Sonntag, 9. Juni 2019

Happy Birthday - das Nordmende Rigoletto bekommt WLAN zum 60ten!

Von 1959 bis heute musste es ohne WLAN auskommen, heute habe ich es dann endlich nachgerüstet. Basis des Projekts war ein Raspberry Pi Zero W. Ziel war es, ohne Steckverbinder auszukommen, d.h. der Stromanschluss sollte direkt aufgelötet sein und der Audioausgang ebenso. Zunächst wollte ich den onboard-Sound von den PWM-Abgängen abgreifen, zum einen war ich aber zu unfähig, und zum anderen klingt dieser Ausgang auch relativ bescheiden. Also wurde zusätzlich zu dem Pi noch eine billige Soundkarte in Form eines USB-Sticks angeschafft. Um auf den Adapter µUSB==>USB zu verzichten, habe ich von dem Soundstick sowohl das Gehäuse als auch den USB-Stecker entfernt, und die vier Drähte direkt vom Pi zur "Soundkarte" verdrahtet. Die Stromversorgung durfte natürlich auch nicht mit einem konventionellen Ladegerät erfolgen. Hierfür habe ich ein kleines Netzteil - eigentlich für Hutschienenmontage gedacht - angeschafft und am GPIO-Anschluss vom Pi angeschlossen. Die 230V habe ich mir rausgeklingelt, hier musste ich eine Stelle hinter dem Netzschalter des Radios finden, was dann auch im zweiten Versuch geklappt hat. Ds Audiokabel habe ich dann an der Rückseite der "Soundkarte" aufgelötet, und zwar ganz stumpf L/R gebrückt. Das Nordmende ist selbstverständlich mono.

Als Software kommt die Freeware piCorePlayer zum Einsatz, weil diese mit den Squeezeboxen kompatibel ist. Ein etwas veraltetes System, was aber bei mir zum Einsatz kommt. Vorher war am Nordmende auch eine Squeezebox Classic, die jetzt in einen anderen Raum im Haus umziehen kann. Mal sehen, vielleicht in die Werkstatt oder auf's Gäste-WC.

Hat es sich gelohnt? Hier mal die Projektkosten:

Raspberry Pi Zero W 15,00 €
USB-Soundkarte 3,99 €
Netzteil 5V 12,45 €
Summe 31,44 €

Den Rest, wie z.B. Leitungen, Lötzinn, Schrumpfschlauch, Aderendhülsen und µSD-Karte hatte ich alles da, da müsste man dann streng genommen auch noch mal Kosten einrechnen. Ausserdem kamen bei dem Raspi und dem Netzteil jeweils noch mal (anteilige) Versandgebühren hinzu, und wenn man ganz streng ist, kann man auch noch erwähnen, dass ich im ersten Wurf zu doof war, den richtigen Raspi zu kaufen, es gibt den Zero nämlich tatsächlich auch ohne WLAN. Tipp: Beim Kauf auf das "W" im Namen achten :-)

hier noch mit Netzteilstecker und Klinke an der Soundkarte

An die Decke genagelt!

Kategorie: Zweckmäßig

Hochtöner in der Seitenwand

Das Radio steht Kopf

5V-Netzteil in der Seitenwand

Blick von unten ins Gerät

Versandstempel

Netzspannung abgegriffen. H05 plus Schrumpfschlauch

Samstag, 8. Juni 2019

8.6.19:

Heute neue Bestzeit auf dem Fahrrad zum Biobäcker und zurück. Hin ging es mit 40,7 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit, dann kam ich sofort dran, und zurück konnte ich dann den Gesamtschnitt über 20 km/h halten. Als nächstes sollte ich es dann mal mit dem Rennrad probieren...

Donnerstag, 30. Mai 2019

30.5.2019:

Ins Röhrenradio im Wohnzimmer baue ich jetzt einen Respberry Pi Zero ein, der die Funktion der Squeezebox übernehmen soll. Dadurch sparen wir uns den Platz für das externe Radio. Getestet habe ich das jetzt mit piCorePlayer und einem "großen" Raspi,. In dieser Kombi hat es gut funktioniert. Da beim Zero kein Ethernet-Anschluss vorhanden ist, muss die Verbindung über WLAN laufen, aber da der Access-Point direkt auf dem Radio liegt sollte das funktionieren. Ich bin gespannt...

Mittwoch, 29. Mai 2019

29.5.2019:

Versuchen wir mal eine kurze Überschlagsrechnung für den Neptun, um die Frage zu beantworten, ob Elektromobilität die Aternative zu Verbrennungsmotoren sein kann.

Verbrauch an Diesel- und Benzin-Treibstoffen in Deutschland pro Jahr:

ca. 70 Milliarden Liter

Ein Liter hat ca. einen Brennwert von 44 MJ/kg bzw ca. 10 kWh/l (Benzin 9,7 / Diesel 10,4)

In Deutschland wird also eine Energie von 7x10^10 l x 10^4 Wh/l = 7x10^14 Wh = 70000 GWh pro Jahr an Fahrzeugtreibstoff verbraucht. Das Jahr hat 8760 Stunden, sodass wir mit einer durchschnittliche Leistung von 8 GW * Kraftstoff verbrennen.

Der Gesamtstromverbrauch in Deutschland beträgt ca. 500 TWh im Jahr, dieser würde also bei rein elekrischer Fahrzeugnutzung um ca. 14% steigen.

Von diesem Aspekt wäre es tatsächlich möglich, rein elektrisch zu fahren.

* 8 GW sind 8000000 kW = 10,9 Millionen PS - bei einer Durchschnittsleistung von 45 PS fahren also durchschnittlich immer rund eine viertel Million Fahrzeuge (240000) gleichzeitig über deutsche Straßen. Bei knapp 52 Millionen Kraftfahrzeugen in Deutschland entspricht das einem Nutzungsgrad von ca. 0,46%

Dienstag, 21. Mai 2019

21.5.2019:

Gestern bin ich seit Jahren mal wieder in der Sneak Preview gewesen. Was soll ich sagen? Der Film war gut ("Long Shot"), und das Bambi/Camera-Kino in Bad Schwalbach ist ein gemütliches, kleines Schmuck-Kästchen.

Dienstag, 14. Mai 2019

14.5.19

Am Sonntag war Blumenmarkt in Hausen, und da haben wir uns ein paar Sachen für den Garten gekauft. Für mich sind drei kleine Peperoni-Pflänzchen abgefallen, sodass ich mir dieses Jahr das eigene Züchten gespart habe. Die drei Pflänzchen habe ich dann heute Mittag nach der Arbeit eingepflanzt während Nele Heim-Musik-Unterricht hatte. Jetzt bin ich gespannt, wie sich die Pflanzen entwickeln und wie die Früchte später schmecken.


Samstag, 11. Mai 2019

11.5.19:

Heute war ich mit meiner schwedischen Kettensäge bei Ralf, der normalerweise alles wieder flott kriegt, was mit Benzin angetrieben wird. Bei der P7000+ musste er leider passen. Zunächst hat er den Vergaser überprüft, und als dieser eigentlich wieder ok war haben wir mal den Zylinder abgeschraubt. Der sah dann doch irgendwie ein wenig mitgenommen aus, unter anderem waren die Kolbenringe fertig. Aber ist das die Begründung, warum die Säge gar nicht mehr anspringt? Ich für meinen Teil habe aber beschlossen, dass ich nicht aufgeben will und werde jetzt ein neues Set Zylinder, Kolben und co. bestellen. Ich repariere jetzt einfach so lange an ihr rum, bis sie wieder funktioniert. Und wenn sie dann wieder läuft, dann werde ich sie hegen und pflegen. Guter Plan, wie ich finde...

Mittwoch, 8. Mai 2019

8.5.2019:

Heute war der IBC wieder voll und ich freue mich erneut über die Dienste meiner neuen Gardena-Gartenpumpe. Schwupps ist das Zeug in die Zisterne gepumpt.

Dienstag, 7. Mai 2019

7.5.19:

Heute Abend habe ich noch zwei eingefrorene Thüringer Rostbratwürste im Eisfach gefunden und mich gefreut, dass der Grasgrill mir diese so schnell durchgaren konnte.

Sonntag, 5. Mai 2019

5.5.19

Es wird langsam "wohnlich" in der Werkstatt. Seit ein paar Wochen ist das Leck im Dach gefixt, sodass es nicht mehr reinregnet. Ausserdem habe ich heute ein Regelbrett über der Werkbank montiert, auf dem jetzt die beiden Labornetzteile und die Lötstation trohnen. Damit gibt es wieder mehr Platz auf der Werkbank.

Mittlerweile habe ich auch mein OPUS-Ladegerät in die Werkstatt umgezogen, sodass die ganzen Akkus raus aus dem Haus sind.

Freitag, 26. April 2019

26.4.19 / 27.4.19

Ich habe eine tolle Kettensäge auf dem Flohmarkt erstanden. Eine schwedische Partner P7000 plus mit gigantischen 4,7 PS und 70 ccm. Entgegen meiner Erwartung sprang das Teil direkt an, und nach ein paar Einstellungen am Vergaser läuft sie jetzt erst mal erstaunlich gut. Mit dem Multimeter an der Zündspule kann ich auch die Drehzahl messen, sodass ich mich morgen um die Maximaldrehzahl und die Leerlaufdrehzahl kümmern. Ohne Last darf sie bis 13000 Umdrehungen drehen, was ~217 Hz auf dem Multimeter entsprechen. Den Leerlauf versuche ich auf 3000 Umdrehungen, also 50 Hz einzustellen, ohne genau zu wissen, ob das der richtige Wert ist. Und dann muss ich noch schauen, dass die Maschine nicht zu mager läuft. Rehbraun soll die Zündkerze angeblich sein.

Das Fluke zeigt die Drehzahl zuverlässig an
Heute habe ich dann mal statt des Multimeters das Fluke 43B angeschlossen, das wertet die Frequenz besser aus. Ich kam leider nur auf ca. 11500 Umdrehungen. Noch schlimmer ist aber, dass die Maschine irgendwann ausging und jetzt gar nicht mehr anspringt. Vielleicht hat es die Membran zersört?

