Freitag, 29. August 2014

28.8.14:

Der neue, etwas kleinere Supercap kam und ich habe ihn zu den 5 LEDs ins Rücklicht eingebaut. Über den 150Ohm-Widerstand lädt er sich auf und steht dann nach kurzer Fahrt für rund fünf Minuten Überbrückungszeit zur Verfügung. Also, einen Haken ans Licht. Jetzt muss ich noch die Pedalreflektoren montieren, und dann hoffe ich, dass die neuen Kurbeln, immerhin 1 EUR bei e*ay, ans Klapprad passen. Durch das größere Kettenblatt (42>>>46) werde ich wohl beim Ritzel von 14 auf 15 Zähne gehen. Vorher werde ich es allerdings erst mal mit dem 14er ausprobieren.

Mittwoch, 27. August 2014

27.8.14:

Erstaunlicherweise hält die Beamerlampe, die bereits während der WM Schwächen gezeigt hat, immer noch. Sie ist aber auch erst bei 614 Stunden, und hat so noch gut 200 Stunden bis zu der Betriebsdauer, bei der die anderen Lampen jeweils kaputt gegangen sind. Bis zum Erreichen ihrer Nennlaufleistung sind sind es ja noch über 2000 Stunden.

Sonntag, 24. August 2014

24.8.14:

Die Rücklampe für das blaue Klapprad musste ich erst einmal ohne Superkondensator aufbauen., weil dieser ein klein bisschen zu groß für das Gehäuse der Rückleuchte ist. Also werde ich an Stelle des 22F einen 5,5er einbauen, was für knapp 4 Minuten Standlicht reichen sollte. In der Zwischenzeit habe ich aber schon eine sehr helle Rückleuchte: 5 rote LEDs mit je 26cd habe ich auf eine kleine Platine gelötet. Vier davon als leuchtender Brückengleichrichter, die fünfte dann am Ausgang des Gleichrichters. Zu ihr parallel kommt dann der Supercap, sodass ich während der Fahrt effektiv drei LEDs an habe und im Stand nur noch eine. Das wird bestimmt trotzdem noch relativ hell sein. Mal sehen. Die Verkabelung im hinteren Rahmen habe ich bereits erneuert. Die Transparente Lichtleitung habe ich durch eine blaue H05 mit 0,5mm² ersetzt. Dazu habe ich auch den Kontakt im Steckbereich neu angeschlossen, und die morsche Kunstoffbuchse durch ein paar Lagen Iso-Band und ein Stück PVC aus der Rollentrainermatte ersetzt. Hoffentlich brennen die LEDs mir nicht auf voller Fahrt durch. Ich habe jetzt mal einen 150Ohm-Vorwiderstand eingebaut und hoffe, dass nicht mehr als 50mA über die LEDs fließen. Knapp könnte das werden, wenn nach längerer Fahrt der vordere Akku voll ist und das Frontlicht nicht in Betrieb.

Samstag, 23. August 2014

BB90 Lager in Thompson Gehäuse - Hollowtech und GXP ans 70er Jahre Klapprad (updated)

Thurn's Zeichnung der Hülse
Mit dieser Hülse will ich das Thompson-Gehäuse von meinem Klappradtretlager zu BB90 kompatibel machen. Dann kann ich sehr sehr viele aktuelle Kurbeln mit 24mm-Welle montieren, z.B. meine SRAM Force Kurbeln, die seit dem Verkauf des Zipp-Rahmens übrig sind. Ob es klappt, erfahre ich schon bald: Die notwendigen Kugellager habe ich bereits bestellt, und ich denke, dass ich die beiden Hülsen demnächst vom Dirk gedreht bekomme.

Lager MR2437
Die Kugellager haben die Abmessung 37mm (außen) x 24mm (innen) x 7mm (Dicke) und sind sowohl für Hollowtech-Kurbeln von Shimano als auch für GXP-Kurbeln von SRAM usw verwendbar. Für letztere benötigt man allerdings eine Hülse, die auf der Nichtantriebsseite den Innendurchmesser von 24mm auf 22mm reduziert. Die Lager bekommt man bei eb** für kleines Geld, in meinem Fall haben die beiden Lager 6,74 EUR inklusvie Versand gekostet. Lächerlich.

