Montag, 30. März 2015

30.3.15:

Endlich mal wieder auf der freinen Rolle fahren. Am Anfang habe ich ja gedacht, ich würde es gar nicht mehr hinbekommen, dann lief es aber ganz gut. Ich denke als Vorbereitung für den World-Klapp kann es nicht schaden, ein wenige die krude Sitzposition des Klapprads zu üben.


Sonntag, 29. März 2015

29.3.15:

Panasonic SJ-MJ88 mit Fernbedienung
Mein MD-Player ist endlich komplett, ich habe endlich auch die bisher fehlende Fernbedienung. Cooles Teil, das Display ist im "HOLD"-Modus durchsichtig, und wenn man HOLD wieder ausschaltet, bewegt man damit gleichzeitig die Platte mit der EL-Hintergrundbeleuchtung hinter das Display. Mit den 8 Tasten kann man den kompletten Player steuern, Lautstärke, vor, zurück, Play, Stop, Bass, Abspielmodus sowie Licht und Display. Die eingeschaltete Beleuchtung kann man deutlich als leises Fipen wahrnehmen. Nicht der einzigste Klang, der ins Ohr gehört: Auch beim Spurwechsel nimmt man leise den Antrieb von dem Laserschlitten wahr, den aber nur auf einem Ohr. Ich kann es verkraften, genau wie das leise Grundrauschen und den nicht allzu lauten Ausgangspegel des Players. Trotzdem gefällt mir diese extreme retro-Art Musik zu hören. Allein schon das Bespielen der Minidiscs in Echtzeit ist äußerst ungewöhnlich heutzutage.

Mittwoch, 25. März 2015

25.3.15:

Jetzt muss ich als nächstes mal wieder eine Lösung für das Rücklicht am Klappi finden, weil es total peinlich ist, eine Batterierückleuchte dran zu haben, wenn man doch eigentlich ein schönes Rücklicht am Schutzblech hängen hat. Das musste ich mir dann auch vom Neptun als Kritik anhören. Ich werde wohl erstmal eine LED mit dickem Vorwiderstand und ohne Standlicht einbauen, und mir dann in aller Ruhe Gedanken um eine neue Lösung machen.

Dienstag, 24. März 2015

24.3.15:

Neustart für das Hinterrad vom blauen Klappi. Habe einen etwas dickeren Schlauch und einen komplett neuen Reifen montiert. Ich hoffe, dass ich jetzt hunderte km ohne Panne schaffe.

Montag, 23. März 2015

23.3.15:

Das gelbe Europa wird wohl nicht das Klapprad, das ich beim World Klapp 2015 fahren werde. Man sitzt einfach nicht gut genug drauf, um es 6 Stunden durch das Oval zu fahren. Ich würde in dieser gekrümmten Position einfach erstarren und danach wochenlang unbeweglich auf der Seite liegen.

Also werde ich wohl das Vorderrad nehmen und ins Vaterland stecken, und das Jitsie-Hinterrad vom Vaterland ebenfalls verkleiden. Häßlich wird das Vaterland aber wohl bleiben, denn die verbleibenden fünf Wochen sind zu knapp für eine Aktion beim Pulverbeschichter. Ausserdem will ich lieber einen guten Lack als eine schlechte Pulverung.

Doppelscheibensetup

Lenker runter

Nicht ohne meinen Gepäckträger

sehr gelb

es guckt dich böse an

Sonntag, 22. März 2015

22.3.15:

unproblematische NIMH-Akkus. Heute habe ich die vier Zellen aus meinem Kamera-Blitz zum ersten Mal geladen, was auch ganz gut demonstriert, wie häufig ich den Blitz verwende. Ich habe dafür das Ladegerät genommen, das mir der Johnny vor ein paar Jahren verkauft hat, und das NIMH mit Delta-U-Verfahren lädt. Die Elektronik hat die Ladung nach 2925 mAh beendet, was ziemlich genau mit der Kapazitätsangabe der Akkus (2900 mAh) übereinstimmt. Die Zellenspannungen lagen danach zwsichen 1,391V und 1,415V, also durchaus sehr homogen.

