Dienstag, 2. Juli 2013

1.7.13:

Im Test: Diverse Lampen an einem Billig-Wechselrichter mit der Fragestellung: Welche Kombination bringt den höchsten Wirkungsgrad?

Habe gerade meinen kleinen Wechselrichter gepimpt. Das Billigst-Ding aus dem eb** hat einen Terror+ Lüfter, dem ich jetzt mit einem 10Ohm-Vorwiderstand ein wenig den Zahn gezogen habe. Leider ist der Lüfter so schlecht gelagert, dass er auch mit verminderter Drehzahl mit ausreichend Lärm seine Präsenz meldet. Aber: es ist ein bisschen besser geworden, und wenn ich nicht zu faul wäre den Boliden ein weiteres Mal aufzuschrauben, dann würde ich mich für einen 20Ohm-Widerstand entscheiden. 

Wenn man mal so dran ist - habe ich mir gedacht - dann kann man auch gleich mal den Gesamtwirkungsgrad des Wechselrichters ermitteln, in meinem Fall am Beispiel von Lampi, meiner kleinen 4W-Leuchtstoffröhre vom letzten Flohmarktbesuch. Lampi zieht stolze 1220mA bei 12,14V aus dem Bleiakku, was einer Leistungsaufnahme von 14,81W bzw einem Gesamtwirkungsgrad von schlappen 27% entspricht. Geht da noch mehr?
Als nächstes teste ich eine 5W-Energiesparlampe von meinem Nachttisch. Diese zieht 970mA aus dem Akku, was einer Leistung von 11,78W entspricht. Wirkungsgrad hier: 42%.
In der Summe ziehen die beiden Lampen 1873mA bei dann noch 12,04V. Das führt zu 22,6W und einem Wirkungsgrad von glatt 40%.
Meine im Fundus ausgegrabene 11W-Energiesparlampe von IKEA zieht dann 1320mA, was 16W und einem Wirkungsgrad von 69% entspricht! Es wird doch. Immerhin bewegen wir uns hier bei dem 300W-Gerät fast im Leerlauf.
Zeit für das größere Setup: Bei 11,9V und 2930mA betreibt der Wechselrichter jetzt immerhin 31W und nimmt dabei rund 35W auf. Das würde - korrekte Angaben auf der Megaman 20W und der IKEA 11W vorrausgesetzt - einem Wirkungsgrad von 89% entsprechen. Das fände ich eigentlich ganz in Ordnung. Jetzt will ich doch noch Lampi parallel schalten: 3,77A bei 11,8V, also 44W und ein Wirkungsgrad von nur noch 79%. Ich vermute, dass Lampi den schlechtesten cos phi haben dürfte, ich werde sie glaube ich blindleistungskompensieren müssen, wenn ich sie am Wechselrichter betreiben will. So jetzt will ich noch mal die Megaman einzeln testen: 1675mA bei 11,95V. Wow. Rein rechnerisch wäre das ein Wirkungsgrad von 99,919%. Da muss ich wohl mal die AC-Leistungsaufnahme anschauen. Aber man kann schon sagen, dass sich die richtige Auswahl an Leuchtmittel für den Betrieb am Wechselrichter lohnt: Die drei getesteten Energiesparlampe flackern weniger an dem Billig-Wechselrichter als Lampi, und haben tendenziell alle einen besseren Wirkungsgrad. Am besten ist die Megaman 20W. Mit 770mA/12,05V ist die kleine Megaman (5W) bei 54%

Hier noch mal die Übersicht:

Name P(nenn) I(DC) U(DC) P(in) h
Lampi 4W 1220 12,1V 14,8W 27%
Osram Dulux 5W 970 12,1V 11,8W 42%
Lampi / Osram 9W 1873 12,0V 22,6W 40%
Megaman 20W 1675 12,0V 20,0W 100%
Megaman 5W 770 12,1V 9,3W 54%
IKEA 11W 1320 12,1V 16,0W 69%
Megaman/IKEA 31W 2930 11,9V 34,9W 89%
MM/IKEA/Lampi 35W 3770 11,8V 44,5W 79%

Der Wechselrichter zieht im Leerlauf übrigens rund 330mA, also gut 4W. Eine durchschnittliche Autobatterie wäre dementsprechend nach vier, fünf Tagen ziemlich ausgelutscht von dem Teil.

Montag, 1. Juli 2013

1.7.13:

Heute habe ich mal wieder ein bisschen Zeit zum Joggen gefunden und bin meine urbanen 8km gelaufen. Bald werde ich das tatsächlich wieder "Laufen" nennen können, jetzt ist "Joggen" noch das richtigere Wort. Nicht, was die Anstrengung angeht, aber in Bezug auf das Tempo.

Fernsehen früher, heute und später einmal





Als Jugendlicher befand ich mich in Biebrich im Tal der Ahnungslosen, was den Empfang von den begehrten Sendern RTL und Pro7 anging. Von Tele5 ganz zu schweigen. ARD, ZDF und die lokalen Dritten Programme HR und SWR konnte ich meistens ganz gut empfangen, und auch Sat1 schwappte in anschaubarer Qualität von der "Eebsch Seit" rüber. Mein kleiner, aussen roter und innen schwarzweißer Fernseher leistete gute Dienste. Wie verklärt allerdings die Erinnerungen an diese Zeiten zu sein scheinen habe ich festgestellt, als ich mich mit dem Betrieb des kleinen Sony ein paar Jahrzehnte zurück gebeamt habe und einfach mal "schwarz auf weiß" belegen konnte, von was für einer Qualität man da nach Jahren zu schwärmen anfängt. Das um den Faktor 28 leichtere Smartphone ist wie ein Schlag ins Gesicht für diese Art von Vergangenheitsverherrlichung. Was bleibt ist jedoch das feste Wissen, dass das Fernsehprogramm vor 25 Jahren wesentlich besser war, obwohl damals für mich sechs empfangbare Sender waren, und nicht knapp 100 wie heute.

Linearisieren wir diese Erkenntnisse 20 Jahre in die Zukunft, so zeichnet sich ein körperloses Fernsehen ab: Ein Bild wird es wohl noch geben, aber die Materie, mit der oder auf der dieses Bild dargestellt wird, wird dann vielleicht nur noch 1 Gramm pro Zoll wiegen. Eine organische Leucht-Tapete? Eine holografische Projektion? Oder eine direkte Einkopplung in unser Gehirn? Alles ist möglich und wahrscheinlich werden sich alle drei Techniken positionieren, in einer ähnlichen Selbstverständlichkeit, mit der derzeit Plasma, LCD und Projektoren sich den Markt teilen. Diese ganzen Geräte werden dann wohl "retro" sein, allen voran die Röhrengeräte, die evtl. einen Kultstatus erlangen könnten, den heute bereits Röhrenverstärker genießen.
Und die Qualität des Fernsehenprogramms? Es wird auf jeden Fall billiger, interaktiver und man wird sich weniger wohlfühlen mit dem Fernsehen der Zukunft. Die Zeit der frontalen Berieselung wird wohl weitestgehend von einem automatisierten, youtubesquen Unterhaltungsstrom abgelöst werden, der ein ständiges Feedback vom Konsumenten dazu auswertet, Werbung optimal zu vermarkten und den Konsum zu maximieren. Die Auflösung des Fernsehen im Jahr 2033 wird sich wohl auf maximal "16K" steigern, wobei dynamisch skaliert wird, sowohl in Auflösung als auch in Seitenverhältnis und Dimensionsanzahl.

Samstag, 29. Juni 2013

29.6.13:

So. Bin schön am Mathelernen. Manche Kapitel des aktuellen Semester will ich einfach nicht kapieren. Gut, dass es noch fast zwei Wochen bis zur Klausur sind :-)

Freitag, 28. Juni 2013

28.6.13:

Das ist doch mal cool! Der Camping-Kühlschrank ist zur Zeit auch der Zuhause-Kühlschrank. Der alte war ja leider defekt und der Sportschrank hat nicht so in die Küche gepasst, wie wir uns das vorgestellt haben. Also was tun? Nicht liegt näher, als den Camping-Kühlschrank in Betrieb zu nehmen. Als Höhenausgleich haben wir dann noch einen Lacktisch untergestellt, und so wie beim alten kam die Mikrowelle auch wieder auf den Kühlschrank. Diese Notlösung hat ihren Charme: Zum einen spart der kleine Bomann eine Menge Strom, weil er so klein ist und auch kein (nennenswertes) Eisfach hat, zum anderen holt man sich damit einen kleinen Teil Camping-Ambiente in die Wohnstube. Vorteil Nummer drei ist, dass man nicht so viel Mist im Kühlschrank sammeln kann. Der vierte positive Effekt ist eine schnelle Einsatzbereitschaft im Falle eines Urlaubes: Der Kühlschrank ist dann schon kalt UND eingeräumt. Ausserdem spart man sich das Ausschalten des Kühlschrankes, wenn man den Kühlschrank einfach mitnimmt und während des Urlaubs gar kein abzuschaltender Kühlschrank mehr existiert.

