Samstag, 29. März 2014

29.3.14:

Heute bin ich zum ersten Mal dieses Jahr mit dem Klapprad draußen unterwegs gewesen und bin - obwohl ich eigentlich nur das neue Vorderrad und die Bremse testen wollte - gleich mal nach Rüdesheim und (fast) zurück gefahren. Die Fahrt endete dann bei Mutti, wo ich noch ein mal schnell joggend in den Schloßpark gekoppelt bin. Den Berg in Form der Biebricher Allee nach Hause wollte ich dann weder meinen Beinen noch meinem Rad antun. Immerhin ist der eine Gang so lange übersetzt, dass man bequem über 50 fahren kann. Bei Rückenwind hatte ich auf dem schnellen Teilstück von Erbach nach Hattenheim tatsächlich 50,3km/h erreicht. Ob 1980 jemand geglaubt hätte, dass dieses Rad 34 Jahre später mal so schnell sein würde, und dass es dann ein Carbon-Vorderrad und einen Carbonsattel sowie ein 70er Kettenblatt hat?

Dieses Jahr habe ich mich dazu entschlossen, den Lenker nach oben zu drehen, und heute auf der Fahrt war ich damit auch so weit ganz zufrieden. Man sitzt etwas entspannter, aber auch hier wird es aber eine Fahrtzeit von ~90 Minuten trotzdem unbequem. Ich gebe den kleinen Räder eine große Schuld daran. Je kleiner das Laufrad, desto mehr wirken sich kleine Unebenheiten und Schlaglöcher aus. Da überlegt man es sich dreimal, ob man einen Gullideckel überfährt oder doch lieber drum herum lenkt. Dann die Sitzposition: Sie ist anders als bei einem normalen Rad, und man will z.B. nicht so gerne aus dem Sattel gehen, sodass man die meiste Zeit sehr auf eine Position fixiert ist. Auch am Lenker kann man nur außen  greifen. Will man mehr "aero" und mit den Händen mehr innen fahren, bemerkt man sofort die Nervösität des Lenkers und ist froh, beide Hände an selbigem Bauteil zu haben.

Insgesamt eine sehr interessante Art des Fahrradfahrens. Weil mir mein neues Vorderrad so gut gefällt werde ich mir auch noch eine passende Felge für hinten bestellen und einspeichen. Das dauert aber noch bis das da ist, schließlich kommt die Felge auch wieder aus China.

Montag, 24. März 2014

Ein paar China-Taschenlampen im Vergleich

Nachdem fast alle meine bestellten chinesischen Taschenlampen eingetroffen sind wird es Zeit für einen kurzen Review und ein Resumé. Ich habe die Lampen hier auf dem Bild einfach mal der Größe nach aufgereiht: Ganz links sehen wir die Skyray, die mit 4 LEDs bestückt ist und so um die 30W leisten kann. Aber nur dann, wenn auch gute vier Akkus des Typs 18650 eingelegt sind: Die vier Zellen werden parallel geschaltet, sodass theoretisch auch ein Akku ausreichen würde. Die Modi: Hell, immer noch Hell aber etwas dunkler, Strobe. Die Lampe ist für die meisten Zwecke einfach viel zu hell. Sie wird auch ordentlich warm und macht die vier Akkus recht schnell leer. Gewicht: 496g. Die nächste ist eine "UltraFire" mit extrem großem Reflektor und einer Cree XML-T6 LED. Sie wiegt 174g und scheint so ca. 3W zu haben, vielleicht auch ein bisschen mehr, wenn die Batterien sehr gut und sehr voll sind. Weitere Besonderheit: Der Knopf zum Einschalten und zum Umschalten zwischen den fünf Modi leuchtet im Dunkel schwach nach. Insgesamt hat die Lampe ein sehr klassisches Taschenlampendesign, ist dadurch aber unzeitgemäß sperrig. Als nächste Taschenlampe kommt mein bisheriger Favorit, die UltraFire WF-501B, die ebenfalls fünf Modi hat und mit guten Akkus auf bis zu 10W kommt. Genau wie die meisten der von mir getesteten Lampen läuft sie mit einem 18650 Akku. Ihr Gewicht: 128g. In der Mitte sieht man die sehr preisgünstige UltraFire S5, die mit 94g bereits unter hundert Gramm wiegt. Sie hat sich im Urlaub auf der dunkelsten Stufe als ideale Leseleuchte erwiesen und hält in dieser Betriebsart quasi ewig. Um damit nachts auf dem Campingplatz den Weg zum Klo zu finden reicht diese Helligkeit immer noch aus. Besonders interessant an dieser Lampe ist ihre schlanke Form: Sie ist so dünn, dass manche Akkus, z.B. die TrustFire Akkus, nur ganz knapp reinpassen. Der Kopf bleibt gleich schmal, was einen kleinen Reflektor erzwingt und damit wohl auch etwas weniger Licht. Aber man kann sie bequem dabei haben, sie nimmt wenig Platz weg. Auch bei ihr ist der gleiche grüne nachleuchtende Knopf verbaucht. Aus dem selben grünen Gummimaterial ist noch ein Ring ausserhalb des Reflektors. Das nächste Modell ( Cree SA-20 Q5) wiegt 66g und ist von Form und Design sehr ansprechend, aber von der Qualität nicht überzeugend. Besonderheit: Die Lampe funktioniert sowohl mit einer Mignonzelle als auch mit einer 14500-Lithium-Zelle, die die gleiche Bauart aber eine höhere Spannung hat. Sie funktioniert also in einem Breich von knapp über 4V bis runter zu 0,8V. Je nach Spannung hat sie bis zu 3W, aber auf ein Watt kommt sie immer. Betriebsarten: AN / AUS. Den mitgelieferten Gürtelclip habe ich abgeschraubt. Die nächste Lampe gehört mit 84g eigentlich weiter nach links. Sie ist der vorherigen Lampe sehr ähnlich, hat aber noch eine Zoom-Funktion: Man kann eine Art "Kondenser"-Linse vor dem Reflektor verschieben und damit den Lichtstrahl extrem bündeln. Mir gefällt das aber nicht so gut, ausserdem schluckt das glaube ich Licht. Die nächste Lampe ( "SupFire S1") wiegt nur noch 42g mit eingelegter CR123 bzw 16340-Batterie. Sie hat drei Modi, Hell, Dunkel, Strobe. Der Knopf leuchtet ebenfalls grün nach und die Lampe wird wohl auch so auf bis zu 3W kommen. Ganz ganz rechts kommen wir zu der LETO, die ebenfalls mit 16340er Akku betrieben wird und auch die gleichen drei Modi hat: Leider haben die Designer einfach gar keinen Schalter eingebaut, was die Lampe zu dem kleinsten der oben gezeigten Modelle macht. Leider kann man sie nur durch leichtes Öffnen (Aufschrauben) des Gehäuses Ausschalten. Das Disqualifiziert die Lampe für die Nutzung als Schlüsselanhänger. Den Dafür montierten Schlüsselring kann man also ruhigen Gewissens abschrauben, denn wenn man die Lampe ausgeschaltet am Schlüssel tragen würde, dann würde man über kurz oder lang die halbe Lampe verlieren, weil sie sich durch Vibrationen aufschrauben würde.

Zur Qualität der Lampen: Es schadet bei allen Lampen nicht, wenn man Löten kann und keine zwei linken Hände hat. Es gibt immer mal wieder Kontaktschwierigkeiten an den Lampen, was z.B. an schlechten Lötstellen liegen kann. Hier muss man schon mal Hand anlegen.

Zu den Akkus: Wich ich bereits in einem früheren Eintrag schon mal festgestellt habe eignen sich die ganz billigen Akkus nur sehr bedingt, weil die Kapazitätsangaben relativ unsicher sind. Am besten fährt man entweder mit Zellen aus Laptopakkus, die man gebraucht günstig bekommt, oder mir Markenakkus ab ca. 6 EUR pro Stück. Wer nicht auf hohe Kapazität angewiesen ist und auch keine Erwartungen an eine hohe Akkulaufzeit hat kann natürlich auch auf das Überangebot an Billigakkus für teilweise unter 1 EUR zugreifen. Mein Tipp: Trustfire

Zu den Ladegeräten: Man kann glaube ich ruhig ein preisgünstiges Ladegerät kaufen: Geschützte Zellen sollte man dann auch unbeabsichtigt Laden können, und bei ungeschützten Akkus sollte man nur Laden, wenn man in der Nähe ist. Auf keinen Fall sollte man solche Akkus zu lange im Ladegerät lassen. Keine Ahnung, ob die garantiert explodieren, aber ich habe schon Akkus aus dem Ladegerät geholt, die oberhalb der 4,2V lagen. Lithium-Akkus können explodieren oder zumindest Platzen.



Sonntag, 23. März 2014

23.3.14:

Urlaub ist vorbei. Neben vielen Wanderungen und ein paar Radtouren haben wir auch viel Zeit zum Erholen gefunden, und so konnte ich mal wieder drei Romane lesen:

Als erstes Sebastian Fitzeks "Die Therapie", dann vom selben Autor "Das Amokspiel". Danach habe ich "Kalte Asche" vom Simon Beckett gelesen, oder vielmehr wir haben das gelesen. Ich hatte die ersten 150 Seiten vor der Abreise gelesen, und dann hat die Catrin während der Fahrt nach Hause aufgeholt. Ab Seite 150 hat sie mir dann während der verbleibenden 400km fast das ganze Buch vorgelesen. Die fehlenden 80 Seiten haben wir uns dann zu Hause vorgelesen. Anstrengend, aber was soll man machen, wenn man zu zweit gleichzeitig ein Buch in Papierform lesen will...


Dienstag, 4. März 2014

4.3.14:

Heute hätte ich auch gut und gerne ein bisschen langsamer joggen können. Aber der Ball und der Börner haben eine 5:30 angeschlagen, und so war unsere Pre-KFC-Runde eine flotte Trainingseinheit.

4.3.14:

Mein wasserdichter MP3-Player von Sony ist gekommen. Erster Eindruck: Relativ leise. Ich will ihn demnächst mal im Wasser ausprobieren, mal sehen, ob man ihn beim Schwimmen verliert...

Sonntag, 2. März 2014

2.3.14:

Gestern bin ich seit Langem mal wieder einen Volkslauf gelaufen. 10km Frühjahrslauf in Groß Gerau. Ich stelle positiv fest, dass ich alle zehn Kilometer sehr konstant laufen konnte, und dass ich meine Zielzeit vorher auf 25 Sekunden genau abschätzen konnte. Ich bin von 53 Minuten ausgegangen und habe 52:35 gebraucht. Dass so ein Lauf aber auch eine schwierige Kopfsache ist wurde mir wieder während der scheinbar nicht enden wollenden Laufstrecke bewußt. Wäre es ein Trainingslauf gewesen, so hätte ich nach der Hälfte Tempo rausgenommen und wäre gemütlich weitergejoggt. Aber so bist Du in einem Feld, das gnadenlos an dir vorbeifegen würde, wenn Du Dir eine kleine Schwäche erlauben würdest. Und so war eher ich es, der ein paar vereinzelte Teilnehmer überholt hat, die nicht wie ich wie ein Uhrwerk vom Anfang bis ins Ziel gelaufen sind. Meine Zielzeit spielt keine Rolle, ich bin irgendwo auf Platz 280 von knapp 400 Teilnehmern rausgekommen. Aber es war eine Zeit, die bereits eine gewisse Nähe zu einer 49-Minuten-Zeit anzeigt. Das wiederum ist zwar immer noch nicht schnell, aber irgendwie fänd ich das als Ziel mal wieder ganz reizvoll: Eine Zeit unter 50 Minuten.

