Sonntag, 20. März 2016

20.3.16:

Die fast volle Bank
Die aktuell vierte Powerbank ist bisher die Beste. Das liegt zum einen an dem informativen LCD, das fast so gut aussieht wie ein OLED und über Zellenspannung, Kapazität und Strom informiert. Mit dem Funktionknopf bekommt man auch noch die Ladezeit angezeigt, durch erneutes Drücken kommt dann die Leistungsaufnahme der angeschlossenen Geräte in mW aufs Display. Mit über 20 Ah hat die Bank relativ viel Power,  und nach einem vollständigen Zyklus wird die Kapazität auch relativ genau angezeigt.

Akkupack
In einem kleinen Bastelprojekt ist mein "aerodynamischer" Akku entstanden. Aerodynamisch deshalb, weil er in den Gabelschaft passt. Ich habe dafür zwei in Reihe geschaltete 18650er Zellen von Panasonic verwendet, die über eine Lötfahne und 3400 mAh verfügen. Mit der China-Lampe kann ich so ca. 11 Stunden auf Stufe 1, drei Stunden auf Stufe 2 und knapp 2 Stunden auf der hellsten Stufe leuchten. Wegen der Sicherheit habe ich zusätzlich zu dem Hohlsteckeranschluss noch einen Balanceranschluss eingelötet, damit ich den Akkupack auch sicher laden kann. Billig war der Akku jetzt nicht gerade, ich musste für die beiden Zellen und die beiden Kabel insgesamt rund 26 EUR bezahlen. Für das Geld bekommt man in China eine komplette Lampe mit einem Originalakku, der zwar nicht so klein ist, aber rund 5000 mAh haben müsste.

Sonntag, 13. März 2016

13.3.16:

(Foto: Ute Herzog)
Erster Test des mausgrauen Klapprads in Schopp. Ich hatte auch das Gelbe dabei, sodass ich einen direkten Vergleich hatte. Fazit: Das Graue ist wesentlich besser, und die neue Lenkereinstellung ist schon mal ganz ok. Leider ist die Griffposition auch so unbequem, dass ich das so keine Stunde durchfahren könnte. Ich will jetzt mal ein bisschen Lenkerband wickeln und gucken, wie es sich dann anfühlt. Die Fitness ist gestern noch in einem sehr ausbaufähigen Zustand gewesen. Bis zum Mai sollten da noch ein paar Kilometer auf dem Rad abgespult werden.

Donnerstag, 10. März 2016

10.3.16:

Trotz des schäbigen Lacks ist das mausgraue Klappi jetzt erst mal fertig. so gut wie, es muss natürlich noch ein bisschen Lenkerband drauf und die Position des Lenkers und der Bremsgriffe müssen noch ein bisschen angepasst werden.

Mittwoch, 9. März 2016

9.3.16:

Uargh! Der Rahmen ist zurück vom Pulvern. So weit so gut, aber was bitte haben die sich dabei gedacht, die ganzen Aufnahmen für die Lager nicht abzukleben und mitzupulvern ?! Und was hat der mausgraue Rahmen denn da für einen Ausschlag am Oberrohr? Hab den Dienstleister mal angeschrieben, mal sehen ob die Leute mir was anbieten können, was akzeptabel ist. Ein bisschen enttäuscht bin ich schon, auch wenn der Rahmen so natürlich fahrbar ist.

Dienstag, 8. März 2016

Magura Recycling: Wie man eine HS11 an eine klassische Seitenzugbremse dranfrickeln könnte...

Wer sich die Magura HS77, also die klassische Rennradbremse von Magura anschaut, der erkennt in ihr eine relativ gewöhnliche Bremse, in der ein Nehmerzylinder steckt, der dem der HS11 gar nicht mal so unähnlich ist. Bei der HS77 kreuzen die beiden Bremsarme sich allerdings nicht wie bei einer klassischen Seitenzugbremse, sodass die Bremswirkung wie für einen Hydraulikzylinder notwendig durch Schub und nicht durch Zug erreicht wird. Um - wie ich es vorhatte - einen HS11-Zylinder an einer Seitenzugbremse zu bekommen, muss man also irgendwie von Schub auf Zug kommen. Mein derzeitiger Ansatz hierfür ist die Konstruktion im Bild rechts: Der 5mm-Bremsbelaghalter ruht in der Bremszugaufnahme. Vom Zylindergehäuse gehen zwei Speichen zur Aufnahme des Seilzugs. Voilá! Beim Betätigen des Bremsgriffs wird das Gehäuse nach oben gedrückt und ZIEHT die Speichen hinter sich her. Es ist einfach und funktioniert hier bereits relativ gut, auch wenn es noch ein bisschen flext. Eine zweite, steifere Version könnte so aussehen: Der Nehmerzylinder ist per Schelle an einem Adapter hinterm Bremsschuh montiert, mit Wirkrichtung nach oben. Über ein Gestänge könnte man die Seilzugaufnahme von Unten ansteuern. Das wäre noch direkter, der Zylinder hätte weniger Spiel. Der Nachteil ist dann aber, dass die Konstruktion aufwendiger ist, der Weg für die Bremsleitung länger wird und dass es nicht so sauber aussehen dürfte.