sieht super aus und hat jetzt 54/13
die Sonne geht auf!
Heute habe ich die zweite, finale Version der Lagerschalen vom Dirk bekommen. Bei den ersten Schalen ist mir ein kleines Mess-Maleur passiert: Die Breite des Tretlagers habe ich am blauen Klapprad gemessen, und bin danach einfach mal davon ausgegangen, dass alle Thompson Tretlagergehäuse 80mm breit sein müssen. Dem war aber nicht so, und ich hatte das Glück, dass das Tretlager vom eigentlich baugleichen, gelben Klapprad nur 70mm breit ist Das hatte den Nachteil, dass der Dirk noch einmal für mich drehen musste, und den Vorteil, dass die neuen Schalen nicht mehr die kritische Stelle haben, an denen sie nur 1,5mm dick sind. Die Schalen selbst musste ich dann noch ein klein wenig mit der Feile behandeln, weil ins Tretlagergehäuse die beiden Rohre der Ausfallenden hineinragen. Danach passten sie haargenau, der Dirk hat wirklich eine sehr gute Arbeit abgeliefert. Auch die Lager sitzen perfekt in den Schalen, alles super. Die Montage war ein Kinderspiel.

Dura Ace passt besser
UPDATE: Beim leichten Klapp habe ich Dura Ace Kurbeln verwendet, die meiner Meinung nach besser geeignet sind: Man kann die Breite gut einstellen und bekommt das damit ohne Spalt zwischen Kurbeln und Lagern hin. Dadurch vermeidet man das Risiko, dass die Schalen nach außen wandern können und die empfindlichen Lager sich quer stellen. Die hier gezeigte Kombination hat das 24h-Rennen überstanden und insgesamt schon 800km absolviert.


Donnerstag, 21. August 2014

21.8.14:

Neue Klingel und neue Speichenreflektoren, es ist nicht mehr so weit bis zum verkehrssicheren Klapprad. Da hab ich heute schon mal eine kleine Transportfahrt zur Packstation gewagt und die abgeschraubten Teile, die ich bei eba* versteigert habe in den Versand gegeben. Ist doch mal richtig standesgemäß, wie ich finde...

Samstag, 16. August 2014

16.8.14:

Heute habe ich eine kleine Probefahrt mit dem fast schon fertigen Klapprad gemacht. Ich war beim Neptun, und bin zurück noch ein paar Kilometer gefahren. Auf der "Abfahrt" nach Dotzheim runter musste ich feststellen, dass weder die Vorderradbremse noch die Rücktrittbremse meine Erwartungen erfüllen: Bei der vorderen Bremse habe ich normale Bremsschuhe montiert, im Gegensatz zum gelben Klapprad, wo ich die Bremsschuhe mit V-Brake-Schrauben montiert habe, sodass ich die Belege ausrichten konnte. Beim blauen Klappi flexen die Belege im uneingefahrenen Zustand, weil sie nicht plan auf die Felge drücken. Das erzeugt ein unnötig schwammiges Bremsgefühl, das mich nervt. Der Rücktritt ist noch ein wenig "digital", hier muss ich mir wohl mal eine Anleitung für die Duomatic besorgen, in der ich hoffentlich Infos finde, wie ich die Nabe ein bisschen nachfetten kann. Aktuell macht die Bremse doch überraschend schnell zu, das ist ein unnötiges Risiko.


Die Übersetzung wiederum gefällt mir schon ganz gut. Der erste Gang ermöglicht ein gemütliches Geradeausfahren in der Ebene und auch leichte Steigungen sind gut zu bewerkstelligen. Die 150er Kurbeln sind da natürlich noch ein echter Nervfaktor, aber die sind ja schon so gut wie weg.


Freitag, 15. August 2014

15.8.14:

Heute muss ich ja mal eine Lanze für die Firma SKS brechen: Ich war zunächst über alle Maßen enttäuscht, als meine Bluemels B45 Schutzbleche für's Klapprad kamen, weil das hintere Blech viel zu kurz war, sodass ich mein Rücklicht nicht montieren konnte. Ich schrieb sofort einen Brief an SKS und schilderte mein Problem. Passiert ist dann stolze 10 Tage erst mal gar nichts. Ich wurde halsig, und auf der Suche nach einem alternativen Schutzblech kam ich auch keinen Meter weiter. Schmale Schutzbleche für 20 Zoll dengelt man sich am besten selbst. Wirklich viel Auswahl bekommt man da nicht. Umso erleichterter war ich dann am Montag, als ich eine Mail von SKS bekommen habe, in der mir mitgeteilt wird, dass es eine 11cm längere Version des B45 gibt, und dass man mir das Blech zukommen lassen will, ohne dass ich dafür extra was bezahlen muss oder das alte Blech einschicken muss. Heute kam das Schutzblech dann auch, und es ist lang genug! Zu den 11cm kommen dann noch weitere rund 5cm dazu durch ein an dem Schutzblech montierten Spritzschutz. Mein Rücklicht konnte ich montieren.