Samstag, 1. März 2014

1.3.14:

Ich bin gespannt auf meinen neuen MP3-Player. Habe mir bei diesem Auktionshaus mit den vier bunten Buchstaben einen gebrauchten, wasserdichten Sony-Player gekauft, der eigentlich nur aus Ohrhörern besteht. Der Rest der Technik ist komplett in den beiden Hörern drin, die mit einem Kabel mit einander verbunden sind: Akku, USB-Pinouts, 4GB Speicher, Bedienknöpfe. Mal sehen, was der so kann. Vielleicht kann ich mich damit mal zum Schwimmen motivieren? Wird das funktionieren? Kann das gut klingen? Ich bin gespannt.

Mittwoch, 26. Februar 2014

Filmreview: "sein letztes Rennen"

Letzten Sonntag haben wir im Caligari den Film "Sein letztes Rennen" mit Didi Hallervorden in der Hauptrolle gesehen. Wider Erwarten war der Film sehr gut. Nicht so überzeichnet wie man von Hallervorden vielleicht erwarten würde und eine tolle Mischung aus einem emotional sehr berührenden Film und einer weitgehend flachwitzfreien Komödie. In der Hauptsache geht es bei der Geschichte um einen sehr alten ehemaligen Marathonstar, der sich in den Fünfzigern zu einer Legende gelaufen hat. Er und seine Frau sind zwar noch fit, aber nicht genug um den eigenen Haushalt zu führen. Also geht es ins Heim, wo Kastanienmännchen gebastelt werden und man im Singkreis musiziert. Zu wenig für Didi, der sich entschließt, wieder mit dem Lauftraining zu beginnen, mit dem Ziel, den Berlin Marathon laufen und zu gewinnen. Das sorgt für Wirbel im Altersheim, und so kämpft Didi bei Wind und Wetter nicht nur gegen das "olle Laktat" sondern auch gegen die Heimleitung, die ihn ruhig stellen will.

Didi ist nach eigener Aussage beim echten Berlin-Marathon für die Filmszenen echte 18km gelaufen, was ich für einen Mittsiebziger sehr ordentlich finde. Und tatsächlich, die Szenen des Laufs wirken sehr authentisch und tragen bei zu dem positiven Gesamteindruck, den ich von dem Film gewonnen habe. Klar, die deutsche Pflegerealität ist wesentlich prekärer als in dem Film dargestellt, aber trotzdem bewegt einen der Film, sich Gedanken über das System zu machen. Vor allem dieses Gefühl, nicht mehr vollständig nach seinem freien Willen handeln zu dürfen sorgt für Beklemmungen.

Letzten Endes gewinnt Didi dann aber sein letztes Rennen: Er gewinnt nicht, weil er erster wird, sondern weil er finisht. Für seine Fans im Altersheim und für seine mittlerweile verstorbene Frau, der er versprochen hat, dass es immer weiter geht, Er gewinnt, weil er im Herbst seines Lebens noch mal ein Ziel hatte und es erreichen konnte.

Der Film hat es geschafft, mich wirklich zu berühren. Immer, wenn der Film einen fast zu Tränen rührt, kommt eine witzige Szene, die das Gefühl in Freudentränen umwandelt und die einen herzlich zum Lachen bringt. Ein wundervolles Erlebnis!

Dienstag, 25. Februar 2014

25.2.14:

GDSK, die Zweite. Meine Felge aus China kommt mit EMS und wurde deshalb von der GDSK behandelt. Die wollen immer ein bisschen Geld verdienen und bieten einen sehr teuren Verzollungsservice an. Heute hat mir die GDSK geschrieben und ich habe dieses Schreiben unbeantwortet gelassen und statt dessen die relativ nervige Selbstverzollung in die Hand genommen. Dank der hervorragenden Anleitung auf

http://www.blog.oscg.eu/2011/02/selbstverzollung-bei-der-gdsk/

kann man das Punkt für Punkt machen, auch wenn es sehr lästig ist. Letzten Endes spart man sich einige Euros, die je nach dem Wert der zu verzollenden Ware unverhältnismäßig sind. Jetzt bin ich gespannt, ob es ähnlich reibungslos funktioniert wie bei meinem Bahnrahmen vor nicht allzu langer Zeit.

25.2.14:

Die wohl günstigste Akku-Alternative habe ich heute beim Neptun abgestaubt. Dieser hat mir einen 2P3S-Laptop-Akku geschenkt, den er nicht mehr gebraucht hat. Vier der sechs Zellen stellten sich als noch intakt heraus, hatten trotz einer Lagerzeit von über einem Jahr noch eine Leerlaufspannung von 3,83V. Ich habe die Zellen dann aus dem Verbund gelöst und geladen. Gerade läuft meine Taschenlampe mit einem der Akkus auf "high", und ich bin echt gespannt, wie viel Energie noch in ihnen steckt.
Zur Zeit ist der Akku bei 30 Minuten und zeigt ein ähnliches Entladeverhalten wie der Trustfire, und das sogar bei einem minimal höheren Entladestrom.
Am Ende des Tests komme ich zu folgendem Ergebnis: Neptuns Akkus vefügen noch über eine Kapazität von 1675mAh, und an Hand der Entladekurve sieht man, dass sie in der halben Stunde sogar mehr Strom abgeben, dann aber zu einem Zeitpunkt, an dem die Trustfire noch einige Zeit weiter funktionieren zusammenbrechen. Trotzdem schlagen die 1675mAh wohl alle billigen China-Akkus. Klasse. [ Leider musste ich auch bei der erneuten Betrachtung der Entladekurve feststellen, dass ich mich beim letzten Test der Trustfire Zelle wohl verrechnet haben muss. Der damals ermittelte Wert von 2351mAh ist nicht korrekt, sondern die hier angezeigten 2490mAh :-( ]

Montag, 24. Februar 2014

24.2.14:

Das glaube ich doch alles nicht! Heute war ich wieder mit den Schlittschuhen auf dem 400m-Ring, und als wolle mich meine Garmin veräppeln habe ich heute für die Runde 1:00,07 min gebraucht! Werde ich bald mal unter der Minute bleiben auf den 400m? Das ist doch unglaublich. Insgesamt bin ich wieder 20km gefahren und erfreulicherweise mit einer Stunde und knapp elf Minuten ein bisschen schneller gewesen als vor vier Wochen, als ich das letzte Mal 20km fahren war. Das Durchschnittstempo konnte ich dieses Mal immerhin auf 17km/h halten, während es beim letzten Versuch nur 16,2km/h waren. Vielleicht sollte ich mal fragen, ob die Schnelllaufschuhe verleihen...

Mittwoch, 19. Februar 2014

18650 Akkus Kapazitätsmessungen

Entladekurve des Trustfire in einer WF-501B
Heute habe ich dann mal einen meiner Trustfire-Akkus in der Taschenlampe auf mittlerer Helligkeit entladen. Das hat 4:20 Stunden gedauert und ging mit knapp 850mA los und wurde dann von mir beendet, als die Taschenlampe dann nur noch etwas mehr als 60mA aufgenommen hat. Die Spannung lag dann nach Abschalten bei ca 2,85V, also eigentlich auch ein bisschen zu niedrig für eine Litium-Batterie. Ich habe alle 60 Sekunden eine Messung machen lassen, und konnte damit die entnommene Energie ermitteln. In diesem Fall waren es 2226mAh, was eigentlich ein guter Wert für einen 18650-Akku ist, auch wenn es noch ganz schön von den angegebenen 3000mAh abweicht. Bei etwas niedrigerem Anfangsstrom könnte man ggf. eine höhere Kapazität erzielen, schätze ich. Jetzt lass ich den "Meßaufbau" jedenfalls noch mal mit der hellsten Stufe laufen, bei der die Taschenlampe anfangs rund 1,6A aufnimmt.

Test-Equipment:
-Taschenlampe UltraFire WF-501B mit modifiziertem Deckel
-Akku Trustfire TF18650 3000mAh
-Akku UltraFire BRC18650 3000mAh
-Akku UltraFire BRC18650 4000mAh
-Akku GTL LS18650 5300mAh
-Multimeter Voltcraft VC820

Messwerte:
-Spannung am Anfang 4,17V
-Spannung nach Abschalten 2,85V

TrustFire - der einzigste den ich bisher gut getestet habe


Beim zweiten Test ging es mit ~1,6A los und wurde dann nach ca. 2:30 bei einem Strom von ~160mA abgebrochen. Der Akku lag nach Abschalten bei 2,98V. Die Kapazität betrug hier rechnerisch 2351 mAh. Ein sehr guter Wert.


peinliche 25% der Nennkapazität
Heute war dann ein UltraFire 3000mAh dran. Der Akku kostet bei eb** nur ein Fünftel vom Preis eines Trustfires und das läßt schon mal ahnen, was man von der Zelle erwarten darf: Bereits nach etwas mehr als 29 Minuten war Schluß mit Licht auf Stufe "High". Die aus den Aufzeichnungen ermittelte Kapazität beträgt gerade mal 709mAh, also noch nicht einmal ein Drittel des TrustFire Akkus. Hier kann man jetzt drüber diskutieren, wo das Preis/Leistungsverhältnis besser ist. Eigentlich ja immer noch bei dem UltraFire, aber man will ja eigentlich keinen so schwachen Akku in seiner Taschenlampe haben, oder? Die Spannungen: Vor dem Start 4,20V, 15 Minuten nach Abbruch 3,31V. Ich denke, dass die Zelle einen höheren Innenwiderstand hat, der verhindert, dass sie all zu weit leergesaugt wird.

ebenfalls kaum ein Viertel der Herstellerangabe
Als nächstes ist der schwarzgoldene 4000er von UltraFire an der Reihe: Diesen belaste ich gemischt: Eine dreiviertel Stunde lang belaste ich den Akku auf der Lampenstufe "high", wo er kurzzeitig knapp über 1A zieht und dann bis auf rund 900mA abfällt. Dann schalte ich um auf "MID", wo er noch mal eine knappe Stunde mit ~400mA weiterläuft. Dann fällt er zügig ab. Die entnommene Kapazität liegt damit bei 1181mA. Immerhin.

Übertreiberkönig mit <14% der Nennkapazität
Sehr schwach schneidet im nächsten Test der "GTL LS18650" mit angeblich 5300mAh ab: Er legt mit 2A im Modus "High" auch ziemlich ordentlich los. Aber für 5300mAh müsste er das über zwei Stunden halten. Nach 25 Minuten sind es noch 1000mA, und keine fünf Minuten später ist der GTL dann komplett platt. Das macht dann rund 694mAh, was etwas weniger als einem Siebtel des Nennwertes entspricht. LOL. 

Dienstag, 18. Februar 2014

18.2.14:

Ich habe jetzt für das Multimeter die Software installiert und kann so die Stromaufnahme der Akkus in der Taschenlampe aufzeichnen. Hier teste ich gerade einen frisch eingetroffenen "3000er" Akku der, nach gut zehn Minuten immer noch knapp 1,7A liefert. Wenn er eine Stunde durchhalten würde wäre ich echt schon zufrieden. Die Kapazität bezieht sich in der Regel ja auf eine zehnstündige Entladung, also wären 1,7Ah bei einer einstündigen Entladung echt ok. Bei dem anderen der beiden Akku hat sich leider die Software aufgehängt, sodass ich nicht mitbekommen habe, wieviel mAh ich entnommen habe. Hoffentlich läuft die Software jetzt durch.