Sonntag, 14. April 2019

14.4.19

Ich habe jetzt eine kleine Gartenpumpe zum Leerpumpen der IBCs. Geht doch wesentlich schneller als mit reiner Schwerkraft. Freue mich sehr!

Dienstag, 2. April 2019

1.4.19:

Habe gerade die Vision, mir Manschettenknöpfe mit XF-Logo zu drehen. Ich glaube, das kommt sehr gut.

Samstag, 30. März 2019

30.3.2019

Heute zum ersten Mal Grünschnitt mit dem Milchwagen weggefahren. Hat gut funktioniert, werde ich jetzt häufiger so tun. Ausserdem habe ich mir einen Übergangsparkplatz angelegt.

Mittwoch, 27. März 2019

27.3.19:

Daniel hat mir ein paar seltene JBL Control 8SR besorgt, die ich jetzt in der Werkstatt aufhängen will. Bisher hatte ich die Control 1Pro, da ist mir aber bei der rechten Box der Hochtöner kaputt gegangen, sodass ab diesem Zeitraum rechts eine Canton Plus F hing und links weiterhin die Control. Mit den 8SR habe ich jetzt glaube ich eine super Lösung für die Werkstatt: Die Boxen sind wetterfest und haben eine gute Leistung. Zusammen mit meinen beiden Subwoofern kann man da ganz schön Radio hören. Ich muss mir nur noch eine schöne Lösung zum Aufhängen der Boxen ausdenken. Zunächst fehlen mir hier noch eine Hand voll zöllige Schrauben, und dann fehlt mir auch noch eine konkrete Idee, wie ich die Boxen aufhängen könnte. Zu guter Letzt muss vielleicht auch noch die Leinwand ein paar Zentimeter weiter nacht rechts, weil die 8SR natürlich breiter ist als die Control 1.Last but not least will ich noch eine alternative Endstufe haben, weil die kleinen ClassD-Kästchen dann doch ein wenig ins Clipping fahren bei dem Setup mit einer Impedanz von ca. 2,5 Ohm.

Samstag, 23. März 2019

22.3.19:

Natürlich macht es keinen Sinn, zwei Stunden an der Drehbank zu stehen und ein Stück Aluminium so lange zerspanend zu bearbeiten, bis ein Kugelschreiber dabei rauskommt. Schließlich kann man an jeder Milchkanne einen stylischen Plastikkugelschreiber als Werbegeschenk abgreifen. Aber Spaß. Spaß macht das, und das Ergebnis erfüllt einen auch sehr mit Werkstolz. Klar, mein Kugelschreiber hier in der zweiten Version strotzt noch an Verbesserungspotential, aber ich finde ihn trotzdem schon richtig toll. Letzten Endes habe ich nur von beiden Seiten Löcher reingebohrt, von einer Seite zusätzlich noch ein Gewinde reingeschnitten und die Stange zum Schluß noch ein bisschen abgedreht. An Stelle der Stahlschraube soll dann hinten noch eine Aluschraube rein. Aktuell ist die Schraube nämlich fast genauso schwer wie der Rest vom Kuli.

Wie geht es weiter? Wenn ich den Bearbeitungsprozess optimiert habe, werde ich vielleicht mal versuchen, eine Titanstange statt der Alustange zu verwenden. Soll ja angeblich richtig nervig in der Bearbeitung sein.

Mittwoch, 20. März 2019

20.3.19:

Heute kam die Verbundsicherheitsglasscheibe, sodass wir endlich ein vollständiges Geländer haben. Was lange währt...

Sonntag, 10. März 2019

10.3.19:

Siebter Lichtstromkreis für den Wohnwagen. Jetzt hat auch die Nele eine Leselampe an ihrem Bett, genau wie im "Wohnzimmer" eine 12V/0,6W/60 Lumen LED-Lampe. Das klingt zwar nicht sonderlich hell, ist aber zum Lesen ideal. Als nächstes will ich jetzt noch die Außenlampe und die Badbeleuchtung auf LED umstellen,

Beleuchtung derzeit:

Bad: 2x 10W Halogen
Küche: 2x 1,7W LED
Küchenschränke: 2x 2W (?) LED
Flur: 3x 5W LED
Wohnzimmer: 1x 0,6W LED
Außenlampe: 2x 10W (?) Sofitte
Stockbett unten: 1x 0,6W LED

naja, und der Kühlschrank ist auch noch innen beleuchtet mit einer blauen LED

10.3.2019

6ter Stromausfall, seit wir in Bärstadt wohnen, Dieses Mal war ich gut vorbereitet, und so konnte ich die Fritzbox an einen Bleiakku hängen. Ich brauche natürlich nicht zwingend Internet und Telefon, wenn mal für eine halbe Stunde der Strom ausfällt, aber mich hat interessiert, ob der DSL-Anschluss noch funktioniert. Er tat es und hätte es wohl noch so lange gemacht, wie die Batterien in der Vermittlungsstelle noch Energie gehabt hätten. Aber nach ca. 30 Minuten war der Spuk vorbei. Ich konnte aufhören, weitere Taschenlampen startklar zu machen, und auch mein Baustellenradio konnte ich wieder abbauen.

Freitag, 8. März 2019

8.3.18:

Heute mal wieder eine neue Batterie in den Nike Schuh, genau gesagt in den Laufsensor im Nike Schuh eingebaut. Die alte Batterie war definitiv komplett leer, das Multimeter hat 0,000V angezeigt und ich war in dem Zusammenhang sehr froh, dass CR2032 Lithium-Zellen offensichtlich nicht "auslaufen" können.

Mittwoch, 6. März 2019

6.3.19:

Habe heute extremen Werkstolz auf meine Glashalterung fürs Geländer im Obergeschoss. Ich habe sehr viele Maschinen meines "Fuhrparks" einsetzen müssen: Flex, Tischbohrmaschine, Drehbank, Akkuschraube, Forstnerbohrer, Schleifstein, etc. Jetzt kommt morgen testweise erst mal eine OSB-Platte rein, und wenn das funktioniert, dann werde ich in der selben Größe eine 10mm dicke VSG-Scheibe bestellen. Und schwupps ist nach gerade mal 1,5 Jahren Wohnzeit schon das Geländer fertig! So schnell kann's gehen :-)

Montag, 4. März 2019

4.3.19:

Habe mir beim großen Auktionshaus e*** ein paar LED-Boards mit G4-Sockel gekauft, die sowohl in unsere Dunstabzugshaube als auch in unsere Deckenspots im Wohnwagen passen. Im der Abzugshaube ersetzen sie zwei Halogen-Lämpchen mit je 20W, und im Wohnwagen werden sie an Stelle von derzeit vier 10W-Birnchen eingebaut.

Die Boards sollen bei rund 2W einen Lichtstrom von über 200 lm haben. Das wäre ja echt nicht schlecht. Die Helligkeit konnte ich jetzt leider nicht ermitteln, außer dass sie im Vergleich zu den 20W-Halogenbirnen nicht wirklich dunkler gewirkt haben, aber ich konnte die Leistungsaufnahme mit Hilfe meines Labornetzteils betrachten: Bei 12V fließen ca. 130mA ins Board, also wird eine Leistung von 1,56W aufgenommen. Wenn ich den 20W-Birnchen jetzt mal einen Lichtstrom von 320 lm unterstelle, dann wären die LEDs bei einer Leistung von 8% immerhin 60% so hell. Wie gesagt: auf die Schnelle konnte ich keinen Helligkeitsunterschied feststellen.

Sonntag, 3. März 2019

3.3.19

Zurück aus dem Urlaub hatten wir nur noch 13°C im Haus. Die Heizung hatten wir abgestellt und nach unserer Rückkehr haben wir die beiden Skantherm mal ein paar Stunden laufen lassen. Jetzt ist wieder alles normal und wir haben eine Menge Gas gespart. Gibt eine fette Rückzahlung im Mai. Der Stromverbrauch ist leider immer noch sehr hoch, ich muss glaube ich mal auf die Suche nach den Großvebrauchern gehen.

Samstag, 23. Februar 2019

22.2.2019 - kurzer Review der Casio G-Shock Rangeman GPR-B1000

Habe mir eine Casio G-Shock Rangeman gekauft. Eine sehr kuriose Armbanduhr. Eine Solar-betriebene GPS-fähige Uhr. Die Zielgruppe für diese Uhr ist nicht wirklich erkennbar, und der Nutzen ist auf jeden Fall diskutabel.

Wer zum Beispiel mit einer Garmin-Uhr GPS-Funktionen nutzt, der wird verwundert sein, wie wenig GPS die Casio kann. Es ist definitv keine Sportuhr. Sie kann zwar Strecken aufzeichnen, aber man kann sie z.B. nicht exportieren und entsprechend wenig analysieren. Genauso kann die G-Shock auch nix mit einem Pulsgurt oder irgend einem anderen Sensor anfangen. Die GPS-Funktionalität ist wohl eher als Notfallfunktion gedacht: Zum einen für die Einstellung der Uhrzeit und zum anderen für eine gelegentliche Standortbestimmung oder das Loggin einer absolvierten Route.

Was halt ziemlich cool ist ist die Tatsache, dass die Uhr bei entsprechender Nutzung nicht aufgeladen werden muss. Die Solarzelle liefert genug Energie, um den täglichen Betrieb der Uhr sicherzustellen. Wenn man die GPS-Funktion dann doch mal intensiv nutzt, hat die Uhr eine induktive Ladespange, die durch den keramischen Boden der Uhr hindurch den Ladestrom induziert.

Cool ist auch das Saphirglas, das recht kratzfest sein soll. Das gibt der Uhr neben ihren gigantischen Abmessungen trotz des massiven Einsatzes von Plastik einen hochwertigen Look.

Typisch für eine Rangeman von Casio ist der Triple Sensor, bestehend aus Kompass, Thermometer und Drucksensor. Damit kann die Uhr nicht nur Höhen bestimmen, sie kennt auch die Richtung und die Temperatur, und natürlich ist auch ein Barometer mit dem Sensor möglich.