Donnerstag, 3. März 2016

3.3.16:

ISO400 1/1250s f/10 105mm cropped
Heute war wieder mal "Patchday" für den Klappradschlauch. Auf dem Weg von der KiTa nach Hause haben wir uns eine kleine Scherbe eingefangen. Also Hinterrad ausbauen, Reifen flicken und mal gucken, ob mit der Duomatic noch alles in Ordnung ist. Da alles gut war, habe ich ihr an Stelle einer neuen Schmierung lieber ein Fotoshooting spendiert. Extremes Makro mit moderater ISO 400 und extremer Ausleuchtung mit meiner Skyray LED Taschenlampe. Das ermöglichte mir eine relativ hohe Blendenzahl (f/10), mit der ich die durch den Zwischenring bedingt geringe Tiefenschärfe wieder in den Griff bekommen habe.

Mittwoch, 2. März 2016

2.3.16:

Der 4K Monitor ist zurück, und der Fehler ist gefunden. Es lag nicht am Monitor, sondern am PC-Netzteil. Was für ein Mist, aber wie soll man auf so was kommen, wenn der PC ansonsten normal funktioniert? Die 12V und die 5V hatte ich auch geprüft und nichts feststellen können. Also liegt das Problem entweder auf der 3,3V-Schiene, oder es war vielleicht überlagerte Wechselspannung auf einer Spannung. Das neue Netzteil hat jetzt einen besseren Wirkungsgrad, und der Kaufpreis sollte nach ~35000 Stunden durch die Ersparnis beim Stromverbrauch kompensiert sein.

Montag, 22. Februar 2016

22.2.16:

FullHD hochkant. Das ist zur Zeit das erbärmliche Bild, das sich bei mir auf dem Schreibtisch auftut. Der neue 4K-Monitor ist zurück bei iiyama, und ich warte auf eine zeitnahe Reparatur. Die Abholung verlief bereits viel zäher als ich es mir von einem guten Kundendienst wünschen würde. Die Ansage, mein Monitor würde innerhalb der kommenden zwei Werktage abgeholt werden, ist für einen berufstätigen Menschen auch nicht sehr präzise. Zum Glück kam der UPS-Fahrer dann zu einem Zeitpunkt, an dem ich tatsächlich zufällig daheim war. Jetzt hoffe ich, dass die das Gerät tauschen oder den Fehler wenigstens beheben.

Dienstag, 16. Februar 2016

16.2.16:

wie es aussieht bin ich Beifahrer beim PKV auf der Fahrt nach Italien. Dort wird das Rennen "Stolzes Klapprad" ausgetragen, und wir sind mit der Creme de la Creme anwesend: Holger, Peter, Matsches vom Pfälzer Klappverein. Alfons V., der Kassenwart vom Klappverein uns Kapität von "klABBA", außerdem ist noch Frank vom ehemaliger "Üwwersetzer"-Team dabei. Das wird auf jeden Fall eine tolle Sause, das blaue Klapprad und ich freuen uns schon wie ein Schnitzel auf die Tour.

16.2.16:

Also, die neue Powerbank ist wesentlich performanter als die alte. Ich habe mal probehalber den Pocketbeamer und den DVB-T-Receiver angeschlossen, und die Kombination hat über 4 Stunden durchgehalten. Ich weiß leider nicht genau, was die beiden Gerät ziehen, aber ich denke mal so 3,5 Ampere. Während die alte Bank beim Anlaufstrom des Receivers bereits abgeschaltet hat, versorgt die neue Bank die beiden Geräte ganz locker und wird dabei nur handwarm. Ich bin zufrieden.

Mittwoch, 10. Februar 2016

10.2.16:

Klappradkilometer 2657, endlich mal wieder ein Defekt. Ha! Es hat einen Bereich getroffen, der von mir bis dato unrenoviert blieb: Die vordere Lichtleitung hat sich vom Konnektor gelöst. 75 Minuten Arbeit, die sich gelohnt haben, denn nun ist auch die vordere, transparente Lichtleitung durch eine blaue H05-Leitung ersetzt. Gleichzeitig habe die Kontakte am Dynamo und am Rücklicht neu gemacht.