Montag, 17. Februar 2014

17.2.14:

Habe die Endkappe meiner defekten Taschenlampe modifiziert: Den Schalter habe ich ausgelötet, und an seiner Stelle zwei Leitungen angebracht, die jeweils auf einem Bananenstecker enden. Damit kann ich jetzt ein Multimeter anschließen und die Stromaufnahme messen. Mit meinem Logging-Multimeter kann ich so auch die Kapazität der eingesetzten Batterien ermitteln.

Mittwoch, 12. Februar 2014

12.2.14:

Update der Wette mit dem Neptun:

aktueller Preis pro GB 40,4ct
aktueller paritätischer Sollwert: 41,5ct

also zur Zeit eine minimale Führung für mich. Im November / Dezember letzten Jahres hatte der Neptun erstmals ganz knapp geführt, da stand es beispielsweise am 1.11.13 46,9ct zu 45,4ct. Einen weiteren Vorteil hat der Neptun aber jetzt immer noch: Die Preiskurve wird wohl nicht linear sein, sie wird wohl "flacher" werden. Trotzdem rechne ich immer noch mit einem sprunghaften Preisverfall durch Überangebot und Marktsättigung. Neptun dagegen glaubt an das "Kartell" und eine bleibende Preisstabilität. Ausserdem glaubt er eher an einen Qualitätsanstieg als an einen Preisverfall.

Es wird eine spannende Zeit...

Dienstag, 11. Februar 2014

11.2.14:

Vielen Dank auch Neptun für's Flappy Bird anfixen. Das Spiel gehört wirklich nicht in den App Store. Es macht mich total wahnsinnig, sobald der doofe Vogel gegen das Rohr knallt will ich wieder von Vorn beginnen. 37 Punkte! Argh! Ich werde wahnsinnig. Ich will mehr! Argh! Neptun Böse! Argh!

18650er Akkus sind fast alle fake

Habe mir eine ganze Reihe 18650er Akkus bei e*** gekauft und stelle fest, was man auch immer wieder ließt: Die Kapazitätsangaben haben gar nichts mit der Realität zu tun. Alles über 3000mAh scheint absolut unrealistisch zu sein. Habe mit meiner neuen Lampe mal einen 30min-Versuch gestartet, um die Akkus mit einander vergleichen zu können. Schon allein an der Temperatur der Lampe kann man deutliche Unterschiede in der Qualität der Zellen erkennen. Nach exakt dreißig Minuten schalte ich die Lampe dann wieder ab und messe die Leerlaufspannungen der einzelnen Zellen. Bisher am besten abgeschnitten haben die Trustfire 3000mAh, die noch bei 3,90V lagen. Die lilane 4500mAh von UltraFire hat mit 3,71V auch noch eine passable Leerlaufspannung, zumal diese Zelle nur ein Viertel der Trustfire gekostet hat. Ganz schlecht mit nur noch 3,32V liegt die schwarzgoldene Ultrafire, die angeblich 4000mAh haben soll. Da kann ich nur lachen, denn in der halben Stunde wurde die Lampe nicht mal richtig warm. Eben gerade ist dann auch die halbe Stunde für die rot-silberne UltraFire mit 3000mAh fertig geworden. Die hat kurz nach dem Rausnehmen nur noch 2,95V, allerdings sollte ich ihr genau wie den anderen Zellen eine halbe Stunde zum Ausruhen geben und sie dann noch einmal messen. Fazit: Man muss wohl so 6 EUR für eine gute Zelle investieren, wenn man sie ernsthaft in einer guten Taschenlampe einsetzen möchte. Mit dem Billigkram aus China wird man keine Freude haben. Leider. So, nach einer kurzen Ruhepause für die Zelle hat sie sich wieder auf 3,19V hochgearbeitet. Sehr schwach. Und wie viel Leistung haben die in der Zeit abgegeben? Die Lampe zieht ca. 2A, und ich denke dass die Trustfire und die lila UltraFire diesen Strom auch geliefert haben könnten über den Zeitraum. Also sollten knapp 4Wh entnommen worden sein.

Update Liste der geprüften Batterien:

1. Trustfire 3000mAh @3,90V
2. blaue noname 1200mAh @3,81V
3. lila UltraFire 4500mAh @3,71
4. schwarzgoldene Ultrafire 4000mAh @3,32V
5. rosa GTL 5200mAh @3,21V
6. rot-silberne UltraFire 3000mAh @3,19V

Die drei letzten Zellen waren nach dem halbstündigen Test quasi komplett leer und haben wohl nicht mal mehr annähernd den erforderlichen Strom geliefert. Die entnommene Kapazität schätze ich bei keiner der Zellen auf mehr als 800mAh.

Samstag, 8. Februar 2014

8.2.14:

Was für ein krasser Scheiß. Vor ein paar Stunden lobe ich die Taschenlampe noch, und jetzt ist sie kaputt. Ich habe zu lange an ihr rumgefummelt. Dann ist ein Draht von der LED-Leitung von der Platine abgegangen. Mein halbherziger Lötversuch hat einen viel zu breiten Lötpunkt auf die viel zu kleine Platine gepflanzt und bedeutet jetzt wohl das K.O. für meine bis dato Lieblingstaschenlampe.
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Heute haben wir Informatik-Klausur geschrieben und ich habe den Status "ausreichend" bereits nach fünf Minuten zusammengecoded. Nach 55 Minuten habe ich auch die dritte und letzte Erweiterung programmiert und hatte meine Eins. Dann musste ich allerdings noch 35 Minuten warten, weil keine vorher raus durfte bis offiziell Schluß war. "Ihr könnt ja noch ein bisschen die Anzahl der Zufallszahlen variieren und gucken was passiert..." - Klar, ich kann aber auch ein bisschen Hill Climb Racing auf dem Handy spielen, dabei geht die Zeit noch schneller rum...

Danach konnte ich mal wieder zum Lauftreff gehen und Spaß haben bei einem Wetter, wo man draußen außer Laufen keinen anderen Sport gut finden kann. Laufen ging erstaunlich gut und hat wieder richtig Spaß gemacht.

Jetzt habe ich lowcarbmäßige Soja-Fischstäbchen gegessen. Heute morgen dagegen habe ich glaube ich meinen persönlichen Rekord in der Belag-zu-Brötchen-Ratio aufgestellt, in dem ich zwei Brötchenhälften mit knapp 1000kcal Nutella und Erdnussbutter belegt habe :-) Egal, in der Summe bin ich auch heute unter 2000kcal geblieben und so ist auch der Tag #4 von 30 "safe".

8.2.14:

Habe in den letzten Monaten einige billige Taschenlampen in China bestellt und stelle fest, dass die beste bisher die knapp 7 EUR teure Ultrafire WF-501B ist. Die Lampe zieht aus einem guten, frischen Akku bis zu 2,5W und kommt damit tatsächlich auf eine Leistungsaufnahme von gut 10 Watt. Hier stoßen dann auch diverse Billigakkus an ihre Grenzen. Mein neuer lila 4500er Akku und die teuren Trustfire mit 3000 mAh machen in dieser Lampe den besten Eindruck. Die schwarz-goldenen Ultrafire Akkus mit 4000mAh scheinen zu den schlechtesten Akkus zu gehören, zumindest die beiden, die ich besitze. Die rötlichen 3000er dagegen sind glaube ich ganz ok. Ich muss mal überlegen, wie ich vielleicht mal die exakte Kapazität der Zellen ermitteln kann. Ggf. kann ich die Akkus ja mal über einen Widerstand entladen und mit dem Multimeter den Entladestrom loggen...

Donnerstag, 6. Februar 2014

6.2.14:

Tag #3 meiner 30 Low Carb Tage. Noch kann ich mich ganz gut disziplinieren. Mal gucken wie es am Wochenende wird...

Mittwoch, 5. Februar 2014

5.2.14:110-Tage "ohne" Alkohol, Kaffee, Fast Food, Fleisch und Süßigkeiten - ein Fazit

Die 110 Tage mit dem Verzicht auf Fleisch, Alkohol, Süßigkeiten, Fastfood und Kaffee sind vorbei. Hier mal eine kleine Auswertung. Zunächst mal dazu, auf was dieser fünf Produkte ich an wieviel Prozent der Tage verzichten konnte:

Fastfood: 93%
Fleisch: 89%
Alkohol: 77%
Süßigkeiten: 73%
Kaffee: 72%

Fastfood ging demnach am leichtesten. Einfach nicht mehr zum McDonalds und zum Burger King gehen, da blieb dann nur noch der dienstägliche Kentuckybesuch übrig. Schwierig dort natürlich die Essenswahl: Wenn ich gar nichts gegessen habe zählte es auch nicht als Fast Food, und wenn ich nur Pommes oder Kohlsalat gegessen habe dann gab es nicht auch noch zusätzliche Minuspunkte für Fleisch.

Der Fleischverzicht war auch sehr einfach: Der Mensch braucht kein Fleisch, und dessen wird man sich bei so einer 110-Tage-Aktion schnell bewußt. An den Tagen, an denen es trotzdem Fleisch gab wurde dies meistens durch einen gewissen gesellschaftlichen "Druck" bedingt. Wenn man irgendwo eingeladen ist, wo Fleisch angebotenn wird, also wo das Tier ohnehin schon geschlachtet ist, da kann man es dann auch essen. So war gleich der Tag zwei meiner Aktion solch ein Tag. Egal.

Alkohol ist ebenfalls ein Bestandteil des öffentlichen Lebens, wenn man beispielsweise Geburtstagsfeiern oder anderen Feste nimmt. Hier war ich auch streng zu mir selbst: Selbst das Probieren meines selbstgemachten Habanero-Likörs zählte voll. Naja, und dann war auch mal der Thurn zu Besuch, was soll man da machen.

Süßigkeiten wurden mir vor Allem zum Ende des Projekts hin und während der Klausurvorbereitung für "Mathe 3" zum Verhängnis. Unterm Strich mehr als alle vier Tage Süßigkeiten zu essen ist nicht der Konsequenz letzter Schluß.

Tja, und dann war da Neptuns neuer Kaffeevollautomat, der einen großen Anteil an meiner Kaffeequote hatte, in Kombination mit der Tatsache, dass zur Zeit sehr viele Pakete für mich bei ihm abgegeben werden und ich teilweise vier mal die Woche bei ihm bin. Da kann man bei den 72% fast noch von einem guten Wert sprechen.

Ich glaube, mit den 110 Tagen habe ich das Projekt auch einen Monat zu lange gezogen, zum Schluß nahm die endgültige Konsequenz ein wenig ab. So konnte ich einen sprunghaften Anstieg meiner Minuspunkte so ca. ab dem 90ten Tag verzeichnen. Das niedrigste Gewicht erreichte ich an Tag 62. Danach pendelte mein täglich ermitteltes Körpergewicht stets in einem Bereich von rund 3 kg über dem Minimalwert, blieb aber konstant.

Von knapp 200 gesammelten Minuspunkten habe ich rund 130 Punkte durch Sport kompensiert. Dabei habe ich durch Radfahren (und Eislaufen) rund doppelt so viel kompensiert als mit Laufen, und Schwimmen war ich in den 110 Tagen nur einmal. 69 Minuspunkte sind stehen geblieben.

Was nimmt man in so einem Projekt mit?

