolle.
Für's Rennrad habe ich ein sehr geiles Schnäppchen bei e*** gemacht. Für 111 EUR habe ich ein vollständiges Hinterrad mit Powertap Nabe bekommen. Als defekt deklariert, funktioniert aber einwandfrei. Im rechnerichen Vergleich auf der Fahrt nach Hausen konnte ich nur rund 8% Abweichung ermitteln, was für mich absolut OK ist.
Sonntag, 13. September 2020
13.9.2020:
Heute auf dem Bärstadter Flohmarkt habe ich ein sehr schönes Einrad erstanden. Gut investierte 5 EUR, auch wenn ich das Fahren auf dem Teil überhaupt nicht drauf habe. Ich werde jetzt mal üben, aber ich bin sehr skeptisch. Hochradfahren war schon schwer, aber diese zweidimensionale Gleichgewichthalten auf dem Einrad kann ich mir irgendwie gar nicht so vorstellen. Deshalb werde ich die Tuningmaßnahmen an dem Rad erst einläuten, wenn ich es fahren kann. Als Belohnung so zu sagen. Was dann gemacht wird:
Alufelge 24", bunter Alunippel, stylischer Reifen. Stylische Pedale.
Was schon gemacht wurde: Sattelstütze gekürzt mit der Akkuflex, Blitzventil repariert.
Samstag, 5. September 2020
5.9.2020:
Rückkehr an die Kalmit. Obwohl als Kalmit Klapprad Cup offiziell ausgefallen, haben heute doch bestimmt 50 Klappradfahrer den Weg auf den Gipfel angetreten. Auch ich. Das Vaterland habe ich dafür in den letzten Wochen wieder fit gemacht. Das Hinterrad hat neue Speichen und Nippel bekommen, die Übersetzung wurde wieder auf bergauf umgebaut und ein neue Schlauch kam vorne rein. Letzteres leider ohne die wahre Ursache für den Defekt des alten Schlauchs auszuräumen, sodass es heute in Maikammer direkt nach dem Aufpumpen "Pfffft" gemacht hat und auch in dem neuen Schlauch ein risen Loch war. Als Ursache habe ich mich dann heute auf die Veloplugs festgelegt und noch direkt in Maikammer alles eingekauft für eine schnelle Reparatur und einen pünktlichen Start um 11:11
Das örtliche Radgeschäft hatte für mich zwei Montierhebel aus Kunststoff, ein Velox Felgenband zum aufkleben sowie ein 451er Schlauch, der schmal genug war für meinen 23er Schwalbe Reifen. Ich war froh, dass ich in der Eile nicht flicken musste.
Die Fahrt auf die Kalmit war leider dieses Jahr deutlich langsamer als 2015, aber ich habe auch dieses Jahr nur 1300 km in den Beinen, 2015 waren es zum Start fast 3000... Trotzdem konnte ich meine (langsame) Pace halten und bin gut oben angekommen. Auch der Schlauch hielt dann :-)
Donnerstag, 3. September 2020
3.9.2020
kaum ist es Herbst, fangen die Habaneros im Garten an, Früchte auszubilden. Damit sie während des goldenen Herbstes eventuell noch die ein oder andere Frucht orange färben, habe ich ein kleines Gewächshaus gebaut. Naja, eigentlich habe ich drei PVC-Wellbleche um eine Fahrradfelge gewickelt und mit Kabelbinder fixiert. Deckel drauf und gut. Mal sehen, ob es was bringt. Hängt sicher auch noch ein bisschen vom Wetter ab in den nächsten Wochen...
Messungen tagsüber haben ergeben, dass ich bis zu 10K mehr Temperatur innerhalb des Gewächshauses gegenüber der Außentemperatur erreichen kann. Ich bin gespannt...
Freitag, 14. August 2020
13.8.2020
langsam wird der Chariot zu klein für die Nele, oder halt die Nele zu groß. Heute ging aber noch mal für eine kurze Fahrt innerorts. Mal was für den CO2-Fußabdruck tun und mal 2,4km Autofahrt substituiert.
