Sonntag, 29. November 2020

29.11.2020:

Heute habe ich für die Fahrzeugreinigung nicht nur den Staubsauger eingesetzt, sondern auch den Druckluftschlauch. Da bläst man ja wirklich jeglichen Staub aus den Ecken! Super, und weil ich gerade schon mal dran war mit dem Schlauch, habe ich mich endlich mal der Dichtung in der Druckluftkupplung gewidmet: Hier habe ich den O-Ring getauscht und die ganze "Mimik" mal leicht eingefettet. Ergebnis: die Kupplung bläst endlich nicht mehr ab, ich bin sehr zufrieden.

Sonntag, 22. November 2020

22.11.2020:

In einem schönen, kleinen Bastelprojekt habe ich meine Satellitenschüssel erweitert. Ein zweites LNB schielt jetzt nach links auf 28,2°OST und empfängt die Sender des britischen Freesat. Der Aufwand war extrem gering. Dank eines Unicable-LNBs konnte ich eine der 7 Leitungen vom bisherigen LNB abziehen und auf das neue LNB legen. Die Leitung kommt in meinem Netzwerkschrank an und geht auf einen zweiten SAT>IP-Server. Der Exip von Kathrein kann Unicable und so reicht eine Leitung für seine 4 Tuner aus. In TVHeadend, welches immer noch auf der NAS läuft, kommen dann sowohl die Daten vom alten als auch vom neuen Server an und Fernsehgucken ist überall im Netzwerk möglich. Die meisten Geräte haben mittlerweile KODI bekommen. Der Beamer-PC, der Werkstatt-PC, die Smartphones, das Tablet, der Retropie, der FireTV Stick, die Hörinsel, der Desktop-Rechner und die Raspberry Pis in der Werkstatt und im Waschraum. Mindestens an 8 Stellen kann ich jetzt gleichzeitig Astra 19,2° schauen, 28,2° geht nur an mindestens vier Stellen. Neben dem TVHeadend System gibt es nur zwei weitere SAT>IP-Receiver, einer in der Werkstatt und einer am Beamer. Genutzt werden die aber nur höchst selten. Die koaxiale Verkabelung wiederum liegt komplett brach. Außer für Radiohören während der Revovierung haben wir diese so gut wie gar nicht mehr verwendet. 

Die Montage des zweiten LNB war mittels Multifeed-Schiene sehr einfach. Beim Kauf sollte man beachten, dass der Winkel, den man mit der Schiene zwischen den beiden LNBs einstellen kann zu den Abständen der beiden anzupeilenden Satelliten passt. In meinem Fall war die Schiene tatsächlich für maximal 9° ausgelegt, sodass es genau gepasst hat. Da die Schiene starr ist, lässt sich eine Korrektur der Elevation zwischen den beiden LNBs nicht direkt realisieren, nur durch das Hoch- oder Runterdrehen des gesamten schielenden LNBs und der Schiene. Vermutlich zieht man das LNB damit aber auch ein bisschen aus dem idealen Fokus. Egal, bei mir hat der Empfang relativ schnell funktioniert, und das, obwohl ich auf 19,2° direkt draufhalte und auf 28,2° schiele. Durch unsere Lage westlich vom Rhein-Main-Gebiet reicht aber eine Schüssel <60 cm aus, sodass die 65er Schüssel auch schielend ausreicht. 

Das Ergebnis sind einige neue Sender, sowohl TV als auch Radio. Ob man die wirklich oft schaut bleibt abzuwarten, aber das Projekt war wirklich günstig. 20 EUR für das LNB, 12 EUR für die Schiene, und halt noch ein zweiter SAT>IP-Server, der zwar mit 140 EUR ziemlich teuer war, aber auch eine gewisse Redundanz für den Hauptsatelliten darstellt.

Mittwoch, 28. Oktober 2020

28.10.2020

Heute habe ich endlich geschafft, die Bremse des neuen Rollentrainers zu kalibrieren. Das Ergebnis ist ganz gut, die Leistung, die von der Tacx-Software ermittelt wird stimmt in Etwa mit der Leistung an der Powertap überein. Die Powertap zeigt ein paar Watt weniger an, aber das bewegt sich so im Bereich von etwas mehr als 5%. Genau genug, wie ich finde.

Dienstag, 27. Oktober 2020

Was kostet eigentlich eine Tasse Kaffee aus dem Vollautomaten ?

...da habe ich mich schon die ganze Zeit gefragt und dann hier mal eine Rechnung aufgemacht:

Zum einen braucht man Bohnen. In meinem Fall Jakob's Krönung, die ich ausschließlich im Angebot kaufe, wenn das Preisschild mit "3" anfängt. In meinem Rechenbeispiel sind es 3,50 EUR pro 500g, was bei einer Dosierung von 8 g Bohnen pro Tasse 7,35 ct macht. Den Stromverbrauch habe ich im ersten Schritt noch nicht gemessen, sondern nur pi mal Daumen erhoben. Hier bin ich von 35 Wh bei einem  kWh-Preis von 33 ct ausgegangen, macht dann 1,16 ct pro Brühvorgang, inklusive Vorheizen, Abschalten und Spülen. Beim Wasserverbrauch habe ich 0,25 Liter Verbrauch pro Tasse angesetzt, auch inklusive Spülen. Bei einem Wasserpreis von 6 EUR pro m³ kämen hier 0,15 ct für das Wasser dazu. Zu guter letzt muss der Apparat natürlich auch gewartet werden, hier bin ich mal von 50 EUR Wartungskosten pro 1800 Tassen Kaffee ausgegangen. Es ist natürlich schwer, Verschleißteile und Pflegemittel genau abzuschätzen und hängt sicher auch von äußeren Faktoren wie der Wasserqualität ab. 

In der Summe komme ich auf 11,43 ct pro Tasse Kaffee














Diesen  Eintrag habe ich komplett am Tablet erstellt. Habe mir nämlich eine Tastatur und Maus gekauft. Lässt sich noch nicht so gut bedienen wie ein PC, aber funktioniert. Finde ich ganz gut.

Samstag, 24. Oktober 2020

23.10.2020: Speist der Tacx Fortius Power Back wirklich ins Netz ein?

Speist der Tacx Fortius Power Back wirklich ins Netz ein?

ja, macht er. Ich habe heute das Fluke 41B angeschlossen und mich dann auf die Rolle gesetzt. Er speist tatsächlich rund zwei Drittel der Leistung ins Netz. Wenn man allerdings bergab fährt ohne großartig mit zu treten, zieht er auch rund 170 Watt aus dem Netz, nämlich um das Hinterrad anzutreiben.  

Zwei Drittel der Leistung? Leider habe ich noch nicht so genau rausgefunden, ob ich der angezeigten Leistung des Tacx trauen kann. In niedrigen Bereichen unter 200W liegt er meist deutlich höher als die Powertap, und umso höher man kommt, desto näher liegen die beiden Anzeigen zusammen. Genau ausmachen konnte ich das nach der heutigen Fahrt jedoch nicht, weil der Garmin Edge einen 10s-Mittelwert anzeigt und die Anzeige des Tacx eher sekündlich wechselt. Dadurch, dass ich mitten im "Training" eine Pause eingelegt habe, um eine Steckdosenleiste zu preparien für die Stromzange des Fluke, kann ich auch keinen Mittelwert aus der aufgezeichneten Strecke des Edge bilden. 

Was heute leider auch nicht wirklich funktioniert hat war das Kalibrieren der Motorbremse: Hier meldet die Software ganz emotionslos einen Fehler.

Montag, 19. Oktober 2020

19.10.2020:

 Neuen gebrauchten Drucker gekauft. Für 10 EUR gab es einen Ricoh mit lustigem "IchMeldeJetztMalTonerLeerObwohlErNochVollIst"-Zählwerk. Für 10 EUR habe ich dieses stylische Gerät bei E***-Kleinanzeigen bekommen und dank Lifehackvideo im Youtube konnte den Drucker wieder in Betrieb nehmen. Nebenbei ist der Drucker auch noch viel kleiner als der alte. Ich freue mich sehr.

Lene fordert ihren Tribut: Wir haben ein Upgrade für die Restmülltonne beordert, um den Windelbeutelmüllbergen Herr zu werden. Da hatte die Wohnung im Neun-Parteien-Haus damals schon den Vorteil, dass die Kosten für die Windelentsorgung von der Hausgemeinschaft getragen wurden. Ein erster Pluspunkt für den ehemaligen urbanen Lifestyle.

Mittwoch, 14. Oktober 2020

14.10.2020

 Es gibt doch nichts schöneres, als nachts um 1 noch mal schnell das Hauswasserwerk auszutauschen. Ein Gutes hat das Ganze: Das Gardena Hauswasserwerk ist pünktlich vorm Frost nach Drinnen umgezogen und ist so geschützt. Jetzt werde ich das Billigteil vom Hornbach noch mal draußen testen, weil ich leider nicht genau weiß, ob es vielleicht wegen des relativ niedriegen Wasserstands in der Zisterne nicht mehr pumpen wollte. Es wird Zeit, ein zweites Gardena zu kaufen, glaube ich.

Donnerstag, 8. Oktober 2020

7.10.2020:

 Heute drei Temperatursensoren im bzw. am Hasenstall angebracht: Einer im Boden hinter dem Stall, einer in der Mitte des Stalls und einer im Hasen-Häuschen. Jetzt ist es mitten in der Nacht, und der Boden hat 7°C, der Stall 8°C und das Häuschen liegt noch bei 11,4°C. Den Hasen ist es wurscht, die sitzen immer noch vor ihrem Häuschen. Wir können aber jetzt - wenn der Winter kommt - die Temperaturen überwachen.

Das ganze läuft als Add-On auf einem der Shelly-Schalter der Terasse und hat knapp 15 EUR gekostet. Die drei Sensoren werden einfach parallel an eine dreiadrige Busleitung angeschlossen und konnten von mir sogar mit einem Stück Cat6-Leitung in den Gartenschuppen (zum Shelly) verlängert werden. 

Theoretisch könnte man jetzt sogar eine Schalthandlung bei Untertemperatur verknüpfen, also z.B. eine kleine Heizung damit aktivieren. Aber ich denke, die Hasen packen den Winter auch so. Vor den Torbogen ihres Häuschen kann man jetzt theoretisch noch eine Decke hängen, dann sollte es schön muckelig werden, wenn die beiden Hasen sich im Winter da oben reinkuscheln.

Dienstag, 29. September 2020

Projekt E-Klapprad

28.9.2020:

Projektbeginn mit dem Erwerb eines 1972er Europa-Steckrades. Es wird wahrscheinlich weitestgehend seinen originalgetreuen klassischen Stil beibehalten, auch weil bereits sehr viel Zubehör bei dem Kauf mit dabei war: Weißwandreifen, gut erhaltene Felgen, und auch Lenker und Sattel machen noch einen ganz ordentlichen Eindruck

hier noch mit Weißwandreifen

29.9.2020:

Bafang Mittelmotor bestellt. Mein Plan ist es, diesen ins Thompson Tretlagergehäuse einbauen zu können. Dieser Nachrüstmotor benötigt nämlich kein Gewinde im Tretlager und klemmt sich quasi über sein eigenes Gewinde fest. Nachteil des Antriebs ist jedoch, dass ein Freilauf integriert ist, und dann man dadurch leider keine Rücktrittsbremse realisieren kann. Zu diesem Zweck habe ich mir bereits vor einiger Zeit eine Dreigangnabe mit integrierter Trommelbremse gekauft. Diese wird dann wohl in die Chromfelge eingespeicht.