Ich fand es wichtig, sich mal wieder bewußter mitErnährung auseinander zu setzen, meine tägliche Dokumentation hat mir dabei geholfen. Gut zu wissen ist es, dass man kein Fleisch braucht. Die Kraft hat auch so für den fast täglichen Sport ausgereicht. Ausserdem gibt es tolle Alternativen für Vegetarier. Vegan wiederum, das stelle ich mir ein bisschen komplizierter vor. Man bekommt ein gewisses Gefühl der Überlegenheit gegenüber dem Konsumsystem der Verlockung: Keine Süßigkeiten, kein Fleisch, kein Kaffee, kein Fast Food und kein Alkohol machen einen unabhängig und frei. Ausserdem spart man eine Menge Geld.

Wie geht es weiter?

Das System hat mir Spaß gemacht. Ich werde jetzt eine 30-Tage-Low-Carb-Übergangsphase machen, wo ich wieder alles aber in Maßen essen will. Dann könnte ich das 110-Tage-Programm leicht abgewandelt weitermachen: Evtl. könnte ich einen der fünf Produkte am Tag zulassen, dann aber mit mehr Minuspunkten bei Regelverstößen. Mal sehen...

Samstag, 1. Februar 2014

1.2.14:

Gestern sind wir gleich mal in die Oper gegangen. Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny. Muss ich nicht jeden Tag haben, war aber durchaus interessant.

Donnerstag, 30. Januar 2014

30.1.14:

Noch bin ich im Schlittschuhlaufen schneller als Anni Friesingers Kenianer. Mal sehen wie lange noch. Heute bin ich nach der Arbeit 20km auf dem 400m-Außenring der Eissporthalle gefahren und habe mein Ziel "20er Schnitt" nicht erreicht. Mein anderes Ziel, nämlich eine Runde in weniger als einer Minute zu schaffen konnte ich ebenfalls nicht erreichen. Beides schiebe ich aber nicht nur auf meine fehlenden Skills, sondern auch auf die schlechte Eisqualität. Ich glaube, man muss das bei leichtem Regen probieren, dann sind a) kaum Leute auf dem Eis, und b) gibt es nicht so eine bremsende Schneeschicht. Aber Spaß macht es auf jeden Fall, eine feine Alternative zum Rollentraining...

Samstag, 25. Januar 2014

25.1.14:

Ich habe gestern mein erstes Buch auf dem neuen Reader fertig gelesen, und konnte es kaum glauben, dass ich in der Zeit den Akku kein einzigstes Mal laden musste. So ist das also mit einem normalen Reader. Ich bin echt froh, nicht mehr von den Marotten des OYO abhängig zu sein.
Meine Lektüre war übrigens der fünfte Band der Morck-Reihe von Adler Olsen, und auch dieser Krimi war wieder spannend und kurzweilig.

Donnerstag, 23. Januar 2014

23.1.14:

Ha. Die SSD-Preise fallen wieder ein bisschen. Ich liege knapp vor dem Neptun in Führung. So kann es weiter gehen. Neptun, fang schon mal an zu sparen :-)

Chinaschrottsammelblog :-)

So. Hier werde ich jetzt mal meine negativen Erfahrungen mit meinen Billigeinkäufen machen:

1. Zahnbürste beisst mir in den Mund
So billig wie die nachgebauten Aufsteckköpfe für Oral B auch sind, so schnell sind sie auch kaputt. Der erste Kopf hat genau vier Mal Zähneputzen gehalten, als sich die rotierende Bürste gelockert hat und mir in die Lippe "gebissen" hat. Au Backe, aber billg...

2. Powerakku lädt mit nur 2W
Sauber Sache, der 4200mAh-Akku für mein Galaxy S3, wenn da nicht die Ladezeiten von mehr als 10(!) Stunden wären. Der Akku lädt gerade mal mit ~400mA, das ist definitiv zu wenig. Das Handy verbraucht teilweise mehr als 400mA, sodass man davon ausgehen kann, dass es bei Last trotz Netzteilbetrieb zur Batterieentladung kommt. Wird hier billige Qualität davor geschützt, sich selbst zu entzünden, wenn der Ladestrom zu hoch wird?
UPDATE: Ich habe festgestellt, dass es an meinem Ladekabel gelegen hat: Mit dem Kabel vom FiiO X3 kann ich mit ~4,5W, also ca 900mA laden. Shame on me... Die Ladezeit sollte sich dann also auf nur noch knapp 5 Stunden verkürzen. Das ist OK.
UPDATE2: Nach ein bisschen Googeln habe ich kapiert, wie das mit meinem Handy und dem Laden funktioniert: Wenn am Kabel oder in der USB-Buchse die Datenleitungen kurzgeschlossen sind, dann lädt das Samsung Galaxy S3 im AC-Modus, und zwar mit ~900mA bis ca. 82%. Im USB-Modus lädt das Samsung nur mit ~400mA. Bingo. 

3. Sind chinesische AAA-Batterien kleiner als deutsche oder was?
Mein neuer LED-Speichen-Messenger ist ein geiler Gimmick, aber erst, wenn man es geschafft hat, die Batterien einzusetzen und den Deckel auch wieder zu verschließen. Ich wußte dazu keinen anderen Weg, als zwei Kunststoffnasen am Deckel mit dem Seitenschneider abzuknapsen. Vorher waren die Batterien definitiv im Weg. Sinnvoll gelöst für ein Batteriefach.


Sonntag, 19. Januar 2014

19.1.14:

Immer noch auf der Suche nach einer guten Taschenlampe. Mein neuster Kauf ist ein sehr kompaktes Modell, dass wahlweise mit einer Mignon-Batterie oder einer Li-Ion 14500 Batterie gleicher Bauform betrieben wird. Da fragt man sich natürlich, wie tief so eine 3,7V-Batterie entladen wird, wenn die Taschenlampe bei 1,5V noch unverändert Lichtleistung liefert. Eine weitere Frage, die ich bis jetzt nicht beantworten kann ist die Frage, wie viel Kapazität die chinesischen Billigakkus (18650 und 14500) wirklich haben. Die Werte - bei den 18650ern teilweise mehr als 4000mAh - zweifle ich doch stark an...

Donnerstag, 16. Januar 2014

17.1.14:

Ein bisschen Verschwendung sind die neuen Pedale für den Singlespeeder schon: Durch den Umbau der Gabel und die 23mm-Reifen liegt das Rad viel zu tief auf der Straße, was mir schon häufig einen unfreiwilligen Kontakt zwischen Pedal und Boden beschert hat. Sei es drum, das Rad sammelt rote Eloxalteile, und was läge da näher als ein paar leichte AEST-Pedale mit 85g pro Stück zu montieren?

Mittwoch, 15. Januar 2014

15.1.14:

Heute sind meine Schlittschuhe angekommen. Ich hoffe, ich kann sie bald ausprobieren. Ich will dann auch mal auf den 400m-Ring und schauen. ob mir Eisschnelllauf Spaß macht. Wenn ja, dann kaufe ich mir noch ein paar Schnelllauf-Skates...

Mittwoch, 8. Januar 2014

8.1.14:

Habe endlich mal 47€ in die Hand genommen und mir einen alten Sony Reader (PRS-T1) als Ablösung für meinen extrem anstrengenden OYO gekauft. Der Sony blättert wesentlich schneller um, allerdings nervt auch er ziemlich rum. Viel mehr kann ich eigentlich jetzt noch gar nicht sagen. Den MP3-Player habe ich noch getestet. Er entspricht nicht dem Niveau, dass man eigentlich von SONY erwarten müßte.

Dienstag, 7. Januar 2014

7.1.14:

Heute war ich drauf und dran, mich mit meinem 100-Tage-Punkte-Programm selbst zu bescheißen. Bedingt durch ganztägigen Kaffeekonsum und den KFC-Besuch heute Abend musste ich mir vier Minuspunkte aufschreiben. Zuvor hatte ich noch überlegt, ob ich mit Kohlsalat und Maiskolben an der Kategorie "Fast Food" vorbeikomme, habe dann aber entschieden, dass ich eindeutig im KFC gesessen habe. in einem Fast Food Restaurant. Naja, die Hälfte der Punkte habe ich durch einen 10,1km-Lauf kompensieren können. Zwei der vier Schloßparkrunden bin ich mit dem lahmenden Tobi gelaufen, der zur Zeit einen ähnlichen Laufstil hat wie ein angeschossenes Reh. Dann war für ihn und seine müde Wade schluß, und ich drehte noch zwei weitere Runden im Park. Mein erster Lauf dieses Jahr.

Sonntag, 5. Januar 2014

5.1.13:

Erste kurze MTB-Ausfahrt dieses Jahr. Es war erwartungsgemäßg kalt, aber mal eine nette Alternative zur Rolle. Da habe ich gestern 40km abgespult, was ich ein bisschen zu lang fand.

Freitag, 3. Januar 2014

3.1.14:

war echt mal eine gute Idee, den Staub aus dem Laptop-Kühler rauszusaugen. Danke Neptun.

Donnerstag, 2. Januar 2014

1.1.14:

Schneeschuhing
Prost Neujahr. Ich habe zum Jahreswechsel erst mal schön das Glas vom kleinen LCD an  meiner Kamera gecrasht. Regt mich aber nur bedingt auf, die Kamera ist ja schließlich ein Nutzgegenstand. Trortzdem will ich mal zum Fotoladen latschen und fragen, wie teuer eine Reparatur davon wäre. Ich vermute jedoch, dass es mir zu teuer sein wird. Ja, das muss irgenwie bei der Wanderung in der Nacht von Sylvester zu Neujahr passiert sein, da sind wir nämlich eine sehr vereiste Straße zum Brüggele hpchgelaufen, und beim Abstieg hat es mich vier mal von den Beinen geholt. Hatte nix mit Alkohol zu tun.
leicht verwackelte Langzeitbelichtung, ohne Stativ!

Samstag, 28. Dezember 2013

Kurzer Review des China-Sattels

knapp 35 EUR für den chinesischen Vollcarbonsattel kann man mal riskieren, habe ich mir gedacht. Und jetzt ist er da, und ich kann bis jetzt noch nicht beurteilen, ob er sein Geld wert ist. Er macht optisch jedenfalls einen recht anständigen Eindruck. Wie lange er hält, wird sich zeigen. Mit 110g ist er jedenfalls ein eher schwerer Verteter seiner Zunft, gibt es doch mittlerweile Sättel, die gerade einmal die Hälfte davon wiegen.
Komfort wird bei diesem Sattel auf die Frage reduziert, ob man auf dem harten Plastik sitzen möchte oder nicht. Hier gibt es keinen Lederüberzug oder ein Gel-Polster. Hier sitzt du auf dem Plastik, und das gibt nur sehr bedingt nach. Wenn es aber nachgibt, dann nicht ganz geräuschlos. Man hört den Sattel also durchaus knarzen, was sicherlich auch von manchen Sattelstützen mehr und von anderen weniger provoziert wird. Aber die Schrauben so richig fest anzuziehen muss man sich ja auch erst mal trauen bei dem Gestell aus Carbon. Anders als wir es beispielsweise beim Tune Speedneelde kennen gibt es hier keine Unterstützung durch eine Aluhülle am Gestellt. Man muss halt wirklich mal abwarten, wie lange das ganze Konstrukt hält. Ich habe den Sattel zunächst einmal auf dem Hunter in der Rolle montiert und werde ihn dann im Frühjahr dann mal auf dem  Müsing ausprobieren...