Donnerstag, 13. August 2020
13.8.2020:
Zehnter Stromausfall, seit wir in Bärstadt wohnen. Er kam mit einem heftigen Gewitter, das uns auch mehrere tausend Liter in IBCs und Zisterne gespült hat.
Donnerstag, 30. Juli 2020
30.7.2020
Mittwoch, 29. Juli 2020
29.7.2020: Erster Eindruck der Jura Impressa C5
Bisher habe ich meinen Kaffee klassisch mit Filter aufgebrüht. Dabei habe ich ca. 35 Wh an elektrischer Energie verbraucht sowie einen Kaffeefilter. Jetzt will ich mal messen, was die Jura so für eine Tasse Kaffee an Energie verbraucht. Natürlich muss man den ganzen Prozess von Einschalten, Vorheizen und Abschalten beleuchten. Ich bin gespannt...
Montag, 20. Juli 2020
20.7.2020:
Projektkosten:
Beamer: 30 EUR
Boxen: 100 EUR
Class D: ca. 40 EUR
FireTV: 20 EUR
Bluetooth: 15 EUR *)
Leinwand: 45 EUR
*) der Bluetooth-Empfänger ist noch so ein bisschen das Sorgenkind: Die Reichweite und damit die Übertragungsqualität ist unterirdisch. Ich bin noch auf der Suche nach einer besseren Lösung. Leider habe ich jetzt auch schon vier Stück verglichen, und der jetziges ist immer noch die beste Lösung. Das Problem ist, dass die ganzen HiFi-Komponenten im Schuppen stehen und der ganze Kram starten muss, ohne das man hinlaufen will. Da die meisten BT-Receiver mittlerweile - aus welchen Gründen auch immer - einen integrierten Akku haben, starten sie in der Regel nicht automatisch, wenn sie ans Netz geschaltete werden. Ich werde wohl noch mal etwas tiefer in die Tasche greifen müssen und einen Receiver bei Thomann kaufen müssen.
Samstag, 18. Juli 2020
18.7.2020:
Dienstag, 7. Juli 2020
7.7.20
Dienstag, 30. Juni 2020
29.6.2020:
Kopfhörerseite: die beiden Muscheln bekommen im Original einen dreipoligen Stecker, sind aber nur zweipolig angeschlossen. Der mittlere Ring bleibt frei.
FiiO-Seite: Es geht von der Spitze aus betrachtet mit R- los, dann kommt R+, L+ und der mit dem Gehäuse verbundene, letzte Kontakt ist L-
Das Ergebnis ist ein klein wenig mehr Pegel für den Hifiman, der jetzt so laut ist, dass man es nicht mehr als zu leise wahrnimmt. Kein Vergleich mit dem Pegel eines 08/15-Smartphones, es sollen angeblich Spitzen-Spitzen-Spannungen bis zu 13,8V aus dem Anschluss kommen. Das muss ich unbedingt mal nachmessen...
Was macht dieses kleine Bastel-Projekt so interssant? Ich habe ein hochwertige Kabel für weniger als 10 EUR zusammengebaut, im Handel ist man sehr schnell (übertriebene) 100 EUR oder mehr für so etwas los. Klanglich denke ich mal wird man da keinen Unterschied hören.
Dienstag, 16. Juni 2020
16.6.2020:
Montag, 15. Juni 2020
Shelly mit dem Fritz Fon C5 schalten: so geht's
1. Menü ==> Heimnetz ==> Live-Bild
2. Optionen ==> neuer Eintrag
3. Name eingeben, z.B. "Wohnzimmer umschalten"
4. URL eingeben: http://user:password@IP-Adresse/relay/0?turn=toggle
5. Sichern
statt "toggle" kann auch on oder off zugewiesen werden, aber ich finde toggle am praktischsten. Hässlich an der Lösung ist natürlich, dass das Fon eigentlich einen Videostream öffnen will und dann eine Fehlermeldung ausgibt. Aber das ist mir egal, hauptsache ich kann das Licht umschalten.