Freitag, 20. März 2015

20.3.15:

Update: Liste meiner Kopfhörer-Stereogeräte, sortiert nach Verbrauch:

1 Panasonic SJ-MJ88 Minidisc 36,0 mW
2 Apple iPod classic 6G 160GB HDD 46,3 mW
3 Panasonic SJ-MJ75 Minidisc 68,6 mW
4 Apple iPod nano 3G 8GB Flash 69,4 mW
5 Apple iPod Touch 2g 8GB Flash 82,2 mW
6 Sony NWZ-W273 Flash 92,5 mW
7 Sony MZ-N510 Minidisc 107,1 mW
8 Sony ICF-SW1 Radio 120,0 mW
9 Sharp JC-K99 Kassette 162,0 mW
10 Colorfly C3 4GB Flash / µSD 185,0 mW
11 Panasonic SJ-MJ70 Minidisc 205,7 mW
12 Technisat DigitRadio mini DAB+ 277,5 mW
13 Archos Gmini 400 HDD 512,9 mW
14 Sharp MD-S50H Minidisc 630,0 mW
15 Fiio x3 Flash / µSD 1110,0 mW

20.3.15:

ISO50-f45-1/8000s-320mm
Die Sonnenfinsternis habe ich heute gerade so durch Zufall mitbekommen, als sie im Radio gesagt haben, dass es losgeht. Also schnell das Tele mit Telekonverter auf die Kamera, und bei Blende 45 und ISO50 mal fotografiert. Das Ergebnis ist sicherlich nicht viel anders als wenn man so was mit Paint selbst malen würde.

Dienstag, 17. März 2015

17.3.15:

Heute bin ich die neuen RT6-Bremsen am P3 mal rund 61km eingefahren. Ich muss sagen: so schwammig der Druckpunkt auch ist, sie haben eine enorme Bremsleistung. An den HS77 gefällt mir, dass diese einen definierteren Druckpunkt haben, aber von der Leistung her schätze ich die beiden Bremsen gleich gut ein. Kein Vergleich zu klassischen Seilzugbremsen. Beide sind bei moderatem Mehrgewicht wesentlich besser.

Mal wieder was anderes zu fahren als ein Klapprad war an diesem sonnigen Tag bei 16°C ein richtiges Vergnügen. Das Cervelo geht dann doch etwas besser als ein Klapprad. Das Wattmeter zeigte teilweise nur Leistungen knapp über 100W an und der Tacho war trotzdem über 30. In Sachen Sitzposition sollte ich versuchen, mit dem 24h-Klapprad so nah es geht an die Geometrie des P3 dranzukommen. Limitierender Faktor ist hier natürlich der Klappradlenker, der einen immer zu Kompromissen zwingt.

17.3.15:

Das Vaterland ist erst mal fertig. Lenker ist dran und abgesägt, Laufräder sind fertig, Übersetzung 70/16 ist drauf, und die Sitzposition ist auf den ersten Blick schon ganz in Ordnung. Wichtig wäre jetzt eine längere Probefahrt, um zu sehen ob es hält und ob es für längere Strecken bequem ist. Kernstück sind meine handeingespeichten Laufrädern mit einer echten 116mm-Nabe hinten und extrem leichten Felgen und Speichen. Der Laufradsatz kommt so auf ca. 935 Gramm. Den Schaft der Carbongabel habe ich bis jetzt noch nicht gekürzt, ich will erst mal sehen, wie viel Rohr ich brauche, bevor ich sie zu kurz mache. Die Lagerschalen vom Dirk habe ich dieses Mal nicht mit GXP-Kurbeln sondern mit Dura Ace Kurbeln bestückt, sodass ich keinen Shim auf der Nichtantriebsseite brauche. So wie es aktuell da steht kommt das Rad auf 8,3kg, da muss man jetzt aber noch die super schwere Sattelstütze aus CroMo bedenken sowie die relativ schweren Look-Pedale, die ich probehalber montiert habe.
 
Ein paar Kompromisse muss man leider immer eingehen: In meinem Fall musste ich die doofe Jitsie-Nabe auf der Antriebsseite radial einspeichen, mal sehen, wie sich das in der Praxis macht. Den schlimmeren Kompromiss finde ich aber die Sitzwinkel-Korrektur, die ich mit Hilfe einer falsch herum montierten Layback-Sattelstütze erreicht habe: Die Stahlstütze ist sehr sehr schwer und die Montage ist eine Bastellösung. 
Lenkerposition wird noch optimiert

Heckansicht

ein ganz spezielles Klapprad

Antriebsseite radial

Die Dura-Ace mit 70er Blatt

Sonntag, 15. März 2015

15.3.15:

Das superleichte Vaterland-Klapprad ist so gut wie fertig. Es gibt zwei unterschiedliche Setups: Die Bergauf-Version kommt mit kleinerem Kettenblatt und kürzerer Kette sowie der leichteren (aber auch weiter zurückliegenden) Sattelstütze auf ca. 7,6kg inklusive Pedale, und die Geradeaus-Version kommt auf ca. 8,2kg. Ich bin so weit zufrieden, auch wenn ich noch ein paar Problemchen lösen muss.

