Mal abgesehen davon, dass der Mixtopf des Thermomix sehr klein ist: Das Gerät eignet sich auch sehr gut für das Garen im sous-vide-Verfahren. Ich habe es mit einem tiefgekühlten Rumpsteak von Aldi ausprobiert, das zu meiner Freude sogar schon eingeschweißt ist.
Zubereitung:
Der Gareinsatz kommt in den Mixtopf rein und dann füllt man den Topf mit (am besten schon warmem) Wasser, und zwar so hoch wie es geht, wobei ja noch die Steaks reinpassen müssen. Bei mir kamen dann noch zwei Steak à 200g dazu, das hat gerade so noch in den Topf gepasst. Die Temperatureinstellung nimmt man dann an Hand seines präferierten Gargrades vor, in meinem Fall habe ich 55°C für medium eingestellt. Der Mixer sollte jetzt mindestens eine Stunde laufen, je nach Fleischsorte kann das aber auch mehrere Stunden betragen. Hier sollte man im Netz im Zweifelsfall nach einer Gartabelle suchen.
Nach dem Garen habe ich das Fleisch dann noch mal beidseitig 45 Sekunden auf den Beefer gepackt und fertig war ein leckeres Rumpsteak.
Zutaten / Ausrüstung:
- Thermomix (bei mir TM21)
- Infrarotthermometer (zum Überprüfen der Temperatur, aber der Thermomix hat das sehr gut gemacht)
- Vakuumierer (falls man kein TK-Fleisch nimmt)
- Grill (wenn man z.B. Rumpsteak macht)
Samstag, 29. September 2018
Mittwoch, 19. September 2018
19.8.18:
Einen fairen Meter Birke gekauft. Meter-Scheite für 65 EUR. Brennen mit sehr schöner Flamme. Es wird Zeit, dass der Winter kommt...
Montag, 17. September 2018
17.9.2018:
Zeitversetztes Finden. Auf der Suche nach meinem Widerstands-Sortiment habe ich heute den HDMI>>DVI-Adapter gefunden, den ich vor ein paar Tagen vermisst habe. Dabei ist mir auch eine Computermaus in die Hände gefallen, die ich gut am Werkstattrechner gebrauchen kann. Es wird langsam. Aber wo könnte nur dieses verflixte Widerstands-Sortiment sein...
Montag, 10. September 2018
10.9.2018:
So wie es aussieht läuft das Röhrenradio jetzt wieder halbwegs. Ich habe bisher allerdings nur einen Kondensator getauscht und einen weiteren "rausrestauriert". In der Hoffnung, einen 10 nF-Kondensator auszulöten, den ich als Ersatz da hatte, habe ich einen 100 pF ausgelötet. Der scheint irgendwie an der Klangregelung zu hängen und ist scheinbar nicht systemrelevant. Das Radio läuft jetzt also schon mal wieder, jetzt muss ich es glaube ich mal der Catrin vorspielen, sie kann vielleicht objektiver entscheiden, ob es noch so klingt wie früher.
Die Potis für Höhen und Bässe sind auch ein wenig "kratzig", ich tendiere dazu, sie entweder zu ersetzen oder zu brücken
Als nächstes brauche ich glaube ich eine helle Beleuchtung für meinen Schreibtisch in der Werkstatt: Ich musste mit Handytaschenlampe und ner ollen Stehlampe improvisieren. Nicht schön, auch wenn es am Ende geklappt hat.
Die Potis für Höhen und Bässe sind auch ein wenig "kratzig", ich tendiere dazu, sie entweder zu ersetzen oder zu brücken
Als nächstes brauche ich glaube ich eine helle Beleuchtung für meinen Schreibtisch in der Werkstatt: Ich musste mit Handytaschenlampe und ner ollen Stehlampe improvisieren. Nicht schön, auch wenn es am Ende geklappt hat.
Freitag, 7. September 2018
7.9.2018:
Die neue Hörinsel ist provisorisch aufgebaut und gefällt mir schon ganz gut. Heute will ich das USB- und das Netzteilkabel vom Raspi durch den Stamm verlegen, damit die Fläche hinter dem Raspi, wo der Kopfhörerständer platziert ist, sauber aussieht. An die Rückseite kommt dann eine Steckdosenleiste, sodass die Kabel auch alle hinter dem Baumstamm versteckt werden können. Die XLR-Kabel vom DAC zum Kopfhörerverstärker werden dann noch auf Maß gekürzt, ebenso das Netzteilkabel vom DAC. Beim Anschlusskabel vom Kopfhörerverstärker werde ich mir was kurzes suchen, und dann sieht die Hörinsel bestimmt schon recht stylisch aus.
Montag, 3. September 2018
3.9.18:
kleine Ausbeute aber scharf und ergiebig! |
Samstag, 1. September 2018
1.9.18:
Das Projekt Hörinsel 2 geht weiter. Heute habe ich mit der neuen Sägekette die Ausschnitte links und rechts am Baumstamm gemacht, wo die Böden für den DAC (links) und den Kopfhörerverstärker (rechts) angebracht werden. Außerdem habe ich zu diesem Zweck auch schon zwei Edelstahlbleche bestellt.
Die Feuchte des Stamms beträgt aktuell rund 26%, ist also eigentlich noch ein bissche zu feucht. Aber ich denke, ich kann ihn trotzdem schon weiterverarbeiten, ich werde ihn nur noch nicht ölen. Bin echt gespannt, ob das Teil zum Schluß gut aussieht. Man kann sich das vorher zwar alles schön überlegen, aber bei diesem Projekt ist die Chance hoch, dass es zum Schluß doof aussieht. Dann wird der Stamm vermutlich zu Brennholz verarbeitet...
Die Feuchte des Stamms beträgt aktuell rund 26%, ist also eigentlich noch ein bissche zu feucht. Aber ich denke, ich kann ihn trotzdem schon weiterverarbeiten, ich werde ihn nur noch nicht ölen. Bin echt gespannt, ob das Teil zum Schluß gut aussieht. Man kann sich das vorher zwar alles schön überlegen, aber bei diesem Projekt ist die Chance hoch, dass es zum Schluß doof aussieht. Dann wird der Stamm vermutlich zu Brennholz verarbeitet...
1.9.18:
Die letzten Holzstämme sind gespalten. Oder gespaltet? Egal, ich habe jetzt knapp 7 Raummeter Holz komplett ohne maschinellen Spalter gemacht. Nur zwei Spaltäxte und zwei Keile haben mich bei dieser Energieleistung unterstützt. Jetzt kann das Material in Ruhe trocknen, und für diesen Winter werde ich wohl noch einen Meter trockenes Holz einkaufen müssen. Mit jedem Meter kam mehr Erfahrung und Routine in die Arbeit, und mehr und mehr fühlte es sich an wie ein angenehmer Sport und nicht wie ein notwendiges Übel. Schöner Luxus, kein Holz zu brauchen und das nur zum Spaß bzw. für ein gemütliches Wohnambiente zu machen. Schön auch, wie die Arbeit, die man damit hat eine Identifikation mit dem Material und der in ihm vorhandenen Energie erzeugt. Ich glaube, nach der anfänglichen Euphorie werde ich bewußt heizen und die Energie "dosiert" einsetzen. Schließlich haben die Bäume, die man hier verbrennt Jahrzehnte gebraucht, so groß zu werden.
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