Mittwoch, 26. Juni 2013

26.6.13:

Obwohl ich ja eigentlich dagegen bin, habe ich jetzt doch ein eigentlich zu großes Smartphone. Das Galaxy SIII habe ich zu einem moderaten Preis dem Jonny abgekauft, und zwar hauptsächlich, weil es einen Sprung im Glas hat. Mal schauen, wie es nach zwei, drei Wochen in meinen Händen aussieht. Ich glaube fest, dass diese Klasse Handy zu dünn und zu groß sind, zumindest für mich.

Montag, 24. Juni 2013

24.6.13:

Ich habe mich heute ziemlich aufgeregt, als ich meine Teile für die Klimaanlage bei VW abholen wollte und die mir das falsche Teil bestellt haben! Toll, ich frage mich, wozu ich in ein Fachgeschäft gehe, extra mehr bezahle als im Internet und dann meine ganze Planung torpediert wird, weil das falsche Teil geliefert wird. Fuck! Naja, jetzt habe ich immerhin schon mal den Druckschalter, und das Auffüllventil habe ich mir jetzt doch im Internet bestellt. Die Wut ist verflogen, als ich mich dazu gezwungen habe, mir diese Umstände egal sein zu lassen. Wenn man aus dem Fenster schaut, dann ist ja auch nicht unbedingt ein sonniger Tag in Sicht, der den Einsatz einer Klimaanlage im Ansatz rechtfertigen würde.
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Ausserdem gibt es ja auch gleichzeitig Dinge, über die man sich freuen kann. So habe ich z.B. gestern Nacht meinen neuen "Fernseher" zum Laufen gebracht. Eigentlich hätte ich im vorigen Satz nicht nur Fernseher sondern auch "neu" in Anführungszeichen schreiben müssen, denn bei dem Rundfunkempfänger handelt es sich um einen 1978er Sony TV in schwarzweiß mit einer gigantischen 5"-Bildröhre. Das Gerät hat - ich nenne es mal - "Triple Power", denn es kann sowohl von 230V Netzspannung als auch von 12V DC extern und 13,5V intern aus 9 Batterien betrieben werden. Der TV kann sowohl VHF als auch UHF empfangen. Das sind die beiden komplett leeren Frequenzbänder, auf denen vor der Zeit von DVB-T einmal analoges terrestrisches Fernsehen verbreitet wurde :-) Um also mit diesem Gerät fernsehen zu können, muss man erst mal basteln. Ich habe dazu einen alten Videorekorder geschlachtet und einen UHF-Modulator-Modul ausgebaut, den ich eingangsseitig mit meinem DVB-T-Receiver und ausgangsseitig mit dem Sony verbunden habe. Cool. Ich muss sagen, dass die Qualität vom Fernsehbild sich in den 35 Jahren seit der Existenz meines neuen Fernsehers massiv verbessert hat, und auch der Quotient aus Qualität und Gerätevolumen stark angestiegen ist. Die 5", die hier in einem Gehäusevolumen von geschätzt 8 bis 10 Litern schlummern und immerhin 3,5kg auf die Waage bringen werden heute in aktuellen Smartphone realisiert. In Farbe.

Freitag, 21. Juni 2013

21.6.13:

Wie schön. Neue Hoffnung für die Klimaanlage in unserem VW-Bus: Heute haben wir ie Ursache für den rapiden Kältemittelverlust lokalisiert. Der Hochdruckschalter ist defekt und schaltet den Lüfter nicht zu, das führt zu einem so hohen Druck im laufenden Betrieb, dass das Kältemittel abgeblasen wird. Ausserdem ist eines der beiden Füllventile undicht. Ich habe heute den ganzen Kram bestellt, sodass wir ab Dienstag sehr wahrscheinlich wieder mit Klima fahren können.

20.6.13:

Meine Habaneros hatten heute mehr Glück als das Baugerüst in der Albrechtstraße. Als heute Abend ein kurzer Sturm an unserem Fenster vorbeizog habe ich den einzelnen Strauch reingeholt. Ich denke, andernfalls wäre er weggeflogen.
Das sich verabschiedende warme Wetter habe ich heute noch mal mit einer Fahrradheimfahrt ausgenutzt, bei der es aber schon viel weniger drückend heiß war als in den vergangenen Tagen. Mein geflickter Schlauch im Singlespeeder scheint zu halten.

Dienstag, 18. Juni 2013

17.6.13:

Da scheint tatsächlich was dran zu sein an der Theorie, dass die Blüten von den Habaneros irgendwie bestäubt werden müssen. Wie auch immer, seit ich zwei von den kleinen Sträuchern nach Draußen verfrachtet habe, kriegen die plötzlich Früchte ohne Ende. Naja. es sind aber immerhin zehn stolze, kleine Schoten, die hoffentlich noch ein bisschen größer werden und orange. Nach diesem Zuchterfolg habe ich auch direkt einen dritten Topf rausgestellt, den der am meisten blüht. Mal sehen, ob da auch noch ein paar Habaneros entstehen. Wenn ja, dann wird das ein heißer Sommer.

Heiß war es heute auch auf der Heimfahrt von Frankfurt. Bei 36°C gibt es sicherlich bessere Ideen, als den Singlespeeder OHNE Flaschenhalter zu nehmen. Und auch ein Rucksack, in den ich mein Handy und so hätte reinpacken können hätte vermieden, dass ich in einer langen Jean fahren musste. Egal, es war ziemlich relaxed, und ich habe unterwegs an der Tank erst mal was zu trinken gekauft, sodass die Versorgung durch wichtige Elektrolyte gesichert war.

Freitag, 14. Juni 2013

14.6.13:

Seit ewigen Zeiten notgedrungen mal wieder einen Duathlon absolviert. Wegen der nicht schwimmbaren Donau wurde der Strabag Triathlon kurzerhand zu einem Duathlon umfunktioniert. Die 750m schwimmen, auf die ich in den letzten Wochen akribisch hintrainiert habe (4 Schwimmbadbesuche!) wurden durch 2,5 zusätzliche Laufkilometer am Anfang erweitert, die mich natürlich fast unvorbereitet getroffen haben. Trotzdem konnte ich diese ersten 2,5km noch mit einer halbwegs passablen Zeit von unter 15 Minuten absolvieren. Dann kam das Radfahren, was ich dieses Jahr immerhin bereits knapp 2000km trainiert habe. Die 22,5km habe ich in ~38 Minuten absolviert, dass entspricht 34km/h und einer Durchschnittsleistung von ca. 250 Watt. Danach ging dann erwartungsgemäß auf der zweiten Laufstrecke nicht mehr so viel, und so gingen noch mal 32 Minuten für weitere 5km ins Land. Es war mittlerweile extrem heiß und die anstrengende Autoanreise (ohne Klimaanlage) vom Vortag steckte mir wohl auch noch in den Beinen. Insgesamt bin ich zufrieden, schließlich bin ich ordentlich durchgekommen und Material und Körper haben gehalten.

Mittwoch, 12. Juni 2013

12.6.13:

Was zunächst aussah wie ein zweiter aus dem ersten Platten resultierender Defekt war dann heute nach nur 36km scheinbar doch nur Zufall. Egal ob Zufall oder nicht, ein zweiter Plttfuß nach so kurzer Strecke macht mich nicht fröhlich. Dieses Mal habe ich den Schlauch behalten und nur geflickt, ich wollte irgendwie nicht schon wieder einen neuen Schlauch opfern, zumal das Flicken eigentlich kaum länger dauert. Jetzt habe ich mal so 6 bar draufgepumpt, und nach gut zwei Stunden hält der Reifen den Druck scheinbar immer noch. Mal gucken wie es nach dem Wochenende aussieht, vorher werde ich den Singlespeeder ohnehin nicht mehr fahren.

12.6.13:

Gestern mal wieder mit dem Börner fahren gewesen. Man kann ja jetzt Mitte Juni endlich von so einer Art Sommer sprechen. Die 42km über Hausen blieben dann auch trocken und waren für Börners Verhältnisse äußerst moderat. Bis Eltville sind wir beispielsweise in einem nie dagewesenen Trödeltempo gefahren, und hoch nach Hausen hat er sich an mein Tempo angepasst.
Danach gingen wir in die All You Can Eat Kaiserkrone in Biebrich und haben ca. das achtfache der Kalorien, die wir vorher verbrannt haben wieder zu uns genommen. Und das Alles an einem Dienstag, wo man normalerweise doch eigentlich im KFC sitzen müsste...

Montag, 10. Juni 2013

10.6.13: - 1034km Pannenfrei mit den Rollstuhlreifen (Schwalbe Rightrun 559x23)

Heute erster Platten für dieses Jahr und auch erster Platten überhaupt mit dem Singlespeeder. Damit haben die Rollstuhlreifen zwei mal 517km ohne Platten durchgehalten. Ich denke, dass diverse andere Reifen bei diesen Einstich - es war wohl eine aufrecht auf der Straße stehende Scherbe - auch punktiert worden wären und einen Platten davon getragen hätten. Ich habe mich nicht lange damit rumgeärgert und den Schlauch gleich heute getauscht, sodass eines meiner Lieblingsräder direkt wieder einsatzbereit ist. Die Gunst des Wohnungsaufenthalts des Rockhopper habe ich gleich dazu benutzt, um den Sattel neu einzufetten und mit dem feuchten Tuch über den Rahmen und die Kette zu gehen. Jetzt ist es wieder "shiny".