Nächstes Problem: Die Lichtleitung vom Vorderrahmen hat keine elektrische Verbindung zur Leitung vom Hinterrahmen. Ich befürchte, dass die Verbindung am Rahmensteckpunkt unterbrochen ist. Dieser Sache werde ich mich in den kommenden Tagen annehmen. Eile ist nicht geboten, denn heute habe ich mich erst für ein Innenleben für die Rücklampe entschieden: Ich werde einen Goldcap mit 22F(!) und 2,3V einbauen, der eine 26000mcd LED betreiben soll. Das sollte für mehrere Minuten Standlicht ausreichend sein, wenn ich das richtig überschlagen habe. Einen Akku in die Rücklampe einzubauen halte ich für unpraktisch, und länger als ein paar wenige Minuten werde ich wohl auch kein Standlicht hinten benötigen. Jetzt muss ich nur noch eine sinnvolle Dimension für den Vorwiderstand ermitteln. Ich denke ich werde ihn für einen Nennstrom von 30mA bei einer Spannung von 9V auslegen. Abzüglich der 2,3V, die an der LED und am Cap maximal abfallen dürfen wäre der Widerstand also R=(9V-2,3V)/0,03A= 220Ohm.

Was gibt es noch zu tun am Klapprad? Es ist eigentlich fertig, aber die Kurbeln sind mit ihrer Länge von 150mm lächerlich kurz: Hier bin ich hin und her gerissen und tendiere zu klassischen Kurbeln im Stahl-Chrom-Charme der 80er Jahre. Platzmäßig habe ich wohl Luft bis 46, vielleicht sogar 48 Zähne. Hinten geht alles ab 14 Zähnen rein, sodass ich in Kombination mit der Duomatic auf eine Abrolllänge von knapp über 7 Meter komme, was in Etwa der Übersetzung des gelben Klapprades entspricht. Cool.

Montag, 11. August 2014

11.8.14:

Kitchen Aid gegen Thermomix? Nein, eher MIT. Heute Abend hat die Catrin einen Spätzleteig in der KitchenAid zubereitet, während ich im Thermomix eine Tomatensauce erstellt habe. Das Ergebnis war super: Mit Zutaten für weniger als 5 EUR sind wir beide satt geworden und hatten ein echt leckeres Essen.

Sonntag, 10. August 2014

10.8.14:

Dank Neptuns Steckern hatte ich endlich mal die Muße, meinen kleinen 5V-Verstärker in Betrieb zu nehmen. Das Ergebnis ist gar nicht so schlecht. Den Euro, den ich für den Verstärker bezahlt habe ist er sicherlich wert. Um den Ausgang eines iPod ein bisschen zu verstärken, um damit ein paar kleine Boxen zu betreiben reicht der Verstärker aus. Mehr habe ich da gar nicht erwartet.

Samstag, 9. August 2014

9.8.14:

Während das Klapprad immer blauer wird bin ich mir bei den Kurbeln immer noch unschlüssig. Immerhin habe ich heute beim Ambrosius schon mal ein Vierkantretlager bekommen. Ich kann also schonmal Vierkantkurbeln montieren. Aber was für welche? Heute kam der Tektro-Bremsgriff im Retro-Design. Ich glaube, die Vorderradbremse wird recht gut funktionieren, wenn ich das Rad dann endlich mal draußen fahren werde...

Freitag, 8. August 2014

kurzer Review des Victor VC921 - das kleine China-Multimeter

Das VC921 ist doch ein bisschen besser, als ich gedacht habe. Ich war im Netz unterwegs auf der Suche nach einem einfachen und günstigen und vor Allem kompakten Taschenmultimeter. Das VC921 fällt mit 12x8x2 cm schon noch in diese Kategorie. Es könnte sicherlich noch kleiner sein, wenn es nicht den harten Deckel hätte, der das Multimeter optimal schützt, und den man während der Benutzung nach hinten wegklappen kann. Im praktischen Fach rechts vom DMM finden die sehr dünnen Mess-Strippen mit den einfachen Prüfspitzen Platz: Hier darf man nicht so viel erwarten: Der Querschnitt der Leitungen ist sehr klein und die Prüfspitzen sind auch recht einfach gehalten: Bei der 17mm langen unisolierten Spitze überwiegt der Handlingvorteil aber in der Praxis gegenüber dem Risiko eines Stromschlags. Wenn man Messspitzen mit abschraubbaren Schützern hat dann schraubt man sie ja eh meistens ab und läßt sie dann auch ab. Ich zumindest. Die restliche Verarbeitung finde ich gerade für ein Chinateil sehr überzeugend: Der Wahlschalter macht einen soliden Eindruck. Praktisch: Er versenkt sich in einer Niesche im Deckel, aber nur im "OFF"-Zustand. Das zwingt den Nutzer trotz Auto-Power-Off zum Ausschalten. Das DMM hat noch eine zweite OFF-Position, bei der man den Deckel allerdings nicht schließen kann.