Was gegen "toggle" spricht ist der Umstand, das das Fon die URL offensichtlich drei Mal aufruft, sodass nach Aussschalten noch mal ein- und dann ein zweites Mal ausgeschaltet wird. Dieser Umstand wäre bei "on" oder "off" egal.
Passwort und Username benötigt man natürlich nur, wenn man diese Sicherheitsoption am Shelly eingestellt hat.
Die URL kann man auch sehr bequem im Menü der Fritz-Box eingeben:
DECT ==> Internetdienste ==> Live-Bild ==> Neues Live-Bild hinzufügen
15.6.2020:
15.6.2020:
Sonntag, 14. Juni 2020
13.6.2020:
Montag, 8. Juni 2020
8.6.2020:
Donnerstag, 4. Juni 2020
erster Eindruck des Hifiman Sundara
schöne China-Kombi |
Beide Kopfhörer haben im Übrigen eine offene Bauweise und eignen sich in keinster Weise, Musik so zu hören, dass man seine Mitmenschen damit nicht stört. Ein Fakt, der anderen Menschen schwer zu vermitteln ist.
Ich werde jetzt auf keinen Fall irgend einen Goldohrenquatsch über diese beiden Kopfhörer schreiben, weil mir das ersten zu esoterisch ist, und ich zweitens ein zu wenig geschultes Gehör habe.
Was ich an dem Hifiman auch sehr erfrischend finde ist, dass man die Kopfhörerleitung austauschen kann. Hier ist an jeder Ohrmuschel ein 3,5er Klinkenanschluss, sodass man sich mit ein bisschen Leitung und drei Klinkensteckern seine eigene Anschlussschnur bauen kann.
An einem Smartphone muss man den Hifiman eigentlich (ohne Vorverstärker) gar nicht anschließen. Er benötigt einen deutlich höreren Pegel als das, was aus einem Handy rauskommt.
Nachtrag #1: Nach 6 Stunden stelle ich fest, dass ich unbedingt ein Balanced-Anschlusskabel für den Hifiman brauche. Ich werde natürlich keine >100 EUR dafür ausgeben, sondern mir selbst ein Kabel zusammenlöten. Das sollte ich noch hinbekommen für weniger als 10 EUR Materialkosten...
Montag, 1. Juni 2020
1.6.2020:

Positiv zu vermerken ist, wie gut die drei Fahrräder und der Anhänger in den kleinen Kombi gepasst haben, und wie gut sich das Puki an den Chariot zurren ließ, als die Nele sich für den Chariot entschieden hat. Negativ war zu vermerken, dass der Brooks-Sattel auf dem blauen Klapprad der unbequemste Brooks aus unserer umfangreichen Sammlung ist. Ich habe der Catrin versprochen, dass wir beim nächsten Mal ihr weißes Klapprad mitnehmen und nicht das blaue. Dort ist ein sehr bequemer Sattel drauf, und außerdem sieht das weiße Klapprad sehr viel cooler aus.
Dienstag, 26. Mai 2020
26.5.2020:
Samstag, 23. Mai 2020
23.5.2020:
Dann noch mal vorsichtig mit der Rasenwalze anwalzen und schon konnte gewässert werden. Hier haben wir uns des IBC bedient und den Rasensprenger Nummer 3 ausgewählt, den Nele und ich bereits letzte Woche in einem Feldtest als den geeignetsten der drei Bewässerungshilfen identifiziert haben. Um die Wurfweite an die Dimensionen der Rasenfläche anzupassen, habe ich hinter das Hauswasserwerk noch eine zweite "Druckstufe" in Form der Gardena Gartenpumpe gehängt. Nun reichte die Benetzung bis zur Terasse und bis auf die Straße, aber wir konnten den Druck dann über den Wasserhahn ein wenig drosseln. Perfekt. Leider wird der IBC wohl so in 5 Tagen leer sein, wenn es zwischenzeitlich nicht noch mal reichlich regnet. Mal sehen, aber wir haben uns schon damit abgefunden, dass das notwendige Wässern wohl teilweise mit Trinkwasser erfolgen wird.