3.10.2020:

Das Motorset ist gestern gekommen und wurde von mir an das Klapprad montiert. Bis auf den Speed  Sensor gab es keine großen Probleme. Die Hardware von Bafang macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck und die proprietären Steckverbinder  wirken erst mal ganz gut. Der Speed Sensor selbst scheint defekt zu sein, ich habe kurzerhand das Kabel abgeschnitten und einen Tachosensor angelötet. Zack, funktioniert. Die Akkus habe ich erst mal provisorisch verklemmt und an den Gepäckträger getaped. Da Set aus 2x 18V 7,5Ah kommt gut mit der Last des BAFANG klar, die in der Spitze wohl weniger als 10A betragen dürfte. Im Kabelbaum ist jetzt noch ein Shift Sensor Stecker frei, der Sensor lag dem Set nicht bei, wird aber glaube ich auch nicht zwingend benötigt. Wenn man die geplante  Dreigangnabe mal schaltet, muss man sich halt  bewußt sein,  dass man mal kurz zu treten aufhört. Mit Sensor würde dann der Antrieb automatisch kurz unterbrochen.

zweckmäßiges Display
Als ich dann die 1,75er Weißwandreifen montiert habe, die schön unwuchtig auf den ollen Chromfelgen sitzen, habe ich entschieden, dass die schmalen Reifen des (defekten) blauen Klapprades  vielleicht die bessere Wahl sind, genau wie die Schutzbleche, die Bremse und  die Kombination Sattelstütze / Brooks-Sattel. Und wenn man schon mal dabei ist, macht auch der Tausch des Vorbaus und des Lenkers Sinn...

Am meisten Kopfzerbrechen macht mir noch die Finale Akkuhalterung. Sie sollten schnell zu montiern sein und die Grundplatte sollte nicht so schwer und kompliziert sein. Die Integration einer Sicherung wäre auch nicht schlecht. Ausserdem sollten die Kontakte mechanisch entkoppelt sein, damit Vibrationen nicht übertragen werden. Mal sehen was sich in der Werkstatt so improvisierenlässt. 

Akku + Tape

4.10.2020:

Ich habe jetzt die schmalen Reifen des (ehemaligen) Blauen Klapprades montiert, ebenso wie angekündigt auch die Sattelstütze und den Sattel. Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Vorbau und der Lenker, und so wie der Original-Vorbau flext, macht es glaube ich auch Sinn, diesen zu tauschen. 

Die Beleuchtung ist mittlerweile auch an den dafür vorgesehenen Ausgang des Motorgehäuses angeschlossen und läßt sich jetzt ganz bequem vom Lenker aus ein- und ausschalten. Parallel zur Hintergrundbeleuchtung des Displays, was ich ganz sinnvoll finde. 

Das Rad geht jetzt auch echt ganz gut vorwärts, auch wenn die Duomatic nicht wirklich die richtige Wahl ist. Der Bafang fühlt sich wohl bei einer Kurbeldrezahl von knapp 80 UPM am wohlsten, sodass ich je nach Steigung / Gefälle schalten muss. Das geht dann wie folgt: Aufhören zu Treten, linkes Pedal hoch, mit rechtem Fuß auf's Kettenblatt und Kette bis in den Rücktritt, also in den Schaltpunkt der Duomatic zurücktreten. 

Anbauteile geerbt vom blauen Klapprad


12.10.2020:

Heute eine kleine Testfahrt unternommen. Von Bärstadt nach Hausen, ca. 100 Hm mit bis zu 10%. Das elektrische Klapprad schafft mit der aktuellen Übersetzung hier ein Tempo von ca. 17 km/h, da muss man aber noch ein bisschen dazu bolzen. Gefühlt würde dem Fahrzeug eine etwas kürzere Übersetzung gut tun, diese realisiere ich hoffentlich bald mit der 3-Gang-Nabe von Sturmey Archer. Dazu muss ich jetzt aktuell noch deren Anbauteile bekommen sowie eine Felge und passende Speichen. Die Akkus liegen derzeit noch auf dem Gepäckträger und sind nur mit einem Expander gesichert. Die Kontakte sind mit 6,3mm-Kabelschuhen und einem Stück NYM-Leitung verbunden, was dann bei einem mini-Schlagloch direkt mal einen "Netzwischer" verursacht hat. Da stehste dann auf einmal komplett im Dunkeln, mitten im Wald zwischen Hausen und Bärstadt. Auf einmal knackt es um dich herum und du wirst klein. Sekunden, in denen man nach dem Handy und seiner Taschenlampenfunktion fischt, werden zur Ewigkeit. Vielleicht sollte ich die nächste Probefahrt mit fixiertem Akkupack machen :-)

dezenter Antrieb mit vielen Kabeln

Ich habe jetzt mal die Regelung "auf" gemacht, sodass der Motor den maximalen Strom ziehen darf. Hier zu würde es sich glaube ich anbieten, eine Probefahrt mit Stromzange und Loggin-Multimeter zu unternehmen, und herauszufinden, wieviel Strom das Bike verbraucht. 7,5Ah sind schnell leer, wenn der Regler beispielsweise permanent 20A aus den gefakten Makita-Akkus zieht...


14.10.2020: Heute kam die AKAI Hinterradfelge. Als nächstes muss ich passende Speichen für sie und die Sturmey Archer Nabe bestellen, und dann kann es losgehen...


21.10.2020: Heute ist dann erstmal die neue Sturmey Archer AB 3-Gang-Nabe mit Trommelbremse eingetroffen, und gleichzeitig auch ein Satz Speichen und Nippel. Das Ganze kann ich also in einer ruhigen Minute zu einem neuen Laufrad zusammenfrickeln. Da bin ich jetzt schon gespannt wie ein Flitzebogen, ob das funktioniert und wie das Bike dann fährt...

27.10.2020: Das Hinterrad ist zusammen- und eingebaut. Es fährt sich gut und ist mit dem 19er Ritzel extrem kurz übersetzt. Das macht das Klapprad extrem steigfähig und neigt sogar leicht zum Wheelie im ersten Gang, wenn man den Daumenschalter betätigt. Dafür ist die Höchstgeschwindigkeit nicht mehr wirklich viel größer als 30 km/h. Aber am Ende soll das Rad ja auch bei 25 km/h "abriegeln".

Ausserdem sind die Halteschalen für die Makita-Akkus gekommen, und ich habe entschieden, das Risiko einzugehen, die Schalen fest am Gepäckträger zu montieren, sodass man die Akkus von oben aufschiebt. Der Feind dieser Methode sind natürlich die während der Fahrt auftretenden Vibrationen, von denen ich vermutlich nur einen Teil mit den Puffern abfangen kann, die ich heute bestellt habe. Aber wir werden sehen, wie lange das Ganze hält...


30.10.2020: Die Schalen habe ich heute wie geplant montiert und eine Probefahrt unternommen. Sie haben die ersten 10 km gut ausgehalten und ich konnte ohne "Stromausfall" fahren. Unebenheiten klappern dezent, sodass ich mal davon ausgehe, dass einige Vibrationen von den Gummipuffern abgedämpft werden. Zur Sicherheit fixiere ich die beiden Akkus noch mal mit einem kleinen Expander, auch weil die Akkus in den Schalen ein bisschen Spiel haben. Als nächstes steht jetzt noch ein Nachspeichen des Hinterrades an, hier muss ich ggf. sogar die Speichen tauschen. Irgendwie habe ich wohl beim Konfigurieren der Speichen die beiden Flanschabstände zur Mitte vertauscht, sodass das Rad jetzt nicht mittig ist. Die Übersetzung darf glaue ich auch noch etwas länger werden, weil Steigungen bis 10% locker im dritten Gang gefahren werden können. Dann lieber den Zweiten (also den Direktgang) so lang machen wie den Dritten jetzt, das macht vermutlich mehr Sinn. Zu guter letzt muss ich noch mal mit dem Laptop dran und auf jeden Fall das Ansprechverhalten auf die Kurbelimpulse abschwächen. Kurzes Bewegen der Kurbel führt mitunter dazu, dass das Fahrrad beim Rangieren losschießt. Die Nachlaufzeit kann auch kürzer gestellt werden. Hier stelle ich also fest, dass die Default-Werte von Bafang besser gewählt waren als meine Änderungen. Dann muss ich noch mal auf die Strombegrenzung in den Stufen schauen, weil auf der höchsten Stufe die Unterstützung geringer ist als mit dem Daumengas. Von meinem Verständnis her müsste das aber gleich sein.

1.11.2020: Erste "produktive" Asufahrt mit dem elektrischen Klapprad. Über rund 400 Hm und 17 km ging es zum Bäcker und zurück. Die beiden Makita-Akkus waren nach der ca. 50-minütigen Fahrt leer. Leer bedeutete dann eine Spannung von ca. 17,5V pro Akku, hier könnte man also ggf. die Einstellung für die Abschaltschwelle der Steuerung auf eine niedrigere Spannung stellen. Ganz leergefahren hätte ich den Akku vermutlich auch dann nicht, wenn ich auf den Gebrauch des Daumengases verzichtet hätte. Hier bekommt der Motor mehr Leistung als beim Unterstützungsbetrieb, auch wenn ich die Unterschiede derzeit noch nicht beziffern kann. Ich werde also jetzt mal unter der Woche ein paar Anpassungen vornehmen und dann am nächsten Wochenende erneut eine Fahrt zum Bäcker unternehmen.

5.11.2020: Das 19er Ritzel habe ich durch ein 15er ersetzt, und jetzt ist das Klapprad schon ziemlich perfekt. Die Fahrstufen habe ich auf 7 erhöht:

Stufe Strom
1 40%
2 60%
3 80%
4 85%
5 90%
6 95%
7 100%

Damit kann ich gut testen, wie sich im oberen Strombereich die Leistung ändert. Vermutlich sind 80% wesentlich effektiver für die Akkulaufzeit als 100%. Heute bin ich jedenfalls auf meiner Probefahrt mit dem Akku durchgekommen. Knapp 20km und etwas mehr als 300 Höhenmeter.  

Die Spannungsgrenze habe ich jetzt auf den niedrigsten Wert eingestellt. Als ich die Akkus dann eben entnommen habe, hatte der eine Akku 17,1V und der andere 16,7V - das entspricht Zellenspannungen von 3,34V/3,42V. Das sind also noch keine kritischen Werte. 

