Samstag, 29. Juni 2013

29.6.13:

So. Bin schön am Mathelernen. Manche Kapitel des aktuellen Semester will ich einfach nicht kapieren. Gut, dass es noch fast zwei Wochen bis zur Klausur sind :-)

Freitag, 28. Juni 2013

28.6.13:

Das ist doch mal cool! Der Camping-Kühlschrank ist zur Zeit auch der Zuhause-Kühlschrank. Der alte war ja leider defekt und der Sportschrank hat nicht so in die Küche gepasst, wie wir uns das vorgestellt haben. Also was tun? Nicht liegt näher, als den Camping-Kühlschrank in Betrieb zu nehmen. Als Höhenausgleich haben wir dann noch einen Lacktisch untergestellt, und so wie beim alten kam die Mikrowelle auch wieder auf den Kühlschrank. Diese Notlösung hat ihren Charme: Zum einen spart der kleine Bomann eine Menge Strom, weil er so klein ist und auch kein (nennenswertes) Eisfach hat, zum anderen holt man sich damit einen kleinen Teil Camping-Ambiente in die Wohnstube. Vorteil Nummer drei ist, dass man nicht so viel Mist im Kühlschrank sammeln kann. Der vierte positive Effekt ist eine schnelle Einsatzbereitschaft im Falle eines Urlaubes: Der Kühlschrank ist dann schon kalt UND eingeräumt. Ausserdem spart man sich das Ausschalten des Kühlschrankes, wenn man den Kühlschrank einfach mitnimmt und während des Urlaubs gar kein abzuschaltender Kühlschrank mehr existiert.

Mittwoch, 26. Juni 2013

26.6.13:

Obwohl ich ja eigentlich dagegen bin, habe ich jetzt doch ein eigentlich zu großes Smartphone. Das Galaxy SIII habe ich zu einem moderaten Preis dem Jonny abgekauft, und zwar hauptsächlich, weil es einen Sprung im Glas hat. Mal schauen, wie es nach zwei, drei Wochen in meinen Händen aussieht. Ich glaube fest, dass diese Klasse Handy zu dünn und zu groß sind, zumindest für mich.

Montag, 24. Juni 2013

24.6.13:

Ich habe mich heute ziemlich aufgeregt, als ich meine Teile für die Klimaanlage bei VW abholen wollte und die mir das falsche Teil bestellt haben! Toll, ich frage mich, wozu ich in ein Fachgeschäft gehe, extra mehr bezahle als im Internet und dann meine ganze Planung torpediert wird, weil das falsche Teil geliefert wird. Fuck! Naja, jetzt habe ich immerhin schon mal den Druckschalter, und das Auffüllventil habe ich mir jetzt doch im Internet bestellt. Die Wut ist verflogen, als ich mich dazu gezwungen habe, mir diese Umstände egal sein zu lassen. Wenn man aus dem Fenster schaut, dann ist ja auch nicht unbedingt ein sonniger Tag in Sicht, der den Einsatz einer Klimaanlage im Ansatz rechtfertigen würde.
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Ausserdem gibt es ja auch gleichzeitig Dinge, über die man sich freuen kann. So habe ich z.B. gestern Nacht meinen neuen "Fernseher" zum Laufen gebracht. Eigentlich hätte ich im vorigen Satz nicht nur Fernseher sondern auch "neu" in Anführungszeichen schreiben müssen, denn bei dem Rundfunkempfänger handelt es sich um einen 1978er Sony TV in schwarzweiß mit einer gigantischen 5"-Bildröhre. Das Gerät hat - ich nenne es mal - "Triple Power", denn es kann sowohl von 230V Netzspannung als auch von 12V DC extern und 13,5V intern aus 9 Batterien betrieben werden. Der TV kann sowohl VHF als auch UHF empfangen. Das sind die beiden komplett leeren Frequenzbänder, auf denen vor der Zeit von DVB-T einmal analoges terrestrisches Fernsehen verbreitet wurde :-) Um also mit diesem Gerät fernsehen zu können, muss man erst mal basteln. Ich habe dazu einen alten Videorekorder geschlachtet und einen UHF-Modulator-Modul ausgebaut, den ich eingangsseitig mit meinem DVB-T-Receiver und ausgangsseitig mit dem Sony verbunden habe. Cool. Ich muss sagen, dass die Qualität vom Fernsehbild sich in den 35 Jahren seit der Existenz meines neuen Fernsehers massiv verbessert hat, und auch der Quotient aus Qualität und Gerätevolumen stark angestiegen ist. Die 5", die hier in einem Gehäusevolumen von geschätzt 8 bis 10 Litern schlummern und immerhin 3,5kg auf die Waage bringen werden heute in aktuellen Smartphone realisiert. In Farbe.