Neue Powerbank ist da. Die erste Bank war sehr schlecht verarbeitet und hat mir nicht so gut gefallen. Die zweite - dieses Mal mit kleinem LC-Display - gefällt mir besser. So gut, dass ich ihr sogar die guten 3400er Akkus spendiert habe. Damit hat sie mit 5 Zellen und 17000mAh mehr als die alte 6er.

Film geguckt: "The Program" ist eine sehr gute, nennen wir es mal Biographie über Lance Armstrong. Sie basiert hauptsächlich auf dem 1000-seitigen USADA-Bericht. In dem Film wird Armstrong als eiskalter Doper dargestellt, aber trotzdem bleibt es dem Zuschauer überlassen, wie er das finden soll. Es bleibt (bei mir und der Catrin jedenfalls) eine Sympathie für diesen Ausnahmesportler bestehen, der in seiner Karriere die Mechanismen im Radsport erkannt und für sich genutzt hat wie kein zweiter. Sieben Tour de France Siege. Im Nachhinein betrachtet eine unglaubliche Leistung, wenn man davon ausgeht, dass im Peloton kaum ein sauberer Fahrer vertreten gewesen sein dürfte.

Monitor kaputt. Ja, leider funktioniert mein neuer 4K-Monitor nicht so wie er soll, und ich bin gespannt, wie die Abwicklung über den iiyama-Service jetzt von statten geht. Ein Ticket habe ich schon mal, hoffen wir mal, dass ich nicht all zu lange auf einen funktionsfähigen Monitor hoffen muss. Er funktioniert ja eigentlich, aber er hat Schwierigkeiten mit seine Kernaufgabe, dem fehlerfreien Anzeigen von 3840x2160 mit 60Hz. Egal ob DP1.2 oder HDMI2.0, es funktioniert einfach nicht richtig. Sobald die Bildinhalte zu komplex werden, verliert er die Verbindung und wird schwarz. Provozieren kann man das, in dem man beispielsweise weißes Rauschen als Hintergrundbild auswählt. Schwupp, sieht man nix mehr. Genausogut funktioniert das aber auch mit einem Foto, das zu viele Details beinhaltet. Bin sehr enttäuscht, ich hoffe, iiyama kriegt das sauber für mich hin.


Montag, 1. Februar 2016

1.2.16:

Klapprad goes mausgrau! Heute habe ich das häßliche Klapprad zerlegt und den Rahmen zum Pulvern geschickt. Es bleibt bei grau, obwohl es mir schwer gefallen ist, mich gegen eine richtige Farbe zu entscheiden. Aber eine Pulverbeschichtung ist ja eigentlich wie eine Jacke, die man nach zwei, drei Jahren vielleicht gegen eine andere eintauscht. Also wird der Rahmen jetzt erst mal dezent grau, mit Folien kann man ja dann außerdem auch noch Akzente setzen...

Donnerstag, 28. Januar 2016

28.1.16:

Bei Kilometerstand 2600 habe ich heute am blauen Klapprad das Tretlager neu eingestellt und ihm bei dieser Gelegenheit eine neue Fettfüllung spendiert. Heute fühlte sich nämlich irgendwas komisch an am Klappi, und ich hoffte einfach mal auf das Tretlager, und dass es nicht die Duomatic ist. Die Kette könnte auch mal wieder ein bisschen Fett gebrauchen, durch die vielen Regenfahrten in den letzten Wochen hat sich die Kette bräunlich verfärbt und wirkt sehr trocken.

Mittwoch, 20. Januar 2016

20.1.16:

Back to the roots. Habe mir meine erste DSLR noch mal gekauft, weil sie günstig war. Später kann dann die Nele damit Fotos machen, und läßt so die gute Kamera in Ruhe. Das heißt aber nicht, dass die 350D keine guten Fotos macht. Klar, der Sensor rauscht noch etwas mehr als bei einer aktuellen Kamera, aber sonst finde ich die Kamera echt ok. 8 MP sind ausreichend und sie kann auch schon RAW. Ausserdem kann ich alle meine Objektiv verwenden, wie z.B. das 85mm hier auf dem Bild. Damit sieht die Kamera schon fast lächerlich klein aus!