6.11.2020: Heute ist der Akku nach 29,5km leer gewesen, mitten im Berg, als ich gerade durch Schlangenbad nach Hause fahren wollte. Ich denke, ich hätte den (moderaten) Anstieg über die B260 nicht auf Stufe 3 sondern auf 1 oder 2 fahren sollen, dann wäre ich sicherlich mit der Akkuladung bis nach Hause gekommen. Ausserdem habe ich dann entschieden, dass ich zwischen "0" und "1" vielleicht noch eine Stufe einbaue, damit man mit ganz wenig Unterstützung noch weiterfahren kann. Vielleicht 25%, dan, 50%, 75%, 80%, 85%, 90%, 95%, 100%  - oder 20,45,70,75,80,85,90,95,100, denn dann hätte ich alle 9 Stufen belegt.

9.11.2020: Ich hatte es schon befürchtet. Die Speichen sind zu dünn für die Löcher im Nabenflansch. Zwei Speichen sind bereits gerissen, sodass ich jetzt wohl diesen Umstand und die Tatsache, dass ich ohnehin nicht die korrekten Längen hatte nutze, um einen Satz neue Speichen zu bestellen und einzubauen. Lust habe ich keine, aber es muss sein. Dann am besten gleich 2,2mm-Speichem, denn auf's Gewicht kommt es bei dem Projekt ja eh nicht an.

Strombegrenzung in den einzelnen Fahrstufen (%)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

die neuen Leistungsstufen (rot) habe ich jetzt wie im Bild angepasst. Die wichtigsten Fahrstufen sind 1,2 und 3, danach passiert meiner Meinung nach nicht mehr viel. Diese drei Stufen sind jetzt schwächer als beim alten Setup (blau), sodass ich sparsamer fahren kann. So der Plan. Für die Fahrt heute hat es am Anstieg von Fischbach nach Hausen leider trotzdem nicht mehr ganz gereicht mit dem Akku. Aber es ist trotzdem krass, wie locker ich mit dem Rad diese bergige Runde heute absolvieren konnte. 

14.11.2020: Gestern Abend habe ich mich in die Werkstatt eingesperrt, den Bullerjahn angeworfen und dabei Fernsehen geschaut und die neuen Speichen ins Hinterrad eingespeicht: Die neuen Sapim Strong sind am Kopf 2,3mm dick und an sonsten 2mm. Ich glaube das Laufrad ist jetzt super stabil mit seinen 36 Speichen. Den Freilauf der Sturmey Archer habe ich bei der Gelegenheit auch mal ein wenig nachgefettet, und dann habe ich es mir nicht nehmen lassen, eine kurze Probefahrt nach Hausen zu unternehmen. Die Akkus waren schön warm und ich bin dann man auf Stufe 9 gefahren. 20 km/h zum Dreispitz hoch, im flachen dann bei 27 km/h abgeriegelt. Die Reifen waren aber frisch aufgepumpt, und so konnte ich aus eigener Kraft bergab über 40 fahren. Der Anstieg raus aus Hausen zu Kuppe Richtung Kiedrich dann auch wieder knapp 20 km/h. Zurück in Bärstadt bin ich dann noch mal weitergerollt nach Wambach und von dort wieder nach Bärstadt zurück. Mit gedrückten Daumenschalter hier immer so um die 30 km/h, es geht nur moderat bergauf, im Schnitt 2,5%. Zurück in der Werkstatt waren die Akkus dann so bei 35,8V, und der BAFANG-Motor war trotz 9°C Außentemperaturen handwarm. Die Leistungsanzeige am Display zeigte teilweise eine Leistung von 400 Watt an, wobei das so weit ich weiß die Eingangsleistung (Strom * Spannung) ist. Bei einem Wirkungsgrad von maximal 80% kann das also bedeuten, dass die Leistung am Antrieb dann nicht über 250W beträgt. Aber 250W zu der Leistung, die man selbst treten kann ist halt relativ viel und bleibt beim Fahren nicht unbemerkt.

14.11.2020: Heute habe ich mir eine "Hutze" für die Akkus gebaut, die zum Einen die Akkus vor Regen und Dreck schützen, und zum anderen die Temperatur der Akku bei kalten Temperaturen etwas höher halten soll. Letzters hat heute gut geklappt, ohne dass ich jedoch eine weitere Reichweite gehabt hätte. Aber die Akkus waren handwarm, als ich sie aus der Hülle geholt habe.

17.11.2020: Heute etwas mehr mit der Akkuleistung gehaushaltet und die Batteriekapazität über die Teststrecke von 30km und 550Hm gebracht. Die Zeit war etwas schneller als das, was ich aktuell mit dem Rennrad brauchen würde, bei gefühlt weniger Anstrengung. Und mit 2,5 Gängen. Der dritte Gang rutschte leider bei größerer Last durch, sodass ich fast alles in den Gängen 1 und 2 gefahren bin. Die beiden ersten Anstiege habe ich in Stufe 1, also mit einer Strombegrenzung auf 4A absolviert, sodass ich am letzten Anstieg noch vier von fünf Balken im Display hatte, also konnte ich ab dort auf die "3" gehen, und das hat dann auch bis zu Hause gehalten. Die Akkus waren dann bei 34V, also wirklich noch nicht ganz leer. Jetzt muss ich halt mal die Sturmey Archer auseinanderbauen und schauen, ob Ölen reicht oder ob ich Bauteile ersetzen muss.

18.11.2020: Der Defekt ist lokalisiert. Das Sonnenrädchen ist in der Mitte durchgebrochen, und auch die vier Planten sehen nicht mehr so frisch aus. Ich habe kurzerhand den Plantenkäfig und das Sonnenrad samt Achse meiner anderen Sturmey Archer Nabe genommen, den ganzen Kram neu geölt und wieder zusammengeschraubt. Die erste Probefahrt war erst mal ok, jetzt hoffe ich natürlich, dass die Schaltung jetzt ein bisschen länger hält. Ich weiß natürlich nicht, ob die Nabe vielleicht schon angeknackst war, schließlich habe ich sie ungesehen verbaut. Insgesamt war es aber mal eine schöne Lehrstunde, die Nabe zu zerlegen und wieder zusammenzusetzen.

19.11.2020: Heute kam der neue Bremszugsatz, den ich dann abends gleich eingebaut habe. Ich muss sagen, seit der Bremszug (weil er zulang ist) nicht mehr einmal ums Steuerrohr gewickelt werden muss, ist der Druckpunkt der Trommelbremse sehr gut. Das hat mich bei der heutigen Probefahrt sehr überzeugt und die Tatsache, dass die Nabe immer noch hält nach der Reparatur. Ich würde das Fahrrad im jetzigen Zustand als zu 95% fertig bezeichnen.


29.920: Akkutausch in den Rauchmeldern

Mal sehen, wie unterschiedlich die Rauchmelder in ihrem Stromverbrauch sind. Während ich letztes Jahr alle Batterien gleichzeitig ersetzt habe, werde ich jetzt nur dann tauschen, wenn die Melder es akustisch von mir verlangen. So hoffe ich, die Nutzungsdauer deutlich verlängern zu können, Geld zu sparen und natürlich auch die Umwelt zu schonen. Die ersten beiden AA-Zellen waren heute nach 339 Tagen dran, mal sehen, wann die anderen 8 Rauchmelder folgen...

Sonntag, 27. September 2020

27.9.2020

Nach ungefähr einem Jahr habe ich das Problem mit meinem Sigma Tacho BC 14.12 gelöst. Der zeigte mir "Batterie schwach" an, auch nach dem Wechsel der Batterie. Erst glaubte ich an eine schlechte Austauschbatterie, aber selbst der nächste Tausch brachte keine Besserung.

Jetzt habe ich es offensichtlich gelöst. Statt die Batterie innerhalb von Sekunden zu wechseln - eine Angewohnheit aus den Zeiten, als Tachos noch ihr Gedächtnis verloren haben - habe ich bewußt einfach mal eine Minute gewartet nachdem ich die Batterie herausgenommen habe. Danach hat der Tacho offensichtlich kapiert, dass er eine neue Batterie bekommen hat. Scheinbar wird die Batteriespannung nicht noch einmal geprüft, wenn einmal eine Unterspannung anliegt. Erst, wenn der Tacho komplett leer ist.

Montag, 21. September 2020

21.9.2020

Gestern Abend habe ich mal sicherheitshalber den Rollentrainer aufgebaut und bin mal probegefahren. Hat ganz gut geklappt, wie immer hat natürlich die Verbindung des Laptop mit der Rolle nicht gleich geklappt, und immernoch weiß ich nicht, was man machen muss. Ich ziehe immer wahllos die Stecker raus und stecke sie neu, und irgendwann funktioniert das Teil dann. Vielleicht sollte ich nach mehr als 15 Jahren mal über den Kauf eines neuen Rollentrainers nachdenken. Windows XP ist ja auch nicht mehr das neuste Betriebssystem für die Rolle.

Für's Rennrad habe ich ein sehr geiles Schnäppchen bei e*** gemacht. Für 111 EUR habe ich ein vollständiges Hinterrad mit Powertap Nabe bekommen. Als defekt deklariert, funktioniert aber einwandfrei. Im rechnerichen Vergleich auf der Fahrt nach Hausen konnte ich nur rund 8% Abweichung ermitteln, was für mich absolut OK ist.

Sonntag, 13. September 2020

13.9.2020:

 

Heute auf dem Bärstadter Flohmarkt habe ich ein sehr schönes Einrad erstanden. Gut investierte 5 EUR, auch wenn ich das Fahren auf dem Teil überhaupt nicht drauf habe. Ich werde jetzt mal üben, aber ich bin sehr skeptisch. Hochradfahren war schon schwer, aber diese zweidimensionale Gleichgewichthalten auf dem Einrad kann ich mir irgendwie gar nicht so vorstellen. Deshalb werde ich die Tuningmaßnahmen an dem Rad erst einläuten, wenn ich es fahren kann. Als Belohnung so zu sagen. Was dann gemacht wird:

Alufelge 24", bunter Alunippel, stylischer Reifen. Stylische Pedale.

Was schon gemacht wurde: Sattelstütze gekürzt mit der Akkuflex, Blitzventil repariert.

Samstag, 5. September 2020

5.9.2020:

 Rückkehr an die Kalmit. Obwohl als Kalmit Klapprad Cup offiziell ausgefallen, haben heute doch bestimmt 50 Klappradfahrer den Weg auf den Gipfel angetreten. Auch ich. Das Vaterland habe ich dafür in den letzten Wochen wieder fit gemacht. Das Hinterrad hat neue Speichen und Nippel bekommen, die Übersetzung wurde wieder auf bergauf umgebaut und ein neue Schlauch kam vorne rein. Letzteres leider ohne die wahre Ursache für den Defekt des alten Schlauchs auszuräumen, sodass es heute in Maikammer direkt nach dem Aufpumpen "Pfffft" gemacht hat und auch in dem neuen Schlauch ein risen Loch war. Als Ursache habe ich mich dann heute auf die Veloplugs festgelegt und noch direkt in Maikammer alles eingekauft für eine schnelle Reparatur und einen pünktlichen Start um 11:11

Das örtliche Radgeschäft hatte für mich zwei Montierhebel aus Kunststoff, ein Velox Felgenband zum aufkleben sowie ein 451er Schlauch, der schmal genug war für meinen 23er Schwalbe Reifen. Ich war froh, dass ich in der Eile nicht flicken musste.