Anhand des Kalenders und des Standorts ist die Uhr ebenfalls in der Lage, Sonnenauf- und Untergang zu berechnen und anzuzeigen. Lustigerweise differiert die Angabe mit der meines Forerunners, auch wenn die beiden Geräte jeweils einen aktuellen GPS-Fix haben und nebeneinander liegen. Da es aber nur ein paar Minuten sind, ist es nicht so schlimm finde ich.

Cool war bei vielen G-Shock die unheimlich homogene EL-Hintergrundbeleuchtung, die hier leider nicht mit an Bord ist. Eine äußerst billige bläuliche LED-Beleuchtung illuminiert das Display, was dann auch besonders kontrastschwach wirkt. Mag eventuell damit zusammenhängen, dass die ELs sich negativ auf die Empfangsleistung von GPS und co auswirken.

Lieblos integriert ist die Bluetooth-Funktion. Hier kann man Einstellungen am Smartphone vornehmen, kann Tracks von der Uhr runterlasen, irgendwelche Routen planen usw. Ein Tool für Im-und Export von GPX oder ähnlichen Files hätte ich und zahlreiche andere Kunden eher begrüßt. Witzig ist die Phone-Finder-Funktion. Von der Uhr aus kann man per Knopfdruck einen Rufton am Smartphone auslösen. Praktisch, wobei ich mal denke, dass man hier nicht allzu weit vom Handy entfernt sein darf.

POSITIV updated:
- Keramikboden
- Saphirglas
- 200 Meter wasserdicht
- Solarbetrieb
- sieht cool aus
- Barometer ist nützlich
- Thermometer ist nützlich
- wirkt sehr robust

NEGATIV updated:
- kein Export von GPX
- keine wirklichen Sportfunktionen
- billige LED-Beleuchtung
- keine 1/100s bei der Stoppuhr
- Kein Stundenpiep
- Bei der "Kartenansicht" nur 2km, 4km und 40km als Maßstab auswählbar
- offensichtlich keine GPS-Höhenmessung
- Bedienung wenig intuitiv, viel zu viele Clicks und Drehbewegungen notwendig
- Navigationsfunktionen haben weitesgehend keinen Nutzen, das GPS dient hauptsächlich der Zeiterfassung und dem Logging einer Wanderung etc...

==> es wäre wirklich sehr freundlich von CASIO, wenn sie eine Firmware nachliefern würden, die die angesprochenen Probleme löst, und selbst dann stünde die Rangeman im Vergleich zu einer Garmin Fenix ziemlich schlecht da.


Die Nahequelle mit 8°C
aussagelose Karte



Donnerstag, 14. Februar 2019

14.2.2019

Heute Abend habe ich noch mal den Kaminofen angemacht, langsam wird es ja draußen frühlingshaft und dann ist rucki zucki der Ofen aus. Positiv an der Sache ist, dass ich noch gut 4 Meter Holz übrig habe und ich für den kommenden Winter nur "auffüllen" muss. Dazu werde ich mir glaube ich wieder bei e*** ein günstiges Angebot für Stammholz raussuchen und das wieder händisch zu Scheitholz verarbeiten.

Sonntag, 10. Februar 2019

kurzer Review des Fritz Fon C5

Nach zwei Monaten in meinem Besitz habe ich endlich ein Produkt gefunden, dass ich mit dem Mediamarkt-Gutschein kaufen konnte. Es wurde ein Fritz Fon C5.

Hier meine Eindrücke:

Design:
Es hat einfach kein Design. Es ist einfach ein Rechteck mit Tasten und Display, sieht sehr schlicht aus.

Bedienung:
Es lässt sich mit einem Knopfdruck auf der Fritzbox in Betrieb nehmen. Einmal angemeldet, klappt das Telefonieren völlig unkompliziert.

Ausstattung:
In Verbindung mit einer Fritzbox sehr gut für ein DECT-Telefon. Besonders gut gefällt die Integration des Anrufbeantworters und der Zugriff auf das Telefonbuch der Fritzbox.
Es hat außerdem eine Klinkenbuchse zum Anschluss eine Headsets. Vorteilhaft ist auch die Empfangsanzeige, die auch die Nummer der benutzten Basisstation anzeigt. Man kann einen Startbildschirm definieren, der den Online-Status der Fritzbox anzeigt. Ergänzt wird der Funktionsumfang durch eine lange Liste mehr oder weniger sinnvollen Features:

weitere Funktionen:

Mediaplayer: Wer zur Hölle benötigt einen Mediaplayer im DECT-Telefon?! Noch dazu einen, der lieblos und uninspiriert aussieht und nicht richtig gut funktioniert.

Live Bild: Mit dieser Funktion kann man eine heimische IP-Cam mit 1 FPS einbinden. Leider sind drei Clicks und ca. 5 Sekunden Wartezeit notwendig, bis man - in meinem Fall die Kamera an der Haustür - etwas sieht. Scheinbar kann man nur Kameras ohne Authentifikation einbinden, sodass man die Passwortfrage in der Kamera deaktivieren muss. Findet man das gut?

Reader für RSS-Feeds: Braucht man bestimmt nicht auf dem Telefon

Podcasts: Hab ich noch nicht ausprobiert, halte ich aber auch für völligen Blödsinn

Smart Home Funktionen: Da mein Haus nicht Smart ist kann ich das leider nicht testen

Ich glaube, man kann auch E-Mails von dem Telefon aus abrufen.

Fazit: Das Telefon ist relativ teuer für ein DECT-Handgerät ohne eigene Basis, aber es harmoniert gut mit der Fritz Box

Nachtrag: Beim Telefonieren kann man ein deutliches Rauschen wahrnehmen. Das ist jetzt nicht so laut, dass es die Verständlichkeit der Gespräche beeinträchtigt, aber es ist deutlich zu hören. Muss das sein?!



10.2.19:

Heute mal wieder geschwommen, 46 Bahnen mit einer Durchgangszeit bei 1000m von 18:01 Minuten. Das fand ich mal gar nicht so schlecht. Wir sollten - auch wegen Nele - öfters schwimmen gehen, zumal das Geisenheimer Hallenbad wirklich schön ist.


Sonntag, 3. Februar 2019

3.2.19:

Habe jetzt eine Kfz-Kamera gefunden, die keine "Guide Lines" einblended, das Bild nicht spiegelt und deren Objektiv außerdem eine kürzere Brennweite hat. Das Ergebnis ist jetzt sehr zufriedenstellend und sieht in dem Busch-Jäger-Rahmen sogar sehr dezent aus.

Mittwoch, 23. Januar 2019

23.1.2019

Die erste Rückfahrkamera für mein Türspion-Projekt habe ich innerhalb von einer Viertelstunde geschrottet. In dem Stecker, den ich wegrationalisieren wollte, steckte ein DC/DC-Konverter, der die KFZ-Bordspannung auf 3,3V absenkt. Ohne dem Wandler bekam die Kamera dann die vollen 9V vom Labornetzteil und war dann relativ schnell kaputt. Hab eine neue bestellt, ärgerlich ist halt nur, dass ich jetzt wieder eine gute Woche auf die Kamera warten muss. Schade, auch weil heute zeitgleich mein Videoserver ankam.

Montag, 21. Januar 2019

21.1.18:

Habe zusammen mit Nele die Hörinsel geölt. Nele hat ganu geduldig mitgeholfen, den Baumstamm Quadratzentimeter für Quadratzentimeter einzupinsel. Passend zum neuen Look der Kopfhörer-Station habe ich dem Raspi eine Ethernet-Anbindung spendiert, sodass ich nicht mehr auf das ruckelige WLAN angewiesen bin. Dabei hatte ich Glück, dass die drei Leitungen - also USB-Kabel, Netzteil-Kabel und Ethernet-Kabel - zusammen durch den von mir gebohrten Kanal passen.

Donnerstag, 17. Januar 2019

17.1.2019

Ob es an dem bisher milden Winter liegt oder an den beiden Kaminöfen, die wir jetzt haben? Ich weiß es nicht, aber der Gasverbrauch ist in diesem Winter deutlich niedriger als im letzten. Ich habe mir dazu eine schöne Tabelle gebastelt und lege die Verbräuche der beiden Saisons mittels X-Y-Diagramm über einander. Wenn wir jetzt noch den Stromverbrauch von derzeit ca. 4600 kWh im Jahr etwas reduzieren können - unter 4000 wäre schön - dann würde ich mich noch mehr freuen. Aber hier kommen eher noch Verbraucher hinzu, wie zum Beispiel meine Tür-Kamera, die ich jetzt einbauen möchte.

Dienstag, 8. Januar 2019

7.1.2019

Heute ein bisschen weiter den Milchwagen renoviert: Habe den Rahmen abgeschliffen und sowohl ihn als auch die Deichselaufnahme mit Hammerit gestrichen. Nicht besonders schön, aber hoffentlich wirksam gegen Rost. Die filigranen Bleche und Winkel zwischen den einzelnen Latten der Ladefläche sollen auch noch grün werden. Morgen muss ich dann noch zwei vier * neue 10er Schlossschrauben besorgen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die alten Schrauben Zollmaße haben. Die großen Schloßschrauben machen auf mich den Eindruck, als seien sie 3/8", und die kleineren sind mit Sicherheit keine M7, also könnten sie theoretisch 9/32" sein. Gibt es das? Keine Ahnung.

*) mit der Zahl Zwei kam ich dann auch aus dem Baumarkt, erst am Milchwagen habe ich verstanden, dass ich vier Schrauben brauche :-(

Sonntag, 6. Januar 2019

6.1.2019: 8 Stunden Schwimmen in Geisenheim

10861 Züge, 818 mal vom Beckenrand abgestoßen, 20,45 km geschwommen. 8 Stunden lang. 30 Minuten Spaß, 7,5 Stunden Qual. Aber die Erinnerung an die Anstrengung verfliegt schnell und es verbleibt die Euphorie, eine solche Leistung geschafft zu haben. Das 8-Stunden-Schwimmen in Geisenheim ist das erste Zeitschwimmen, das ich nicht gewinnen konnte. Liegt nicht an meiner Leistung, sondern daran, dass es zum ersten Mal mehrere Schwimmer gab, die auch lange geschwommen sind und dabei auch noch deutlich schneller waren. Mit bis zu 26 km waren die dann auch so deutlich besser, dass man sich nicht ärgert oder hinterfragt, ob man ein paar Bahnen mehr hätte schaffen können.