Was kann das Meßgerät? Die Anleitung ist zum Glück chinesisch, aber die Zahlenangaben kann man auch in einer chinesischen Anleitung ganz gut lesen:

-DC-Meßbereiche: 400mV, 4V, 40V, 400V mit jeweils +-0,5% +4 Digits, 600V DC mit 1% +4
-AC-Meßbereiche: 400mV (+-1,5% +6 Digits) , 4V, 40V, 400V (+- 0,8% +6 Digits) und 600V mit +-1% + 6 Digits - AC soll das DMM wohl auch TrueRMS anzeigen können.
-Durchgangsprüfung <~50 Ohm
-Diodenprüfung (Angabe 0,5mA / 1,5V)
-Ohm-Meßbereiche: 400 (+-0,8%+5) ,4k,40k,400k,4M (+-0,8%+4) ,40M (+-1,2%+5)
-Kondensator: 4nF (+-5%+40), 40nf, 400nF, 4µF, 40µF (+-3,5%+8), 2000µF (+-5%+8)
-Frequenz: 100Hz, 1000Hz, 10kHz, 100kHz, 1MHz, 10MHz mit jeweils +-0.5%+4)

Weitere Funktionen: Manuelle Meßbereichswahl (RANGE), Relativmessung (REL), Tastgrad (DUTY cycle)

Die Frequenzmessung habe ich spaßeshalber mal an der Laptop-Soundkarte mit 5Hz < f < 20kHz ausprobiert, und festgestellt, dass das VC921 hier relativ gute Werte lieferte: der Fehler war immer kleiner als 0,5%.
Die anderen Messbereiche kann ich leider so einfach nicht überprüfen. Die TrueRMS-Funktion wäre mal interessant, da könnte ich mal verschiedene Wellenformen messen und mit dem Oszilloskop vergleichen, aber wahrscheinlich bin ich dafür zu schlau.

Dann ist mir noch aufgefallen, dass das VC921 ein kleines bisschen länger braucht, einen Meßwert anzuzeigen. Die anderen Multimeter die ich habe sind da teilweise schneller. Aber das VC921 ist klein, und man kann es immer dabei haben, ohne dass es einen stört. Insgesamt sind hier 9,59€ gut investiert.

Dienstag, 5. August 2014

5.8.14:

Heute habe ich schon mal einen 250mAh-Akku, einen Schalter und einen Brückengleichrichter in den Frontscheinwerfer vom Klapprad gebaut und habe jetzt schon mal ein Standlicht, noch jedoch ohne Ladefunktion. Die wird dann evtl. noch realisiert, wenn ich den DCDC-Converter bekomme. Hoffentlich passt der dann auch noch mit in das UNION-Lampengehäuse. Ebenfalls gespannt bin ich, ob das ganze während der Fahrt tatsächlich aufgeladen wird.

Nur Ärger mit dem Netto Markendiscount

Ich könnte mich aufregen! Unser Netto renoviert, und der Ausweich-Netto verkauft kein Wasser in Glas-Mehrweg-Flaschen. In diesen Gebinden kann man hier ausschließlich Bier kaufen. Bravo. Und soweit ja noch ok. Bier wird halt mehr nachgefragt als Wasser. Aber warum die meine leere Kiste nicht annehmen können, damit ich sie nicht quer durch die Stadt bis zum Lenker schleppen muss, das erschließt sich mir nicht. Eine Mail an den Netto zu schreiben ist wahrscheinlich genauso effektiv wie beim letzten Versuch, meinen Unmut über den Supermarkt zu äußern. Das mal ich lieber ein Bild und hänge es ins Klo. Wahrscheinlich landet man mit solch einem Feedback nur in einem großen Junkmail-Ordner. Bei vielen Lebensmitteln habe ich bereits den Rewe und den Alnatura als Alternativen angenommen, den Netto brauche ich eigentlich nur für die grundlegenden Sachen wie Nudeln und Salz. Mit mir wird der Netto nur noch einen sehr kleinen Umsatz machen. Sollen die doch den Netto für die Leute renovieren, die morgens um 7 Uhr mit vier leeren Bierflaschen in den Laden kommen und um fünf nach Sieben mit einer vollen Flasche wieder rausgehen. Prost Westend.