Freitag, 27. Dezember 2013

27.12.13:

Weihnachten habe ich halbwegs überstanden, ohne allzu viel Süßigkeiten und Zeug zu essen. Trotzdem musste ich mir den ein oder anderen Minuspunkt geben. Aber ich konnte auch jeden Tag wenigstens ein bisschen Sport machen, sodass ich zum Ende des Jahres nicht nur das MTB und den Singlespeeder über 1000km bekommen habe, sondern auch auf dem Rollentrainer dieses Jahr insgesamt mehr als 1000km gefahren bin. Heute habe ich zum Abschluß sogar noch mal einen persönlichen Streckenrekord auf einer meiner Lieblingsstrecken aufgestellt. Laufen wiederum habe ich dann doch ein wenig vernachlässigt, schuld daran war hauptsächlich meine Erkältung. Trotzdem finde ich 300km im Jahr 2013 besser als nix, und die Tatsache, dass ich mehrere Monate kontinuierlich gelaufen bin finde ich äußerst respektabel. Der letzte Lauf dieses Jahr war dann der Gändebratenvernichtungslauf des LC Olympia Wiesbaden. Ich wollte eigentlich nur mitmachen, musste dann aber sogar gleich die 6:30er-Gruppe leiten. Hat aber gut geklappt. Peinlicherweise hatte ich trotz des überschaubaren Tempos ein klein wenig Muskelkaten am Folgetag. Ich sollte wirklich versuchen, wenigstens zwei mal die Woche zu laufen...

Montag, 16. Dezember 2013

16.12.13:

Für's Baustellenradio habe ich jetzt eine neue Akku-Alternative besorgt. Der relativ kleine 1Ah-LiPo-Akku war recht teuer und hält nicht all zu lange. Für die ~12,5EUR inkl. Versand bekomme ich mit der hier abgebildeten Kombination theoretisch die vierfache Leistung bei nur minimal größeren Abmessungen. Ob die angegebenen 4 Ah aber auch der Realität entsprechen, das muss ich erst noch messen. Die 18650-Zellen sind mittlerweile Standart bei Taschenlampen, und man kann sogar die gleichen einfachen Batteriehalterungen kaufen, die man auch von Mignon usw kennt.

Samstag, 14. Dezember 2013

14.12.13:

Habe meinen Pocket-Beamer mal wieder aktiviert, und bin endlich mal auf die Idee gekommen zu überprüfen, ob er nicht auch direkt mit 5V funktioniert. Also habe ich ihn ans Labornetzteil angeschlossen und die Stromaufnahme bei 4,2V geprüft und dann langsam die Spannung auf 5V erhöht. Das Ergebnis ist, dass der Beamer bei 5V nur noch ~1A aufnimmt, bei 4,2V sind es fast 1,3A. Also habe ich als nächstes einen USB-Stecker an den Beamer angelötet, sodass ich ihn jetzt mit meinem 6fach-USB-Netzteil betreiben kann. Genauso bin ich mit meinem neuen DVB-T-Receiver vorgegangen: Netzteil ab, USB-Stecker dran. Dieser zieht weniger als 1A, sodass das Gespann mit rund 10W auskommt. Das 6fach-Netzteil liefert ja laut Typenschild 4A und wird dabei auch überhaupt nicht warm. Was bringts? Ich kann jetzt mit 10W ein ca. 70 cm großes Fernsehbild an die Wand zaubern. Das Verhältnis Fläche zu Stromverbrauch ist also besser als beim Smartphone mit DVBT-Stick, der absolut Stromverbrauch ist aber deutlich höher. Das Handy liegt schätzungsweise bei 3 bis 4 Watt.

Montag, 9. Dezember 2013

9.12.13:

Nach dem Wochenende mit Helga's 60. Geburtstag und dem WISPO Weihnachtsbrunch heißt es für mich jetzt wieder in die Spur zu finden. Heute habe ich außer einer 27g-Packung Sesamkrokant, die die Catrin nicht als Süßigkeit deklariert keine Süßigkeiten gegessen und auch keinen Kaffee, Alkohol, Fleisch oder Fastfood zu mir genommen. Trotzdem hat das Wochenende natürlich eine Delle in meine Projektkurve gedrückt, zumal ich bereits vor dem Wochenende zum Lernen einiges an Haribo konsumiert habe. Am Samstag war nämlich die heiß ersehnte Mathe-Klausur. Ergebnisse stehen auch schon fest: Ich habe mit einer Vier bestanden. Nicht gut, sondern ausreichend. Oder wie ich es noch treffender bezeichnen würde: effektiv. Leider wird die Klausur in "Elektrotechnische Grundlagen II" mit wesentlich mehr Arbeit verbunden sein, ich muss mich auf einiges Lernen einstellen...

Freitag, 6. Dezember 2013

6.12.13:

Das nenn ich doch mal ein gutes Firmware-Update. Mein FiiO X3 war vor dem Update nur ein Musikabspielgerät. Nach dem Update auf Version 2.05 ist er auch eine USB-Soundkarte, bzw ein USB-DAC, oder ein USB-Kopfhörer-Verstärker. Das finde ich extrem gut, auch wenn ich in der Praxis einen solchen Wandler nicht häufig benötigen werde. Die analogen Audio-Ausgänge an Laptops sind zwar sicher nicht so gut wie der Ausgang des FiiO, aber meistens ausreichend für die Zwecke, die diese Ausgänge in der Praxis erfüllen müssen.

Montag, 2. Dezember 2013

Was haben wir alles verloren?

Bin gerade 5 km durch Bonn gelaufen, um mir bei einem REWE ein paar Peperonis und zwei Brötchen zu kaufen. Auf dem Weg habe ich ein HiFi-Geschäft entdeckt, und ich musste mich an zwei Jahrzehnte früher zurückerinnern, als ich fast nichts lieber tat als mir die Nase am Schaufenster der Second-Hand-Shops plattzudrücken. Diese Zeiten sind vorbei, weil es keine solcher Geschäfte mehr gibt, zumindest nicht mehr so viele. Schade, aber jetzt haben wir das Internet, was alles besser macht. Was früher kurios, selten und rar war, kann man heute googeln. Laaaangweilig. Mythen existieren heute nur noch Sekunden, bis man sie weg-wikipediert.
Wenn Du früher einen neuen Verstärker haben wolltest, dann hast Du Deinen alten Verstärker in den Laden getragen, und die Währung für den "neuen" Verstärker war eine Mischung aus DM und Verhandlungsgeschick. Heute hast du eb** und paypal, und zahlst mit EUR, oder vielleicht sogar schon mit Bitcoins. Gebraucht kaufen brauchst Du aber oft nicht mehr, weil neue Sachen so billig in China produziert werden. Shiny. Wir haben die neue Welt angenommen und sie zu schätzen gelernt. Warum also diese mulmige Gefühl, wenn man vor einem Gebrauchtwarenladen steht? Was haben wir alles verloren mit dem Gewinn der Internet-Freiheit?

Mittwoch, 27. November 2013

27.11.13:

Heute fiel es extrem schwer mit dem 5-Lebensmittelgruppen-Zölibat. Ich war nicht satt zu kriegen. Weder das belegte Brötchen von der Catrin heute morgen, noch meine restllichen Nudeln von gestern konnten mir meinen Hunger nehmen. Ich habe mir dann noch zusätzlich zwei Bretzel beim LIDL und einen Frischkäse gekauft. Immerhin, ich habe es so tatsächlich hinbekommen, ohne Fleisch, Alkohol, Süigkeiten, Fastfood und Kaffee zu bleiben.

Dienstag, 26. November 2013

Montag, 25. November 2013

25.11.13:

Seit ich mein Fahrradwerkzeug in einer auf dem Flohmarkt erstandenen Werkzeugkiste lagere habe ich irgendwie das Bedürfnis, diese Kiste immer mehr aufzufüllen. Zu diesem Zweck habe ich mir heute endlich einen Drehmomentschlüssel gekauft und freue mich schon wie Bolle auf seine Ankunft...

Sonntag, 24. November 2013

24.11.13:

Zur Zeit scheint wieder ein kleiner Ruck durch die SSD-Preise zu gehen. Eine Zeit lang - genauer gesagt fast ein Jahr - ist bei den Preisen fast gar nichts passiert, und der Neptun ist tatsächlich in Führung gegangen. Jetzt führt er immer noch, allerdings nur noch 0,1ct. Ich bin also nach einer Phase der Resignation wieder ein bisschen optimistischer, was den Verlauf der Wette angeht.

Donnerstag, 21. November 2013

21.11.13:

Heute bin ich Alpe d'Huez auf der Rolle in 1:11:07 gefahren und damit gut 9 Minuten schneller als bei meinem letzten Versuch. Das ist dann aber auch die Grenze von dem was ich bereit bin auf dem Rollentrainer zu trainieren. Ab so ca. 40 Minuten wird es schon ganz schön zur Quälerei, auch wenn ich mir heute was zu Trinken neben den Hunter gestellt habe und ich den Ventilator anhatte, um ein klein wenig Fahrtwind zu simulieren. Viel Fahrtwind hätte ich bei durchschnittlich ~11km/h auch in echt nicht gehabt. Schön an Alpe d'Huez sind auf jeden Fall die beschrifteten Kurven: Wie ein Countdown wird hier von 21 auf 1 heruntergezählt. Nach der Eins geht es dann noch knapp 2 km weiter bergauf, und erst zum Schluß wird es wesentlich flacher. Die Bremse von meinem betagten, mittlerweile 10 Jahre alten Tacx-System, war vermutlich über die ganze Zeit auf Anschlag, und so ändert sich bei einem Wechsel von beispielsweise 8% auf 10% Steigung auch hauptsächlich die Fahrtgeschwindigkeit und nicht der Widerstand der Bremse. In "echt" müsste man wohl ein paar mal schalten, auf der Rolle kann man dagegen alles in einem Gang hochfahren. Ansonsten denke ich, dass die Fahrzeit schon halbwegs realistisch ist

Freitag, 15. November 2013

15.11.2013:

Nach zwei Jahren Rollentraining mit nur einem Gang, wo ich immer vor jeder Fahrt festlegen musste, was für eine Übersetzung ich fahren will, habe ich 10 EUR in die Hand genommen und mir bei e*** ein paar schöne Rahmenschalter von Shimano ersteigert. Heute habe ich mir quasi selbst ein Geschenk gemacht und ein altes Schaltseil aus der Postkiste gefischt und montiert. Wow, fünf Minuten Arbeit, die ich jetzt zwei Jahre vor mir her geschoben habe. Jetzt kann ich einige Strecken auf der Rolle noch besser fahren. Viel Schalten muss man zwar nicht auf der Rolle, aber wenn die Bremse Werte von mehr als 3% Steigung simuliert, dann fehlt einem manchmal schon die Kraft, dass im dicken Gang "hochzufahren". Pünktlich zum Winter scheine ich wieder aktiver zu werden, was den Umbau meiner Räder angeht: Das Fully-MTB ist fast fertig. Hierfür musste ich mir jetzt noch Buchsen bestellen, die für die Montage des Dämpfers notwendig sind. Hier fehlt ansonsten nur noch ein Umwerfer und ein paar Schaltzüge. Ausserdem muss die Bremse entlüftet werden und der Konus (heißt das so?) vom Steuersatz muss noch auf den Gabelschaft drauf. Dann kann es eigentlich schon losgehen. Ich bin echt gespannt, was ich vom Fully-Fahren halten werde...

Donnerstag, 14. November 2013

14.11.13:

Obwohl Winter ist und obwohl ich derzeit weitestgehend auf Süßigkeiten verzichte habe ich heute die Eismaschine herausgeholt und aus unserem Ben&Jerry's-Kochbuch die Sorte "Vanilla Heath Bar Crunch" zubereitet. Ich habe nämlich Heath-Riegel aus den USA mitgebracht bekommen. Ich muss sagen: Sehr lecker!