Freitag, 21. Juni 2013

21.6.13:

Wie schön. Neue Hoffnung für die Klimaanlage in unserem VW-Bus: Heute haben wir ie Ursache für den rapiden Kältemittelverlust lokalisiert. Der Hochdruckschalter ist defekt und schaltet den Lüfter nicht zu, das führt zu einem so hohen Druck im laufenden Betrieb, dass das Kältemittel abgeblasen wird. Ausserdem ist eines der beiden Füllventile undicht. Ich habe heute den ganzen Kram bestellt, sodass wir ab Dienstag sehr wahrscheinlich wieder mit Klima fahren können.

20.6.13:

Meine Habaneros hatten heute mehr Glück als das Baugerüst in der Albrechtstraße. Als heute Abend ein kurzer Sturm an unserem Fenster vorbeizog habe ich den einzelnen Strauch reingeholt. Ich denke, andernfalls wäre er weggeflogen.
Das sich verabschiedende warme Wetter habe ich heute noch mal mit einer Fahrradheimfahrt ausgenutzt, bei der es aber schon viel weniger drückend heiß war als in den vergangenen Tagen. Mein geflickter Schlauch im Singlespeeder scheint zu halten.

Dienstag, 18. Juni 2013

17.6.13:

Da scheint tatsächlich was dran zu sein an der Theorie, dass die Blüten von den Habaneros irgendwie bestäubt werden müssen. Wie auch immer, seit ich zwei von den kleinen Sträuchern nach Draußen verfrachtet habe, kriegen die plötzlich Früchte ohne Ende. Naja. es sind aber immerhin zehn stolze, kleine Schoten, die hoffentlich noch ein bisschen größer werden und orange. Nach diesem Zuchterfolg habe ich auch direkt einen dritten Topf rausgestellt, den der am meisten blüht. Mal sehen, ob da auch noch ein paar Habaneros entstehen. Wenn ja, dann wird das ein heißer Sommer.

Heiß war es heute auch auf der Heimfahrt von Frankfurt. Bei 36°C gibt es sicherlich bessere Ideen, als den Singlespeeder OHNE Flaschenhalter zu nehmen. Und auch ein Rucksack, in den ich mein Handy und so hätte reinpacken können hätte vermieden, dass ich in einer langen Jean fahren musste. Egal, es war ziemlich relaxed, und ich habe unterwegs an der Tank erst mal was zu trinken gekauft, sodass die Versorgung durch wichtige Elektrolyte gesichert war.

Freitag, 14. Juni 2013

14.6.13:

Seit ewigen Zeiten notgedrungen mal wieder einen Duathlon absolviert. Wegen der nicht schwimmbaren Donau wurde der Strabag Triathlon kurzerhand zu einem Duathlon umfunktioniert. Die 750m schwimmen, auf die ich in den letzten Wochen akribisch hintrainiert habe (4 Schwimmbadbesuche!) wurden durch 2,5 zusätzliche Laufkilometer am Anfang erweitert, die mich natürlich fast unvorbereitet getroffen haben. Trotzdem konnte ich diese ersten 2,5km noch mit einer halbwegs passablen Zeit von unter 15 Minuten absolvieren. Dann kam das Radfahren, was ich dieses Jahr immerhin bereits knapp 2000km trainiert habe. Die 22,5km habe ich in ~38 Minuten absolviert, dass entspricht 34km/h und einer Durchschnittsleistung von ca. 250 Watt. Danach ging dann erwartungsgemäß auf der zweiten Laufstrecke nicht mehr so viel, und so gingen noch mal 32 Minuten für weitere 5km ins Land. Es war mittlerweile extrem heiß und die anstrengende Autoanreise (ohne Klimaanlage) vom Vortag steckte mir wohl auch noch in den Beinen. Insgesamt bin ich zufrieden, schließlich bin ich ordentlich durchgekommen und Material und Körper haben gehalten.