Die Fahrt auf die Kalmit war leider dieses Jahr deutlich langsamer als 2015, aber ich habe auch dieses Jahr nur 1300 km in den Beinen, 2015 waren es zum Start fast 3000... Trotzdem konnte ich meine (langsame) Pace halten und bin gut oben angekommen. Auch der Schlauch hielt dann :-)

Donnerstag, 3. September 2020

3.9.2020


kaum ist es Herbst, fangen die Habaneros im Garten an, Früchte auszubilden. Damit sie während des goldenen Herbstes eventuell noch die ein oder andere Frucht orange färben, habe ich ein kleines Gewächshaus gebaut. Naja, eigentlich habe ich drei PVC-Wellbleche um eine Fahrradfelge gewickelt und mit Kabelbinder fixiert. Deckel drauf und gut. Mal sehen, ob es was bringt. Hängt sicher auch noch ein bisschen vom Wetter ab in den nächsten Wochen...

 Messungen tagsüber haben ergeben, dass ich bis zu 10K mehr Temperatur innerhalb des Gewächshauses gegenüber der Außentemperatur erreichen kann. Ich bin gespannt...


Freitag, 14. August 2020

13.8.2020

 langsam wird der Chariot zu klein für die Nele, oder halt die Nele zu groß. Heute ging aber noch mal für eine kurze Fahrt innerorts. Mal was  für den CO2-Fußabdruck tun und mal 2,4km Autofahrt substituiert. 

Donnerstag, 13. August 2020

13.8.2020:

Zehnter Stromausfall, seit wir in Bärstadt wohnen. Er kam mit einem heftigen Gewitter, das uns auch mehrere tausend Liter in IBCs und Zisterne gespült hat.

Donnerstag, 30. Juli 2020

30.7.2020

neue 10-Kilo-Flasche für den Minipom. Mit der neuen Flasche kam die Idee, mit einem µController die Laufzeit des Auslassventils zu stoppen und eine Anzeige der entnommenen Wassermenge zu realisieren. Sollte ja relativ easy-pisi (schreibt man bestimmt anders) umzusetzen sein...

Mittwoch, 29. Juli 2020

29.7.2020: Erster Eindruck der Jura Impressa C5

Alles Plastik in der Maschine. Der Tank ist aus Plastik, die Schläuche sind aus Plastik, die Brühgruppe ist aus Plastik. Und trotzdem macht die Maschine einen hochwertigen und durchdachten Eindruck. Die Komponenten sind alle gut erreichbar und super schnell austauschbar. Die Kabel sind ordentlich verlegt und die Platine sieht gut aus. Die Taster, die z.B. die Tropfschale oder den Öffnungszustand des Dampfventils überwachen sind Industrieschalter, wie sie auch schon vor 25 Jahren im Joystick Competition Pro Verwendung fanden. Wer sich eine Jura kauft, kann sicher sein, dass er ein gutes Gerät hat, das lange hält, und das im Zweifelsfall über Jahre durch verfügbare Ersatzteile günstig reparabel ist. Wer es nicht selbst machen will oder kann, der lässt das Gerät einfach reparieren und hat dann wieder für Jahre Freude an der Maschine.

Bisher habe ich meinen Kaffee klassisch mit Filter aufgebrüht. Dabei habe ich ca. 35 Wh an elektrischer Energie verbraucht sowie einen Kaffeefilter. Jetzt will ich mal messen, was die Jura so für eine Tasse Kaffee an Energie verbraucht. Natürlich muss man den ganzen Prozess von Einschalten, Vorheizen und Abschalten beleuchten. Ich bin gespannt...

Montag, 20. Juli 2020

20.7.2020:

kaltes Heimkino - heute habe ich die Multimedia-Ausstattung der neuen Terrasse fertiggestellt. Ziel war es, ein möglichst dezentes Ergebnis zu erzielen. Herausgekommen ist ein Päärchen Dynacord-Boxen, die an einem kleinen Class-D-Verstärker hängen. Gespeist wird via Bluetooth. An einem der Sparren hängt eine Motorleinwand, an einem anderen hängt der LED-Beamer, den es mal bei Globus für sehr kleines Geld gab. Beides ist werkzeuglos an- und abmontierbar. Im Beamer steckt ein Fire-TV-Stick, der wiederum über das Outdoor-WLAN angebunden ist. Licht wird über drei der vier Shelly Schalter ein- und ausgeschaltet, entweder über IP oder über richtige Taster. Der vierte Shelly schaltet den Class D ein und aus. So kann ich mit relativ wenig Aufwand sowohl Musik hören als auch TV, Netflix und was weiß ich noch alles schauen. Die Gesamtkosten halten sich hier echt noch in Grenzen. Der Klang ist dabei klar und frei von übertriebenen Bässen. Das Bild des Beamers läßt deutlich mehr Wünsche offen, reicht aber (bei Dunkelheit) zum einfachen Fernsehen aus. Dabei fehlt es dem Bild an Farbtreue, Schärfe und Auflösung, aber dank LED ist das Gerät wohl sehr ausdauernd und trotzderm Sparsam. Insgesamt ist es mit deutlich weniger als 100W Leistungsaufnahme möglich, großformatig fernzusehen.

Projektkosten:

Beamer: 30 EUR
Boxen: 100 EUR
Class D: ca. 40 EUR
FireTV: 20 EUR
Bluetooth: 15 EUR *)

Leinwand: 45 EUR

*) der Bluetooth-Empfänger ist noch so ein bisschen das Sorgenkind: Die Reichweite und damit die Übertragungsqualität ist unterirdisch. Ich bin noch auf der Suche nach einer besseren Lösung. Leider habe ich jetzt auch schon vier Stück verglichen, und der jetziges ist immer noch die beste Lösung. Das Problem ist, dass die ganzen HiFi-Komponenten im Schuppen stehen und der ganze Kram starten muss, ohne das man hinlaufen will. Da die meisten BT-Receiver mittlerweile - aus welchen Gründen auch immer - einen integrierten Akku haben, starten sie in der Regel nicht automatisch, wenn sie ans Netz geschaltete werden. Ich werde wohl noch mal etwas tiefer in die Tasche greifen müssen und einen Receiver bei Thomann kaufen müssen.

Samstag, 18. Juli 2020

18.7.2020:

Na da habe ich mich wie ein kleines Kind gefreut! Als ich vor ein paar Tagen eine abendliche Radtour unternommen habe läuft mir doch tatsächlich ein Kaffeevollautomat von Jura über den Weg. Stand da einfach so rum, mitten in einem Haufen anderem Elektroschrott. Als ich so weiter fahre entscheide ich, dass ich diese Kaffeemaschine mal auf Verdacht mit nach Hause nehmen will, die kann doch nicht einfach so kaputt sein. Es ist doch eine Jura. Also bin ich meine Runde im Rekordtempo zu Ende gefahren, um dann sofort wieder ins Auto zu steigen und die Maschine abzuholen. Natürlich hatte ich Angst, dass mir ein andere die Maschine vor der Nase wegschnappt. Endlich am Fundort angekommen, stelle ich fest, dass der Apparat noch da war! Super. Ab in den Kofferraum. Zu Hause stelle ich dann fest, dass das gute Stück nicht ganz komplett ist, insgesamt fehlen mit der Bohnenabdeckung, dem Bohnenfachdeckel, dem Tresterbehälter und -schale und dem Tropfblech insgesamt fünf Anbauteile. Ich habe also erst mal die Überwachung der Tresterschale überbrückt und versucht, das Teil in Betrieb zu nehmen. Nach rund einer Stunde kommt der erste Kaffee raus. Zur Hälfte in die Tasse, zur anderen Hälfte direkt in die Auffangschale. Nach ein wenig Googeln entscheide ich, zunächst einmal einen Satz Dichtungen zu bestellen und sowohl die Brühgruppe als auch das Drainageventil zu revidieren. Als sich diese Maßnahme als erfolgreich herausstellt, habe ich dann auch noch die fehlenden Teile bestellt und das Gerät gereinigt, sodass ich jetzt eine gut funktionierende Kaffeemaschine für rund 80 EUR habe. Ich hätte noch mal 20 EUR sparen können, weil ich gar kein neues Drainageventil gebraucht hätte. Ich habe nur aus Versehen bei dem alten einen O-Ring zu viel montiert, sodass es eine Undicht in Richtung des Steigrohres gab. Was solls, so habe ich noch ein Ventil auf Reserve. Jetzt gilt es, die Catrin von einem schönen Stellplatz im Haus zu überzeugen...

Dienstag, 7. Juli 2020

7.7.20

Manchmal muss man sich auch mal selbst loben. In dem Fall muss ich uns mal für die Gestaltung unseres Garten loben. Besonders gut gefällt mir unser mobiles Hasengehege mit bis zu 30 m² Fläche für die beiden Kaninchen. Aber auch unser neuer Bonanzazaun ist wirklich sehr hübsch geworden. Den hinteren Rahmen des Gartens bilden zahlreiche Pflanzen, wie z.B. Johannisbeere, Kiwi, Peperoni, Kartoffeln, Erdbeeren, usw. Es hat zwar jetzt echt ewig gedauert, bis das so weit war, aber umso schöner sieht es jetzt aus.

Dienstag, 30. Juni 2020

29.6.2020:

Heute habe ich mir ein Kopfhörerkabel für den Hifiman gebastelt, der am FiiO den symmetrischen 2,5mm-Ausgang benutzt. Zu diesem Zweck habe ich mir vor gut zwei Wochen einen entsprechenden lötbaren Klinkenstecker bei e*** gekauft und war tatsächlich ein wenig überrascht, wie klein das Platzangebot im Inneren des Steckers ist. Egal, ich habe es dann heute mal probiert, und bin zunächst einmal mit einzelnen Litzen aus dem Stecker rausgegangen, die dann unter Schrumpfschlauch mit den Klinkenkabeln für die Ohrmuscheln zusammengetüddelt wurden. Die Klinkenkabel habe ich aus diesen Klinke-Klinke-Strippen recycled, die gerne bei Monitoren oder Soundkarte beiliegen. Die Belegung habe ich teilweise gegoogelt und teilweise rausgeklingelt:

Kopfhörerseite: die beiden Muscheln bekommen im Original einen dreipoligen Stecker, sind aber nur zweipolig angeschlossen. Der mittlere Ring bleibt frei.

FiiO-Seite: Es geht von der Spitze aus betrachtet mit R- los, dann kommt R+, L+ und der mit dem Gehäuse verbundene, letzte Kontakt ist L-

Das Ergebnis ist ein klein wenig mehr Pegel für den Hifiman, der jetzt so laut ist, dass man es nicht mehr als zu leise wahrnimmt. Kein Vergleich mit dem Pegel eines 08/15-Smartphones, es sollen angeblich Spitzen-Spitzen-Spannungen bis zu 13,8V aus dem Anschluss kommen. Das muss ich unbedingt mal nachmessen...

Was macht dieses kleine Bastel-Projekt so interssant? Ich habe ein hochwertige Kabel für weniger als 10 EUR zusammengebaut, im Handel ist man sehr schnell (übertriebene) 100 EUR oder mehr für so etwas los. Klanglich denke ich mal wird man da keinen Unterschied hören.