Mittwoch, 6. Mai 2020
6.5.2020

Sonntag, 3. Mai 2020
3.5.2020:
Dann heute mal was ganz neues ausprobiert: Autokino tagsüber in Taunusstein, Frozen 2. Bild der LED-Leinwand war bis auf ein paar Kacheln mit Farbabweichung erstaunlich hell und auch farblich in Ordnung. Die Leinwand hätte etwas höher gekonnt, dann hätten wir das Dach des SUV vor uns nicht im Bild gehabt. Ich denk, dass wir mit dem Chrysler vielleicht auch ein bisschen im Bild gestanden haben. Der Chrysler war mit seinem Alpine/Infinity-Soundsystem und seiner wohnzimmercouchhaften Rückbank extrem gut geeignet für diesen Sonntagsausflug. Das schreit auf jeden Fall nach einer Wiederholung. Und da Katja und Meike sogar einen (Park)platz neben sich für uns reserviert haben, war es sogar ein coronakompatibles Treffen mit Freunden.
Dienstag, 28. April 2020
28.4.2020:
Freitag, 24. April 2020
24.4.2020:
Mittwoch, 15. April 2020
15.4.2020:
Montag, 13. April 2020
13.4.2020
Sonntag, 12. April 2020
Projekt IBC-Haus
- 3 Akkuschrauber (2x Makita, 1x Hilti)
- Forstnerbohrer und diverse andere Bohrer
- Kegelsenker
- Lochsägen
- diverse Biteinsätze
- oszillierendes Multitool (Bosch grün)
- japanische Zugsäge Ryoba 240
- Stichsäge (Mac irgendwas)
- Messgerät VDE 0100
- Abmantelmesser Jokari
- Seitenschneider Knippex
- Schraubendreher Cimco

- Gehrungssäge
- Bleistift, Gliedermaßstab, Geodreieck
- Klappleiter
- Kabeltrommel
- Multimeter
- Drehbank
- Schraubstock
- Winkelschleifer (Bosch blau)
- Ständerbohrmaschine
- Schleifbock
eingesetzte Materialien:
- Spundholz Fichte
- Profilholz Fichte
- Spanplatten
- Pfosten Fichte
- Dachlatten Fichte
- Terassendielen Douglasie
- Kellerfenster
- Leimholzplatte Fichte
- Einsteckschloss, Klinke, Beschlag
- Steckdosen, Schalter, NYM-Leitungen, Wago-Klemmen, Nagelschellen, Feuchtraumdosen
- Spax-Schrauben
- Winkel
- Scharniere
- Tischlampe, Alu-Rundematerial
was fehlt noch:
- Dacheindeckung (Sinusblech PVC)
- Dachfenster
- Doppeltür in der IBC-Etage
- Vertrebung aus Vierkantstahl
- Evtl. Befestigung an der Wand
- Hauswasserwerk für IBC
- Wasseranschluss außen
- Füllstandsanzeige IBC
- Aufgangstreppe
Donnerstag, 9. April 2020
9.4.2020:
Samstag, 4. April 2020
4.4.20
Wenn es jetzt nachts nicht mehr friert, kann ich als nächstes die überwinterte Peperoni aussetzen, die letztes Jahr leider zu spät blühte und keinen Ertrag mehr hatte. Eventuell bekommt sie dieses Jahr noch einen größeren Topf.
Nachbar der Peperoni ist dann dieses Jahr unserer neue Kiwi-Pflanzen-Päärchen. Eventuell kommt dann noch ein Kartoffelfass von der Catrin dazu. Außerdem haben wir einen kleinen Rosmarin-Busch bekommen. Also, ich glaube, dass es Rosmarin ist, irgend so ein nadelförmiges Kraut. Und dann haben wir noch ein 4m² großes Hochbeet gebaut, in dem die Catrin sich gärtnerisch austoben will.