Dienstag, 4. Juni 2013

3.6.13:

Heute mit hoher Trittfrequenz den Singlespeeder von Frankfurt nach Wiesbaden heimgefahren. Das städtische Ambiente in Kombination mit der Wendigkeit des rollstuhlbereiften Specialized Rock Hopper machen so eine Fahrt immer wieder zu einem schönen Erlebnis. Am Anfang, also so auf den ersten 25km hatte ich auch noch ordentlich Rückenwind, der erst ab Massenheim mehr von Vorne zu wehen schien. Das Fahren mit dem Singlespeeder wird mit zunehmender Fitness immer besser: 42km/h kurzfristig in der Ebene sind ausreichend für kurze Ampelsprints, bis 6% kann man sich die Berge noch halbwegs ordentlich hochquälen, und bergab macht man sich einfach klein und läßt sich rollen. Nicht ohne Grund ist das Rad schon im zweiten Jahr eines meiner meistgefahrenen Fahrräder. Auch dieses Jahr bin ich bereits mehr als 500km mit dem RockHopper gefahren.

Montag, 3. Juni 2013

2.6.13:

Heute seit langem mal wieder Mountainbiken gewesen, hat echt mal wieder Spaß gemacht. Teilweise haben sich die Reifen relativ tief in den von tagelangem Regen total aufgeweichten Waldboden gegraben. Nach über 1000km auf Asphalt tat es mal wieder gut, durch den Dreck zu fahren.

Dienstag, 28. Mai 2013

28.5.13:

Heute beim Paolo zu Besuch gewesen und einige Nahrungsmittel bekommen. Nach einem reichhaltigen Essen gab's noch Pfefferminze, Zitronenmelisse, Fenchel und Oregano to go. Danach Joggen gewesen mit geilem Soundtrack vom Handy. Beim Ausziehen der Kopfhörer habe ich leider den ersten der vier Paar Sony-Kopfhörer, die ich bei eb** ersteigert habe bereits zerstört: Das Kabel hat es auch dem Klinkenstecker gerissen. Ein 90ct-Totalschaden. Wegwerfen und vergessen. Dafür ist Taschenrechner #4 auf dem Weg.

Neues addiktives Spiel auf dem Android installiert: Crazy Jump. Macht nicht nur süchtig sondern AUCH agressiv!

Montag, 27. Mai 2013

27.5.13:

zwei meiner drei neuen taschenrechner sind jetzt da und ich versuche stück für stück die einzelnen funktionen der gerät zu erfassen.

Donnerstag, 23. Mai 2013

23.5.13

Ich gehe wieder regelmäßig laufen. Niemals kann man so die Wahrheit sagen damit als zu dem Zeitpunkt, an dem man gerade zum zweiten Mal laufen war nach langer Pause. Denn damit muss man nur einen Zeitraum zwischen den Läufen betrachten. Und dieser Zeitpunkt ist damit gleich, also laufe ich wieder regelmäßig. Allerdings soll mein nächster Lauf bereits diese Regelmäßigkeit durchbrechen, weil ich nämlich nicht vorhabe, wieder erst nach 7 Tagen erneut laufen zu gehen. Dem Lernstreß und den Radtouren am Wochende geschuldet konnte ich keine weitere Einheit durchführen. Zusätzlich galt es ja auch, den Muskelkater des ersten Laufens auszukurieren. Heute bin ich guter Dinge, dass meine Beine nicht wieder so leer sind wie nach dem ersten Lauf.

Samstag, 18. Mai 2013

18.5.13:

Nach Monaten der Absenz ist mein Minipom wieder am Netz, und zwar am Strom- Wasser- und Kohlensäurenetz. Des Weiteren habe ich gestern einen neuen Ersatzteilträger bekommen, sodass auch in Zukunft die Versorgung mit karbonisiertem Wasser sicher gestellt ist. Als nächstes will ich mir einen Brita-Filter in die Zuleitung machen, und dann geht es richtig ab!

Donnerstag, 16. Mai 2013

noch mal ein paar Klappradfotos (von anderen Fotografen):

Foto: zweiradkunst

Foto: zweiradkunst

Foto: Thomas Militsch

Foto: Ute Herzog

Screenshot: RTL

16.5.13:

So. Sitze hier entspannt vor dem Rechner und schaue in einem Fernseher Kabel 1 ohne Ton und in einem anderen Fenster Spiegel.tv - noch kann man ja so viel Internet verbrauchen wie man will :-) Spiegel.tv ist da eigentlich ganz cool, da kommt nämlich eine Sendung nach der anderen. Vorher war ich mal wieder eine Runde laufen. Laut meiner Sport-Dokumentation habe ich es nach dem Halbmarathon im Oktober 2012 tatsächlich geschafft kein einziges Mal mehr laufen zu gehen. Jetzt muss ich aber binnen 4 Wochen wieder fit werden, um einen halbwegs anständigen Laufsplit bei meinem diesjährigen Sprint-Triathlon hinzubekommen. Ich habe mich deshalb heute gleich mal für 7km entschieden, schließlich kann man ja auch fit sein ohne laufenzu gehen. Der Plan ging (teilweise) auf, ich konnte die Strecke locker durchlaufen, würde aber nicht unterschreiben, dass ich morgen frei von Muskelkater bin :-) Egal.

Montag, 13. Mai 2013

13.5.13:

wie es halt so läuft in der Bucht. Da will man EINEN neuen Taschenrechner bei **a* schießen, und schwupps, hat man drei neue Rechner an der Backe kleben. Zu den mehr als drei die ich jetzt bereits habe ist das jetzt echt eine ziemlich harte Nummer. Aber: Ich kann jetzt schön vergleichen und mich für den besten entscheiden, den ich dann in den Schulranzen packe...

Lastenrad: Heute habe ich ein Babboe Big-E Lastenrad mit geschlossener Transportbox fast fertig zusammen gebaut. Es fehlen nur noch der Lenker und die Kiste. Was gibt es zu dem China-Rad zu sagen? Eine sehr gute Anleitung zur Montage, bunt, mit Bildern, und: komplett in niederländisch. Egal, ich habe bisher keine Probleme bekommen. Der Rahmen wirkt solide und ist aus Stahl gefertigt und die Priorität wurde hier nich auf Leichtbau gelegt. Die Schaltung ist eine einfache Shimano. Das Hinterrad mit 250W-Motor wird mit Scheibenbremse (mechanisch) gebremst, vorne verzögert an jedem Rad eine Trommelbremse von Sturmey Archer. Die Schlappen. Vorne wie hinten knapp 2 Zoll, vorne 20" und hinten 26". Der Sattel sieht aus wie ein aufgepumptes Sofakissen, ob man damit wirklich fahren kann ist mehr als fragwürdig. Der Schnellspanner für die Sattelstütze ist leider auch nicht so optimal, und um die Sache mit dem Sitzen komplett abzurunden kann man der Sattelstütze selbst auch eine gewisse Schlichtheit zertifizieren. Nichts desto trotz bekommt man viel für das Geld. Die Konstruktion wirkt durch und durch solide, und ich bin gespannt wie ein Flitzebogen auf die erste Testfahrt morgen.

Samstag, 11. Mai 2013

11.5.13:

Nach dem World Klapp ist hoffentlich vor dem nächsten World Klapp. Was hier in der RTL-Reportage scherzhaft thematisiert wurde, ist für nächstes Jahr ein wichtiges Thema. Das Klapprad soll aerodynamischer werden, und dazu habe ich jetzt ein Jahr Zeit mir sinnvolle Maßnahmen einfallen zu lassen. Besonders bei den Laufräder wird sich einiges tun. Ich denke, dass bei Geschwindigkeiten von mehr als 35km/h viele kleine Maßnahmen wesentlich mehr Wirkung haben als beim Fahrradfahren auf der Straße mit 10 km/h weniger. Auch die Windbedingungen sind auf der Bahn sind auf der Bahn sicherlich besser vorhersehbar. Naja, jetzt muss das Klapprad aber erst mal für die Kalmit fit gemacht werden, danach beginnt das Projekt World Klapp 2014...

Donnerstag, 9. Mai 2013

9.5.13:

Heute war Saison-Eröffnung für mein Müsing beim Jügesheimer RTF. 74 relativ flache Kilometer mit nur 500Hm und fast stabilem Wetter. Damit bin ich dieses Jahr bereits sieben meiner Fahrräder gefahren. Mit 1453km liege ich immer noch deutlich vor dem Günter!