Dienstag, 16. Juni 2020

16.6.2020:

dezentes Vintage Audio für die Terrasse: Heute habe ich die immerhin schon 29 Jahre alten Dynacord Boxen FE-40 an die Überdachung gehängt und den Class-D-Verstärker provisorisch angeschlossen. Klingt gut und dezent, keine übertriebenen Bässe, kein Lärm. Die ganze Hardware (bis auf die Lautsprecher selbst) wird dann vermutlich in den Gartenschuppen wandern und via Bluetooth mit den Abspielern kommunizieren. Man kann also schnell mal das Smartphone koppeln, aber theoretisch auch den FireTV-Stick im Beamer. Jetzt muss noch ein bisschen Leitung verlegt werden für die Lichtstromkreise, und dann können die Dielen (und der Sommer) endlich kommen...

Montag, 15. Juni 2020

Shelly mit dem Fritz Fon C5 schalten: so geht's

die praktischen Shelly WLAN Schalter lassen sich durchaus mit dem Fritz Fon - z.B. dem C5 - schalten. Dazu muss man einfach die URL eines HTTP-Requests als Livebild im Telefon eingeben:

1. Menü ==> Heimnetz ==> Live-Bild

2. Optionen ==> neuer Eintrag

3. Name eingeben, z.B. "Wohnzimmer umschalten"

4. URL eingeben: http://user:password@IP-Adresse/relay/0?turn=toggle

5. Sichern

statt "toggle" kann auch on oder off zugewiesen werden, aber ich finde toggle am praktischsten. Hässlich an der Lösung ist natürlich, dass das Fon eigentlich einen Videostream öffnen will und dann eine Fehlermeldung ausgibt. Aber das ist mir egal, hauptsache ich kann das Licht umschalten.

Was gegen "toggle" spricht ist der Umstand, das das Fon die URL offensichtlich drei Mal aufruft, sodass nach Aussschalten noch mal ein- und dann ein zweites Mal ausgeschaltet wird. Dieser Umstand wäre bei "on" oder "off" egal.

Passwort und Username benötigt man natürlich nur, wenn man diese Sicherheitsoption am Shelly eingestellt hat. 

Die URL kann man auch sehr bequem im Menü der Fritz-Box eingeben:

DECT ==> Internetdienste ==> Live-Bild ==> Neues Live-Bild hinzufügen


15.6.2020:

Auf der Suche nach meiner Presszange für Patchkabel ist mir der alte Garmin Edge 705 in die Hände gefallen. Was soll ich sagen? Nach 4 Jahren ohne Ladung vollgeladen, und Gerät funktioniert wie eh und je. Das bisher überzeugendste Produkt von Garmin.

15.6.2020:

Der erste Eindruck der Shelly 1 WLAN-Schalter ist ein guter: Zum einen hat der Switch einen Tastereingang und ist somit auch ohne Netzwerk voll bedienbar, und zum anderen kostet er nur ca. 12 EUR. Was ihn letzten Endes aber so attraktiv macht ist die Tatsache, dass er ohne Cloud auskommt. Man schaltet ihn entweder direkt über den eingebauten Webserver oder per HTTP-Request. Das finde ich sehr gut.

Sonntag, 14. Juni 2020

13.6.2020:

Winkelschleifer mit Akku? Leider musste ich feststellen, dass das nicht das gleiche ist wie der gute, alte netzbetriebene Winkelschleifer. OK, ich habe mir so ein billig-Teil von Makita gekauft, aber trotzdem war meine Erwartung an die Performance ein wenig höher. Wenn man ein Stück Eisen abschneided, dann bleibt sie mitunter wegen Überlast stehen, und sogar beim Schneiden unseres Wellblechdachs aus Acryl war der Akku-Schleifer überfordert. Trotzdem würde ich sagen, dass das Teil wohl immer mal wieder eingesetzt werden wird, weil es halt einfach schneller geht, als erst mal eine Steckdose für den 230V-Winkelschleifer zu belegen.

Montag, 8. Juni 2020

8.6.2020:

Heute Milchwagen extrem: Erst mit Linda und Nele den Grünschnitt weggefahren, dann noch Jonas eingeladen und so mit drei Kindern, die zusammen so um die 55kg wiegen den Milchwagen zwischen Bärstadt und Wambach bewegt. Schon lange her, dass ich beim MTB auf dem ganz kleinen Kettenblatt war...

Donnerstag, 4. Juni 2020

erster Eindruck des Hifiman Sundara

schöne China-Kombi
Da man den Stax mit seinem sehr schweren Vorvertstärker leider nicht mit in den Garten nehmen kann, habe ich gedacht, ich investiere mal ein paar Euro in einen gebrauchten, chinesischen Magnetostaten. Jetzt sitze ich auf der Couch und höre "Bat out of Hell II" von Meat Loaf und wechsle dabei permanent zwischen dem Stax an der Hörinsel und dem Hifiman am FiiO X5III. Beide Kopfhörer klingen gut. Der Stax macht einen ausgeglicheneren Eindruck, der Hifiman hat etwas mehr Bass. Von der Lautstärke her sind beide OK, wobei der Stax wesentlich mehr Reserven hat als der Hifiman am FiiO. Vom Tragekomfort her ist der Hifiman ein wenig zeitgemäßer. Beim Stax kommt derzeit noch das Knistern hinzu, wenn man mit seinem Ohr die Folien kurzschließt. Da muss ich vielleicht mal ein paar Euro in neue Polsterchen investieren.

Beide Kopfhörer haben im Übrigen eine offene Bauweise und eignen sich in keinster Weise, Musik so zu hören, dass man seine Mitmenschen damit nicht stört. Ein Fakt, der anderen Menschen schwer zu vermitteln ist.

Ich werde jetzt auf keinen Fall irgend einen Goldohrenquatsch über diese beiden Kopfhörer schreiben, weil mir das ersten zu esoterisch ist, und ich zweitens ein zu wenig geschultes Gehör habe.

Was ich an dem Hifiman auch sehr erfrischend finde ist, dass man die Kopfhörerleitung austauschen kann. Hier ist an jeder Ohrmuschel ein 3,5er Klinkenanschluss, sodass man sich mit ein bisschen Leitung und drei Klinkensteckern seine eigene Anschlussschnur bauen kann.

An einem Smartphone muss man den Hifiman eigentlich (ohne Vorverstärker) gar nicht anschließen. Er benötigt einen deutlich höreren Pegel als das, was aus einem Handy rauskommt.

Nachtrag #1: Nach 6 Stunden stelle ich fest, dass ich unbedingt ein Balanced-Anschlusskabel für den Hifiman brauche. Ich werde natürlich keine >100 EUR dafür ausgeben, sondern mir selbst ein Kabel zusammenlöten. Das sollte ich noch hinbekommen für weniger als 10 EUR Materialkosten...


Montag, 1. Juni 2020

1.6.2020:

Heute haben wir mit Nele die erste Radtour gemacht. Wir sind von Ortenberg nach Altenstadt gefahren, und von dort wieder retour. Wir hatten zwei Klappräder, Neles Puki und den Chariot dabei, sodass Nele entscheiden konnte, ob sie selbst fährt oder im Wagen sitzen will. Sie ist dann am Ende gut die Hälfte der 30 km langen Strecke selbst gefahren, was ich mit dem kleinen 12"-Singlespeeder schon recht gut finde. Ich selbst habe erst 2 Jahre nach Nele das Fahrrad fahren erlernt!
Positiv zu vermerken ist, wie gut die drei Fahrräder und der Anhänger in den kleinen Kombi gepasst haben, und wie gut sich das Puki an den Chariot zurren ließ, als die Nele sich für den Chariot entschieden hat. Negativ war zu vermerken, dass der Brooks-Sattel auf dem blauen Klapprad der unbequemste Brooks aus unserer umfangreichen Sammlung ist. Ich habe der Catrin versprochen, dass wir beim nächsten Mal ihr weißes Klapprad mitnehmen und nicht das blaue. Dort ist ein sehr bequemer Sattel drauf, und außerdem sieht das weiße Klapprad sehr viel cooler aus.

Dienstag, 26. Mai 2020

26.5.2020:

Noch steht der Rasen, und er bekommt jeden Tag rund 2000 Liter Wasser. In Richtung Bürgersteig habe ich heute ein paar Äste Josta und Schwarze Johannisbeere eingebuddelt. Ich habe die Hoffnung, dass diese durch die massive Bewässerung anwurzeln. Mal sehen, ob es klappt.

Samstag, 23. Mai 2020

23.5.2020:

Rollrasen legen ist so ähnlich wie Teppichlegen, nur für Grobmotoriker. Also ideal für uns als DIY-Projekt, und nachdem in ewiger Kleiarbeit der Untergrund vorbereitet wurde - hier wurde zunächst Erde abgeschält, der Boden dann von restlichem Unkraut, Wurzeln und Steinen befreit, um dann wieder 13 Tonnen Mutterboden aufzufüllen - ging das eigentliche Verlegen des Rollrasen locker von der Hand. Zunächst haben wir den Rollrasen mit dem Chrysler abholt und hier schon die ersten 165 EUR Versandkosten gespart. Mehr als 15 Liter Super hat sich der tapfere Voyager auf der Fahrt nach Ginsheim-Gustavsburg und zurück nicht genehmigt. Dann haben wir Dünger eingeharkt, und dank des Regens hatten wir rucki zucki sehr viel Matsch an den Sohlen. Jetzt konnten wir ganz gemütlich die 70 Rollen Rasen im Garten verteilen, lustigerweise hatten wir keine einzige Rolle zu viel. Am Ende haben wir uns noch spontan für ein zusätzliches Beet entschieden und wirklich fast jeden Fitzel Rasen irgendwo in einer frei Stelle gesteckt.
Dann noch mal vorsichtig mit der Rasenwalze anwalzen und schon konnte gewässert werden. Hier haben wir uns des IBC bedient und den Rasensprenger Nummer 3 ausgewählt, den Nele und ich bereits letzte Woche in einem Feldtest als den geeignetsten der drei Bewässerungshilfen identifiziert haben. Um die Wurfweite an die Dimensionen der Rasenfläche anzupassen, habe ich hinter das Hauswasserwerk noch eine zweite "Druckstufe" in Form der Gardena Gartenpumpe gehängt. Nun reichte die Benetzung bis zur Terasse und bis auf die Straße, aber wir konnten den Druck dann über den Wasserhahn ein wenig drosseln. Perfekt. Leider wird der IBC wohl so in 5 Tagen leer sein, wenn es zwischenzeitlich nicht noch mal reichlich regnet. Mal sehen, aber wir haben uns schon damit abgefunden, dass das notwendige Wässern wohl teilweise mit Trinkwasser erfolgen wird.

Mittwoch, 6. Mai 2020

6.5.2020

Nach den ergiebigen Regenschauern der letzten Tage konnte sich der IBC mal vollständig füllen, und ich war in der Lage, die Tankpeilung auf 100% einzustellen. Jetzt sollte ich eine funktionsfähige Messung haben, die mir immer eine zuverlässige Auskunft über den Füllstand des Regencontainers gibt. Das freut mich sehr, auch wenn es eine vollständige Analoganzeige ist.