Mittwoch, 12. Juni 2013

12.6.13:

Was zunächst aussah wie ein zweiter aus dem ersten Platten resultierender Defekt war dann heute nach nur 36km scheinbar doch nur Zufall. Egal ob Zufall oder nicht, ein zweiter Plttfuß nach so kurzer Strecke macht mich nicht fröhlich. Dieses Mal habe ich den Schlauch behalten und nur geflickt, ich wollte irgendwie nicht schon wieder einen neuen Schlauch opfern, zumal das Flicken eigentlich kaum länger dauert. Jetzt habe ich mal so 6 bar draufgepumpt, und nach gut zwei Stunden hält der Reifen den Druck scheinbar immer noch. Mal gucken wie es nach dem Wochenende aussieht, vorher werde ich den Singlespeeder ohnehin nicht mehr fahren.

12.6.13:

Gestern mal wieder mit dem Börner fahren gewesen. Man kann ja jetzt Mitte Juni endlich von so einer Art Sommer sprechen. Die 42km über Hausen blieben dann auch trocken und waren für Börners Verhältnisse äußerst moderat. Bis Eltville sind wir beispielsweise in einem nie dagewesenen Trödeltempo gefahren, und hoch nach Hausen hat er sich an mein Tempo angepasst.
Danach gingen wir in die All You Can Eat Kaiserkrone in Biebrich und haben ca. das achtfache der Kalorien, die wir vorher verbrannt haben wieder zu uns genommen. Und das Alles an einem Dienstag, wo man normalerweise doch eigentlich im KFC sitzen müsste...

Montag, 10. Juni 2013

10.6.13: - 1034km Pannenfrei mit den Rollstuhlreifen (Schwalbe Rightrun 559x23)

Heute erster Platten für dieses Jahr und auch erster Platten überhaupt mit dem Singlespeeder. Damit haben die Rollstuhlreifen zwei mal 517km ohne Platten durchgehalten. Ich denke, dass diverse andere Reifen bei diesen Einstich - es war wohl eine aufrecht auf der Straße stehende Scherbe - auch punktiert worden wären und einen Platten davon getragen hätten. Ich habe mich nicht lange damit rumgeärgert und den Schlauch gleich heute getauscht, sodass eines meiner Lieblingsräder direkt wieder einsatzbereit ist. Die Gunst des Wohnungsaufenthalts des Rockhopper habe ich gleich dazu benutzt, um den Sattel neu einzufetten und mit dem feuchten Tuch über den Rahmen und die Kette zu gehen. Jetzt ist es wieder "shiny".

Dienstag, 4. Juni 2013

3.6.13:

Heute mit hoher Trittfrequenz den Singlespeeder von Frankfurt nach Wiesbaden heimgefahren. Das städtische Ambiente in Kombination mit der Wendigkeit des rollstuhlbereiften Specialized Rock Hopper machen so eine Fahrt immer wieder zu einem schönen Erlebnis. Am Anfang, also so auf den ersten 25km hatte ich auch noch ordentlich Rückenwind, der erst ab Massenheim mehr von Vorne zu wehen schien. Das Fahren mit dem Singlespeeder wird mit zunehmender Fitness immer besser: 42km/h kurzfristig in der Ebene sind ausreichend für kurze Ampelsprints, bis 6% kann man sich die Berge noch halbwegs ordentlich hochquälen, und bergab macht man sich einfach klein und läßt sich rollen. Nicht ohne Grund ist das Rad schon im zweiten Jahr eines meiner meistgefahrenen Fahrräder. Auch dieses Jahr bin ich bereits mehr als 500km mit dem RockHopper gefahren.

Montag, 3. Juni 2013

2.6.13:

Heute seit langem mal wieder Mountainbiken gewesen, hat echt mal wieder Spaß gemacht. Teilweise haben sich die Reifen relativ tief in den von tagelangem Regen total aufgeweichten Waldboden gegraben. Nach über 1000km auf Asphalt tat es mal wieder gut, durch den Dreck zu fahren.