Mittwoch, 8. Mai 2013

8.5.13:

Das ging ja noch mal gut! Um ein Haar hätte ich meinen Handykauf ein wenig vorziehen müssen, denn nach dem Edge vor zwei Wochen habe ich heute beinahe mein kleines Mini-Handy mitgewaschen! Die Miele lief schon und hat schon kräftig eingeweicht, als es mir wie Schuppen von den Augen fiel! Dank des Bedienkomforts der Waschmaschine konnte ich die Tür noch mal öffnen und mein leicht angefeuchtetes Handy retten. Das habe ich dann auf den Röhrenverstärker gelegt und die Gunst der Stunde genutzt und Tom Petty gehört. Es scheint keine größeren Schäden von sich getragen zu haben, weder von dem Wasser noch von Tom Petty.

Nach 150km auf dem Klapprad in den letzten Tagen steht es wieder sicher und unbeachtet im Keller. Bewegt habe ich heute meinen Specialized Singlespeeder. Als nächstes wird wohl das Müsing benutzt, und dann muss ich mal wieder ein paar fahrbare Laufräder in mein P3 machen. Das Klappi wiederum werde ich demnächst wohl mal von dem 70er Kettenblatt befreien. Das ist einfach zu groß für außerhalb von der Bahn!

Sonntag, 5. Mai 2013

World Klapp die Zweite

Max im Windschatten des Flying Pfalzman
Warm Up vorm Rennen
Max, Udo, Eggi, Aldo
Dieses Jahr habe ich aus meinen Fehlern im vergangenen Jahr gelernt und die Quali überstanden. Ähnlich wie beim Triathlon-Schwimmen habe ich mich auch hier recht vorne eingefunden und war so von Beginn an in guter Position. Dann habe ich fast ausschließlich "gelutscht" und von dem enormen Sog im Windschatten profitiert. Die Quali war trotzdem anstrengend, aber ich wurde souverän Vierter und war so im Finale. Die Übersetzung hat sehr gut gepasst. Es wurden Geschwindigkeiten bis ca. 45km/h gefahren, im Schnitt weit über 35. Im Gegensatz zum letzten Jahr gab es dieses Jahr ein paar kleinere Stürze, aber so richtig was Schlimmes ist wohl nicht passiert. Das Finale und mein Qualirennen blieben beide sturzfrei, aber einen gewissen Respekt musste ich dieser Bahn dieses Jahr trotzdem zollen: Vor allem im Finale, als es geregnet hatte und die Bahn noch nicht wieder ganz trocken war. So entschied ich mich vom Start an für eine eher defensive Taktik, und verpasste wie letztes Jahr in der Quali vorne die schnelle Gruppe. Aber wie auch immer: Das Tempo von Udo Bölts, Eggi, dem Flying Pfalzman und den anderen harten Jungs hätte ich ohnehin nicht gehen können. Da im Finale wurde dann schon sehr hart gefahren. Dazu braucht man nicht nur ein gutes Klapprad, sondern auch entsprechendes Training. Ich bin aber stolz, dass ich sowohl mich als auch mein Klapprad im Vergleich zum letzten Jahr deutlich verbessern konnte. Nächstes Jahr - insofern das evtl. noch mal stattfindet - werde ich mit Scheibenrädern und Aerohelm starten :-)


Freitag, 3. Mai 2013

3.5.13:

Heute seit langem mal wieder schwimmen gewesen. Dieses Jahr werde ich wohl auch wieder an genau einem Triathlon teilnehmen, sodass es nicht schaden kann die erste Disziplin zu exerzieren. Nach einer Stunde hatte ich dann aber auch genug und bin zur Riesenrutsche gewechselt, wo ich versucht habe den Tagesrekord zu unterbieten. Leider ohne Erfolg, bis zum Schluß fehlten mir 0,8 Sekunden, was bei einer Rutschzeit von ~13 Sekunden Welten sind.

Morgen geht es zum World Klapp nach Ludwigshafen, ich bin schon gespannt...

Donnerstag, 2. Mai 2013

2.5.13:

Was ist der am besten bewerteteste Zeichentrickfilm, wenn man IMDB fragt? Nicht Toy Story, nicht WALL-E, sondern Chihiros Reise ins Zauberland. Ich war skeptisch, aber dann haben wir ihn heute doch mal angeschaut, und ich muss sagen, der Film ist wirklich etwas ganz besonderes: Ein farbenfrohe Fantasiewelt, eine spannende Geschichte, und immer wieder sitzt man da mit offenem Mund und kann kaum glauben, wie ein Autor auf so eine Geschichte kommt. Den Oscar hat er sich verdient.
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Heute auf der Kalmit gewesen und schon mal den Berg für den Kalmit Klapprad Cup gecheckt. Er fährt sich so ähnlich wie der Anstieg nach Hausen v.d.H. hoch, außer, dass er ein klein wenig länger ist. Als Übersetzung muss ich wohl bei dem Laufraddurchmesser der 20"-Räder so in Etwa auf 1:2 kommen, also beispielsweise 48/24 oder 38/19. Mal schauen, was es so für Freilaufritzel am Markt gibt...

Mittwoch, 1. Mai 2013

1.5.13:

Heute mit dem Klapprad 70km in den Mai gefahren auf einem topfebenen RTF. Fazit: 28er Schnitt bei mittlerer Anstrengung, aber so in der Mitte der zweiten Stunde hat die Sitzposition auf dem gelben Blitz dann doch ein bisschen genervt. Die Übersetzung ist gut, aber ein 65er Blatt hätte wohl auch ausgereicht. Aber mit dem Blatt war das Rad dann doch ein immenser Blickfang bei den Kontrollpunkten. Manche Teilnehmer haben sogar ein Foto gemacht.

Montag, 29. April 2013

29.4.13:

Heute 30km-Probefahrt auf dem autofreien, genialen Kornsandradweg gemacht. Fahrkomfort mit 10bar auf den 23mm-Reifen, die nur 20" groß sind? Ist definitiv nicht mehr vorhanden. Der Zubringer über die Betonplatten war wie eine Fahrt über die belgische Landstraße. Da-dong-da-dong-da-dong. Dann Kopfsteinpflaster: BaBaBaBaBaBaBaBa-Aua. Der superglatte Asphaltstreifen machte dann aber die Pein der ersten 3km wett und so ging es bei leichtem Gegenwind mit >30km/h bis zur Fähre. Dort zurück und mit >>30 km/h wieder zurück zum Start. Die Übersetzung ist evtl. ein bisschen zu lang, aber man kann sie noch fahren. Und die 6,83m Entfaltung sind deutlich kürzer als die 7,20m letztes Jahr. Mal sehen was so geht am Wettkampftag. Besser geworden sind auf jeden Fall der Wirkungsgrad der Hinterradnabe, weil die Übersetzung der Torpedonabe als Reibung entfällt. Ausserdem sollte die Kette über ein 16er Ritzel minimal besser laufen als über ein 15er. Die dritte Verbesserung betrifft die besseren Reifen: Die Schwalbe Ultremo sind mit 23mm 5mm schmaler als die Stelvio und werden mit 10 statt 7 bar gefahren. Auch die minimal größeren Laufräder sollten besser Rollen. Der einzige erkennbare Nachteil kann die Speichenzahl im Vorderrad sein: Aus 18 Speichen wurden 32. Aber macht das bei 20-Zöllern wirklich viel aus? Ich bin wirklich gespannt...

Sonntag, 28. April 2013

28.4.13:

Heute waren wir auf der Spezialradmesse in Germersheim, die sich hauptsächlich mit Liegerädern und Human Powered Vehicles beschäftigt. Was gab es da Interessantes? Zum einen habe ich mir für das Klapprad ein 70er(!) Kettenblatt zum Messesonderpreis gekauft. 50 EUR. Ich habe kurz nach dem Kauf einen Russen getroffen, der den Preis zwar mit einem Kopfschütteln kommentierte, dann aber zugeben musste, dass man so etwas spezielles wohl nirgends billiger bekommt, auch wenn der Materialwert eines solchen Antriebsrades nur wenige Promille des Kaufpreises beträgt. Egal, im Internet kosten die Blätter 70 EUR, und ausserdem hilfts ja auch nicht, ich brauche diese Größe, um das 16er Freilaufritzel anzutreiben und nicht 13er fixed fahren zu müssen auf der Bahn. Ich habe das Kettenblatt dann gleich mal ans Klappi gehalten um zu gucken, ob es mit seinem Riesendurchmesser noch an der Sitzstrebe vorbeikommt. Bingo. Nach einer halben Stunde am Schneideplotter hatte ich das Design des nüchternen Blattes an das "Design" von meinem Klapprad
angepasst. Die Kette musste selbstverständlich auch noch um ein paar Glieder erweitert werden. Für den nächsten Urlaub in der Pfalz haben wir uns auf der Messe zwei Radkarten gekauft, der ADFC-Stand hat uns da gut beraten. Ansonsten hätte ich diverse Spezialräder Probe fahren können, was ich aber aus Sicherheitsgründer lieber mal gelassen habe. Ruckzuck hat man ein neues Rad gekauft und weiß nicht wohin damit :-) Aber an einem Stand gab es diverse Funny Bikes, z.B. ein Rad, dessen Vorderrad aus Gummistiefeln bestand, und ein Rad, bei dem man rückwärts treten muss. Diese Modelle habe ich dann doch mal ausprobiert. War lustig. Gut gefallen hat mir ein Gepäckträger, den man kaum sieht. Er ist entlang der Reifenkontur gebogen und fällt so auch an einem MTB kaum auf. Er kann wahlweise an Ösen oder auch am Cantisockel (oben) und an der Achse (unten) montiert werden. Bei 300g Gewicht kann dieser Edelstahlträger rund 8kg laden. Nicht die gleichen Topwerte wie bei meinem Tubus-Titan, aber dafür wesentlich weniger auffällig. An einem anderen Stand gab es Umsetzer von Bowdenzug auf Hydraulik. Das ist vor Allem bei der Verwendung von Maguras am Rennrad oder am Triathlonrad sindvoll. Was gab es sonst noch? Viele, viele unterschiedliche Fahrräder. Einige davon versetzen mich nicht ins Staunen, sondern erregen Mitleid. Viele Räder sind einfach zu klobig, zu verbaut. Das trifft oft auf Elektro-Räder zu, auch Liege-Dreiräder haben heute selten meinen Geschmack getroffen. Ausser halt die Velomobile von Leiba, Quest, Mango, etc. Die sehen einfach nur cool aus, und ich würde so etwas gerne mal mit 400Watt über eine freie Straße treten. Heute war es aber einfach zu voll, und wie gesagt, ich wollte nix riskieren...

