Dienstag, 26. April 2022

26.4.2022:

Als die Zisterne dann voll war gestern, hat das Messgerät 22 mA angezeigt. Also 110%. Also noch mal Deckel auf und die Parameter überprüft. Jetzt ist die Zisterne immer noch voll und am Ausgang fließen jetzt 20,02 mA. Wenn wir im Sommer eine längere Dürre haben sollten, werde ich vielleicht auch den unteren Punkt der Zisterne einstellen können, falls ich hier noch ein Problem haben sollte. 


Montag, 25. April 2022

25.4.2022: Die Zisterne geht online

 

Wenn der Wohnwagen schon mal nicht auf der Zisterne steht, sollte man die Gunst der Stunden nutzen. Dieses Mal nicht nur, um das Einlaufsieb zu reinigen, sondern auch, um endlich den Füllstands-Sensor zu installieren. Dieser hat jetzt Monate sinnlos in der Werkstatt gelegen und freut sich jetzt endlich auf seinen Einsatz. Die mechanische Installation ging recht leicht von der Hand: Loch in Fichtenbrett, Sensor dran befestigen. Dann Fichtenbrett an eine Rohrschelle, die wiederum am Bypassrohr der Zisterne angeschlossen ist. 

Mittels Cat6-Kabel wird der Sensor mit 24V versorgt, und über ein weiteres Adernpäärchen wird der Füllstand mittels 4-20 mA Signal zurück geschickt ins Haus. 

Hier wartet aktuell noch mein Multimeter auf den Messwert, hier soll dann aber eine Visualisierung mit einer kleinen SPS stattfinden. Ziel ist es, eine Webseite im Heimnetzwerk zu haben, die über den aktuellen Füllstand berichtet, im idealen Fall sogar mit der Möglichkeit einer kleinen Statistik. Dazu muss ich mir jetzt noch eine Analogkarte für meine Wago organisieren und mir Codesys beibringen. Alles in allem glaube ich, dass es kein zu komplexes Projekt werden sollte.

Zu dem Sensor: Ein Ultraschallsensor, der den Abstand des Messkopfes zur Wasseroberfläche berechnet. Man kann dann den unteren und den oberen Füllstand eintragen, sodass sich ein Füllstand ergibt. Einfach gesagt: ganz leer wird als 4 mA angegeben, ganz voll als 20 mA.

Mittwoch, 20. April 2022

erster Eindruck des Quechua (Decathlon) Mini Holzofens MH500 (updated)

Die Zombie-Apokalypse kann kommen, wir haben den MH500 von Quechua. Der kleine Miniofen kommt im praktischen Transportbeutel und einem praktischen Metallstab, den man zum Öffnen und Schließen der Ofenklappe oder zum Bewegen des ganzen Ofens verwenden kann, ohne sich dabei die Finger zu verbrennen. Wir haben den Ofen heute zur Zubereitung unseres Abendessens verwendet, und dafür haben wir auf ein paar Zweige des Tannenbaums zurückgegriffen. Auch ein paar Stöcke, die sich auf die Schnelle im Garten fanden dienten als Brennstoff, sowie die Karton-Umverpackung der Camembers, die wir angebraten haben. 

Ich war gegenüber des sehr kleinen Brennraums doch ein wenig skeptisch und konnte mir nicht vorstellen, dass man hier ein ernstzunehmendes Feuer entfachen kann, dass zum Kochen reicht. Aber: Wir wurden eines Besseren belehrt, und schon nach ein paar Minuten konnten wir die fertigen Camembers von der Flamme nehmen. Weil es so viel Spaß machte, fanden wir immer mehr Brennmaterial, um den Brand im Ofen am Leben zu erhalten. 

Man kann ihn wahlweise von oben oder über die Klappe "füttern", die Holzstücke sollten halt so ca. 7 cm Länge nicht überschreiten. Ab und an mussten wir dann mal ein wenig pusten, um die Verbrennung zu beschleunigen, aber insgesamt war es doch beindruckend, wie man hier auf kleiner Fläche ein ordentliches, kleines Feuerchen zaubern kann. 

Der Brennraum selbst ist von einem doppelwandigen Gehäuse umgeben, nach oben ist der Brennraum offen, und selbst wenn eine Pfanne oder ein Topf auf dem Ofen steht, gibt es unterhalb Löcher, die den Zug sicherstellen. Tatsächlich hält sich die Rauchentwicklung in Grenzen, wenn man zu nasse Hölzer vermeidet. Am besten sucht man sich totes Holz, welches schon irgendwo auf dem Boden liegt.

Unterhalb der Brennkammer befindet sich eine Art Gitter, und darunter wiederum eine kleine Asche-Schublade, die im Zweifelsfall auch mit der Bedienstange herausgenommen werden kann.

Braucht man so etwas denn? Ehrlich gesagt eher nein, es gibt hervorragende Gas- und Benzinkocher, die nicht nur kleiner, sondern auch einfacher und schneller zu bedienen sind. Man darf ja auch nicht außer Acht lassen, dass der Holzofen nach dem Kochen noch eine gewisse Zeit zum Abkühlen braucht, bevor man ihn wieder in seiner Tasche packen kann. Aber er ist natürlich unabhängig von kommerziellen Brennstoffen und deshalb vielleicht dann eine gute Sache, wenn es mal richtig eskaliert. 

Man weiß ja nie...

hier noch zwei Videos in Betrieb. Die Glut ist zu diesem Zeitpunkt sehr gut, Verbrennung findet mit realtiv wenig Rauch statt:

Freitag, 8. April 2022

8.4.2022:

Heute extra für den Urlaub das Brompton repariert. Also ich haben den Schlauch geflickt, den ich mir vor rund zwei Monaten in Berlin kaputtgefahren habe. Hab mich auch gleich mal um die Lichtanlage gekümmert, leider scheint der Seitenläufer-Dynamo defekt zu sein. Was tun? Neuen Seitenläufer oder auf Nabendynamo umstellen? Ich sitze es erst mal aus...