Sonntag, 29. März 2020
29.3.2020:
Donnerstag, 27. Februar 2020
27.2.2020
Samstag, 15. Februar 2020
15.2.20:
Sonntag, 9. Februar 2020
9.2.20:
Donnerstag, 23. Januar 2020
23.1.2020:
Donnerstag, 16. Januar 2020
16.1.2020:
Dienstag, 31. Dezember 2019
kurzer Review des FiiO X5 III
Freitag, 29. November 2019
29.11.2019
Samstag, 23. November 2019
23.11.2019
Dienstag, 19. November 2019
19.11.19
Donnerstag, 14. November 2019
14.11.2019:
Sonntag, 10. November 2019
10.11.2019
Sonntag, 27. Oktober 2019
27.10.2019
Sonntag, 13. Oktober 2019
13.10.2019
Für den neuen Rekorder, einen Tascam HD-P2 mit 192 kHz und 24 Bit, habe ich vorher noch ein Anschlusskabel gebastelt, dass den Pegel um ca. 10 dB absenkt. Grund ist das recht laute System auf dem Plattenspieler, ich konnte 45er Platten nicht mehr leise genug aussteuern und kein Übersteuern verhindern. Für die Pegelabsenkung habe ich ein kleines Netzwerk aus zwei Widerständen berechnet. Dabei sollte für den Phono-Preamp die Impedanz gleich bleiben (10kOhm), und das Signal musste um 10 dB, also um den Faktor 10 gesenkt werden.
Freitag, 20. September 2019
20.09.2019
Samstag, 14. September 2019
14.9.2019
Ausserdem habe ich heute das coole BMX-Rad fit gemacht, dass ich von meiner Nichte Hannah übernommen habe. Eigentlich war nur der Bremszug der Vorderradbremse zu erneuern und der vordere Reifen. Um es für mich halbwegs fahrbar zu machen, habe ich noch eine längere Sattelstütze (aus meinem Fundus) eingebaut und den Lenker ein wenig nach vorne gestellt. Jetzt bekommt die Kette noch ein paar Tropfen Fett und schon sollte das Rad wieder einsatzbereit sein.
Mittwoch, 4. September 2019
4.9.2019:
Jetzt muss ich noch einen Ölabscheider in die Leitung einbauen, den Reifenfülladapter auf SKS-Kopf umbauen und den Schlauch vom Kompressor in die Leitung, derzeit durch einen Spiralschlauch realisiert, austauschen.
Am Kompressor muss ich mir mal anschauen, ob er Öl verliert über eine Dichtung, außerdem muss ich noch einen passenden Motorschutzschalter finden, weil der aktuelle zu klein ist. Zu guter Letzt will ich dem Kompressor noch eine eigene Steckdose spendieren
Dann will ich vor Eintritt des Winters überlegen, wie ich ihn gegen die teilweise sehr kalten Temperaturen schützen kann. Hier habe ich über eine Haube nachgedacht, die man schwach beheizen könnte, und die noch den positiven Nebeneffekt hätte, dass der Kompressor dann auch ein wenig leiser wäre.
Sonntag, 1. September 2019
1.9.2019:
Mittwoch, 28. August 2019
Garmin Forerunner 910XT als Tischtennis-Uhr ?
Montag, 26. August 2019
26.8.2019
Am Ende konnte ich 562 Höhenmeter sammeln.
Samstag, 24. August 2019
24.8.2019
Freitag, 23. August 2019
23.8.2019:
Montag, 19. August 2019
19.8.2019:
Samstag, 10. August 2019
Slow Speed Dubbing
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Hört sich irgendwie genauso an wie das konventionelle Rip, das ich vorher angefertigt habe. Im Spektrum sieht man allerdings geringe Unterschiede. Bei dem gepitchten File gibt es Frequenzen bis ca. 26 kHz, während bei dem normalen File bei ca. 20 kHz Schluß ist. Relevant ist das nicht, wenn man nicht gerade ein Hund ist.