Donnerstag, 25. April 2013

25.4.13:

Unter der Mondfinsternis heute habe ich mir ein wenig mehr vorgestellt als das hier. Dafür habe ich doch tatsächlich eine halbe Stunde am offenen Fenster gestanden mit meinem Reisezoom bei 490mm Brennweite. Naja, immerhin mal wieder was mit der Kamera gemacht...

Mittwoch, 24. April 2013

24.4.13:

Gestern habe ich dann mit dem Börner die 1000km-Marke vollgemacht. Wir sind 62 intensive km gefahren. Mit zunehmendem Alter löst der touristische Aspekt immer mehr das stumpfe Hämmern ab, und so sind wir zwar wie die Gestörten am Rhein entlang bis Geisenheim, haben da aber den schönen Heimweg über die Weinberge gewählt.

In Sachen Stromtarife habe ich gestern Abend vorbildlich alle dicken Verbraucher nach 20 Uhr ans Netz genommen. Beamer an um 20:15, Spülmaschine an um 1:00, und um 5:30 fängt die Miele mit einem 40°C-Waschprogramm an, und dieses Mal hoffentlich ohne Unterhaltungselektronik, die ich vergessen habe aus den Taschen zu räumen. Sie ist dann pünktlich um 8:00 fertig, wenn am Stromzähler wieder von NT auf HT geschaltet wird.

Montag, 22. April 2013

22.4.13:

Kurz vor dem Erreichen der 1000km-Marke für dieses Jahr bin ich heute vom Rad abgestiegen. Der rollstuhlbereifte Singlespeeder hat mich wieder prima von Frankfurt nach Wiesbaden gebracht. Bei Fahrten mit diesem Rad bin ich immer wieder begeistert, wie einfach Fahrradfahren sein kann. Gut, ich ertappe mich bei diesem Fahrrad hin und wieder dabei am rechten Griff mit dem nicht existierenden Rapidfire-Hebel hochschalten zu wollen, wenn ich über eine Kuppe fahre. Aber ich merke dann schnell, dass es keinen Hebel gibt und so erhöhe ich einfach die Trittfrequenz. Bis 45km/h kann man da beschleunigen, dann läßt man halt rollen. Mit den 47/17 kommt man auf der anderen Seite des Bergs gut bis 5%ige Steigungen hoch, darüber kann man sich noch bis ~10% irgendwie hochquälen.

Als Langzeitstudie an dem Bike verstehe ich die Rollstuhlreifen, die jetzt nach rund 300km immer noch gut aussehen und ihr Geld scheinbar wert sind. Auch die Half-Link-Kette unterzieht sich einer Dauerprüfung. Kurz nach dem Kauf wurde sie auf den ersten Kilometern deutlich länger, sodass ich die 48/17 aufgeben musste und einen Half-Link rausnieten musste. Derzeit habe ich die Theorie, dass man mit einer Half-Link und zwei Kettenblättern mit n und n+1 Zähnen an jedem Rahmen Singlespeed fahren kann. Die Kette ist derzeit ein bisschen schlabberig, fällt aber noch lange nicht beim Fahren runter. Viel länger wird sie wohl nicht mehr werden.

Weitere Umbauten am Singlespeeder: Irgendwann will ich eine rot eloxierte V-Brake für Hinten haben. Ausserdem wären Keramik-Felgen der Optik wegen schön, aber ich will die gut gespeichten Laufräder nicht zerstören, außerdem traue ich den Mavic Ceramic Felgen nicht zu, dass sie den 10bar der Rollstuhlreifen standhalten. Ich habe dafür einfach schon zu viele Mavic-Felgenbetten der 217,517, etc- Reihe zerstört. Darüber hinaus könnte ich mal ein neues Innenlager montieren. Beim jetzigen Lager höre ich von Zeit zu Zeit seltsame Geräusche. Ein Titan-Innenlager wäre schön, leider sind die goldenen Zeiten, in denen man bei e*** günstige Lager (z.B. Tange Titan) bekommen hat rum.

Sonntag, 21. April 2013

21.4.13:

Bevor es sich bei mir wund legt habe ich es wieder dahin zurück geführt wo ich es her habe, nämlich in die elektronische Bucht. Mal sehen, ob ich mit Gewinn oder Verlust aus der Nummer rauskomme. Auf jeden Fall war es mal wieder cool, zwei Wochen mit diesem kultigen Retrohandy rumzulaufen. Als Fazit muss ich sagen, dass die Zeiten individueller Handy wohl rum sind, seit es nur noch Tastenlose Smartphones gibt.

21.4.13:

Unser aktueller Jahresverbrauch liegt bei 2636 kWh, und das bei einem durchschnittlichen Arbeitspreis von 24,7ct pro kWh. Das ist schon krass, dass man dem Energieversorger jährlich eine hohe dreistellige Euro-Summe bezahlen muss. Aber ohne Strom geht heute so gut wie gar nichts mehr, das sieht man ja, wenn mal Stromausfall ist. Nächste Woche will ich den Minipom wieder in Betrieb nehmen, dann bekomme ich nämlich endlich wieder Kohlensäure. Dann wird der Verbrauch wieder ein bisschen höher werden, auch wenn der Automat jetzt in meinem Energiesparmodus läuft.

21.4.13:

Gestern im Caligari einen sehr sehenswerten Film über Alfred Hitchcock und seinen "Psycho" gesehen. Der mit Jessica Biel, Scarlett Johansson, Helen Mirren und Anthony Hopkins topbesetzte Film war ein amüsanter und spannender Spielfilm mit einem leichten Making-Of-Charakter. Man lernte viel über das Leben von Alfred Hitchcock und die Entstehung einer seiner bekanntesten Werke "Psycho".

Samstag, 20. April 2013

21.4.13:

von der Curry-Manufaktur in Wiesbaden bin ich heute ein wenig enttäuscht worden. Ich war zum ersten Mal da und voller Erwartungen, die nicht alle erfüllt wurden. Ich habe eine scharfe Rindscurry bestellt, dazu eine Pommes Frites mit Sauce Andalouse. Die Soße war leider aus, sodass ich auf Samurai ausweichen musste. Im Porzellanschälchen stilecht im Design einer Pappschachtel wurde die Currywurst mit Pommes serviert. Die Wurst selbst schmeckte mir besser als die Wurst vom BWIT, aber die Currysoße kommt nicht annähernd an die zahlreichen Variationen von Lars Obendorfer ran. Nicht nur nicht von der Schärfe her, sonern halt auch vom Geschmack: Die Manufaktur-Soße hat eigentlich so geschmeckt wie der Curry-Gewürz-Ketchup vom Netto. Und a pro pos Manufaktur: Wie geht denn eine Wurstschneidemaschine mit dem Begriff Manufaktur konform? OK, es ist mir eigentlich ziemlich wurst, ob die mit der Hand oder mit der Maschine geschnitten wird. Was mir jedoch nicht gleich ist, ist wenn die Wurststücke nicht ganz durchgeschnitten sind und noch aneinanderhängen. Man ißt ja schließlich nicht mit Messer und Gabel sondern mit einem Piekser, und da verlangt es nach mundgerechten Stückchen. Preislich geben die beiden Anbieter sich nicht viel, ich habe jetzt so knapp 5 EUR für die Kombo bezahlt, das kostet es auch so ungefähr beim Best Worscht. Das Bier, dass ich zum Menü dazu bestellt habe hat die Bedienung im Übrigen komplett vergessen. Schade.