Montag, 4. August 2014

4.8.14:

Heute zum ersten Mal dreistöckig im Thermomix gekocht und gleich mal ordentlich Sauerei gemacht. Unten habe ich Reis gegart, und oben in der unteren Lage Möhrchen und in der oberen Lage Brokkoli. Leider kam nach ein paar Minuten das Wasser herausgesprudelt, ich glaube man darf nicht zu viel Wasser einfüllen, wenn man dampfgart. Das Essen war aber lecker.

Samstag, 2. August 2014

2.8.14:

Zur Zeit tendiere ich dazu, den original-Scheinwerfer vom blauen Klapprad dranzulassen. Zu diesem Zweck habe ich mir bei e*** eine kleine LED mit E10-Sockel bestellt, die 1:1 gegen die 2,4W-Birne getauscht werden kann. Diese habe ich auch schon getestet: Sie hat so ca. 0,6W und läuft bei 6V. Sie ist eigentlich für DC ausgelegt, also könnte ich ggf. noch eine Standlichtfunktion einbauen. Zu diesem Zweck habe ich mir (ebenfalls bei ***y) einen kleinen Heli-Akku mit 7,2V/250mAh gekauft. Der passt zusammen mit einem kleinen Gleichrichter ins Gehäuse und könnte die Lampe wohl gute 2 Stunden betreiben. Das wäre doch mal eine schicke Lösung.

Hinten habe ich das Problem, dass das neue SKS-Schutzblech wesentlich kürzer als erwartet ist und nicht an der Stelle endet, wo am Klapprad normalerweise eine Rückleuchte montiert wird. Und weil es auf der Produktabbildung ebenfalls wesentlich länger ist als in echt, habe ich sowohl den Händler als auch SKS angeschrieben und mich nach einem Lösungsvorschlag für mein Dilemma erkundigt. Fakt ist: Es gibt ohnehin schon kaum schmale Schutzbleche für 20"-Laufräder.

Das Vorderrad ist jetzt soweit fertig, ich muss nur noch die Bauteile bekommen und es dann einspeichen. Ich habe mich für ein dezentes Design entschieden: Schwarze Felgen, schwarze Speichen, schwarzer Nabendynamo und blaue Alu-Nippel. Dazu die blau-schwarzen Rollstuhl-Reifen.  Das sieht schon ganz gut aus.

Die Kurbeln werde ich wohl tauschen müssen: Sie sind mit 150mm eher sehr kurz und werden wohl gegen 170er oder 175er weichen müssen. Ich habe immer noch keinen Laden gefunden, der das Thompson Innenlager aus meinem gelben Klappi verkauft: Die Version mit Vierkant statt Keil scheint extrem selten zu sein. Hätte ich das damals auf dem Fahrradflohmarkt gewußt, hätte ich vielleicht probiert, mir noch ein zweites zu kaufen. Die Alternative ist ein Einpress-Lager. Irgendwie kann ich mir nicht wirklich vorstellen, wie das fest werden soll, aber ich werde es dann ja sehen...

Freitag, 1. August 2014

1.8.14:

so sah das Rad bis vor Kurzem noch aus
Die grobe Planung für die Ausstattung meines blauen Klapprads steht: Es wird Schutzbleche bekommen, 451er Felgen mit 25mm-Rollstuhlreifen. Vorne kommt ein Nabendynamo rein und hinten eine Duomatic. Das Licht sollte äußerlich sehr retro aussehen aber mit LED leuchten. Die Farben vom Rad sollen sich möglichst auf blau, schwarz und silber beschränken. Der Kettenschutz bleibt original, der ist nämlich aus Chrom und läßt sich schön aufpolieren. Die Kurbeln bleiben erst mal original, weil ich da noch keine zündende Idee habe. Blau Kette? Finde ich zu kitschig, ich werde wohl die jetzige Kette behalten. Sattel? Da habe ich noch keine Idee, ich will eigentlich nicht so viel Geld ausgeben aber es sollte was klassisches und qualitatives sein. Was bleibt da außer Brooks übrig?