Donnerstag, 30. Juli 2020

30.7.2020

neue 10-Kilo-Flasche für den Minipom. Mit der neuen Flasche kam die Idee, mit einem µController die Laufzeit des Auslassventils zu stoppen und eine Anzeige der entnommenen Wassermenge zu realisieren. Sollte ja relativ easy-pisi (schreibt man bestimmt anders) umzusetzen sein...

Mittwoch, 29. Juli 2020

29.7.2020: Erster Eindruck der Jura Impressa C5

Alles Plastik in der Maschine. Der Tank ist aus Plastik, die Schläuche sind aus Plastik, die Brühgruppe ist aus Plastik. Und trotzdem macht die Maschine einen hochwertigen und durchdachten Eindruck. Die Komponenten sind alle gut erreichbar und super schnell austauschbar. Die Kabel sind ordentlich verlegt und die Platine sieht gut aus. Die Taster, die z.B. die Tropfschale oder den Öffnungszustand des Dampfventils überwachen sind Industrieschalter, wie sie auch schon vor 25 Jahren im Joystick Competition Pro Verwendung fanden. Wer sich eine Jura kauft, kann sicher sein, dass er ein gutes Gerät hat, das lange hält, und das im Zweifelsfall über Jahre durch verfügbare Ersatzteile günstig reparabel ist. Wer es nicht selbst machen will oder kann, der lässt das Gerät einfach reparieren und hat dann wieder für Jahre Freude an der Maschine.

Bisher habe ich meinen Kaffee klassisch mit Filter aufgebrüht. Dabei habe ich ca. 35 Wh an elektrischer Energie verbraucht sowie einen Kaffeefilter. Jetzt will ich mal messen, was die Jura so für eine Tasse Kaffee an Energie verbraucht. Natürlich muss man den ganzen Prozess von Einschalten, Vorheizen und Abschalten beleuchten. Ich bin gespannt...

Montag, 20. Juli 2020

20.7.2020:

kaltes Heimkino - heute habe ich die Multimedia-Ausstattung der neuen Terrasse fertiggestellt. Ziel war es, ein möglichst dezentes Ergebnis zu erzielen. Herausgekommen ist ein Päärchen Dynacord-Boxen, die an einem kleinen Class-D-Verstärker hängen. Gespeist wird via Bluetooth. An einem der Sparren hängt eine Motorleinwand, an einem anderen hängt der LED-Beamer, den es mal bei Globus für sehr kleines Geld gab. Beides ist werkzeuglos an- und abmontierbar. Im Beamer steckt ein Fire-TV-Stick, der wiederum über das Outdoor-WLAN angebunden ist. Licht wird über drei der vier Shelly Schalter ein- und ausgeschaltet, entweder über IP oder über richtige Taster. Der vierte Shelly schaltet den Class D ein und aus. So kann ich mit relativ wenig Aufwand sowohl Musik hören als auch TV, Netflix und was weiß ich noch alles schauen. Die Gesamtkosten halten sich hier echt noch in Grenzen. Der Klang ist dabei klar und frei von übertriebenen Bässen. Das Bild des Beamers läßt deutlich mehr Wünsche offen, reicht aber (bei Dunkelheit) zum einfachen Fernsehen aus. Dabei fehlt es dem Bild an Farbtreue, Schärfe und Auflösung, aber dank LED ist das Gerät wohl sehr ausdauernd und trotzderm Sparsam. Insgesamt ist es mit deutlich weniger als 100W Leistungsaufnahme möglich, großformatig fernzusehen.

Projektkosten:

Beamer: 30 EUR
Boxen: 100 EUR
Class D: ca. 40 EUR
FireTV: 20 EUR
Bluetooth: 15 EUR *)

Leinwand: 45 EUR

*) der Bluetooth-Empfänger ist noch so ein bisschen das Sorgenkind: Die Reichweite und damit die Übertragungsqualität ist unterirdisch. Ich bin noch auf der Suche nach einer besseren Lösung. Leider habe ich jetzt auch schon vier Stück verglichen, und der jetziges ist immer noch die beste Lösung. Das Problem ist, dass die ganzen HiFi-Komponenten im Schuppen stehen und der ganze Kram starten muss, ohne das man hinlaufen will. Da die meisten BT-Receiver mittlerweile - aus welchen Gründen auch immer - einen integrierten Akku haben, starten sie in der Regel nicht automatisch, wenn sie ans Netz geschaltete werden. Ich werde wohl noch mal etwas tiefer in die Tasche greifen müssen und einen Receiver bei Thomann kaufen müssen.

Samstag, 18. Juli 2020

18.7.2020:

Na da habe ich mich wie ein kleines Kind gefreut! Als ich vor ein paar Tagen eine abendliche Radtour unternommen habe läuft mir doch tatsächlich ein Kaffeevollautomat von Jura über den Weg. Stand da einfach so rum, mitten in einem Haufen anderem Elektroschrott. Als ich so weiter fahre entscheide ich, dass ich diese Kaffeemaschine mal auf Verdacht mit nach Hause nehmen will, die kann doch nicht einfach so kaputt sein. Es ist doch eine Jura. Also bin ich meine Runde im Rekordtempo zu Ende gefahren, um dann sofort wieder ins Auto zu steigen und die Maschine abzuholen. Natürlich hatte ich Angst, dass mir ein andere die Maschine vor der Nase wegschnappt. Endlich am Fundort angekommen, stelle ich fest, dass der Apparat noch da war! Super. Ab in den Kofferraum. Zu Hause stelle ich dann fest, dass das gute Stück nicht ganz komplett ist, insgesamt fehlen mit der Bohnenabdeckung, dem Bohnenfachdeckel, dem Tresterbehälter und -schale und dem Tropfblech insgesamt fünf Anbauteile. Ich habe also erst mal die Überwachung der Tresterschale überbrückt und versucht, das Teil in Betrieb zu nehmen. Nach rund einer Stunde kommt der erste Kaffee raus. Zur Hälfte in die Tasse, zur anderen Hälfte direkt in die Auffangschale. Nach ein wenig Googeln entscheide ich, zunächst einmal einen Satz Dichtungen zu bestellen und sowohl die Brühgruppe als auch das Drainageventil zu revidieren. Als sich diese Maßnahme als erfolgreich herausstellt, habe ich dann auch noch die fehlenden Teile bestellt und das Gerät gereinigt, sodass ich jetzt eine gut funktionierende Kaffeemaschine für rund 80 EUR habe. Ich hätte noch mal 20 EUR sparen können, weil ich gar kein neues Drainageventil gebraucht hätte. Ich habe nur aus Versehen bei dem alten einen O-Ring zu viel montiert, sodass es eine Undicht in Richtung des Steigrohres gab. Was solls, so habe ich noch ein Ventil auf Reserve. Jetzt gilt es, die Catrin von einem schönen Stellplatz im Haus zu überzeugen...

Dienstag, 7. Juli 2020

7.7.20

Manchmal muss man sich auch mal selbst loben. In dem Fall muss ich uns mal für die Gestaltung unseres Garten loben. Besonders gut gefällt mir unser mobiles Hasengehege mit bis zu 30 m² Fläche für die beiden Kaninchen. Aber auch unser neuer Bonanzazaun ist wirklich sehr hübsch geworden. Den hinteren Rahmen des Gartens bilden zahlreiche Pflanzen, wie z.B. Johannisbeere, Kiwi, Peperoni, Kartoffeln, Erdbeeren, usw. Es hat zwar jetzt echt ewig gedauert, bis das so weit war, aber umso schöner sieht es jetzt aus.