Freitag, 19. April 2013

kurzer Review des Keymate Miniphone a.k.a. Melrose M001 a.k.a. MP3 Terminator

Eines der leichtesten und kleinsten Handys der Welt. Das Gerät hat mit Außenabmessungen 76,8mm x 34,1mm x 13,6mm ein Volumen von 35ml. Inklusvie Akku, Transflash und SIM wiegt das Handy rund 44g. Dadurch schwimmt es nicht auf Milch. Hier zu den Features:

MP3-Player: Er klingt fürchterlich ist aber recht gut zu bedienen, und auch der Lautsprecher ist trotz des kleinen Handys ganz gut. Geradezu überdimensioniert wirkt der praktische 3,5mm-Klinkenstecker an dem kleinen Telefon.

FM-Radio: Das Radio hat einen relativ guten Empfang, da habe ich schon schlechtere Handys erlebt. Man kann sogar Radioaufnahmen machen, die wahlweise als WAV oder AMR auf die Speicherkarte gelegt werden können.

Speicher: Intern rund 45kB, ausserdem hat das Telefon einen Slot für eine µSD-Karte. Bis zu 8GB werden unterstützt.

Bildschirm: Sehr kleiner 1"-OLED-Screen mit wenig Farben und wenig Pixeln, ich glaube die Auflösung ist so zwischen 128x128 und 96x96. SMS sind damit noch schlechter lesbar als bei meinem 11 Jahre alten Nokia 8910.

Bluetooth: Habe ich noch nicht ausprobiert, aber man kann scheinbar auch Musik streamen über Bluetooth.

Akku und Strom: 400mAh Lithium-Polymer-Akku. Extrem klein, und es wird noch ein zusätzlicher Zweitakku mitgeliefert. Geladen wird das Handy über µUSB-Buchse, ein entsprechendes Kabel ist dabei und auch ein hochwertig(er)es Ladegerät mit USB-Ausgang

"Multimedia": Das Handy hat einen Bildbetrachter, da fängt man doch wirklich an zu lachen! Die Bilder werden auf dem in der Diagonale 2,5cm kleinen Schirm noch nicht mal im Vollbild angezeigt. Bisher habe ich beim Versuch, bestimmte Bilder als Hintergrundbild festzulesen  immer eine Fehlermeldung bekommen. Darüberhinaus kann man 3gp-Videos anschauen. Ich habe noch ein paar alte Parker Lewis Folgen auf dem Rechner gefunden und stelle fest, dass das Handy diese rund 10MB großen Folgen abspielen kann.

Klingeltöne: 20 Stück gibt es, dazu kann man MP3s auswählen. Also alles schön.

Preis: Ist der Preis ein Feature? Egal. Ich habe in der Bucht 40EUR inkl. Versand bezahlt. Den Preis bezahlt man hauptsächlich für die Größe. Es ist deutlich kleiner als die billigeren Simvalley-Geräte.

Weitere Infos folgen, wenn ich das Handy ein paar Tage benutzt habe...

Update #1: Die Bildschirmauflösung beträgt stolze 96x64 Pixel - nach intensivem Trial and Error habe ich es endlichgeschafft, ein passendes Hintergrundbild für den Homescreen zu basteln.  Das entspricht übrigens einer Pixeldichte von 115ppi


Dienstag, 16. April 2013

16.4.13:

Heute mal wieder spontan mit dem Börner Fahrradfahren gewesen. Schön über Hausen gefahren, das war auf jeden Fall die bessere Entscheidung als bis Rüdesheim zu hämmern und irgendwann erschöpft in den Graben zu fallen. Der Edge hat gehalten.

Sonntag, 14. April 2013

T-DSL bald auf ein Volumen von 75GB pro Monat begrenzt?

Ist doch kein Problem, ich habe das mal eben für eine VDSL-Leitung mit 50MBits ausgerechnet: Da würde man die 75GB erst nach 3 Stunden und 20 Minuten erreichen. Die nächsten 30 Tage (im Februar sogar nur 28) kommt man doch dann schon mal mit 384MBit aus, oder? Die Mediatheken haben dafür extra eine Bandbreite, die auf 1-Zoll-Bildschirmen noch richtig mittelgut aussieht? Und selbst Internetradio und Musik aus der Cloud läuft ja selten mit mehr als 192kbit. Ich frage mich nur, wie man so etwas noch als highspeed bezeichnen kann. Frage: Wird Deutschland damit jetzt in die Internet-Steinzeit zurück katapultiert oder gibt es auch in eins, zwei Jahren noch genug bandbreitenunbegrenzte Internet-Tarife?

Samstag, 13. April 2013

Garmin Edge 800: frisch aus der Waschmaschine rausgeholt

Rückplatte des Edge: oben die Platine, schön mit Epoxy abgedichtet
Ich glaube, es hat die 40°C-Wäsche meiner Miele überlebt, und auch die 1400 Schleuder-Umdrehungen. Ich habe es sicherheitshalber gleich mal aufgeschraubt, und mit Freude festgestellt, dass Garmin hier ein schönes Gerät gebaut hat, dass sehr gut gegen Umwelteinflüsse wie Buntwäsche geschützt ist. Die Nach Außen führenden Komponenten, also Barometer, USB-Anschluss und µSD-Kartenslot kriegt man natürlich nicht so einfach dicht. Diese sind aber komplett eingegossen, sodass ein Wasserschaden nicht auf das Mainboard kann und so maximal die drei Komponenten beschädigt werden können. Das Gerät selbst ist wie auch schon der Edge 500 geschraubt. Das ist sehr viel besser als die Klebetechnik meiner ehemaligen Forerunner, die mir ja fast alle kaputt gegangen sind. Lustigerweise ist beim Waschen die µSD-Karte aus dem Gerät geholt worden, und die Catrin hat sie tatsächlich in der Bullaugendichtung der Miele wiedergefunden. Auch sie geht noch! Der restliche Aufbau das Edge ist auch sehr sauber und erinnert an den Aufbau guter Smartphones, ausser dass es nicht ganz so voll ist im Edge. Ich will morgen noch eine Probefahrt mit dem Gerät machen, bevor ich richtig anfange, die Firma Garmin mit Lob zu überschütten. Hätte ohnehin nie gedacht, dass ich mal was positives über Garmin berichten würde...
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So, nach einer 63km-Ausfahrt heute (bei herrlichem Wetter) kann ich bestätigen, dass das Edge 800 tatsächlich noch funktioniert. Die Fahrt begann allerdings mit einer Schrecksekunde. Ich hatte noch nicht gestartet, und da schaltete sich das Edge nach ein paar Minuten automatisch ab. Komischerweise zeigte es dann ungewöhnlich lang das Ausschalt-Icon an, gleichzeitig konnte man ein wenig Beschlag an der Innenseite des Bildschirmglases sehen. Ich konnte dann allerdings wieder normal anschalten und es hat die Fahrt ohne Probleme aufgezeichnet, inklusive Puls, Trittfrequenz und Wattzahlen. Noch mal Schwein gehabt. Ich werde versuchen, es nicht noch einmal in die Waschmaschine zu stecken. 

Freitag, 12. April 2013

Neues "Rätsel"

Eine Kreuzung aus Bambi und einem Jack Russel Terrier. 

Welchen Begriff suche ich?

12.4.13:

Mit dem Wetter Glück gehabt, aber bei massivem Gegenwind heute zum zweiten Mal von Frankfurt heim gefahren. Bei dem Wind kam ich mit dem Singlespeeder nicht über einen 23,5er Schnitt nicht hinaus. Aber ich will nicht meckern. Ich bin trocken heimgekommen und sehe jetzt, wie die Regentropfen am Fenster abperlen.

Donnerstag, 11. April 2013

11.4.13:

Mein Klapprad entwickelt sich weiter. Heute ist meine Stahlplatte gekommen, die ich als Gegenhalter für meine Hinterradbremse benötige. An Stelle des Ständers nutze ich jetzt dessen Befestigungsplatte als Bremsanschluss, jedoch nicht, ohne diesen von der anderen Seite noch mal mit der 4mm Stahlplatte abzustützen. Bin gespannt, ob es funktioniert. Die Shimano Adamas AX Bremsen haben jetzt Jahre bei mir in der Kiste gelegen, und ich hätte eigentlich nicht mehr dran geglaubt, dass ich sie noch mal für irgend was gebrauchen kann. Die passen so gut zum Klapprad: Man das Antriebsdreieck leicht rausklipsen, sodass man das Klapprad immer noch in zwei Teile zerlegen kann, ohne dass ein Bowdenzug stören würde. Eigentlich ist mein Klapprad ja ein Zerlegrad, denn es hat kein herkömmliches Scharnier. Stattdessen kann man es komplett zerlegen. Der Stahlplatte will ich morgen noch ein bisschen gelbe Farbe spendieren, damit sie nicht rostet.Wenn dann endlich beide Bremshebel angeschlossen sind kann ich auch das Lenkerband wickeln, und dann kann ich endlich mit dem Vieh fahren...

Dienstag, 9. April 2013

9.4.13:

Gestern bin ich zum ersten Mal mit dem Rad von der Arbeit heim gefahren, heute morgen habe ich dann die S-Bahn nach Frankfurt genommen. Ein Hoch auf das Semesterticket, denn das Fiese war immer das frühe Fahrradfahren nach Frankfurt. Jetzt kann ich bei schönem Wetter heimfahren und am nächsten Morgen gemütlich mit der Bahn fahren und dabei noch Zeitung lesen.
Die erste Fahrt hat ~1:41 gedauert, also hatte ich mit dem Singlespeeder ein Stundenmittel von knapp über 25km/h. Das ist für den Anfang schon mal ganz ok.