Dienstag, 12. November 2013

12.11.13:

Habe angefangen das rote MTB auseinanderzubauen und das Fully aufzubauen. Bin immer noch skeptisch, aber auch interessiert an den ersten Fahreindrücken, wenn es dann mal so weit ist. Bis dahin muss ich noch die Bremsen entlüften, zumindest die Hinterradbremse. Ausserdem muss die komplette Schaltung noch montiert werden. Bei den Kurbeln muss ich mir ggf. sogar noch ein Tretlager besorgen, ich glaube ich habe kein GXP mehr rumliegen und will auf jeden Fall die Fire-X Kurbeln montieren und nicht zusammengestückelten vom roten MTB. Wie ich heute beim Zusammenschrauben feststellen musste, ist der neue Rahmen ein Stückchen größer als der rote. Ich hoffe, er ist nicht zu groß...

Montag, 11. November 2013

11.11.13 II:

Auf der Rolle bin ich mittlerweile gut eingerollt. Ich bin gestern einen extrem guten PWC170 gefahren, und wenn die Rolle mich nicht beschissen hat, dann habe ich mehr als 4,4W pro kg bei 170BPM erreicht. Vielleicht hilft es ja wirklich, sich weniger von Müll zu ernähren...

11.11.13:

St. Martin. An dem Tag, an dem man klassischerweise mit der Laterne durch die Dunkelheit läuft, um dem Heiligen Martin zu gedenken, weil er seinen Mantel mit einem Bettler geteilt hat, ausgerechnet an dem Tag geht mir ein Licht AUS. Die Rede ist von meiner Flurlampe. Als ich den Lüster von der Decke abklemme, vermute ich die Ausfallursache noch in dem LED-Treiber, den ich ungekühlt betrieben habe. Als ich dann die LEDs begutachte, traue ich meinen Augen kaum: Statt zwei Fünfer-Reihen parallel zu schalten, habe ich 6 LEDs parallel zu 4 LEDs geschaltet. Wieso das überhaupt funktioniert hat, entzieht sich meiner Kenntnis, auf jeden Fall ist heute dann nach 21 Monaten der Verbund der 4 LEDs durchgebrannt und hat den Gesamtverbund auf ca. 20% der Ursprungshelligkeit abgedimmt. Ich habe den Treiber dann von 1350mA auf 700mA runtergejumpert und beleuchte den Flur aktuell mit 6x ~2,5W = ca. 15Watt. Immer noch hell genug, aber ich werde wohl demnächst einen Satz neue LEDs bestellen. Vielleicht nutze ich auch hier die Entwicklung im LED-Sektor dazu, wärmeres Licht einzusetzen. Der kalteweiße Flur sah andererseit schon krass aus. Mal sehen...

Samstag, 9. November 2013

9.11.13:

Gestern habe ich mich definitiv dagegen entschieden, dass Essen aus dem Dönerlader immer Fast Food ist. Ich hatte ich mir nämlich zu Fuß ein vegetarisches Döner und eine Portion Blumenkohl gekauft und zu Hause gegessen. Also nicht "fast". Dafür habe ich aber einen Schluck Alkohol getrunken bzw trinken müssen: Ich habe nämlich den "Habancello" fertig gemacht, eine Art Limoncello, der aus Habaneros besteht. Ehrensache, dass ich den nach der erfolgreichen Abfüllung mal probiere, oder?

Dienstag, 5. November 2013

5.11.13:

Heute mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Zum Einen habe ich heute die neue Fahrradlampe in der Praxis getestet, und zum Anderen habe ich das auf dem Singlespeeder ausprobiert, bei dem ich dann heute die 1000 Jahreskilometer vollgemacht habe. Durch diese Fahrt musste ich auch nicht meinen tollen Parkplatz aufgeben. Wenn ich nach der Hälfte nicht in den Regen gekommen wäre, wäre alles perfekt gewesen...

Montag, 4. November 2013

4.11.13:

Schwimmen kann schon ganz schön langweilig sein. Heute war es komischerweise nicht nur langweilig, sondern auch nervig. Im Kleinfeldchen war es viel zu voll und die "schnelle" Bahn war viel zu heterogen besetzt. Teils waren richtig schnelle Schwimmer unterwegs, teils bojenhaft rückenschwimmende Langsamschwimmer. Ich mittendrin, da wird man dann schon mal beim Überholen überholt, oder man rauscht beim Überholen mit dem Gegenverkehr zusammen. Nach 2,9km hatte ich genug für meine 1,5€ Studenteneintritt bekommen.

Donnerstag, 31. Oktober 2013

31.10.13:

Das hier rechts ist übrigens das RGB-Muster meines Plasma-Fernsehers.

Heute gab es mal wieder Fleisch. Auf Fleisch zu verzichten, wenn man noch Maultaschen im Kühlschrank hat, die heute weg müssen wäre glaube ich pervers. Also haben wir uns heute eine leckere Kürbissuppe gemacht und dazu gab es Maultaschen, die wir in der Pfanne angebraten haben.

Mit meiner neuen Schreibtischlampe habe ich mal wieder schnell ein kleines LED-Projekt umgesetzt: Hier leuchten zwei preisgünstige 5W-Module auf einem MSI-Chipsatzkühler, der wiederum an dem Schwanenhals einer ehemaligen Halogen-Schreibtischlampe montiert wurde. Der gewickelte Trafo im Sockel wurde gegen ein LED-Vorschaltgerät ausgetauscht, das die LEDs mit jeweils 3W antreibt. Dadurch ist der Wirkungsgrad sehr hoch und der Lampenkopf wird nur handwarm. Ich bin sehr zufrieden mit der Lampe. Zum einen ist sie wirklich schön hell, und zum anderen dürfte sie einen niedrigen Stromverbrauch haben. Diesen habe ich allerdings noch nicht ermittelt.

cooles Schrottrecycling

2 LEDs auf den Kühlkörper geklebt - über die Leitungen kann man streiten

Mittwoch, 30. Oktober 2013

30.10.13:

Heute ein richtig cooles Frühstück zusammengestellt. Bei Alnatura gewesen und Brötchen und Käse gekauft sowie eine Flasche Wasser aus Glas. Die Brötchen habe ich dann mit dem Käse belegt und dazu noch von Börners Habanero-Sauce draufgegeben. Sau lecker. Wieder ein weiteren Tag Vegetarier geblieben!

Montag, 28. Oktober 2013

28.10.13:

Ich konnte mich letzte Woche endlich dazu durchringen, mir ein gebrauchtes Opinel bei e*** zu ersteigern. Gut investierte 4 EUR! Das französische Messer ist zwar bei weitem nicht so elegant wie ein Lagioule, aber es ist für viele praktische Zwecke einfach wesentlich besser: So verfügt das Opinel wahrscheinlich über die primitivste Arretierung, die man sich vorstellen kann. Aber sie funktioniert tadellos. Beim Lagioule dagegen kann man die Klinge überhaupt nicht fixieren. Einen weiteren Vorteil sehe ich in der sehr dünnen Klinge, die sich auch von einem Laien wie mir leicht nachschleifen läßt. Die Klinge ist gleichzeitig etwa flächiger, sodass man viel besser ein Brötchen schmieren kann. Während die meisten Lagioule-Klingen jedoch rostfrei sind, ist die Klinge von meinem Opinel nicht rostfrei und hatte auch schon ein bisschen Flugrost, als das Messer heute bei mir ankam. Was solls?

Sonntag, 27. Oktober 2013

27.10.13:

Das hier ist mein neues Ladegerät, eine Art 6fach-Steckdose für USB. Damit spare ich im Urlaub Steckplätze in der 230V-Steckdose und muss nicht mehr so viele Ladegeräte mitführen. So kann ich ds Garmin Edge, die Garmin Forerunner, mein Handy, meinen eBook-Reader und was weiß ich noch alles auf einmal laden. Heute wollte ich mich dann mal davon überzeugen, ob das Netzteil die angegebenen 4A liefern kann. Dazu habe ich mit dem Multimeter die Klemmen des Forerunner-Ladekabels kurzgeschlossen und so den Kurzschlussstrom ermittelt. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, als ich 9 Ampere auf dem Display abgelesen habe. Dabei wurden die blauen LEDs am Netzteil dann aber auch dunkel. Deshalb, und weil 9A glaube ich zu viel sind für ein USB-Kabel habe ich an dieser Stelle dann auch abgebrochenn und keinen Dauertest gemacht. Meine Geräte, allen voran mein Galaxy SIII laden jedoch immer noch nicht wesentlich schneller, aber ich vermute, dass es am Handy liegt. Entweder der Akku hat ein Problem, oder die USB-Buchse. Wie auch immer. Ich bin bis jetzt jedenfalls relativ zufrieden mit dem Netzteil, ich hoffe es hält eine Zeit lang...

27.10.13:

Selten so gelacht wie heute bei dem Film "Wir sind die Millers" - ehrlich gesagt habe ich den Film mit sehr wenigen Erwartungen angeschaut und musste dann feststellen, dass er teilweise genial komisch ist. Ich kann den Film nur weiterempfehlen!

Freitag, 25. Oktober 2013

Sony MDR-E-801 - Wenig Kopfhörer für wenig Geld

Zeit für einen Review meiner Sony-Kopfhörer. 5 Paar für 5 EUR, das ist doch mal eine Ansage. Da kann man nicht viel falsch machen. Zumindest nicht als Käufer. Als Hersteller (Sony) würde ich mir das allerdings zwei mal überlegen, diese Dinger in den Handel zu bringen, aber das war denke ich mal vor Jahren, denn auf der Packung steht "for Discman". Wer kann sich heute noch an den Discman erinnern? Naja, die Kopfhörer scheinen also irgendwo noch massenhaft als NOS zu lagern, und jetzt werden sie mit mäßigem Erfolg abverkauft.

Der Kopfhörer hat folgende Defizite:

1. Das Kopfhörerkabel ist dünn, starr und hat eine rauhe Oberfläche.

2. Die Verbindung zwischen Leitung und Stecker ist fragil und ist mir bei einem Set bereits auseinandergegangen. Auch der Aufsatz, der den Leitungszweig zum rechten und linken Hörer umfasst löst sich gerne ab.

3. Der Wirkungsgrad und damit die maximale Lautstärke ist schlecht

4. Der Klang bleibt sehr flach und ist eher mittenbetont

5. Der Klinkenstecker "kruschbelt", wenn man ihn in der Buchse bewegt. Ich vermute einen erhöhten Übergangswiderstand, ggf. durch irgendwelche Trennstoffe.


Demgegenüber sehe ich folgende Vorteile:

1. Der Preis ist genial. Gerade als Joggingkopfhörer ideal

2. Unauffälliges Design ohne Schnickschnack

3. Wird in (ebenfalls sehr billig anmutendem) wiederverschließbaren Tütchen ausgeliefert.

4. Paßt gut und ist leicht.

5. Steht SONY drauf :-)



25.10.13:

Was ist das auf dem Bild? Drei Antwortmöglichkeiten:

A) Weiß
B) OLED
C) Makro

Richtig sind alle drei Antworten. Bei dem Bild handelt es sich um eine Makroaufnahme des OLED-Displays meines Samsung Galaxy SIII, und dargestellt wird hier die Farbe weiß. Heute kamen nämlich meine Zwischenringe, und die machen aus meinem Sigma-Objektiv ein Supermakro. Schön zu sehen auf dem Foto, dass jedes Pixel nur 2/3 RGB kann, also entweder nur blau/grün oder nur rot/grün. PanTile heißt dieser Displaytyp, der die Tatsache ausnutzt, dass das menschliche Auge besonders empfänglich für Grüntöne ist. Die Anzahl der grünen LEDs entspricht also der nativen Auflösung, im Falle meines SIII also knapp eine Million (1280*720), während es nur je eine halbe Million rote und blaue LEDs gibt.