Sonntag, 3. Mai 2020

3.5.2020:

Biberschwänzchen auf das Wassertürmchendach getackert, jetzt ist auch das Dacht dicht.

Dann heute mal was ganz neues ausprobiert: Autokino tagsüber in Taunusstein, Frozen 2. Bild der LED-Leinwand war bis auf ein paar Kacheln mit Farbabweichung erstaunlich hell und auch farblich in Ordnung. Die Leinwand hätte etwas höher gekonnt, dann hätten wir das Dach des SUV vor uns nicht im Bild gehabt. Ich denk, dass wir mit dem Chrysler vielleicht auch ein bisschen im Bild gestanden haben. Der Chrysler war mit seinem Alpine/Infinity-Soundsystem und seiner wohnzimmercouchhaften Rückbank extrem gut geeignet für diesen Sonntagsausflug. Das schreit auf jeden Fall nach einer Wiederholung. Und da Katja und Meike sogar einen (Park)platz neben sich für uns reserviert haben, war es sogar ein coronakompatibles Treffen mit Freunden.

Dienstag, 28. April 2020

28.4.2020:

Heute nach der Arbeit an der Terassenüberdachung weitergearbeitet. Nach zwei Expertenmeinungen, die mir en passant vor der Haustür zugeflogen sind, habe ich entschieden, die Sparren durch größere Sparren zu ergänzen. Es ist wohl wirklich sinnvoller, hier nicht alles so auf "Kante" zu nähen und lieber ein bisschen mehr Reserven zu haben. Murphey wird nämlich Schnee kommen lassen, wenn man die Schneelast auf einen zu niedrigen Wert dimensioniert. Außerdem kann man eher mal eine Schaukel oder eine Hängematte an die Terasse hägen, wenn hier die Traglast höher ist. Bäm!

Freitag, 24. April 2020

24.4.2020:

Das IBC-Häuschen ist jetzt ein Wasserturm. Nachdem ich mich die letzten Wochen intensiv um das Obergeschoss gekümmert habe, das nach dem Einbau des Dachfensters auch so gut wie fertig ist, habe ich dem Erdgeschoss jetzt ein wenig Technik spendiert. Da wäre ein Taschenfilter, der schon mal die ersten groben Partikel aus dem Regenwasser am Eintritt in den IBC hindert. Am Ausgang hängt seit gestern das Gardena Hauswasserwerk, und hinter dem Wasserwerk folgt ein 25 cm langer Rückspülfilter. Das formschöne Ende der Wasserversorgung stellt ein Wasserhahn aus Messing dar, der sich an der Außenwand des Wasserturms befindet.

Mittwoch, 15. April 2020

15.4.2020:

Heute kamen für den IBC eine mechanische Füllstandsanzeige von Afriso sowie zwei Vierkantrohr, um das Wackeln des IBC-Häuschens abzustellen. Gestern habe ich bereits ein paar Türen für den Zugang zum IBC angefertig, aus Resten Spanplatte und Profilholz. Jetzt ist das Projekt echt bald fertig.

Montag, 13. April 2020

13.4.2020

heute haben wir uns alle mal ins IBC-Häuschen reingesetzt, Nele, Catrin und ich und ein kleiner Heizlüfter. Das kalte Wetter förderte heute ein paar Schwachstellen zu Tage. Stellen, an denen die Kälte noch ungehindert in das 1,4m²-Refugium eindringen konnte. Die selbstgebaute Tür ist hier ein großer Faktor, und eine Lücke zwischen der Rückwand und den Fußbodendielen. Trotzdem war es irgendwie kuschelig, wir haben Karten gespielt, einen Tierfilm auf dem Handy geschaut und zum Schluß noch ein wenig gedichtet.

Sonntag, 12. April 2020

Projekt IBC-Haus

eingesetzte Werkzeuge:

- 3 Akkuschrauber (2x Makita, 1x Hilti)
- Forstnerbohrer und diverse andere Bohrer
- Kegelsenker
- Lochsägen
- diverse Biteinsätze
- oszillierendes Multitool (Bosch grün)
- japanische Zugsäge Ryoba 240
- Stichsäge (Mac irgendwas)
- Messgerät VDE 0100
- Abmantelmesser Jokari
- Seitenschneider Knippex
- Schraubendreher Cimco
- Wasserwage
- Gehrungssäge
- Bleistift, Gliedermaßstab, Geodreieck
- Klappleiter
- Kabeltrommel
- Multimeter
- Drehbank
- Schraubstock
- Winkelschleifer (Bosch blau)
- Ständerbohrmaschine
- Schleifbock

eingesetzte Materialien:

- Spundholz Fichte
- Profilholz Fichte
- Spanplatten
- Pfosten Fichte
- Dachlatten Fichte

- Terassendielen Douglasie
- Kellerfenster
- Leimholzplatte Fichte
- Einsteckschloss, Klinke, Beschlag
- Steckdosen, Schalter, NYM-Leitungen, Wago-Klemmen, Nagelschellen, Feuchtraumdosen
- Spax-Schrauben
- Winkel
- Scharniere
- Tischlampe, Alu-Rundematerial

was fehlt noch:
- Dacheindeckung (Sinusblech PVC)
- Dachfenster
- Doppeltür in der IBC-Etage
- Vertrebung aus Vierkantstahl
- Evtl. Befestigung an der Wand
- Hauswasserwerk für IBC
- Wasseranschluss außen
- Füllstandsanzeige IBC
- Aufgangstreppe

Donnerstag, 9. April 2020

9.4.2020:

Mal eben schnell den IBC-Regenwassertank mit Holz verkleiden entpuppt sich als langwieriges Projekt. Der Plan: Wir bauen der Nele ein kleines Häuschen auf dem Container. So habe ich jetzt schon einiges an Fichtenholz in Form von Nut- und Feder-Brettern und diverse Dachlatten, Balken, Pfosten und Spanplatten mit weit über 500 Schrauben zusammengespaxt. Im Zuge dessen ist auch eine kleine Kammer vor dem IBC entstanden, und das ganze Konstrukt hat eine Stromzuleitung bekommen. 16 Ampere aus dem Werkstattverteiler. Nele bekommt zwei Steckdosen und einen Lichtstromkreis, und die kleine Kammer bekommt auch eine Steckdose. Damit haben wir endlich Strom im Hof, ohne die Werkstatt öffnen zu müssen. So kann man den IBC bei Bedarf schneller leerpumpen. Wenn die Hütte oben fertig ist, werde ich mich noch um eine Füllstandmessung für den IBC kümmern. Derzeit tendiere ich zu einem Schwimmer am Faden, aber das eilt nicht. Erst mal Neles Bude bedachen...

Samstag, 4. April 2020

4.4.20

Heute endlich mal die Baumstämme, die bisher der Nele als (selten genutztes) Klettergerüst dienten, in handliche 33cm-Scheiben gesägt. Die Kettensäge läuft immer noch nicht so richtig gut, ich glaube ich muss den Vergaser mal wieder einstellen. Das an Stelle von Sägespäne auch nur noch Mehl aus der Kettensäge rauskam, musste ich die Kette auch mal wieder anschleifen.

Wenn es jetzt nachts nicht mehr friert, kann ich als nächstes die überwinterte Peperoni aussetzen, die letztes Jahr leider zu spät blühte und keinen Ertrag mehr hatte. Eventuell bekommt sie dieses Jahr noch einen größeren Topf.

Nachbar der Peperoni ist dann dieses Jahr unserer neue Kiwi-Pflanzen-Päärchen. Eventuell kommt dann noch ein Kartoffelfass von der Catrin dazu. Außerdem haben wir einen kleinen Rosmarin-Busch bekommen. Also, ich glaube, dass es Rosmarin ist, irgend so ein nadelförmiges Kraut. Und dann haben wir noch ein 4m² großes Hochbeet gebaut, in dem die Catrin sich gärtnerisch austoben will.


Sonntag, 29. März 2020

29.3.2020:

Heute zwei Kiwi-Pflanzen - ein Männchen und ein Weibchen - bekommen und eingepflanzt. Ich bin gespannt, ob sie den Umzug zu uns in den Garten verkraftet haben.

Donnerstag, 27. Februar 2020

27.2.2020

Heute achter und neunter Stromausfall, seit wir hier wohnen, und dazu gab es noch das krasseste Schneechaos, seit wir hier sind. Vier Stunden habe ich heute für den Heimweg von Frankfurt gebraucht, wobei davon 2,5 Stunden für die letzten vier km von Schlangenbad bis Bärstadt draufgingen.

Samstag, 15. Februar 2020

15.2.20:

Es kehrt langsam Ordnung ein ins Netzwerkschränkchen. Gestern kam mein POE-Switch, und so konnte ich drei Injektoren aus dem Schrank verbannen. Jetzt befinden sich nur noch die NAS, der Videorserver, der SAT-IP-Server und der Switch im Schränkchen.

Sonntag, 9. Februar 2020

9.2.20:

gestern haben wir die erste Hängerfahrt mit dem Chryslter unternommen. Es hat gut geklappt, und wir sind ein wenig Bauschutt aus dem Vorgarten losgeworden.

Donnerstag, 23. Januar 2020

23.1.2020:

Mag sein, dass ich eine Art Nerd bin, wenn ich meine Schläge im Tischtennis-Training zähle. Aber nunja, ich habe diese Schwimmuhr von Garmin, und wenn ich sie beim Tischtennis anziehe dann zählt sie halt auch meine Schläge. Ein super Messwert, mit dem ich die Intensität des Trainings messen kann. Mit 1883 Schlägen heute habe ich meinen neuen Bestwert aufgestellt und glaube ich sehr von einer halbstündigen Sparringsrunde mit Jens profitiert, der mich sehr gefordert hat. Es ist schön zu sehen, dass wir langsam besser werden in diesem Sport :-)

Donnerstag, 16. Januar 2020

16.1.2020:

54,17 Liter auf einer Strecke von 436 km habe ich mit dem Chrysler verbraucht.Das entspricht einem Verbrauch von 12,4 l/100km und deckt sich in etwa auch mit dem was der 25 Jahre Bordcomputer als Verbrauch ausgewiesen hat. Dieser stand zum Zeitpunkt des Tankens auf 12,2 und ist damit wesentlich genauer als die Anzeige im Truthahn und im Astra

Dienstag, 31. Dezember 2019

kurzer Review des FiiO X5 III

Gleich zu Beginn schon mal: Das Gerät ist eine Zumutung. Es basiert auf Android, und die Hardware ist einfach nur viel zu langsam, um in irgend einer Form eine halbwegs flüssige Bedienung hinzubekommen. Man hat zwar WLAN, kann aber eigentlich keine App ordentlich benutzen, die einem Hörinhalte auf das Gerät bringen könnte. Manche Apps laufen gar nicht, wie z.B. KODI, dass ich gerne als Client für SAT-IP-Radio benutzt hätte, andere Apps reagieren teilweise erst nach etlichen Sekunden auf die Touch-Eingaben. Selbst die hauseigene FiiO-Musik-App ist nicht die schnellste und überzeugt leider gar nicht mit eine netten Bedienung. Letzten Endes bleibt also nicht viel tolles, neues übrigen beim X5III. Die 9V-Ladefunktion bleibt hier als Pluspunkt zu nennen und das größere Display. Dass FiiO es aber immer noch nicht schafft, auf dem Display sicherzustellen, dass man auch die Titel längerer Dateinamen lesen kann, ist äußerst schade.