Mit dem Klapprad habe ich heute eine erste Probefahrt unternommen, aber nur zum KFC und zurück. Die Bremse verzögert erwartungsgemäß sehr verhalten, ich denke es wäre ganz gut, wenn ich demnächst die zweite Bremse drangebastelt bekomme. Mir gefällt das Rad mit den neuen Laufräder noch besser als vorher. Durch die mit 11bar aufgepumpten sehr harten Reifen, die ausserdem auch noch mal dünner sind wird das Rad nicht komfortabler. Es reagiert sehr nervös und gibt wirklich alles an Unebenheiten an den Fahrer weiter. Kleinste Löcher und Kanten werden durch die kleinen Laufräder zu echten Hindernissen und schütteln einen ordentlich durch. Da der große Einsatz jedoch auf der Bahn sein wird, kann man das wohl erst einmal verschmerzen. Für diesen Zweck habe ich mir jetzt auch noch mal ein 13er und ein 14er fixed Ritzel bestellt, sodass ich auf eine Entfaltung von 6,72m (13T) bzw 6,24m (14T) komme. Reicht das? Bei 90 Pedal-Umdrehungen pro Minute entspräche das einem Tempo von 36,3 / 33,7 km/h. Ist eigentlich in Ordnung. Letztes Jahr hatte ich glaube ich so 7,20m, womit ich dann so auf 38,9km/h bei 90UPM käme. Der Gang war mir aber definitiv zu lang, also wird das Setup dieses Jahr besser sein. Leider muss ich fixed gear fahren, was mir zum jetzigen Zeitpunkt noch ein bisschen Sorgen macht, weil man das ausserhalb von der Bahn natürlich nicht so gut über kann, Ich hoffe, ich schaffe es zum Training.

Samstag, 6. April 2013

Nokia 8910

100 bis 300 Stunden Standby. 2 bis 4 Stunden Sprechzeit. Akkukapazität 830mAh. Gemäß den Spezifikationen des Nokia 8910 habe ich folgende Verbrauchswerte für das Handy berechnet: Standby: 15mW (bzw. 4,2mA). Telefonieren: 1000mW (bzw. 277mA). Dadurch kann ich folgende Formel für die Berechnung der Akkukapazität aufstellen:

C = tstandyby * 4,2mA + ttalk * 277mA

Gemäß dieser Formel müsste ich jetzt nach exakt einem Tag Standby mit eine Gesprächsdauer von 16 Minuten bereits

C = 24h*4,2mA+(16/60)h*277mA = 175mAh

Laut eb** hat mein neuer Ersatzakku 1400mAh, d.h. das 8910 müsste bei gleichbleibendem Nutzungsverhalten noch 7 weitere Tage halten. Ich bin gespannt, noch habe ich alle 4 Akkubalken.
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Ein Tag später: nach 46,5 Stunden mit 49 Minuten Sprechzeit habe ich noch drei von vier Balken und die entnommene Kapazität beträgt nach der o.g. Formel 423mAh, was rund 30% der Akkukapazität entspricht. Ich bin gespannt...
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Nach 90,5 Stunden, also nach knapp 4 Tagen war der Akku dann so gut wie leer, dabei habe ich aber auch fast 2 Stunden telefoniert. Nach der Formel habe ich mehr als 900mAh entladen, was aber nur 60% seiner Kapazität entspräche. Vielleicht hänge ich den Akku mal an mein Lade/Entladegerät, um zu gucken, was er so kann.

Freitag, 5. April 2013

10 Tausend Hits auf meinem Blog

Seit Einführung meines Blogs im Dezember 2011 komme ich seit vorgestern auf 10000 Besucher. OK, ich werde selbst mitgezählt, und vermutlich viele Bots auch, aber das ist doch schon mal ganz nett.

5.4.13: update für mein Klappi

Endlich habe ich das Klapprad renoviert. Neben dem neuen Laufradsatz habe ich auch mein selbstgebasteltes Tretlager gegen ein Thompson-Vierkant-Lager getauscht. Die schmale Kette habe ich gegen eine gelbe Singlespeedkette getauscht, die ich leider durch vier Glieder graue Kette ergänzen musste. Durch die etwas größeren Felgen (ETRTO 451 statt 406) hat die Vorderradbremse nicht mehr gepasst, da habe ich jetzt meine NOS Shimano Adamas AX Bremsen von 1983 montiert, die seit gut fünf Jahren in meinem Besitz sind. Aber jetzt noch mal zu den Laufrädern, die sind so ziemlich das coolste, was man in das Klapprad stecken kann: Alex Rims DA22 Hohlkammerfelgen im großen 20"-Format, also 451er, mit gelben Speichen eingespeicht um einen Satz rot eloxierter Novatech-Bahnnaben. Vorne radial, hinten dreifach gekreuzt. Da hätte ich lieber mal zweifach oder einfach gekreuzt, die Speichen laufen jetzt ein wenig schräg in die Nippel. Egal, wenn was kaputt geht kann man es immer noch neu machen. Die Hinterradnabe hat eine Singlespeedaufnahme und eine Aufnahme für Fixed, und ich werden einen 16Zahn-Freilauf montieren und auf der anderen Seite wahrscheinlich ein 14Zahn-Bahnritzel. Vorher muss ich die Einbauweite von 120mm ein bisschen verkleinern, wahrscheinlich so auf ~115mm bis ~118mm, dafür habe ich mir ein paar Kontermuttern bestellt. Achja, und die Reifen: Schwalbe Ultremo ZX 23mm (!). Ein richtiger Rennradreifen, nur halt in 20 Zoll. Den kann man mit stolzen 11bar aufpumpen, ich hoffe, dass es ihn auf der Felge hält. Mit Ultremos habe ich ja leider schon andere Erfahrungen gemacht.
Hinten will ich jetzt noch eine Adapterplatte für eine zweite Bremse montieren, weil ich wohl hauptsächlich mit dem Freilauf fahren werden, sodass ich den wegfallenden Rücktritt kompensieren muss.
Das Prinzip des Thompson Innenlager gefällt mir eigentlich sehr gut: Die Lagerschalen werden einfach ins Gehäuse gesteckt, je nach Maßen benötigt man dazu evtl. einen Gummihammer, und dann wird die Achse durchgeführt. Die hat auf der einen Seite einen fest angebrachten Lagerkonus, auf der anderen schraubt man diesen per Linksgewinde (auf der Welle) auf, und zwar bis man kein Lagerspiel mehr hat und die Kugel noch freil laufen. Dann ein Deckel zur Abdichtung, und dahinter eine Scheibe mit Nut und die Kontermutter. Fertig ist die Gartenlaube. Das ganze Innenlager hat mich auf dem Fahrradflohmarkt glaube ich keine 5EUR gekostet und war new old stock.

Bilder folgen...

Mittwoch, 3. April 2013

3.4.13:

Gestern habe ich fast verzweifelt probiert, "frische" Vollmilch zu kaufen. Ohne dass ich es konkret mitbekommen habe hat sich die Situation im Kühlregal drastisch verändert. Frische Vollmilch wurde durch die sogenannte ESL-Milch abgelöst. Extended Shelf Life. Im Allgemeinen kaufen wir ja ohnehin H-Milch, aber hin und wieder will ich doch auch mal eine frische Milch kaufen. Frische Milch schmeckt schon besser als H-Milch, und auch besser als die "länger frische" Milch, wie die ESL-Milch gerne genannt wird. Beim REWE gab es nur noch eine Sorte "traditionelle" Milch, und zwar die Eigenmarke von "ja". Besoners erschreckend für mich: Edelmarken wie "Landliebe", "Weihenstephan" und "Schwälbchen" habe ich nur als ESL-Milch gefunden. Bei Aldi und Lidl gibt es wohl gar keine frische Milch mehr, und selbst Alnatura scheint nur noch 25% Frischmilch zu haben.

Montag, 1. April 2013

2.4.13:

Smartphones habe ich schon seit Jahren. Das letzte klassische Handy war ein Nokia 6310i, und danach kamen das MDA Compact, das HTC Touch Diamond, das HTC Touch Pro, das Samsung Omnia, das Apple iPhone 3GS, das HTC Desire, das MDA Basic, das HTC Desire HD, das HTC Touch HD sowie zwei Geräten, deren Namen ich nicht mehr rekapitulieren kann. Das eine war ein Vodafone-gebrandetes Gerät mit Slider-Tastatur, und dann gab es glaube ich noch eins ziemlich direkt nach dem MDA Compact.
Jetzt war ich jedenfalls ganz verrückt und habe mir ein Nokia 8910 gekauft. Das ist ein Titan-ummanteltes Handy mit ca. 1 Zoll großem Monochrom-Display und mit für heutige Verhältnisse sehr überschaubarem Funktionsumfang. Ich habe es seit drei Tagen in Betrieb, finde es positiv, dass der Akku so lange hält, und will mal gucken, ob man ohne Smartphone nicht vielleicht ein bisschen freier ist. Mein Prognose ist aber, dass ich das Projekt ähnlich schnell wieder ablegen werde wie die Ausflüge mit meinen anderen klassischen Nokia-Geräten, wie z.B. dem 7110 und dem 6150.