Anhand meiner Garmin-Uhr habe ich mal die 8 Stunden nach meinem Schwimmtempo ausgewertet:

Stunde Bahnen Geschwindigkeit %
1 118 2,95 km/h 100,00%
2 111 2,78 km/h 94,07%
3 109 2,73 km/h 92,37%
4 101 2,53 km/h 85,59%
5 101 2,53 km/h 85,59%
6 92 2,30 km/h 77,97%
7 90 2,25 km/h 76,27%
8 96 2,40 km/h 81,36%

Man sieht, dass ich die ersten drei Stunden am schnellsten war, und dass ich stündlich langsamer wurde. Erst in der letzten Stunde, mit der Erkenntnis des nahen Endes des Wettkampfs konnte ich dann fast wieder auf dem Niveau von Stunde 5 schwimmen. In Stunde 4 und 5 war ich von meinem Tempo her relativ genau auf meiner Ziel-Pace von 100 Bahnen pro Stunden.

Hier noch mal ein Vergleich des 8-Stunden Schwimmens mit den beiden "10ern" in 2015 und 2016:


Stunde 2019 2015 2016
1 118 117 107
1 111 111 108
1 109 104 109
1 101 102 101
1 101 100 102
1 92 99 101
1 90 98 98
1 96 98 88
9
91 92
10
93 97

Man sieht, dass ich 2016 wesentlich moderater angegangen bin als 2015, und dann aber 6 Stunden lang eine Pace von mehr als 100 Bahnen pro Stunde halten konnte. Auch mit 189 Bahnen in den letzten beiden Stunden war ich 2016 am besten. Dieses Jahr habe ich mit 118 Bahnen eine noch bessere erste Stunde als in 2015 hingelegt. Stunde 8 in 2016 war mit 88 Bahnen die langsamste Stunde überhaupt mit nur 2,2 km/h.




Samstag, 29. Dezember 2018

29.12.2018:

Heute habe ich die Deichselaufnahme für den Milchwagen gebastelt, die jetzt noch von Ralf geschweißt werden muss. Besonders nervig ist der Versatz, den ich einbauen musste, damit der Milchwagen und die Deichsel waagerecht am MTB sind. Das Brompton und andere Klappräder habe ich hier mal außen vor gelassen, weil der Milchwagen wirklich schon leer sehr sehr schwer ist. Da macht ein MTB wirklich mehr Sinn. Freu mich schon wie ein Schnitzel und bin echt gespannt auf die ersten Fahreindrücke, wenn das Ding dann fertig ist...

Propan versus Buche

Eine 11kg-Propangasflasche entspricht in etwa 67 Litern Buchenholz. Oder anders herum: 1 Raummeter Buchenholz entsprechen 14,83 Flaschen Propangas.

Wenn man sich die Kosten anschaut für eine Flaschenfüllung, muss man für die Gasmenge, die einem Meter Buche entspricht rund 250 EUR bezahlen.

Donnerstag, 27. Dezember 2018

27.12.2018:

Neun Rauchmelder im Haus montiert. Wenn das mal gut geht. Heute haben wir die Melder strategisch im Haus verteilt und den vernetzten Alarm ausprobiert. Eins ist mal sicher: Bis die Dinger bei einem Alarm nachts wieder Ruhe geben, sind alle wach!
Nach der Rollladensteuerung, dem DECT-Telefon, dem Babyfon und dem WLAN das Fünfte Funknetz im Haus.

Ausserdem haben wir die vor Monaten gekaufte Wächestange im Technikraum montiert. Zwischen den Jahren ist doch eine schöne Zeit.

Dienstag, 18. Dezember 2018

18.12.18

Heute habe ich endlich mal wieder ein bisschen was in der Werkstatt gemacht: Einen Lichtschalter montiert, eine Steckdose für den Beamer montiert und aufgeräumt. Ausserdem habe ich den kleinen TV über dem Schreibtisch angebracht. Bin sehr zufrieden.

Donnerstag, 13. Dezember 2018

13.12.18:

Der Laptop hat mich heute wahnsinnig gemacht. Ich habe ja nach meinem Rollentraining im Regen den alten Laptop geschrottet und mir ein vermeintlich gleiches Modell bei e*** gekauft. Das war aber eine minimal neuere Version des Dell E6400, unter anderem mit anderer Grafikkarte. Dann will mir Mozilla keinen neuen Firefox mehr auf das XP-System installieren, Dell will mir daraufhin keine Treiber geben, alles doof. Habe bestimmt eine Stunde in der 4 °C kalten Werkstatt gesessen, natürlich schon in Radbleidung. Dann lief der Mist endlich, und ich braucht nur noch weitere 10 Minuten, bis die doofe Bremse vom i-magic von der Software erkannt wurde. Dann ging es endlich los und ich konnte meine 36 Minuten auf der Rolle abreißen. Leider keine neue Saison-Bestzeit, aber auch nicht schlecht gewesen. Der neue Laptop wird jetzt definitiv nicht mehr bei Regen eingesetzt. So!

Freitag, 7. Dezember 2018

7.12.2018:

nach 2850 Stunden Betriebszeit habe ich gestern die vierte Beamer-Lampe ausgebaut und die fünfte eingebaut. Das Bild ist dadurch wieder deutlich heller. Die alte Lampe zum ersten Mal nicht kaputt, obwohl sie von der Laufzeit her mehr geschafft hat als die drei Lampen zuvor. Jetzt werde ich mich zeitnah auf die Suche nach einer Ersatzlampe begeben, um Murphy auszuhebeln und auch das Eichhörnchen, hinter dem bekanntermaßen ja der Teufel steckt.

Generell kann man sagen, dass mein Beamer hier besser aufgehoben ist als in der alten Wohnung. Über die Motorleinwand freue ich mich bei jeder Fahrt, und auch die Rolläden im Multimediaraum und die dunkle Wandfarbe rund um die Leinwand sorgen für relativ gute Schwarzwerte des Bildes.


Montag, 3. Dezember 2018

3.12.2018:

Wow, ich habe innerhalb von 24 Stunden beide IBC-Container vollgemacht mit Regenwasser. 2160 Liter, und in die Zisterne ist ja auch noch mal Wasser gelaufen. Die Klospülung ist jetzt erst mal für 800 Spülvorgänge sichergestellt!

Habe dann auch mal einen "Download" meines geharvesteten Regenwassers in die Zisterne angestoßen, aber bei nur etwas mehr als einem Meter Gefälle und der relativen langen und dünnen Leitung waren es nach drei Stunden nur so 500 Liter, die ich vom IBC in die Zisterne transportieren konnte. Ich muss mich jetzt mal auf die Suche nach einer günstigen Pumpe machen. Irgendwas von Gardena, für 40 EUR rum.

Sonntag, 2. Dezember 2018

2.12.2018:

Heute die ersten Fahrten mit dem Milchwagen absolviert. Der Wagen stand jetzt Jahre lang irgendwo in einer Scheuer, und jetzt habe ich ihm erst mal neue Laufräder verpasst. Nix Spezielles, aber im Vergleich zu dem angerosteten und von Holzwürmern bewohnten Fahrzeug doch ziemlich krasse Laufräder: 92mm Naben mit DT Competition Speichen, 2fach gekreuzt und Alu-Felgen von Lapierre. Als Reifen verwende ich ein paar schöne Michelin Slicks in ~1,5", die ich vor gut sieben Jahren in Belgien auf dem Flohmarkt gekauft haben, und die jetzt endlich einer Nutzung zugeführt werden.

Heute haben wir dann Material von zu Hause zum Weihnachtsmarkt transportiert, und ich muss sagen, ohne Auto hätte ich es nicht geschafft, zwei Boxenstative, einen Kasten Wasser, einen Campingstuhl, den Natriumdampflampenstrahler, diverses Kleinzeug sowie die Nele zu transportieren. Der Wagen hat sich also bei seiner ersten Nischenanwendung bewährt, und die Frage stellt sich, ob und wie ich ihn vom Handwagen zum Fahrradanhänger umbaue. Aktuell tendiere ich zu einer Hybridlösung, wo man auch weiterhin einen Handgriff verwenden kann.

Freitag, 30. November 2018

Hörinsel 2 ist fertig

Meine neue Hörinsel ist fertig. Heute kam als finaler Baustein der Bakelit-Netzschalter, der die Anlage zentral ein und ausschaltet. Legt man den wertigen Drehschalter um, so fährt das KODI-System langsam hoch, während der Röhrenverstärker vorglüht. Fast zeitgleich sind die beiden Geräte dann nach ca. 15 Sekunden einsatzklar, und man kann mit dieser absurden Konstruktion Musik hören. Das ist dann ebenso wenig dezent wie das optische Erscheinungsbild des 60 kg schweren Eichenstamms: Durch die offene Bauweise hören Außenstehende alles mit, was der Stax-Bügel dem Hörer auf die Ohren zaubert.


eingesetzte Bauteile:

- Eichenstamm, ca. 60 kg
- 3 Stockschrauben mit 3 Rändelschrauben und Filzfüßchen und Muttern M6 als Füße
- 3 Steckdosen Busch-Jäger Balance SI, NYM-Leitung
- Schuko-Anschlussschnur
- Netzschalter Berker 1930
- Raspberry Pi 3 in LCD Touchscreen Gehäuse
- 5V 2A Netzteil Raspberry
- 12V 1,68A AC Netzteil IKEA
- Cambridge Audio DACmagic DA-Wandler
- STAX SRM-006 Röhrenverstärker
- STAX SR-404 Lambda Kopfhörer
- Nintendo Wiimote
- USB-Kabel, 2x XLR-Kabel
- Stahlplatte V2A, 5 Spax-Schrauben

eingesetzte Werkzeuge:

- Kettensäge
- Akkuschrauber
- Bohrmaschine
- Forstnerbohrer 55 mm
- diverse Holzbohrer
- Ständerbohrmaschine
- Winkelschleifer, Fächerscheiben
- Schraubenzieher, Seitenschneider
- Zollstock & Personenwaage (für die Dichtemessung)
- Kaminofen (für die Holztrocknung)

Donnerstag, 29. November 2018

29.11.2018:

Die Grenzen des Rollentrainings im Freien sind bei Regen erreicht. Nicht dass mich das stört, aber ich glaube, dass die Rolle und der Laptop das auf Dauer nicht aushalten. Gestern habe ich es mal durchgezogen, aber zukünftig mache ich das entweder bei trockenem Wetter oder in irgend einer Form überdacht.