Mittwoch, 7. August 2019
7.8.2019
Freitag, 2. August 2019
2.8.19:
Dank des Besuchs auf dem kultigen Flohmarkt in der alten Glasfabrik in Bad Breisig wächst meine Vinyl-Sammlung stetig an, und ich tendiere mehr und mehr dazu, dass ich mich auf Maxi-Singles konzentriere. Derer habe ich gleich 39 Stück erstanden, unter anderem mit Perlen von Modern Talking und Tanita Tikaram. Catrin war hocherfreut, auch weil ich mir dafür Geld von ihr leihen musste.
Seit neuestem kann ich Kupferleitungen pressen, was zugegebenermaßen keine Raketentechnik darstellt, was mich aber jetzt in die Lage versetzt, eine schönes Druckluftnetz in meiner Werkstatt zu verlegen. Dazu einen passenden Kompressor zu finden wird sicherlich dann die schwierigere Aufgabe als die Verlegung der Leitung. Es gibt nämlich eine ganze Schwämme an preisgünstigen Billigkompressoren, die nicht wirklich lange halten, und dann geht es ruckizucki mit Geräten im vierstelligen Bereich weiter. Gebraucht gibt es so gut wie keine Geräte, weil irgendwie niemand seinen Kompressor verkaufen will. Naja, das gibt dann irgendwann ein Zufallstreffer.
Kettensägen-Reparatur, nächste Runde: Seit dem kapitalen Kolben- und Zylinderschaden an meiner Partner-Kettensäge ist das Projekt ein wenig eingeschlafen, aber jetzt habe ich einen neuen Anlauf gestartet und mir einen neuen Satz bestellt. Kolben, Kolbenringe, Zylinder. Mal sehen, ob ich den ganzen Mist zusammengefrickelt bekomme und die Partner wieder anspringt...
Neue Schraubheringe für das Vorzelt. Im Campingladen habe ich mich dazu hinreißen lassen, einen Satz Plastikschrauben zu kaufen, die man an Stelle konventioneller Heringe in den Boden schraubt. Dazu gibt es noch einen passenden Alu-Adapter, mit dem man die Schrauben mittels Akkuschrauber in den Boden schrauben kann. Eigentlich ein ziemlich geniales System, aber halt auch Plastik. Ich werde es vermutlich - sobald die Schrauben vom steinigen Erdreich zerstört sind - durch gleichgroße Metallschrauben aus dem Baumarkt ersetzen. Das ist am Ende preisgünstiger und hält länger. Aber man sollte ja nicht zu schnell über das System urteilen: Vielleicht ist das Plastik ja langlebiger als befürchtet. Als nächstest werde ich mir für die Satellitenschüssel eine Befestigungsplatte bauen, sodass ich diese auch mit den Schraubheringen befestigen kann.
Montag, 22. Juli 2019
22.7.2019:
Dienstag, 16. Juli 2019
10 Jahre platter Reifen!
Montag, 15. Juli 2019
15.7.19:
Sonntag, 14. Juli 2019
14.7.2019
Dienstag, 2. Juli 2019
2.7.19:
Sonntag, 23. Juni 2019
23.6.2019
Donnerstag, 20. Juni 2019
20.6.2019
Anfängliches Brummen und Rauschen habe ich jetzt noch nicht komplett eleminieren können, aber nachdem ich die zwei Endstufen und die aktive Frequenzweiche alle drei auf die gleiche Phasenlage gebracht habe ging es mit den Störgeräuschen. Jetzt suche ich mir noch einen preiswerten USB-DAC, an den ich dann vermutlich einen Raspi als Zuspieler anschließen werde.
Hardware bisher:
1x Zeck SC-24, aktive Frequenzweiche
1x DAP Palladium P1200 Vintage, Endstufe, 2x 400W
1x MEK SPA 240, Endstufe, 2x 120W
2x HH Electronic Pro 100, Mittelhochtöner 12" /1", 2x 100W
2x Noname Bassrutschen mit 15" Eminence, 2x 600W
6x XLR Kabel 50 cm
1x Kaltgerätesplitter mit 3 Ausgängen
1x Yamaha Vorverstärker CX-630 mit Monacor LTR-110 für die XLR-Ausgänge