Sonntag, 17. März 2013

17.3.13:

10% auf alles bei Netto. Wie schön, heute hat es geschneit wie Sau und in Wiesbaden ist verkaufsoffener Sonntag wegen "Frühling". Wenn Discounter zu Rabattaktionen blasen, dann muss man handeln und die überteuerten Artikel kaufen. Ganz zur Freude der Catrin habe ich fünf Päckchen Toffifee gekauft, und zwar für 98ct statt normalerweise 1,09€. Streng genommen sollte man sich aber schämen, am Sonntag einkaufen zu gehen. Die armen Leute, die dann auch noch Sonntags beim Netto arbeiten müssen!

Aus den 10% wurden auf Grund von Rundung bei meinem 12,23€-Einkauf sogar 10,14%. Die 10% wurden nämlich für jeden Artikel einzeln berechnet und auf 1ct gerundet, sodass sich zum Schluß 1,9ct zusätzlicher Rabbat ergeben haben.

Donnerstag, 14. März 2013

14.3.13:

Heute waren wir beim ADAC und haben unsere Jahresgabe abgeholt. Ein schöner, schmaler Bildband mit dem Titel "Faszination Erde", der recht liebevoll zusammengestellt ist und wirklich beeindruckende Fotos enthält.Dazu werden Informationen zu dem Planet Erde serviert. Insgesamt ein feines Heftchen.

Mittwoch, 13. März 2013

13.3.13:

Dieser Eintrag ist primär dazu da, meine neue Tastatur am HTPC zu testen. Die Logitech K400r ist eine Vollplastiktastatur, die ihre 27EUR wert ist, aber ganz klar billiger wirkt als die rund doppelt so teure Enermax Aurora am Beamer-PC. Das Plastikdesign wirkt schlichter, bringt aber auch Vorteile mit sich: So ist die Logitech wohl auch nur halb so schwer. Ein weiterer Unterschied ist die Mausintegration: Während die Enermax mit einem Trackball (rechts) arbeitet, und man mit der linken Hand die beiden Mausknöpfe drückt, wird die Logitech wie bei einem Laptop über so ein Touchpad bedient. Mal sehen,. welche Bedienung sich als besser herausstellt...

Sonntag, 10. März 2013

Bürgermeisterwahl: Wer hat am meisten ungültig gewählt?

Bei den Wiesbadener Bürgermeisterwahlen gab es insgesamt 503 ungültige Stimmen. Hier ein Ranking nach Wahlbezirken:


Bezirk ungültige Stimmen
1 Kloppenheim 13,29°/oo 11
2 Westend 13,17°/oo 37
3 Erbenheim 8,41°/oo 17
4 Breckenheim 8,18°/oo 10
5 Bierstadt 8,06°/oo 32
6 Dotzheim 7,76°/oo 47
7 Rheingauviertel 7,68°/oo 32
8 Schierstein 7,52°/oo 21
9 Sonnenberg 7,50°/oo 23
10 Biebrich 7,23°/oo 65
11 Nordost 7,11°/oo 55
12 Mitte 7,04°/oo 28
13 Nordenstadt 6,58°/oo 16
14 Delkenheim 6,48°/oo 9
15 Klarenthal 5,95°/oo 13
16 Medenbach 5,92°/oo 4
17 Kastel 5,89°/oo 11
18 Südost 5,87°/oo 32
19 Auringen 5,66°/oo 7
20 Kostheim 5,64°/oo 13
21 Heßloch 5,54°/oo 2
22 Naurod 4,97°/oo 9
23 Igstadt 3,84°/oo 3
24 Rambach 3,82°/oo 3
25 Frauenstein 3,14°/oo 3
26 Amöneburg 0,00°/oo 0

Freitag, 8. März 2013

geplante Obsoleszenz bei Bauknecht?

Was soll man davon halten, wenn an einer Spülmaschine die Lasche, in der die Frontklappe einrastet nicht aus Metall sondern aus Kunststoff besteht? Ich kann mir selbst nur eine schlüssige Antwort auf diese Frage geben: Es handelt sich hierbei vielleicht um das geplante Frühableben eines Haushaltsgeräts. Ein ähnliche Sollbruchstelle hatte mein alter Fernseher: Hier wurde ein äußerst fragiles Kunststoffteil als Verbindung zwischem dem Netzschalter auf der Platine und seinem Bedienknopf am Gehäuse des Fernsehers eingesetzt. Plastik wäre natürlich ein ideales Material für solche Aktionen. Sollte die Industrie das Ziel verfolgen, ein Ausfallzeitpunkt möglichst kurz hinter dem Ablauf der Garantie zu erreichen? Was wäre da besser als Kunststoff, den man durch seine Zusammensetzung so "programmieren" kann, dass er zu einem Zeitpunkt X porös wird und genug Weichmacher verloren hat um zu versagen? Ich bin echt gespannt, wann die Lasche an der Bauknecht versagt. Ich habe mir tatsächlich überlegt, Bauknecht sofort anzuschreiben und nach einem Ersatz für die Lasche zu fragen, noch bevor diese berstet. Ich könnte sie dann bequem aus Blech nachbauen und hätte sie bereits, wenn die Originallasche dann irgendwann kaputtgeht. An dieser Stelle mein Tipp an die Industrie: Baut Eure Sollbruchstellen an Stellen ein, wo der Kunde es nicht gleich sieht. Oder noch besser: Lass es einfach sein!

8.3.13:

Mir ist ein bisschen langweilig, habe irgendwie Lust mir was zu kaufen, aber ich habe keine Ahnung, was. Ich gucke bei e*** immer mal wieder nach ein paar InEar-Kopfhörern, z.B. die Triple.fi von UE, aber sie gehen immer ein bisschen teurer weg als meine Zahlungsbereitschaft. Genauso ging es mir auch mit den beiden Colorfly-Auktionen, wobei man hier ganz klar sagen muss, dass ich mich da nicht ärgere. Naja, und so falle ich ein wenig unmotiviert durch *b** und finde keine Sachen. In Sachen Fahrrädern fehlt mir ebenfalls die Lust, ausserdem habe ich hier auch schon so viel, dass mich nur ganz wenige Sachen wirklich noch reizen würden.Vielleicht sollte ich es einfach umgekehrt machen, und Sachen bei **** verkaufen...

Mittwoch, 6. März 2013

6.3.13:

Heute waren es bis zu 17°C da draußen, was mich nicht daran gehindert hat weiter auf der Rolle Fahrrad zu fahren. Gestern bin ich sehr wohl auch mal draußen fahren gewesen, aber nur nach Sonnenberg und zurück. Ich profitiere von meiner gewissen Konstanz was das Rollentraining angeht, und so konnte ich eine Saisonbestleistung bei meiner Lieblingsstrecke Dourango-Trimble fahren: 32:40 mit durchschnittlich 286Watt.

Samstag, 2. März 2013

2.3.13:

Den Colorfly habe ich nicht gesnipert, was aber eigentlich auch nicht so schlimm ist. Ich habe zwei gute MP3-Player, und wer weiß? Vielleicht kommen demnächst noch ein paar weitere hochauflösende Player auf den Markt, sodass diese auch billiger werden. Aber mein Sony Sports 11 Outdoorradio für's Bad ist gekommen, und es funktioniert sehr gut. Trotz gerade mal 12 Transistoren funktioniert das knapp 40 Jahre alte Radio einwandfrei. Ich habe ein USB-Ladegerät umfunktioniert und an die Netzteilbuchse angeschlossen. Das mitgelieferte Netzteil war noch ein konventionelles, gewickeltes Netzteil, drei mal so gr0ß bei nur 200mA statt 500mA. Das Radio geht jetzt immer mit der Badbeleuchtung an, und das ist richtig cool. Das Radio verfügt neben den drei Radiobändern noch über einen Klinkeneingang für Tonbandgerät oder sonst was. Da habe ich auch probehalber schon mal den Bluetooth Receiver angeschlossen. Das funktioniert eigentlich ganz gut, nur weiß ich noch nicht, wie man das Radio in dieser Betriebsart ausschaltet, bzw ob das überhaupt geht. So entsteht eine bunte Mischung aus dem Radioempfang und dem Line-In-Signal. Vielleicht ja ein Defekt? Vielleicht wird der Radioempfang beim Stecken eines Klinkensteckers normalerweise abgeschaltet? Der Stromverbrauch von dem Radio ist kaum messbar und dürfte deutlich unter 50mA liegen. Ein Satz Baby-Batterien sollte damit tagelang halten. Was auch ziemlich cool ist, ist die Antenne, die eingeklappt als Tragegriff fungiert. Mir gefällt das Design des Radios sehr gut.