Sonntag, 17. Januar 2016

17.1.16:

Brötchen #2

Ich habe den Zucker durch Zuckerrübensirup ersetzt, ausserdem habe ich jetzt einen Teelöffel Salz drin, ansonsten habe ich alles ungefähr gleich gelassen. Fazit: Ich sollte den Teig wirklich frisch zubereiten und nicht über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Behandele ich die Hefe richtig oder sind die 2 Minuten im Thermomix schon zu hart für die Hefe?

TI-nspire wird zum Gameboy

Auf der Suche nach einem Plug-in zur Z-, LaPlace- und Fourier-Transformation bin ich leider bei einem Gameboy-Emulator hängen geblieben. Erstaunlich, was heutzutage alles mit einem Taschenrechner möglich ist! Und dabei ist der TI nspire jetzt sogar nicht unbedingt das allerneueste Modell. Naja, ok, mit seinen 200 MHz sollte er in der Lage sein, eine Hardware aus den späten 80ern zu emulieren, die damals mit 4,19 MHz arbeitete. Es zeigen sich aber auch gleich mal ein paar Defizite: Das LCD vom TI ist viel zu langsam, was sich beispielsweise beim scrollen in Spielen wie Mario Land zeigt. Für Tetris reicht die Geschwindigkeit des Displays aber locker aus. Die Tastenbelegung ist bei der Vielzahl der Bedienknöpfe recht gewöhnungsbedürftig, vor allem der "ESC"-Knopf zum Beenden liegt gefährlich nah am Steuerkreuz.

Was man benötigt:

-ndless: eine Software, die das Ausführen des Emulators möglich macht
-gbc4nspire: der Emulator
-Spiele-ROMs

Die Installation erfordert scheinbar eine Verbindung zum PC, wobei ich nicht weiß, wofür. Auch nach einem Reset muss die Software ndless neu "geladen" werden, ich will beim nächsten Mal probieren, ob eine Verbindung zum Ladegerät ausreichend ist.

Auf die Tonausgabe muss man leider verzichten, weil der nspire kein Audio kann. Wäre auch ziemlich sinnfrei bei einem Taschenrechner.

Neben einem Gameboy-Emulator laufen wohl auch Titel auf der uralten Doom-Engine, dann aber nur auf dem farbigen Nachfolger vom nspire (CX).

Donnerstag, 14. Januar 2016

14.1.16: Update Verbrauchsliste Kopfhörergeräte

Hier mal wieder ein Update meiner Liste:

1 Panasonic SJ-MJ88 Minidisc 36,0 mW
2 Apple iPod classic 6G 160GB HDD 46,3 mW
3 Panasonic SJ-MJ75 Minidisc 68,6 mW
4 Apple iPod nano 3G 8GB Flash 69,4 mW
5 Apple iPod Touch 2g 8GB Flash 82,2 mW
6 Tecsun PL-880 Radio 89,9 mW
7 Sony NWZ-W273 Flash 92,5 mW
8 Sony MZ-N510 Minidisc 107,1 mW
9 Sony MZ-R500 Minidisc 112,5 mW
10 Sony ICF-SW1 Radio 120,0 mW
11 Sony PCM-M10 Flash / µSD 153,5 mW
12 Sharp JC-K99 Kassette 162,0 mW
13 Colorfly C3 4GB Flash / µSD 185,0 mW
14 Panasonic SJ-MJ70 Minidisc 205,7 mW
15 Tecsun PL-660 Radio 237,6 mW
16 Technisat DigitRadio mini DAB+ 277,5 mW
17 Keymate Mini Phone µSD 303,0 mW
18 Archos Gmini 400 HDD 512,9 mW
19 Sharp MD-S50H Minidisc 630,0 mW
20 Fiio x3 Flash / µSD 1110,0 mW

Neu eingestiegen ist auf Platz 6 der Tecsun Weltempfänger, der sogar besser ist als das alte Sony-Radio.

Stromverbrauch Tecsun PL-880 versus PL-660

Habe mir einen Adapter zum Messen vom Stromverbrauch von batteriebetriebenen Geräten gebastelt und den Verbrauch von meinem Tecsun PL-880 Weltempfänger ermittelt. Hier die Messwerte:

MODUS STROM LEISTUNG LAUFZEIT
UKW-Empfang über Kopfhörer 24,3 mA 89,9 mW 140 h
UKW / Kopfhörer / Licht 37,8 mA 139,9 mW 90 h
Standby 0,3 mA 1,1 mW 11333 h
Standby mit Licht 14,1 mA 52,2 mW 241 h
UKW / Kopfhörer / mono 23,6 mA 87,3 mW 144 h
UKW über Lautsprecher 45,0 mA 166,5 mW 76 h
Kurzwelle 80,0 mA 296,0 mW 43 h

Gute Werte, wie ich finde. Man kann mit dem Radio also mit einer Akkuladung - einen 3400 mAh Akku vorrausgesetzt - 140 Stunden über Kopfhörer UKW hören. Das sind fast sechs Tage! Über Lautsprecher halbiert sich diese Zeit in Etwa, wobei das sehr abhängig von der eingestellten Lautstärke ist. Ich habe es mit relativ leiser Einstellung gemessen. Die Stromaufnahme kann durchaus auch ~300mA erreichen, aber ich denke dafür ist dieses Gerät nicht unbedingt gebaut und klingt dann auch recht schäbig.