Freitag, 29. November 2019

29.11.2019

Neuen Belag für den TT-Schläger bestellt. Und Kleber. Und einen Reiniger. Es geht langsam los...

Samstag, 23. November 2019

23.11.2019

Die µSD-Karten sind ja so was von billig geworden. Habe dem Fiio jetzt erst mal zwei neue Karten à 256GB spendiert, sodass dieser jetzt mit einem halben Terabyte doch einige an Musik speichern kann. Die beiden alten Karten - 128GB und 200GB - kommen jetzt ins Handy und ins Tablet.

Dienstag, 19. November 2019

19.11.19

Mehr Licht. Ich habe heute die Messinglampe, die wir bei Sebastian in der Scheune gekauft haben installiert. Neue Stromleitung, neue Fassung, neue Befestigungskette. Dann eine LED-Lampe mit 2000K und im vintage Design. Sieht gut aus, gefällt mir. Jetzt fehlen glaube ich nur noch 3 Lampen im ganzen Haus, und dann gibt es keine Designerlampe Edison mehr.

Donnerstag, 14. November 2019

14.11.2019:

Zwei halbe Billy-Regale und ein ganzes ergeben ca. 12V*2,5A=30W, wenn man diese mit LED-Streifen ausleuchten möchte. Das war dem Steckernetzteil aus der alten Fritzbox dann doch zuviel, sodass ich jetzt für das Projekt auch noch ein Steckernetzteil mit 3A bestellt habe. Ich hoffe, dass das Gerät dann relativ lange durchhält, aber eigentlich läuft es ja dann noch au 83%. Interimsweise, auch um die genaue Stromaufnahme zu ermittelt, steht jetzt ganz zur Freude der Catrin ein sehr großes Labornetzteil im Billiy-Regel drin.

Sonntag, 10. November 2019

10.11.2019

Fuck you, Smart Home. Heute habe ich unsere beiden Billy-Regale im Wohnzimmer illuminiert, in dem ich zwei LED-Stripes wirklich sorgfältig von innen an die Türen geklebt habe. Habe diese dann sogar mit weißer Doppellitze bestromt und auf ein altes Fritzbox-Netzteil gelegt. Bis hier hatte ich also schon mal Projektkosten im hohen einstelligen Eurobereich. Dann kam die Frage nach der Art und Weise, wie das Ganze ein- und ausgeschaltet werden soll, und da hat mich der Trend zu Smart Home gepackt, und ich habe mich doch tatsächlich für eine WLAN-Funksteckdose entschieden. Na fein, dann haben wir halt ab sofort eine weitere vergebene IP-Adresse im Haus. Meine Versuche, diese Gerät außerhalb ihrer App zu bedienen haben heute leider noch keinen Erfolg gebracht, mal sehen, vielleicht kriege ich es noch hin. Die ct schreibt in der Ausgabe 19/19, dass es irgendwie gehen soll.

Sonntag, 27. Oktober 2019

27.10.2019

Erster Akkutausch in den Rauchmeldern: Fazit: Nach 10 Monaten hat der erste der neun Rauchmeldern einen Batteriealarm gehabt, was aber für die mit gelieferten "Raymax Super Power Alkaline" ganz gut ist. Jetzt habe ich die AA-Batterien von Aldi Süd eingebaut, mal sehen, wie lange diese durchhalten. 

Sonntag, 13. Oktober 2019

13.10.2019

Habe einen neuen PCM-Rekorder und einen neuen Schallplattenspieler, und jetzt experimentiere ich weiter am Platten-Rippen herum. Heute habe ich mal ohne Pre-Amp gerippt und die notwendige Deemphasis nachträglich mit Audacity durchgeführt. Leider hat die Standart-Kennlinie nicht funktioniert, ich habe dann an Hand eine Referenzaufnahme auf CD versucht, das Spektrogramm der CD-Aufnahme nachzubilden. Hat ganz gut funktioniert.

Für den neuen Rekorder, einen Tascam HD-P2 mit 192 kHz und 24 Bit, habe ich vorher noch ein Anschlusskabel gebastelt, dass den Pegel um ca. 10 dB absenkt. Grund ist das recht laute System auf dem Plattenspieler, ich konnte 45er Platten nicht mehr leise genug aussteuern und kein Übersteuern verhindern. Für die Pegelabsenkung habe ich ein kleines Netzwerk aus zwei Widerständen berechnet. Dabei sollte für den Phono-Preamp die Impedanz gleich bleiben (10kOhm), und das Signal musste um 10 dB, also um den Faktor 10 gesenkt werden.


Freitag, 20. September 2019

20.09.2019

Den tieferen Sinn einer Druckluftbohrmaschine habe ich leider nicht verstanden. Ausser, dass ihr Griff durch die in ihm expandierende Luft kalt wird kan ich hier keinen Vorteil gegenüber eines Akku-Gerätes erkennen. Ich werde als nächstes mal einen Schlagschrauber ausprobieren, dieser soll als Druckluftvariante hervorragend geeignet sein für Reifenwechsel am Auto.

Samstag, 14. September 2019

14.9.2019

Heute habe ich den Schuppen aufgeräumt und ihn mit einer 12V-Beleuchtung ausgestattet. Die LED hängt ziemlich genau in der Mitte der Hütte und hat so um die 4W, die von einem Bleigelakku aus gespeist werden.

Ausserdem habe ich heute das coole BMX-Rad fit gemacht, dass ich von meiner Nichte Hannah übernommen habe. Eigentlich war nur der Bremszug der Vorderradbremse zu erneuern und der vordere Reifen. Um es für mich halbwegs fahrbar zu machen, habe ich noch eine längere Sattelstütze (aus meinem Fundus) eingebaut und den Lenker ein wenig nach vorne gestellt. Jetzt bekommt die Kette noch ein paar Tropfen Fett und schon sollte das Rad wieder einsatzbereit sein.


Mittwoch, 4. September 2019

4.9.2019:

Heute habe ich meine Druckluftleitung in der Werkstatt fertiggestellt und in Betrieb genommen. Über 15m Kupferrohr versorgt der Kompressor, der jetzt in der hintersten Ecke der Werkstatt steht, zwei Zapfstellen: Einmal an der Werkbank und einmal an der Ausgangstür. An der Tür hängt dann eine Haspel mit 20m Druluftschlauch, sodass ich bis zum Auto oder zum Wohnwagen vorlaufen kann. Ich bin ein bisschen stolz drauf, dass ich kaum Bauteile übrig habe. Von den 15m Rohr sind weniger als ein Meter übrig geblieben, Stoßverbinder sind 3 Stück übrig geblieben, und zwei Übergänge von Press auf Gewinde konnte ich nicht verwenden, weil ich keine passende Druckluftkupplung bekommen habe. Ansonsten muss ich noch 4 90°-Bögen nachkaufen und halt noch zwei neue Übergänge, die zu den verfügbaren Druckluftkupplungen passen. Auf Absperrhähne habe ich verzichtet, weil ich glaube ich eher das ganze System entleere, wenn ich weiß, dass ich für längere Zeit keine Druckluft brauche.

Jetzt muss ich noch einen Ölabscheider in die Leitung einbauen, den Reifenfülladapter auf SKS-Kopf umbauen und den Schlauch vom Kompressor in die Leitung, derzeit durch einen Spiralschlauch realisiert, austauschen.

Am Kompressor muss ich mir mal anschauen, ob er Öl verliert über eine Dichtung, außerdem muss ich noch einen passenden Motorschutzschalter finden, weil der aktuelle zu klein ist. Zu guter Letzt will ich dem Kompressor noch eine eigene Steckdose spendieren

Dann will ich vor Eintritt des Winters überlegen, wie ich ihn gegen die teilweise sehr kalten Temperaturen schützen kann. Hier habe ich über eine Haube nachgedacht, die man schwach beheizen könnte, und die noch den positiven Nebeneffekt hätte, dass der Kompressor dann auch ein wenig leiser wäre.

Sonntag, 1. September 2019

1.9.2019:

Heute noch mal das stabile Wetter genutzt für eine kleine Ausfahrt mit dem Rennrad. Wäre irgendwie schade, wenn ich es nach 10 Jahren aufwendig repariert hätte und dann vorm Winter keine Kilometer mehr drauf gebracht hätte.

Mittwoch, 28. August 2019

Garmin Forerunner 910XT als Tischtennis-Uhr ?

Heute habe ich die Garmin mal auf Bahnenschwimmen indoor gestellt und bin mit ihr zum Tischtennis-Training. Die Idee: Statt Züge soll die Uhr meine Schläge zählen. Das Ergebnis: Ich bin 3750 Meter in 1:33 geschwommen und habe dafür 1491 Züge benötigt. 1491 Schläge? Das kann schon sein, es ist glaube ich unmöglich, die Anzahl mit zu zählen. Aber wie auch immer, ich kann ja jetzt immer die Uhr anziehen beim Training und die Anzahl der Schläge mit einander vergleichen.

Montag, 26. August 2019

26.8.2019

Heute mal Bergintervalle gefahren. Es ging 7 Mal hoch auf die Dreispitz und dann wieder den direkten Weg runter. Hoch mit 7%, runter mit bis zu 20%.

Am Ende konnte ich 562 Höhenmeter sammeln.

Samstag, 24. August 2019

24.8.2019

Ixh erfreue mich fast täglich an meinem Kompressor. Heute habe ich zwei Fußbälle und mein MTB-Reifen aufgepumpt, außerdem habe ich einen Campingkocher ausgeblasen. Ich muss jetzt nur mal die Zeit finden und die Druckleitung zu verlegen, sodass ich den Apparat in die Ecke stellen kann.

Freitag, 23. August 2019

23.8.2019:

Schön joggen gewesen. Zwar nur 4km, aber immerhin schon mehr als ein Dutzend mal und mit der Erkenntnis, dass ich kontinuierlich schneller werde. Dass es immer noch eine recht langsame Pace ist liegt auch an den 45 Höhenmetern, die auf der zweiten Hälfte der Laufstrecke zu bewältigen sind.

Montag, 19. August 2019

19.8.2019:

Der Herbst scheint langsam einzusetzen. Mit um 20 Uhr noch mal groß mit dem Rad raus gehen ist eigentlich schon nicht mehr, sodass ich jetzt angefangen habe, mir eine Kurzrunde ums Haus rauszusuchen, bei der ich mit Licht sicher unterwegs bin und gut Höhenmeter sammeln kann. Bei der heutigen Sonderiungsfahrt waren es immerhin gut 360 Hm auf einer Strecke von knapp 16 km. Das Ganze läßt sich vermutlich noch ein bisschen verdichten, und ggf. mache ich mir dann auch das Klapprad bergfertig, um dann ein bisschen für die Kalmit zu trainieren. Mal sehen, ob es zeitlich klappt.