Sonntag, 25. November 2018

Den Steuersatz ruhig mal mit dem Beefer montieren

Nach dem das Beefern von Mettbrötchen nicht wirklich erfolgreich war habe ich mich intensiv auf die Suche nach neuen Einsatzgebiet des kleinen Gasgeräts gemacht.

Dabei kam ich zu folgender praktischer Erkenntnis:

Man kann auch ruhig mal den Beefer nehmen, um den Gabelkonus vom Steuersatz zu montieren. Die 800°C des Grills können hier durchaus helfen, dass sich der Ring ohne Kraftaufwand über den Gabelschaft stülpen lässt. Bei mir ging es gut, und weil ich in diesem Fall eine Alugabel verwendet habe war der heiße Ring wohl auch keine Gefahr für das Material. Bei einer Vollcarbongabel sollte man diese Vorgehensweise sicher überdenken.

Freitag, 16. November 2018

16.11.2018

Einen Satz DT Competition Speichen für meinen Milchwagen gekauft. Ich denke, dass ist ein guter Kompromiss. Die Speichen sind nicht soo teuer, aber auch kein Billigschrott. Von dem Aspekt her würde ich sagen, dass ich die Laufräder einmal ordentlich einspeichen werde und dann nie mehr Probleme mit denen bekommen werde.

Montag, 12. November 2018

12.11.2018:

Zwar ist der Eichenstamm meiner Hörinsel immer noch bei einer Dichte von 846 g/Liter, trotzdem habe ich die Insel wieder aufgebaut. Neu dazu gekommen ist eine Nintendo Wiimote, die als Fernbedienung fungiert. Funktioniert gut. Als nächstes will ich die drei notwendigen Steckdosen mittels Förstnerbohrer in den Stamm einbauen, vorne kommt vermutlich noch ein Netzschalter rein. Eventuell realisiere ich diesen mit einem alten Bakelit-Drehschalter, vielleicht auch mit was anderem stylischen.

Samstag, 10. November 2018

9.11.2018:

Der Winterpokal, an dem wir mit dem Team klABBA teilnehmen ist Segen und Fluch. Heute Mittag bin ich mit dem Fahrrad zum Aldi gefahren, um mir was zu essen zu kaufen. Nur wegen der Punkte. Und heute Abend ging es dann zum dritten Mal in diesem Winter auf die Rolle, wo ich meine Zeit auf meiner Haus-und-Hof-Strecke (Tacx Real Life Video Trimble > Durango) um ein paar Sekunden verbessern konnte. Die 221 Watt Durchschnittsleistung über etwas mehr als eine halbe Stunde sind natürlich noch nicht der Rede wert, aber ich bin optimistisch, dass ich mich im Verlauf des Winters noch steigern kann.

Dienstag, 6. November 2018

6.11.2018:

Heute Abend habe ich mal ganz klassisch auf den Fernseher verzichtet und die Fußball-Championsleague im Radio gehört. Schön den Ofen angemacht, auf die Couch gelegt und mit der Squeezebox am 1959er Nordmende Rigoletto die deutsche Konferenz auf hr-iNFO gehört. Dafür brauche ich kein Sky, DAZN, Eurosportplayer oder was weiß ich noch für einen Streamingdienst.

Montag, 5. November 2018

5.11.18:

Evolution im Center Parc. Das war glaube ich dieses Jahr der 18 Wochenendausflug der Asbach Ultras, und wir sind mittlerweiler äußerst professionalisiert. Irgendwann ging es mit einem selbstgemachten T-Shirt los, das wir für jeden gemacht haben, mittlerweile ist es ein ganzer Sack voll "Gimmicks": Turnbeutel, T-Shirt, Hoodie, Softshell-Jacke, Trainingshose, Funktions-Shirt, T-Shirt, Wollmütze, Sauna-Tuch, Bademantel, Shorts, personalisierte Untersetzer, personalisierte Flaschenöffner, Würfel. Kann sein, dass ich was vergessen habe. Was das Essen angeht, haben wir uns vom Level "Bockwurst mit Bier" weiterentwickeln können: So gibt es z.B. mal Schichtfleisch aus dem Dutch Oven, Entrecôte aus dem Beefer, Serviettenknödel, Rouladen, etc... Auch multimedial geht es immer weiter: Anfangs stand da noch der Kassettenrekorder, und die Videos kamen noch vom mitgebrachten VHS-Player. Mittlerweile haben wir Bluray, WLAN und eine KODI-Box. Zusammen mit dem Baustellenradio haben wir richtig guten Klang. Und weil wir perfekt eingespielt sind - seit Jahren fahren immer die gleichen Leute mit - sind die Abläufe auch total gut. Jeder kennt seinen Verantwortungbereich und alles läuft wie am Schnürchen.

Freitag, 26. Oktober 2018

26.10.2018:

Update Stromausfälle, seit wir in Bärstadt wohnen:

5

25.10.18:

Das Re-Cycling geht weiter. Heute abend ging es nach Schopp, wo das graue Vaterland Klapprad 67 Runden im Kreis bewegt wurde. Leider nur mit einem 29,2er Schnitt, aber es war mal wieder eine schöne Trainingsfahrt.

Für mein Rennrad, seit Jahren unbenutzt in den hintersten Ecken des Kellers eingepfercht, habe ich bei Rose eine einfache Alugabel bestellt, sodass ich die labberige Carbongabel ersetzen kann und das Fahrrad mal wieder vollständig zusammenbauen kann. Dann wird es Jahre, nachdem ich es mit einem platten Reifen in den Keller verfrachtet habe wieder auf die Straße dürfen!

Mittwoch, 24. Oktober 2018

24.10.2018:

Heute mal wieder mit fetter LED-Lampe und Fahrrad durch die Nacht. Schön, dass ich die Lampe nach fast einem Jahr von Heiko zurück bekommen habe. Der Akku ist zwar stark in Mitleidenschaft geraten, aber ich habe ja noch meinen Selbstbau-Akku mit den 3,4Ah-Panasonic-Zellen. Als 2S1P hat er wahrscheinlich mehr Kapazität als das 2S2P-Chinateil, was bei der Lampe dabei war. Sicherheitshalber bin ich den Großteil der 30km-Strecke dann aber auf Stufe 1 gefahren, und habe erst in Wambach - also 3 km vorm Ziel - auf Stufe 2 gestellt. Den letzten Rest vom Heimweg hätte ich dann zu Not auch noch mit der Dynamobeleuchtung hinbekommen.

Samstag, 20. Oktober 2018

Wie viel Watt hat eigentlich der SMSL SA-98E ?

Hab mir heute mal mit dem Fluke 43B den Verstärker von SMSL angeschaut. Angeschlossen habe ich zwei Canton Plus C Subwoofer, an einem der beiden habe ich am Satellitenanschluss zwei JBL Control 1 Pro angeschlossen. Die Impedanz beträgt bei diesem Setup durchschnittlich 5,2 Ohm mit einem Minimum bei 85 Hz (1,6 Ohm!) und einem Maximum bei 3 kHz (~20 Ohm). Wenn man Musik mit dem Gerät hört stellt man fest, dass bei einer bestimmten Lautstärke irgendeine Schutzschaltung anspricht, die die Ausgänge des SMSL abschaltet. Wenn man nun einzelne Sinus-Töne erzeugt, dann stellt man fest, dass dieser Effekt relativ frequenzunabhängig bei ca. 70 Watt RMS auftritt, die Scheinleistung liegt dann so bei rund 100 VA.

Der Verstärker kann also ca. 2x 65 Watt leisten. Ordentlich für eine so kleine Kiste. Der THD blieb - zumindest hat mir das Fluke das so angezeigt - bei diesem Test immer unter 2%. Das verwundert, weil der Hersteller ja Werte bis 10% angibt. Naja, vielleicht ist das Fluke ja nicht unbedingt das bestes Gerät, um Verstärker zu testen. Gemacht ist es ja eher zur Netzanalyse.

Fazit: Nicht die proklamierten 2x 80W, aber trotzdem sehr ordentlich für die kleine Kiste.

Freitag, 19. Oktober 2018

19.10.2018:

Den Hunter, mein Rollentrainerrad habe ich vor über einem Jahr in die hinterste Ecke der Werkstatt gelegt und danach noch ca. 15 Laufräder und drei andere Fahrräder dazu gestellt. Kein Chance, da schnell dran zu kommen. Vorgestern habe ich mich dann mal durchgekämpf, nicht nur durch diesen Salat aus Fahrradteilen, sondern auch durch ein dichtes, ekliges Geflecht aus Spinnenweben.

Kurz zuvor habe ich durch Zufall meine Pulsgurte gefunden, sodass der Weg frei war für die Eröffnung der Rollentrainer-Saison. Die Rolle steht im neuen Haus nicht mehr im Haus, sondern auf dem Hof, zwischen Werkstatt und Gartenschuppen. Mal sehen, wie das im Winter wird. Heute bei 12 °C war es ok. Ich habe nur gedampft, aber nicht gefroren.

Beim Ausräumen in der Werkstattecke ist mein graues Vaterland-Klapprad wieder zum Vorschein gekommen, das habe ich dann zusammengesteckt und aufgepumpt. Genauso den Spezialized Rock Hopper Single Speeder. Ich wusste ja gar nicht mehr, wie schön der aussieht. Jetzt hängt er mit den anderen Fahrräder an der Wand in der Werkstatt. Es wird langsam. Vielleicht fahre ich sogar am Sonntag mal mit dem Single Speeder zum Bäcker...