Und das Tecsun PL-660? Das habe ich gerade auch noch mal gemessen, das kommt im Kopfhörer-Modus auf 48,2 mA. Wenn man die höhere Akkuspannung der 4 NIMH-Zellen von 4,8V bedenkt, dann verbraucht der kleine Bruder des 880 mit 231,4 mW fast den dreifachen Strom.

Radio an Multimeter

Akku am "Messadapter"

Litze + Isoband = Messadapter

Dienstag, 12. Januar 2016

12.1.16:

Habe mir neue Akkus bestellt. 18650er für meinen Weltempfänger und ggf. auch für die Taschenlampe(n) und das Baustellenradio. Vielleicht auch für die Powerbank, die in den nächsten 2 Wochen aus China eintreffen sollte. Aktuell mache ich einen Kapazitätstest mit den Akkus, sie sollen angeblich 3400 mAh haben, was relativ gut wäre. Ich entlade sie jetzt also mit 300 mA und will dann mal sehen, wie lange sie durchhalten. Es sind Panasonic NCR18650B, die ich bei e*** für 5,20 EUR pro Stück gekauft habe. Wenn sie halten, was sie versprechen ist das eigentlich ein ordentlicher Preis...

Heute war dann der Kapazitätstest fertig, und das OPUS Ladegerät hat mir 3318 mAh attestiert. Da es der allererste Entladevorgang ist könnte ich mir vorstellen, dass die Kapazität vielleicht nach drei, vier Ladezyklen etwas höher sein könnte, und so bin ich mit dem Wert, der 98% der Nennkapazität beträgt, sehr zufrieden, zumal ich vorher keinen Akku hatte, der mehr als 3000 mAh geschafft hat. Wenn man ihn mit dem im Tecsun mitgelieferten Akku vergleicht, dann wird der Weltempfänger wohl die doppelte Spielzeit erreichen mit dem Panasonic.

Samstag, 9. Januar 2016

9.1.16 / 10.1.16: Brötchen im Thermomix

Samstag:

nachdem der Pizzateig im Thermomix letztens hervorragend funktioniert hat, habe ich mich für einen zweiten Versuch mit einem Teigprodukt entschieden. Dieses Mal sollen Brötchen herauskommen. Für 10 Brötchen benötige ich:

jedes Brötchen ein Unikat
150ml Milch (9ct)
150ml Wasser (<1ct)
1 Hefewürfel (15ct)
500g Mehl (18ct)
1 TL Zucker (<1ct)
1 Brise Salz (<1ct)
10g Butter (5ct)

Strom ca. 1,5kWh (32ct)

Die Gesamtkosten betragen also überschlagen rund 82ct, wobei der Strom einen Anteil von ca. der Hälfte der Herstellungskosten einnimmt. Zubereitungszeit sowie die Zeit für den Einkauf der Zutaten kann man der Zeit für den Einkauf der Brötchen in etwa gleichsetzen, wenn man ganz genau sein will, muss man bei den selbst gemachten Brötchen noch Folgekosten für die Reinigung des Mixers und der verwendeten Schüsseln etc hinzuzählen. Trotzdem bleibe ich schätzungsweise unter 10ct pro Brötchen. Ich habe den Teig jetzt fertig und er steht bis morgen im Kühlschrank, wo ich ihn dann am Morgen zu fertigen Brötchen weiter verarbeiten will.
leider etwas klein und kompakt geblieben

Sonntag:

Es hat funktioniert. Die Brötchen sind zwar etwas kompakter als das Brötchen vom Bäcker geworden, aber für den ersten Versuch bin ich doch sehr zufrieden. Auf dem Ergebnis kann man erst mal aufbauen. Als nächstes will ich mal den Teig direkt vorher machen, mal sehen ob das dann besser oder schlechter wird.Geschmacklich erinnern die Brötchen aber etwas an die italienischen (salzlosen) Brötchen. Eine Brise Salz ist vielleicht doch zu wenig.