Samstag, 10. August 2019

Slow Speed Dubbing

Heute habe ich mal die "Twist in my sobriety" Maxisingle mit 33 UPM gesampled und dann auf 45 gepitched. Idee: Vielleicht wird die Aufnahmequalität bei diesem Aufnahmeverfahren besser. Ob es geholfen hat, werde ich mir jetzt auf meinen STAX anhören, in dem ich beide Rips mit einander vergleiche.
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Hört sich irgendwie genauso an wie das konventionelle Rip, das ich vorher angefertigt habe. Im Spektrum sieht man allerdings geringe Unterschiede. Bei dem gepitchten File gibt es Frequenzen bis ca. 26 kHz, während bei dem normalen File bei ca. 20 kHz Schluß ist. Relevant ist das nicht, wenn man nicht gerade ein Hund ist.

Mittwoch, 7. August 2019

7.8.2019

Erfreulicherweise habe ich die 15-EUR-Elektrokettensäge wieder zum laufen gebracht. Wenn sie jetzt noch eine neue Kette bekommt, ist sie ideal für kleine Sägearbeiten zu Hause. Mal sehen, wie lang der "bedingt ölbeständige" PVC-Schlauch dem Kettenöl standhält. Wenn ich jetzt als nächstes die große Partner wieder flott kriege, habe ich Kettensägen in drei unterschiedlichen Leistungsklassen und bin gut gerüstet.

Freitag, 2. August 2019

2.8.19:

Vorgestern war ich seit Langem mal wieder im offenen Gewässer schwimmen. 20 km im Hallenbad kann ja (fast) jeder, aber einfach mal so einen Vulkansee in der Eifel zu durchschwimmen, da muss man den Kopf ein wenig ausschalten, und nicht über die 20 Sorten Fische nachdenken oder die 18 Meter maximale Tiefe. OK, das hört sich jetzt wesentlich dramatischer an, als es war. Das Meerfelder Maar ist zwar der größte See dieser Art in der Westeifel, aber trotzdem war die Schwimmstrecke vom Badestrand zum gegenüberliegend Bootsteg nur etwa 700 Meter. Laut meinem Garmin. Der Forerunner 910XT hat übrigens sein ein paar Tagen ein defektes Armband. So toll der Funktionsumfang der Garmin-Geräte auch ist, die Lebensdauer ist schon so eingestellt, dass man in der Regel spätestens nach 2 Jahren ein neue Gerät haben will. Wenn ich das labberige Band der 910XT mit dem Carbon-verstärkten Armband der G-Shock Rangeman vergleiche, dann kommen einem schon ein bisschen die Zweifel. Naja, was solls. Ich konnte mit dem einseitig eingerissenen Band ja noch schwimmen, und das neue Band hat dann auch nur 9 EUR inklusive Versand gekostet und scheint sich bereits in meinem Briefkasten zu befinden.

Dank des Besuchs auf dem kultigen Flohmarkt in der alten Glasfabrik in Bad Breisig wächst meine Vinyl-Sammlung stetig an, und ich tendiere mehr und mehr dazu, dass ich mich auf Maxi-Singles konzentriere. Derer habe ich gleich 39 Stück erstanden, unter anderem mit Perlen von Modern Talking und Tanita Tikaram. Catrin war hocherfreut, auch weil ich mir dafür Geld von ihr leihen musste.

Seit neuestem kann ich Kupferleitungen pressen, was zugegebenermaßen keine Raketentechnik darstellt, was mich aber jetzt in die Lage versetzt, eine schönes Druckluftnetz in meiner Werkstatt zu verlegen. Dazu einen passenden Kompressor zu finden wird sicherlich dann die schwierigere Aufgabe als die Verlegung der Leitung. Es gibt nämlich eine ganze Schwämme an preisgünstigen Billigkompressoren, die nicht wirklich lange halten, und dann geht es ruckizucki mit Geräten im vierstelligen Bereich weiter. Gebraucht gibt es so gut wie keine Geräte, weil irgendwie niemand seinen Kompressor verkaufen will. Naja, das gibt dann irgendwann ein Zufallstreffer.

Kettensägen-Reparatur, nächste Runde: Seit dem kapitalen Kolben- und Zylinderschaden an meiner Partner-Kettensäge ist das Projekt ein wenig eingeschlafen, aber jetzt habe ich einen neuen Anlauf gestartet und mir einen neuen Satz bestellt. Kolben, Kolbenringe, Zylinder. Mal sehen, ob ich den ganzen Mist zusammengefrickelt bekomme und die Partner wieder anspringt...

Neue Schraubheringe für das Vorzelt. Im Campingladen habe ich mich dazu hinreißen lassen, einen Satz Plastikschrauben zu kaufen, die man an Stelle konventioneller Heringe in den Boden schraubt. Dazu gibt es noch einen passenden Alu-Adapter, mit dem man die Schrauben mittels Akkuschrauber in den Boden schrauben kann. Eigentlich ein ziemlich geniales System, aber halt auch Plastik. Ich werde es vermutlich - sobald die Schrauben vom steinigen Erdreich zerstört sind - durch gleichgroße Metallschrauben aus dem Baumarkt ersetzen. Das ist am Ende preisgünstiger und hält länger. Aber man sollte ja nicht zu schnell über das System urteilen: Vielleicht ist das Plastik ja langlebiger als befürchtet. Als nächstest werde ich mir für die Satellitenschüssel eine Befestigungsplatte bauen, sodass ich diese auch mit den Schraubheringen befestigen kann.


Montag, 22. Juli 2019

22.7.2019:

Heute habe ich dann noch die neuen Schnellspanner montiert, den chinesischen Carbonsattel gegen einen Fizik Sattel getauscht und die Bremsbelege justiert. Dann konnte es auf eine Proberunde ums Ort gehen. Ich muss sagen, dass ich mich gleich wieder wohl gefühlt habe auf dem Rennrad. Total begeistert war ich, wie wenig Geräusche es (im Vergleich zum MTB) macht, wenn man über den Asphalt rollt. Generell rollt es natürlich besser als das MTB, was ich vor Allem in dem Stück Wisper gemerkt habe, das ich gefahren bin.

Dienstag, 16. Juli 2019

10 Jahre platter Reifen!

Wow. Am 2. Juni 2009 habe ich mit meinem Titan-Rennrad einen Platten bekommen, und jetzt fange ich langsam an, mich um das Problem zu kümmern. In der Zwischenzeit habe ich dem Rennrad allerdings noch ein paar andere Teile gemoppst, sodass ich jetzt Kurbeln, Tretlager, Sattel, Sattelstütze und bestimmt noch ein paar andere Teile nachrüsten muss. Neue Bremsen will ich dem Fahrzeug dann vielleicht auch noch spendieren, und die Alugabel, die ich gegen die schwammige Carbongabel getauscht habe ist ja bereits montiert.

Montag, 15. Juli 2019

15.7.19:

Hat sich heute gar nicht nach Sommer angefühlt meine abendliche Ausfahrt mit dem Rad ums Ort. Bei 13°C war ich irgendwie froh, mich für das langärmlige Trikot entschieden zu haben.

Sonntag, 14. Juli 2019

14.7.2019

Heute habe ich einen 24"-Monitor an die Werkstattwand geschraubt, um damit den Rapsi zu bedienen, der wiedeum Zuspieler für die PA-Anlage sein soll. Gestern habe ich nämlich zufällig einen Wandhalter angeboten bekommen, den ich dann heute gegen einen Sixpack Bofferding Hop eingetauscht habe. Dann habe ich noch eines der ungenutzten Netzwerkkabel mit einer Dose versehen und schwupps, kann ich Radio hören und TV gucken. Die Halterun erlaubt sogar ein Schwenken des Monitors, ich bin wirklich total begeistert.

Dienstag, 2. Juli 2019

2.7.19:

Tatsächlich hat meine Hörinsel einen hohen Guck-Anteil. Schuld ist natürlich KODI, das ja eher ein Mediacenter als ein Audioplayer ist. Und so sitze ich manchmal im Multimediaraum, der mit einer sehr großen Beamerleinwand und einem kleinen 37"-Fernseher ausgestattet ist vor dem sehr kleinen Raspi-TFT und schaue Fernsehen über die Kopfhörer. Trotzdem bin ich immer noch sehr begeistert von meiner kleinen Insel.

Sonntag, 23. Juni 2019

23.6.2019

Heute war Bastelsonntag: Erst habe ich für die Catrin einen Gartenzaun ins Geäste-WC gebaut, dann habe ich bei Catrins Polo (endlich) die Sommereifen montiert, dann habe ich aus einem großen Sandstein, einer Gewindestange und ein bisschen Holz eine neue Halterung für den Briefkasten gebaut, und zu guter letzt habe ich schöne Gitterbleche vor die 38er Bässe der Bassrutschen montiert. Zu diesem Zweck habe ich mir passende Spacer gedreht, um den Abstand der Bleche so zu gestalten, dass sie bündig mit dem Boxengehäuse abschließen. Das hätte man nicht zwingend drehen müssen - aber hey  ich kann es, also tue ich es auch so...

Donnerstag, 20. Juni 2019

20.6.2019

Bin extrem begeistert von meiner preiswerten PA-Anlage, die ich in der Werkstatt eingebaut habe. 60 EUR für ein paar wirklich coole Topteile von HH Electronic, und noch mal 50 EUR für die zwei Bassrutschen von "Disco Hans". Dazu noch zwei Endstufen. 2x 120W MEK für rund 80 EUR, und eine 2x600W DAP für 165 EUR. Dazu noch einen Vorverstärker, den der Daniel mir mal geschenkt hat, und den ich mit zwei Line Transformatoren von Cinch auf XLR umgebaut habe. Das Ergebnis ist eine ausreichend laute Anlage, die eigentlich sogar richtig gut klingt.

Anfängliches Brummen und Rauschen habe ich jetzt noch nicht komplett eleminieren können, aber nachdem ich die zwei Endstufen und die aktive Frequenzweiche alle drei auf die gleiche Phasenlage gebracht habe ging es mit den Störgeräuschen. Jetzt suche ich mir noch einen preiswerten USB-DAC, an den ich dann vermutlich einen Raspi als Zuspieler anschließen werde.

Hardware bisher:

1x Zeck SC-24, aktive Frequenzweiche
1x DAP Palladium P1200 Vintage, Endstufe, 2x 400W
1x MEK SPA 240, Endstufe, 2x 120W
2x HH Electronic Pro 100, Mittelhochtöner 12" /1", 2x 100W
2x Noname Bassrutschen mit 15" Eminence, 2x 600W
6x XLR Kabel 50 cm
1x Kaltgerätesplitter mit 3 Ausgängen
1x Yamaha Vorverstärker CX-630 mit Monacor LTR-110 für die XLR-Ausgänge


Sonntag, 16. Juni 2019

16.6.2019

Siebter Stromausfall, seit wir in Bärstadt wohnen, also im Schnitt so alle 90 Tage.