Donnerstag, 18. Oktober 2018

18.10.2018:

Nachdem ich erfolgreich meine Werkbank gebaut habe werde ich ihr jetzt noch eine Schublade spendieren. Mal sehen, ob ich es hinkriege...

Sonntag, 14. Oktober 2018

14.10.2018

Den Versuch mit der Fritz-Box 7390 habe ich nach einem Wochenende und ca. 120 Reconnects abgebrochen. Ich habe bei eba* eine "International"-Version erwischt, die so leider nicht deklariert war. Irgendwie kommt diese Box nicht mit meinem DSL-Anschluss klar und verliert teilweise im Minutentakt ihre Verbindung. Jetzt muss ich also entweder ohne S0-Anschluss auskommen, oder ich nimm ein bisschen mehr Geld in die Hand für besser Fritz-Box.

Dienstag, 9. Oktober 2018

9.10.2018:

Um den Grubenfernsprecher an die Fritz Box zu bringen verfolge ich jetzt eine neue Strategie: Ich werde einen A/BWandler am S0-Bus anschließen, dort sollen dann die beiden Grubenfernsprecher dran. Meine Hoffnung ist, dass der A/B-Wandler (im Gegensatz zur Fritz Box) genug Power hat, die Klingel der ex-geschützten Telefone zum Läuten zu bringen. Was dann mit ziemlicher Sicherheit gehen wird ist die Funktion des Impulswahlverfahrens. Zu diesen beiden Zwecken habe ich knapp 40 EUR in eine 7390er Fritz Box investiert, weil meine 7340 nämlich keinen S0-Anschluss hat. Morgen kommt die Fritz Box mit der Post, dann werde ich sehen, ob mein Plan aufgeht...

9.10.2018:

Nachdem mein neues HiFi-Rack eingerichtet ist habe ich heute mal die "4630 Bochum" von Grönemeyer digitalisiert. Zuvor habe ich alle Geräte bis auf den Verstärker in das neue Rack gebaut. Beim alten IKEA-Rack mussten der HTPC und der LD-Player wegen ihrer Tiefe draußen bleiben, ebenso der Plattenspieler. Das neue Rack ist nicht nur tiefer, sondern auch breiter und höher, sodass alle rein konnte. Einzig der Volumio Player blieb zunächst außen vor, aber benutzt habe ich ihn auch ehrlich gesagt sehr selten. Ein weiterer Wehrmutstropfen ist der LD-Player. Er war ja schon mal defekt und dann plötzlich wieder fit, keine Ahnung warum. Jetzt allerdings bleibt die Power-LED dunkel, und ich fürchte, ich muss mir einen neuen LD-Player besorgen. Naja, vielleicht wird es dann ja ein Modell mit Auto Reverse...

Mittwoch, 3. Oktober 2018

3.10.18: kurzer Review des Sigam BC14.12

Weil ich bei Rose einen Ersatzgummi für den Pumpenkopf meines Rennkompressors bestellt haben, und ich nur wegen den 60 ct nicht die horrenden Versandkosten bezahlen wollte, habe ich minutenlanf hin und her überlegt, was ich aktuell für's Fahrrad brauchen könnte.
Entschieden habe ich mich dann für einen neuen Sigma-Tacho für das Brompton. Das hat den Vorteil, dass ich den alten Tacho an Catrins blaues Klapprad stecken kann, ihrer wurde nämlich damals in Wiesbaden im Hausflur gemopst.
Der neue Sigma kam jetzt und ist ein nettes Gerät: Der BC14.12 ALTI kann - wie der Name suggeriert - die Höhe messen. Das macht er mangels GPS natürlich barometrisch und sehr exakt. Er hat eine Einstellmöglichkeit für die "Heimhöhe", sodass man ihn in Sekundenschnelle von zu Hause aus abgleichen kann. Dadurch beschränkt sich der Fehler auf Wetteränderungen während der Fahrt. Meine Testfahrt heute morgen zum Bäcker attestierte ähnliche Höhenmeter wie meine Garmin-Geräte, scheint also recht genau zu sein.

Montag, 1. Oktober 2018

1.10.2018

Krass, wie warm der Daunenschlafsack und die selbstaufblasende Isomatte sein können. Die Kälte des 3°C kalten Betonbodens in der Grillhütte bei Dirks Geburtstag konnte mir nicht anhaben. Das Packmaß ist dabei so genial klein, eigentlich hat mein Kissen fast mehr Platz verbraucht als der Schlafsack und die Matte.

Samstag, 29. September 2018

Sous-vide im Thermomix

Mal abgesehen davon, dass der Mixtopf des Thermomix sehr klein ist: Das Gerät eignet sich auch sehr gut für das Garen im sous-vide-Verfahren. Ich habe es mit einem tiefgekühlten Rumpsteak von Aldi ausprobiert, das zu meiner Freude sogar schon eingeschweißt ist.

Zubereitung:

Der Gareinsatz kommt in den Mixtopf rein und dann füllt man den Topf mit (am besten schon warmem) Wasser, und zwar so hoch wie es geht, wobei ja noch die Steaks reinpassen müssen. Bei mir kamen dann noch zwei Steak à 200g dazu, das hat gerade so noch in den Topf gepasst. Die Temperatureinstellung nimmt man dann an Hand seines präferierten Gargrades vor, in meinem Fall habe ich 55°C für medium eingestellt. Der Mixer sollte jetzt mindestens eine Stunde laufen, je nach Fleischsorte kann das aber auch mehrere Stunden betragen. Hier sollte man im Netz im Zweifelsfall nach einer Gartabelle suchen.

Nach dem Garen habe ich das Fleisch dann noch mal beidseitig 45 Sekunden auf den Beefer gepackt und fertig war ein leckeres Rumpsteak.

Zutaten / Ausrüstung:

- Thermomix (bei mir TM21)
- Infrarotthermometer (zum Überprüfen der Temperatur, aber der Thermomix hat das sehr gut gemacht)
- Vakuumierer (falls man kein TK-Fleisch nimmt)
- Grill (wenn man z.B. Rumpsteak macht)



Mittwoch, 19. September 2018

19.8.18:

Einen fairen Meter Birke gekauft. Meter-Scheite für 65 EUR. Brennen mit sehr schöner Flamme. Es wird Zeit, dass der Winter kommt...

Montag, 17. September 2018

17.9.2018:

Zeitversetztes Finden. Auf der Suche nach meinem Widerstands-Sortiment habe ich heute den HDMI>>DVI-Adapter gefunden, den ich vor ein paar Tagen vermisst habe. Dabei ist mir auch eine Computermaus in die Hände gefallen, die ich gut am Werkstattrechner gebrauchen kann. Es wird langsam. Aber wo könnte nur dieses verflixte Widerstands-Sortiment sein...

Montag, 10. September 2018

10.9.2018:

So wie es aussieht läuft das Röhrenradio jetzt wieder halbwegs. Ich habe bisher allerdings nur einen Kondensator getauscht und einen weiteren "rausrestauriert". In der Hoffnung, einen 10 nF-Kondensator auszulöten, den ich als Ersatz da hatte, habe ich einen 100 pF ausgelötet. Der scheint irgendwie an der Klangregelung zu hängen und ist scheinbar nicht systemrelevant. Das Radio läuft jetzt also schon mal wieder, jetzt muss ich es glaube ich mal der Catrin vorspielen, sie kann vielleicht objektiver entscheiden, ob es noch so klingt wie früher.

Die Potis für Höhen und Bässe sind auch ein wenig "kratzig", ich tendiere dazu, sie entweder zu ersetzen oder zu brücken

Als nächstes brauche ich glaube ich eine helle Beleuchtung für meinen Schreibtisch in der Werkstatt: Ich musste mit Handytaschenlampe und ner ollen Stehlampe improvisieren. Nicht schön, auch wenn es am Ende geklappt hat.

Freitag, 7. September 2018

7.9.2018:

Die neue Hörinsel ist provisorisch aufgebaut und gefällt mir schon ganz gut. Heute will ich das USB- und das Netzteilkabel vom Raspi durch den Stamm verlegen, damit die Fläche hinter dem Raspi, wo der Kopfhörerständer platziert ist, sauber aussieht. An die Rückseite kommt dann eine Steckdosenleiste, sodass die Kabel auch alle hinter dem Baumstamm versteckt werden können. Die XLR-Kabel vom DAC zum Kopfhörerverstärker werden dann noch auf Maß gekürzt, ebenso das Netzteilkabel vom DAC. Beim Anschlusskabel vom Kopfhörerverstärker werde ich mir was kurzes suchen, und dann sieht die Hörinsel bestimmt schon recht stylisch aus.

Montag, 3. September 2018

3.9.18:

kleine Ausbeute aber scharf und ergiebig!
Die erste eigene Ernte in unserem eigenen Garten war eine gute Hand voll Chili-Schoten, die ich in mühseeliger Kleinarbeit auf dem heimischen Kaminofen getrocknet habe. Dann habe ich sie mit dem Aldi-Mörser kleinegestoßen und sie in ein von Catrin zur Verfügung gestelltes Gewürzstreuerglas gefüllt. Am Freitag gibt es evtl. Pizza, dann kann ich das Gewürz zum ersten Mal ausprobieren. Ich freue mich schon sehr drauf. Geschmacklich sind die Chilis mittelscharf mit einer angenehm süßen Note im Schalenbereich.

Samstag, 1. September 2018

1.9.18:

Das Projekt Hörinsel 2 geht weiter. Heute habe ich mit der neuen Sägekette die Ausschnitte links und rechts am Baumstamm gemacht, wo die Böden für den DAC (links) und den Kopfhörerverstärker (rechts) angebracht werden. Außerdem habe ich zu diesem Zweck auch schon zwei Edelstahlbleche bestellt.

Die Feuchte des Stamms beträgt aktuell rund 26%, ist also eigentlich noch ein bissche zu feucht. Aber ich denke, ich kann ihn trotzdem schon weiterverarbeiten, ich werde ihn nur noch nicht ölen. Bin echt gespannt, ob das Teil zum Schluß gut aussieht. Man kann sich das vorher zwar alles schön überlegen, aber bei diesem Projekt ist die Chance hoch, dass es zum Schluß doof aussieht. Dann wird der Stamm vermutlich zu Brennholz verarbeitet...