Donnerstag, 24. Oktober 2013

24.10.13:

Grenzbereiche. Wenn man eine Diät macht oder so ein Projekt, wo man auf bestimmte Sachen verzichten möchte, so wie ich es derzeit durchführe, dann gerät man immer wieder an Produkte, die nicht eindeutig zu kategorisieren sind, und läuft permanent Gefahr, sich selbst zu verarschen. So z.B. alkoholfreies Bier. Kein Alkohol. Oder fast kein Alkohol? Erlaubt sind hier 0,5 Volumenprozent, und das wären bei 1 Liter immerhin 5ml. In einem Hütchen sind im Vergleich 8ml. Grenzbereich. Was ist mit Kuchen, den die Catrin zwar noch als Müsliriegel deklariert, der aber ganz klar als Kuchen zu erkennen ist? Grenzbereich. Auch kritisch zu betrachten sind Lightgetränke. Coke Zero und alle anderen Colas fallen erst gar nicht in einen Grenzbereich, weil ich mit meinem Verzicht auf Kaffee auch andere koffeinhaltige Getränke meiden will. Aber Fanta Zero beispielsweise. Grenzbereich. Naja, so ganz ohne Verfehlungen bin ich seit dem Projektstart nicht ausgekommen, aber im Großen und Ganzen funktioniert es ganz gut.

Dienstag, 22. Oktober 2013

22.10.13:

Die Rolle ist aufgebaut. Wie schön. Endlich kann man das Radfahren einzig auf die Pedalbewegung reduzieren und muss sich weder mit dem Straßenverkehr, dem Wetter, dwm Gleichgewicht noch dem Schlambes aussetzen. Der Tacx imagic macht wie jedes Jahr Streß. Ich habe mich ja bereits damit abgefunden, die Software lieber weiter auf Windows XP laufen zu lassen. Aber gestern und heute gab es dann auch noch Probleme mit der Bremse, das ist zumindest meine erste Interpretation. Sobald ich etwas mehr Leistung gebracht habe, gab es Hänger und das Video blieb stehen. Ein Temperaturproblem? Ich muss es beobachten, und evtl. mal Teile austauschen. Vielleicht schließ ich das Interface einfach mal an Catrin Rollentrainer an, mal sehen, ob es dann immer noch die gleichen Fehler gibt. Durch diese Aussetzer konnte ich meine Standartstrecke nicht richtig zu Ende fahren und habe keine genauen Infos zu meinem Fitness-Zustand. Tendenziell würde ich jedoch sagen, dass ich für den Beginn der Rollentrainer-Saison ganz gut drauf bin. Ein winzig kleines Update bekommt der Rollentrainer bzw genauer gesagt der Hunter auch: Ich habe mir auf e*a* Rahmenschalter gekauft und kann jetzt nach zwei Singlespeed-Saisons wieder mit Schaltung fahren.

Weil mir gestern und heute extrem langweilig war habe ich mich dann auch in einen kleinen Shoppingrausch geclickt. Neben den Rahmenschaltern habe ich auch mal einen Versuchsballon gestartet mit zwei fertigen Fahrradlampen, die leider schon so billig sind, dass man keine mehr selbst bauen muss. Im Bereich "Foto" habe ich endlich in einen kleinen Blitz investiert, und meine Makro-Möglichkeiten noch erweitert durch den Kauf von Zwischenringen. Ich bin echt gespannt, ob ich den Eidechsen jetzt richtig auf den Pelz rücken kann.

Für's Studium habe ich mir dann noch zwei gebrauchte Rechenbücher gekauft, in der Hoffnung, dass ich auch mal da reingucken werde. Wunderbar.

Ich stelle fest, dass die Einkaufsschwelle bei ama**n mittlerweile niedriger hängt als bei e**y. Bei letzterem nervt mich hauptsächlich paypal, das man bei manchen Käufer scheinbar nehmen muss. Warum? Vielleicht, weil die Verkäufer im Ausland sitzen? Ich möchte kein Paypal nutzen und bin total genervt. Zum Glück bekommt man bei **azon fast alle Produkte auch und kann sich das vom Kontoabbuchen lassen. Hier muss e**y sich was überlegen, sonst sind die irgendwann mal vom Markt verschwunden. Als Auktionshaus darf man die Plattform ja schon lange nicht mehr sehen, obwohl Auktionen angeblich immer noch 30% des Gesamtvolumens ausmachen sollen.

Jetzt muss ich mich noch über den schwachsinnigen Kartenleser aufregen, der nach der teilweisen Umstellung auf SEPA noch schlechter funktioniert. Die Übertragung des Blinkcodes ist so was von scheiße, dass ich letztens echt Probleme mit dem Timeout beim Onlinebanking hatte. Dann waren auch noch die Batterien von dem Mistteil leer. Ich hasse es, aber bei der Volksbank kostet das SMS-Verfahren extra, also möchte ich das nicht.

Sonntag, 20. Oktober 2013

20.10.13:

Mein Fahrrad ist heute ziemlich dreckig geworden. Der ganze Wald war voll mit Matsch und Schlambes, und der hat sich schön auf meinem Rahmen, den Reifen und natürlich auf meiner Schaltung verteilt. Diese ging vorher schon sehr schlecht und ist heute noch mal ein bisschen schwergängiger geworden. 40km kommen einem da schnell mal vor wie 80. Jetzt muss ich dringend mal die Schaltung fit machen, bevor aus dem MTB ein Singlespeeder geworden ist. Zu diesem Zweck denke ich auch über den Kauf eines XTR-Umwerfers nach, der den Sachs-Umwerfer ersetzen soll.

Samstag, 19. Oktober 2013

18.10.13:

Ich könnte mal wieder was schreiben, aber eigentlich fällt mir gar nix ein. Ich könnte zunächst ergänzende Informationen zum neuen Player veröffentlichen. Gute Idee. Dazu fällt mir positiv ein, dass der Player die Cue-Dateien versteht und damit auch Alben, die nur aus einer Datei bestehen in ihre Tracks zu unterteilen. Ein sehr gutes Feature, auch wenn ich meistens darauf achte, meine Cds in Einzeltracks zu rippen.

Ansonsten könnte ich noch von meinem neuen 100-Tage-Projekt berichten, bei dem ich aktuellen im vierten Tag stecke: Ich will für 100 Tage einige Dinge weniger konsumieren: Dazu zählen:
-Alkohol
-Süßigkeiten
-Fleisch
-Fast Food
-Kaffee / Coffein
Das soll nicht heißen, dass ich alle diese Produkte gar nicht konsumiere. Aber ich führe eine Tabelle und gebe mir für jeden Fehltritt Minuspunkte. Diese kann ich durch Sport ausgleichen. Das soll keine Diät oder so was sein, vielmehr will ich mein Bewußtsein wieder mehr auf Ernährung lenken, gerade nach dem extrem konsumlastigen CenterParc-Wochenende. Dort fand wie jedes Jahr wieder ein 67-stündiger Ess- und Trinkmarathon satt, sodass es schon deshalb jetzt gelten sollte, runterzuschalten.

Heute habe ich dann auch mal wieder den Stromzähler abgelesen. Mittlerweile haben wir ja schon seit zehn Monaten den Nachtstrom, und die Gesamtersparnis über diesen Zeitraum beträgt bis dato knapp 50 EUR. Klar, man kann bei anderen Stromanbietern noch mehr sparen, aber irgendwie reizt mich dieses Nachtstromthema mehr. Am Ende des Jahres werde ich mal eine ausführliche Bilanz ziehen...

Mittwoch, 9. Oktober 2013

FiiO x3 versus COLORFLY C3 versus iPod classic

Ein neuer MP3-Player. Der FiiO x3 kann alles ein bisschen besser als der Colorfly C3. Er kann alle wichtigen Formate abspielen und unterstützt Samplingraten bis zu 192kHz bei einer Auflösung von 24bit. Im Gegensatz zum Colorfly verfügt er über ein farbiges und deutlich größeres Display. Der Pegel des Kopfhörer-Anschlusses ist deutlich lauter als der des Colorfly und erst recht als der vom iPod. Man merkt, dass FiiO durchaus schon ein paar Kopfhörerverstärker gebaut hat. Von den drei Playern ist der x3 von Fiio jedoch am schnellsten leer: Trotz eines krassen 3000mAh-Akku kann er nur so 10 Stunden Musik wiedergeben. Der iPod - obwohl mit magnetischer Festplatte ausgestattet - kommt auf über 30 Stunden. Der C3 liegt irgendwo dazwischen. Bisher war ich immer in der schwierigen Situation, dass ich Lieder entweder für den iPod (ALAC) oder für den C3 (WAV 24bit) konvertieren musste. Der x3 kann sowohl ALAC als auch FLAC, APE, WAV, usw. Ich muss nix mehr konvertieren, kann meine CDs weiterhin mit iTunes zu ALAC konvertieren, ohne dass ich mich einschränken muss.

Von der Größe her ist der x3 ein ganz schöner Klotz. Der C3 ist zwar genauso schwer, aber wesentlich kompakter. Dafür kommt der x3 jedoch auch mit Kopfhörer, Lineout und Coax-Ausgang. Wie schon beschrieben ist das Display auch wesentlich größer. Das Erscheinungsbild des C3 wirkt edler, aber der FiiO x3 ist bei weitem nicht so schlimm, wie es auf einigen Seiten im Netz berichtet wird. Er kostet nur einen Bruchteil von richtig teuren Player und darf dementsprechend einfacher designed sein.

Bei der Kapazität liegt der iPod classic mit seinen 160GB immer noch an der Spitze, aber der Flashspeicher hat eigentlich schon gewonnen gegen die Festplatte. Der C3 kann maximal 40GB (8GB intern plus 32GB µSD) und der x3 kann wohl mindestens 72GB (8GB intern plus 64GB µSD). Ob der x3 auch 128GB-Karten annehmen würde ist da schon fast egal, weil ein paar zusätzliche Karten kaum Platz wegnehmen würden. Die Bedienung des iPod würde ich immernoch als die absolute Referenz bezeichnen. Der Colorfly navigiert nur über die Ordnerstruktur, die noch nicht einmal alphabetisch sortiert ist. Der x3 dagegen hat schon eine Bibliothek und kann in der Ordnerstruktur navigieren. Das wäre theoretisch besser als beim iPod, der gewinnt aber eindeutig durch das geschützte Clickwheel.

Der iPod hat darüber hinaus noch den Vorteil, dass er Videos und damit auch Videopodcasts abspielen kann und den Nachteil, dass man iTunes für das Befüllen installieren muss. Den FiiO und den Colorfly kann man über USB befüllen, oder aber seine SD-Karten direkt.

Drei Geräte, drei Schnittstellen: Der iPod hat den alten Apple-Dockanschluss, der Colorfly hat Mini-USB und der FiiO hat µ-USB.

Hier meine persönliche Einzelwertung:

Design: 1. iPod 2. Colorfly 3. FiiO
Handlichkeit: 1. Colorfly 2. iPod 3. FiiO
Laufzeit: 1. iPod 2. Colorfly 3. FiiO
Klang: 1. FiiO 2. Colorfly 3. iPod
Gesamt-Bedienbarkeit: 1. FiiO 2. iPod 3. Colorfly
Formatvielfalt nur Audio: 1. FiiO 2. Colorfly 3. iPod
Preis/Leistung: kein eindeutiger Sieger

Weitere Alternativen:

Der iPod nano kann hier als Alternative genannt werden, auch weil er extrem klein ist. Der iPod Touch als Nachfolger des Auslaufmodells classic bedient hauptsächlich Multimediaansprüche und bewegt sich damit weg von seiner Kernaufgabe, dem Abspielen von Musik. Smartphones können heutzutage mitlerweile auch alle Musik abspielen, unter Android auch fast immer FLAC. Aber der Klang vieler Smartphones ist nicht optmial. Weder die Lautstärke noch deren Einstellbarkeit sind für einen entspannten Musikgenuß geeignet. Nicht außer Acht lassen sollte man auch einfach Player für wenige Euro. Die sind vom Preis/Leistungsverhältnis her sicherlich wesentlich besser als die hier oben genannten Produkte.

Donnerstag, 3. Oktober 2013

erster Eindruck vom Yatour CD-Wechsler-Emulator

Einleitend muss ich sagen, dass ich die Idee gut finde, einen CD-Wechseler zu emulieren und damit 20 Jahre alte Geräte in die Lage zu versetzen, MP3s abzuspielen. Der Yatour erfüllt diese Aufgabe und kann über verschiedene Wege Musik auf das Radio bringen: Er spielt MP3 und WMA sowohl von einer SD-Karte als auch von USB ab. Ausserdem nimmt er NF-Signale über Klinke entgegen. Darüber hinaus hat der Yatour noch eine proprietäre Schnittstelle für den Anschluss einer Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Die Welt der CD-Wechsler besteht aus einer CD-Nummer und der Titelnummer. Letztere kann von 1 bis 99 gehen, während die Anzahl der CD ein bisschen von den Fähigkeiten des Autoradios abhängt. Das VW gamma von unserem VW-Bus kann wohl 6 CDs am Wechsler anfordern, also kann in unserem Fall der Yatour maximal 6x99 MP3s aus sechs verschiedenen Ordnern abspielen. Mit diesen fast 600 Titeln kommt man auch bei einer längeren Tour gut aus. Hier mein erster Tipp:

Tipp1: Wer mehr Titel hören will, sollte ggf. ganze Alben oder ganze Hörbücher als eine Datei abspeichern.

Bei diesem Tipp sollte man jedoch in der Lage sein, innerhalb eines Titels schnell vorlaufen zu können.

Beim Einschalten fordert das Gerät Zeit für sich: Die Status LED blinkt dann unregelmäßig, ich interpretiere darin den Zustand des Ordnerdurchsuchens. Es kann bei einer gut gefüllten SD-Karte dann durchaus Minuten dauern, bis das Gerät bereit ist, aus den Ordner Musik abzuspielen. Wem das zu lange dauert, der sollte...

Tipp2: Musik vom iPod oder Handy oder sonstwas einspielen. Das geht schneller als von der SD-Karte bzw. vom USB-Speicher.

Das Abspielen vom NF-Eingang wird vom Yatour als CD5 angezeigt, und dann scheinbar je nach Wahl des Eingangs mit wechselnden Titelnummern.

Beim Abspielen haben sich zu dem Klang der Musik noch nicht identifzierbare Störgeräusche untergemischt. Derem Ursprung habe ich erst im Wechselrichter und dann im WLAN-Modus meines Telefons vermutet, nach Abschalten von beidem waren die Störungen immer noch präsent. Woran es nun liegt kann ich nicht sagen, aber zum Thema Klang habe ich hier einen wieteren Tipp:

Tipp3: Neue NF-Zuleitung direkt an den Stecker am Radio anbringen.

Der "Kabelbaum" des Yatour ist recht dünn und beherbergt alle Leitungen (Strom, Steuerdaten, NF, etc). Ggf könnte man die drei Audioleitungen direkt am Radiostecker anschließen und entsprechend gutes Kabel verwenden.

Jetzt noch ein kurzes Fazit: Der Preis des Gerätes ist mit ~50€ in Ordnung. Das Gerät macht mit seinem teilweise metallischen Gehäuse einen überzeugenden Eindruck. Auch der Stecker des Kabelbaums am Gerät wirkt grundsolide und erinnert mit einen beiden Schrauben links und rechts an einen VGA-Stecker.Die Größe des Gerätes ist wirklich schön kompakt, und das Design sehr zurückhaltend. Die Installation ist wirklich einfach: Stecker rein ins Radio und - und das ist die einzigste Schwierigkeit - die Stromversorgung an geschaltete 12V mit dranhängen. Die Anleitung und die Verpackung sind zwecksmäßig. Das mitgelieferte Klinke-Klinke-Kabel ist zu kurz und lächerlich dünn, als Notlösung jedoch gut. Ganz klare Abzüge muss man dem Gerät für die lange Suchzeit nach dem Start geben. Als Nutzer schwebt man da so ein bisschen im Unklaren, ob und wann dann da mal was passiert... 

Mittwoch, 2. Oktober 2013

2.10.13:

Das ist ja eine tolle Sache. Für das 18 Jahre alte Autoradio in unserem 18 Jahre alten VW-Bus haben wir uns jetzt ein kleines, elektronische Kästchen gekauft, dass einen CD-Wechsler simuliert, aber an Stelle von CDs Dateien mit der Endung "mp3" abspielt. Wahlweise kann die von einer SD-Karte oder vcon einem USB-Speicher geschehen. Ausserdem nimmt das Gerätchen auch Signale über eine 3,5mm-Klinkenbuchse entgegen. Morgen wollen wir mal ein bisschen Auto fahren und das Gerät ausprobieren. Beim ersten Testlauf eben hat sich herausgestellt, dass das Teil wohl ein bisschen braucht, um die rund 500 Datein in 6 Ordnern einzulesen.

2.10.13:

Alles Gute zum Geburtstag lieber Ball! Ich wollte erst "Happy Birthday" schreiben, habe mich aber meines Vorsatzes besonnen, mal wieder intensiver Anglizismen zu vermeiden.

Montag, 30. September 2013

Fortsetzung: Kompressor-Umbau - vom Billig-China-Kompressor zum nützlichen Scheibenrad-Gadget

Heute habe ich dann mal in meinen neuen kleinen China-Kompressor reingeschaut und weitere Umbauten durchgeführt. Der Kompressor selbst ist eine recht kleine Einheit, die zu weiten Teilen aus Metall besteht, aber auch ein großes Kunststoffzahnrad beinhaltet. Ein 12V-DC-Motor treibt über eine Untersetzung eine Art Kurbelwelle an, an der wiederum ein kleiner Kolben angebracht ist. Die Zuleitung habe ich zunächst durch 1,5mm² Boxenkabel ersetzt, und auf der Rückseite des Gehäuses habe ich zusätzlich noch einen Schalter angebracht. Den Autoventilkopf habe ich abgeköpft, und zwar mit dem Seitenschneider. An seiner Stelle befindet sich jetzt das mit Abstand teuerste Bauteil des Kompressors: Der Winkeladapter. Diese kleinen, unscheinbaren Bauteile werden extrem teuer verkauft. Ich denke, der Grund für den hohen Preis ist die Zielgruppe: Hauptsächlich teure Scheibenlaufräder oder Trispokes werden mit diesen Winkeladaptern aufgepumpt. Alle anderen Laufräder haben eigentlich im Bereich des Ventils genug Platz für herkömmliche, größere Pumpenköpfe Und da denken die Verkäufer dieser Adapter wohl, dass jemand, der teilweise vierstellige Beträge für ein Hinterrad ausgibt auch mehr als 10 EUR für den Adapter hinlegen kann. Schade. Neben dem Schalter, der Leitung und dem Pumpenkopf habe ich das ganze natürlich noch ein bisschen optisch aufgehübscht, in dem ich die ganzen China-Etiketten gegen einen PowerBar-Aufkleber ersetzt habe, der wie durch Zufall exakt in die für Etiketten vorgesehene Aussparung paßt. 

Mit der Strommeßzange habe ich dann mal die Stromaufnahme ermittelt: Er liegt wohl so bei 8 bis 9 Ampere maximale Stromaufnahme, also so bei 100W Leistungsaufnahme. Den Akku saugt's dann wohl so in gut 15 Minuten leer, was aber eher ein Vor- als ein Nachteil ist, denn für Dauerbetrieb länger als 10 Minuten ist der Kompressor ja eh nicht zugelassen. 

So, jetzt werde ich mal abwarten, ob sich der Kompressor wirklich als praxistauglich und langlebig erweist. Ein Vorteil ist halt wirklich, dass man ein Hand zum Fixieren des Winkeladapters frei hat, während man mit der anderen Hand nur den Schalter bedienen muss. Die Luft kommt dann von ganz allein in den Reifen, begleitet von dem Lärm des Apparates.

29.9.13:

mindestens 25m Tauchen, Ringetauchen aus 3,60m, Kleiderschwimmen, Leute abschleppen und diverse anderen Übungen. Heute habe ich meinen DLRG-Rettungsschwimmerschein aufgefrischt und es hat mal wieder Spaß gemacht. Beim letzten Kurs waren die Mitglieder unseres Vereins die besten, hauptsächlich auch, weil sich um uns herum viele KindergärtnerInnen und LehrerInnen getummelt haben. Dieses Mal war die eine Lehrerin Unterwasser-Rugby-Spielerin und tauchte das 50m-Becken mühelos durch. Da konnten wir mit unseren lächerlichen 30m nichts reißen. Ausserdem waren ein paar Bademeister beim Kurs dabei, deren Schwimmstil so flüssig aussah, dass man von dem was ich schwimme gar nicht von der selben Sportart sprechen darf.

Sonntag, 29. September 2013

29.9.13:

Vor Kurzem habe ich einen kleinen 12V-Kompressor geschenkt bekommen. Das ist eigentlich so ein Billigteil, aber es macht mir viel Spaß. Zusammen mit einem Bleigelakku kann ich damit beispielsweise meine Fahrräder aufpumpen. Das geht zwar nicht schneller, aber ist irgendwie bequem. Der kleine Apparat schafft auch ausreichend Druck. Die Skala geht glaube ich bis 18 bar, und gestern habe ich manche Laufräder in meiner Sammlung mit 12bar befüllt. Nach einer guten halben Stunde Suche nach meinem Winkeladapter habe ich diesen auch gefunden und entschieden, dass ich ihn erst mal fest an den Kompressor anschraube. Ein weiterer Vorteil vom Kompressor ist nämlich, dass man die Hände frei hat. So kann man den Winkeladapter beim Pumpen ans Ventil halten, denn allein hält dieser nicht. Im Gegensatz zu den Normalen Pumpenköpfen kommt man mit dem Winkeladapter aber auch an die Ventile in Scheibenrädern.

Als ich dann gestern alle Laufräder aufgepumpt hatte, war der Kompressor glaube ich ziemlich am Limit. Das Rohr zum Manometer hatte bestimmt 70°C, und auch der Rest des Gerätes fühlte sich außergewöhnlich warm an. Man roch auch, dass er gut zu tun hatte. Bin mal gespannt, wie lange das Teil durchhält. Einen baugleichen Kompressor bekommt man bei eba* ja zum Glück schon ab 7 EUR....