1.9.18:

Die letzten Holzstämme sind gespalten. Oder gespaltet? Egal, ich habe jetzt knapp 7 Raummeter Holz komplett ohne maschinellen Spalter gemacht. Nur zwei Spaltäxte und zwei Keile haben mich bei dieser Energieleistung unterstützt. Jetzt kann das Material in Ruhe trocknen, und für diesen Winter werde ich wohl noch einen Meter trockenes Holz einkaufen müssen. Mit jedem Meter kam mehr Erfahrung und Routine in die Arbeit, und mehr und mehr fühlte es sich an wie ein angenehmer Sport und nicht wie ein notwendiges Übel. Schöner Luxus, kein Holz zu brauchen und das nur zum Spaß bzw. für ein gemütliches Wohnambiente zu machen. Schön auch, wie die Arbeit, die man damit hat eine Identifikation mit dem Material und der in ihm vorhandenen Energie erzeugt. Ich glaube, nach der anfänglichen Euphorie werde ich bewußt heizen und die Energie "dosiert" einsetzen. Schließlich haben die Bäume, die man hier verbrennt Jahrzehnte gebraucht, so groß zu werden.

Sonntag, 19. August 2018

19.8.2018:

Wir haben ein tolles Geburtstagswochenende mit Nele gehabt. Am Samstag hat sie mit ihren Freunden aus KiTa und Kindergarten auf der Dreispitz gefeiert. Catrin hat eine tolle Schnitzeljagd vorbereitet und es gab Kuchen und Burger. Das Wetter war großartig, Nele ist den ganzen Tag rumgeflitzt und dann abends beim Zähneputzen eingeschlafen. Heute ging es dann weiter: Beide Omis sowie Tante und Onkel kamen und auch drei ihrer Cousinen waren dabei. Es gab Kuchen und Pizza und natürlich noch mehr tolle Geschenke für Nele.

Freitag, 17. August 2018

17.8.18:

Meine vor gut 4 Wochen in China bestellt Funkfernbedienung für mein KODI-System ist gestern endlich gekommen. Gut investierte 4,07 EUR, wie ich finde. Sie ist sofort funktionsfähig gewesen, sowohl am PC als auch am Raspi. Einzig die "VOL-"-Funktion musste remapped werden. Jetzt funktioniert der Baumstamm-TV wirklich gut. Einschalten am Netzschalter, dann ist er dank der Hotel-Mode-Einstellungen direkt richtig laut und auf dem richtigen HDMI. Ab da kann man dann das KODI-System mit der neuen Fernbedienung nutzen. Es funktioniert wirklich gut und steht einem Sat-Receiver vom Komfort her in nichts nach.

Montag, 13. August 2018

13.8.18:

Heute erster Beefer-Versuch mit Grillthermometer. Habe es auf 55°C gestellt und das Ergebnis war sehr lecker. Eventuell kann man den eigentlichen Grillvorgang noch etwas intensivieren, derzeit habe ich angst, dass ich das Fleisch außen verbrenne.

Sonntag, 12. August 2018

12.8.2018: Erste Eindrücke vom Beefer

Habe mir einen Beefer gekauft und schon mal versucht, erste Erfahrungen mit dem Gerät zu sammeln.

Die erst "erhellende" Erfahrung ist das Anzünden. Direkt in den Garraum schauen, während man das Streichholz reinhält ist definitiv eine schlechte Idee. Irgendwie zündet er meistens mit einer kleinen Verpuffung, und so habe ich schnell gelernt, das Streichholz in den Griff des Beefers zu stecken und so weit genug weg zu sein.

Zweiter Lerneffekt: Der Rost ist verstellbar, und in aller Regel stellt man ihn so hoch, dass das Stück Rindfleisch gerade so noch ins Gerät zu schieben geht. Die 800°C hat er hauptsächlich direkt unter dem Keramikbrenner.

Heute habe ich dann mal Burger-Patties probiert, die dann aufgrund ihres tiefgefrorenen Zustands etwas weiter unten eingeschoben wurden. 2 Stück gehen gerade so gleichzeitig rein, und nach ca. 4 Minuten waren die im heutigen Versuch gut. Aussen schön gegrillt und innen gar aber saftig. Der große Vorteil beim Beefer ist, dass alle Flüssigkeiten aus dem Fleisch nach unten tropfen und nicht in die Flamme fallen, wo sie verbrennen würden.

Aufgrund seiner kompakten Abmasse kann man den Beefer auch mal mitnehmen. Dagegen spricht, dass er halt wesentlich weniger kann als ein richtiger Grill.

12.8.2018:

- Fitzek-Buch fertig gelesen
- Fahrradträger für die Deichsel montiert
- Außensteckdose für den Wohnwagen montiert
- Endlich: Rücklampe vom Brompton ordentlich montiert

Sonntag, 29. Juli 2018

Freitag, 27. Juli 2018

27.7.2018:

Die Kodi-Box am Baumstamm-TV hängt jetzt zwangsläufig an einem PLC-Adapter, weil der WLAN-Durchsatz nicht dauerhaft hoch genug ist. So habe ich eine Verbindung zur Netzwerkdose über'm Kühlschrank hergestellt und die Fritz Box attestiert mir 68 MBit/s. Das reicht für die zu übertragenden Inhalte. Wenn das Sofa kommt wandert der TV ggf. rüber zur LAN-Dose im Wohnzimmer, dann könnte man das Powerline wieder abbauen. Während dessen bin ich immer noch unentschlossen, ob ich an dem Raspi als Hardware festhalten soll oder doch lieber ein paar Euro in einer Android-Box investieren soll. Aber so lange ich mich nicht entscheiden kann bleibt die Android-Box erst mal im Laden stehen.

Dienstag, 24. Juli 2018

24.7.2018:

Zur Zeit fallen unsere Gas-, Strom- und Wasserkosten, und ich bin gespannt, welche Auswirkung der neue Ofen auf die Heizkosten im Winter haben wird. Ich denke, dass man mit 2K weniger Raumtemperatur fahren kann und dann das Wohnzimmer bei Bedarf mit dem Ofen warm macht.

Montag, 16. Juli 2018

Baumstamm-TV

Was für einen Fernseher stellt man sich in ein Baumstammhaus? Am besten gar keinen, aber wenn man doch mal etwas Audiovisuelles konsumieren möchte, dann sollte es schon irgendwie zum Haus passen. Also habe ich einen schönen 37"-Plasma-TV besorgt. Der war zwischenzeitlich die Anzeige meiner Hörinsel, dort aber ein bisschen zu groß. Also habe ich mir bei eba* einen Hackklotz aus Eiche gekauft und ihn umfunktioniert. Zuerst habe ich ihn von seiner Rinde befreit und dann mit der Kettensäge von oben reingesägt. Ein zweiter waagerechter Schnitt erreichte ziemlich genau das Ende meines ersten Schnittes, ich war bis dato sehr zufrieden mit meinem handwerklichen Geschick. Die Kettensäge ist ja knapp 20 Jahre nach meinem Kettensägenlehrgang in der Feuerwehr quasi wieder Neuland für mich.

Als nächstes sollte der Stamm trocknen. Er war mit einer Dichte von knapp 1 kg pro Liter deutlich feucht für drin. Also improvisierte ich eine Art Trockenkammer und brachte den Stamm dazu, in drei Wochen rund 9 Liter Wasser zu verlieren und eine Dichte von rund 750 g pro Liter zu erreichen. Wie viel Prozent Restfeuchte das jetzt ist weiß ich nicht genau, aber es ist gut. Er hat dabei einige Risse bekommen, die sich aber genau so in unseren Hauswänden wiederfinden.

Nachdem ich Nele davon überzeugen konnte, dass wir aus dem TV-Halter keinen Stuhl für sie machen - naja eigentlich war es ein gestelltes Foto - habe ich die Fächerscheibe mit 40er Körnung auf die Flex gezogen und den Stamm erst mal grob abgeschliffen. Danach feucht abgewicht und mit 120er Körnung noch einmal nachgeschliffen. Einen dritten Schliff kriegt der Stamm jetzt noch mal von Hand, und dann wird er vermutlich schon geölt. Fertig. Als Halterung für den TV dienen zwei Stahlbänder, die ich ebenfalls bei dem großen Internetauktionshaus mit den vier Buchstaben erworben habe. Diese werden so montiert, dass ich den TV an der 300x400er Vesa-Halterung festschrauben kann.

Da der Plasma alt ist ist er natürlich auch noch nicht mit so segensreichen Funktionen wie SAT>IP oder Netflix gesegnet, sodass ich einen Raspi als Zuspieler verwenden werde. Dieser wird per WLAN (Pfui!) angebunden und macht den TV bis auf seinen 230V-Stromanschluss quasi wireless. Auf dem Raspi soll dann Kodi laufen und idealerweise mit einer Wiimote als Fernbedienung bedient werden.

Bisherige Projektkosten:

Plasma TV Panasonic 37" 60 EUR
Hackklotz Eiche 20 EUR
Stahlbänder 2x500x30x3 11,60 EUR
Stahlbänder 2x500x40x2 gefunden
3 Fächerscheiben  3,30 EUR
Schrauben ca. 1,50 EUR
Wiimote und Raspi und Schrauben hab ich eh schon

So sieht das jetzt fertig aus. Die VA-Bänder habe ich leider nicht mit dem Akkuschrauber gebohrt bekommen, also habe ich nach neuen Bändern gesucht und diese auch gefunden. Gebohrt habe ich dann mit der Tischbohrmaschine. Vorher wurde der Stamm nach fertigem Abschleifen und Waschen geölt. Der Raspi soll noch irgendwie mit an die Vesa-Halterung, und dann wäre es cool, wenn ich seine 5V irgendwie aus dem TV bekommen könnte. Der Panasonic hat leider noch keinen USB-Anschluss, sodass diese Option nicht existiert.  Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit meinem Projekt, auch wenn ich es schade finde, dass die größte Fläche des Stamms vom Fernseher verdeckt wird.


 "Ich habe diesen TV-Ständer aus seiner Gefangenschaft in einem Hackklotz befreit..."

Warum Plasma-TV? 

Plasma-Fernseher sind mit ihrem hohen Stromverbrauch eigentlich nicht mehr zeitgemäß. Dieses mit 37" recht kleine Gerät kommt auf ~250 Watt. Mit einem LCD-Fernseher kann man 80% dieser Energie einsparen. Aber Plasmas sind von der Bildqualität her sehr gut und die einzige Alternative wäre für mich ein OLED-TV. Diese sind aber noch sehr teuer und werden derzeit nur in Größen ab 55" angeboten. Definitiv zu wuchtig für das Baumtammhaus...

Montag, 25. Juni 2018

25.6.18:

Anzahl der Stromausfälle, seit wir in Bärstadt wohnen:

5

Das ist eigentlich ja nicht so schlimm, aber wenn meine NAS hart runterfährt, deaktiviert Tvheadend alle 8 Port des SAT>IP-Servers, und an jedem Port hängen 4 LNB-Ebenen. Das heißt , ich muss 30 Häckchen setzen, 24 mal ein Profil auswählen und 30 mal Speichern. Dass das auf einer Weboberfläche nervig ist muss ich nicht extra erwähnen. Ich glaube ich google das Problem mal...

Donnerstag, 21. Juni 2018

21.6.2018:

Heute kam mein neuer, rostiger aber schön schwerer Spalthammerkopf. Ich habe bei Toom einen passenden Stiel gefunden und das Ganze zusammengesteckt. Dann habe ich mit einer Schleifscheibe auf der Flex den Rost entfernt und jetzt sieht mein neuer Spalthammer richtig shiny aus. Alles in Allem habe ich für das Teil knapp über 20 EUR bezahlt, und erste Versuche an meinem Nadelholz bescheinigen dem Hammer eine gute Spaltleistung. Würde jetzt gerne noch mal einen Meterstamm spalten, um einen Vergleich zur kleineren Gränsfors zu haben.

Montag, 18. Juni 2018

18.6.2018:

So, jetzt habe ich die 3 Meter Holz fertig. Gesägt. gespalten und aufgesetzt. Jetzt müssen die nur noch trocknen. Die Gränsfors habe ich ein wenig mit Feile und Schleifstein bearbeitet, eingeölt und verpackt. Irgendwie hat es Spaß gemacht, und ab dem Zeitpunkt, als ich von Kreissäge auf Kettensäge umgestiegen bin ging es schneller und sauberer von der Hand. Interssant auch, wie innerhalb des "Projekts" die Technik besser wurde und sich mein Körper an die unbekannte Belastung angepasst hat. Ich behaupt, selbst wenn ich nur mit Holz heizen würde, würde ich es immer noch mit der Hand spalten. Das Coolste ist immer, wenn die Axt mit 40 km/h (*) auf dem Holz einschlägt und es in zwei Teile zerlegt. Das will ich mir nicht von einem Holzspalter nehmen lassen...

(*) das genaue Tempo der Axt will ich mit der Casio ermitteln, in dem ich eine Zeitlupe vom Spalten aufnehme und den Weg zwischen zwei Frames ermittele.

Der Soundtrack heute war - genau wie bei meinen ersten Versuchen mit dem Abbruchhammer - Leftfield. Das Baustellenradio habe ich in den Holzunterstand gestellt und den FiiO so auf 80, also laut genug für mich und leise genug, dass die Nachbarn nicht genervt sind.

Freitag, 15. Juni 2018

15.6.2018:

Zisterne voll. Grube voll. Jetzt muss der Rest Erde noch verteilt werden und dann wird verdichtet. Danach kommt Schotter drüber und schwupps kann der Wohni drauf geparkt werden! So der Plan.

Bei o2 bekommen wir jetzt angeblich 100 MBit mit 40 Mbit im Upstream. Ich habe es mal bestellt und bin gespannt. Das Ganze soll am 4.7. geschaltet werden. Dann wären wir für deutsche Verhältnisse wieder im Mittelfeld, was die Internetgeschwindigkeit angeht. Auf jeden Fall kann man damit Netflix an mehreren Stellen mit bester Auflösung gucken. Immerhin.

Dienstag, 12. Juni 2018

12.6.2018

Die Zisterne füllt sich langsam, nachdem es jetzt endlich mal wieder geregnet hat. Parallel dazu füllt sich auch das Loch um die Zisterne, weil ich fleißig Erde dort hinein schaufele. Jetzt muss ich aber erst mal auf den Grabenstampfer warten und den Kram verdichten, bevor es weiter geht.

Mit meinen drei Metern Holz bin ich so gut wie fertig, es sind nur noch ca. 10 Stämme à 1 Meter, die ich hacken muss. Der Holzunterstand steht auch schon und wartet auf seine Dachpappe. Wenn das dann alles fertig ist, muss das Holz nur noch trocknen.

Montag, 4. Juni 2018

4.6.2018:

Heute ist mein zweiter Spaltkeil gekommen. Als nächstes trifft das Schärfset für die Kettensägenkette ein, und dann muss ich mir noch eine Halbmeißelkette besorgen. So wie jeder andere Freizeitsport zieht auch das Holzhacken diverse Nebenkosten mit sich. An Stelle eines Laufschuhs oder eines Fahrrads benötigt man hier halt Axt, Säge usw... An die Stelle der GPS-Uhr tritt das Holzfeuchte-Messgerät und an die Stelle eines Neoprenanzugs tritt die Schnittschutzhose.

Samstag, 2. Juni 2018

2.6.2018:

unglaublich aber war. Man kann die Meterstücke eigentlich alle Spalten, auch wenn sie ziemlich dick und astig sind. Zur Not muss man neben der Spaltaxt noch den Drehspaltkeil hinzuziehen und den 5er Vorschlaghammer. Spalten lässt sich alles. So habe ich jetzt stolz meine ersten 0,5 Raummmeter fertig und halbswegs ordentlich aufgeschichtet. Heute konnte ich dann auch Richards Kettensäge beim Ralf abholen und kann die ganz fiesen Meterstücke auf 33er Scheiben sägen, sodass ich hier auch noch mal Energie spare.

Was ich jetzt alles schon an Equipment habe:

Spaltaxt Gränsfors 2,3 kg
Camping-Handbeil Gränsfors
Noname-Beil
Holzfeuchte-Messgerät
Drehspaltkeil 800g
Spaltkeil 800 g
Holzunterstand für ca. 6 RM
noch vorhanden: Tischkreissäge
mit Richard zusammen: Kettensäge

Donnerstag, 31. Mai 2018

Mal wieder ein Rätsel

Welcher Bruch, der jeweils jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal enthält läßt sich auf 1/3 kürzen ?

Mittwoch, 30. Mai 2018

Beträge passend zahlen?

Man kann alle denkbaren Geldbeträge bis 4,99 EUR mit maximal 8 Münzen passend zahlen. Münzen werden dann auch nur bei folgenden acht Beträgen benötigt:

3,88 EUR
3,89 EUR
3,98 EUR
3,99 EUR
4,88 EUR
4,89 EUR
4,98 EUR
4,99 EUR

für 128 der 499 möglichen Beträge werden fünf Münzen benötigt, für für 118 Beträge benötigt man vier Münzen. Logischerweise kann man auch genau acht Beträge passend mit einer Münze bezahlen. Mit mindestens 2 Münzen können insgesamt 31 Beträge bezahlt werden, für 74 Beträge benötigt man mindestens 74 Münzen. Mindestens sechs Münzen werden bei 92 Beträgen benötigt und bei 40 Beträgen werden mindestens 7 Münzen benötigt.

Dienstag, 22. Mai 2018

22.5.18:

Gestern hat Heiko mir einen kleinen Holzklotz mitgebracht, an dem ich spalten üben konnte. Die ersten paar Schläge waren wenig erfolgreich, aber dann tat sich ein Riss auf. Ich zielte auf den Riss, und BOOM! hatte ich schon mal zwei Teile. Ab da ging es dann schnell von der Hand, und nach gefühlt einer weiteren Minute lagen ca. 15 handliche Scheite auf dem Stapel, die jetzt nur noch trocknen müssen. Donnerstag bekomme ich wahrscheinlich zwei Meter Holz zum Spalten, da freue ich mich schon drauf.

2018 wird Holzspalten das neue Fahrradfahren

AA-Batterien im Kapazitätsvergleich

Heute habe ich bei IKEA an der Kasse ein Päckchen Batterien mitgenommen und diesen Kauf zum Anlass genommen, immer jeweils eine Batterie direkt ins OPUS zu stecken und mit 200 mA zu entladen. Die Ergebnisse will ich in diesem Post sukzessive veröffentlichen.

Nach den Tests mit IKEA, ALDI und REWE liegen die ALDI-Batterie derzeit vorne, sie haben sowohl die höchste Kapazität als auch die höchste Kapazität pro Eurocent. Dass sie auch die meiste Energie gespeichtert haben kann man hier raus nicht schließen. Dafür hätte man den Spannungsverlauf während der Entladung mitschreiben müssen. Aus Spannung und dem konstanten Strom von 200 mA hätte man dann die Leistung über die Zeit ermitteln können. Die Fläche unter einer solchen Kurve entspricht dann der gespeicherten Energie.

Tabelle konstante Entladung mit 200 mA:

Produkt PE Preis / Stck C@200 mA (mAh) mAh/ct
IKEA ALKALISK 10 17,9 2175 122
ALDI ACTIV ENERGY 8 19,88 2507 126
ja! Alkaline Batterien 8 19,88 2395 120
PROTEC.class Alkaline 10 23,08 2356 102

am 15.6.2018 kam die Eigenmarke von Uni Elektro hinzu, die PROTEC Alkaline Batterie. Sie wird im 10er-Karton für 1,99 EUR zzgl. Mehrwertsteuer verkauft und ist damit die teuerste Zelle im bisherigen Vergleich. Die Kapazität liegt auf dem Niveau der ja!-Batterien, und in Kombination mit dem hohen Preis belegt sie jetzt den letzten Platz. Aber eine wirklich teure Batterie war bisher auch noch nicht dabei, und eine solche würde dann mit Sicherheit bei der Kapazität pro Eurocent hinten liegen.