Sonntag, 8. März 2015

8.3.15:

Muhaha! Ich glaube, ich bin ein Unterhaltungselektronikfreak. Anders kann ich mir das Szenario nach dem Auspacken meines Reisegepäcks nicht erklären: Ich binfünf Tage auf einem Seminar, und fünf Minuten nach dem Ich mein Hotelzimmer belegt habe befinden sich folgende Gegenstände auf meinem Hotelschreibtisch:

- 2 Laptops
- Baustellenradio
- Fernseher (war schon da)
- PC-Card für DVB-T
- DAB+ Radio
-USB Ladegerät 6fach
- FLAC-Player (mit 160 GB auf 3 SD-Karten)
- Smartphone
- Weltempfänger
- Garmin Edge
- Garmin  Forerunner
- Garmin Pulsgurt
- Gameboy Advance
- USB-Ladegerät für AA Batterien
- Wärmebildkamera inkl. 2 Akkus und Ladegerät
- 2 Paar Kopfhörer
- LED-Taschenlampe
- Doppel-Ladegerät für 18650
- Wasserkocher
- Akku-Rasierer

Und jetzt wird's retro: Auf den Nachttisch habe ich mir Sebastian Fitzek's Passagier 23 gelegt. Hardcover, Papier.

Schnell wird mir aber auch dieses Mal wieder klar, dass ich nicht alles dabei habe: Gerade mal zwei Steckdosen sind verfügbar. Aber zum Glück habe ich im Auto glaube ich noch eine schöne dreifach-Steckdose, dann sollte es halbwegs passen...Ausserdem habe ich gerade mit meiner Taschenlampe den Bereich unterhalb des Schreibtisches ausgeleuchtet und eine dritte Steckdose gefunden. Das ist gut.

Samstag, 7. März 2015

7.3.15:

Die bestellte Klappradfelge für das Hinterrad vom neuen Klappradprojekt war leider eine Fehllieferung: Statt einer 451er Felge wurde eine 406er geliefert. Kurzzeitig habe ich geglaubt, ich hätte die falschen Speichen bestellt, dann habe ich geglaubt, der von mir durch Internetrecherche ermittelten ERD wäre falsch. Dann habe ich die Felge einfach mal neben das fertige Vorderrad gestellt und gesehen, dass es kleiner ist. Also muss ich jetzt wohl noch knapp zwei Wochen warten, bis das Hinterrad fertig wird. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich heute nicht im Decathlon überstürzt eine Kette kaufen müssen.

Mittwoch, 4. März 2015

4.3.15:

Habe die RT6 noch mal entlüftet und Scheiben unter die Bremsschuhe gelegt, damit ich mehr Reserve für die Belagnachstellung habe. Ich glaube, jetzt sind die Bremsen ganz ok eingestellt. Muss dringend mal ein Zeitfenster finden, in dem ich das P3 mal draußen fahren kann.

Montag, 2. März 2015

2.3.15:

Gar nicht mal so unlaut ist die Kombination aus meinem Weltempfänger und dem Baustellenradio. Der Weltempfänger macht schon auf Stufe 4 (von 10) ordentlich Lärm und hat dabei ein sehr klares Klangbild, ohne die Bässe zu bevorzugen. Muss ich mal in Aktion - sprich auf der "Baustelle" - ausprobieren. Vor Antritt der Elternzeit wird das aber vermutlich nichts mehr.

Sonntag, 1. März 2015

1.3.15:

Habe mich endlich dazu entschlossen, den mittlerweile ganz kaputten Schlauch im Hinterreifen vom blauen Klapprad zu tauschen. Er hatte ein Loch genau auf der Höhe der Schweißnaht, es könnte sich also theoretisch um einen Produktionsfehler handeln. Man kann es nicht exakt sagen. Jetzt ist der Schlauch gewechselt und dank meines neuen Kompressors mit ca. 9bar befüllt. Der neue Kompressor hat Vor- und Nachteile gegenüber meinem vorherigen Modell: Vorteil ist auf jeden Fall, dass er sehr viel schneller fertig ist. Nachteil ist, dass es dabei 30A aus dem Akku zieht, also rund 350W, und dass er durch seine Größe etwas weniger portabel ist. Wenn sich der Zeigen des Manometers jedoch fast linear nach oben bewegt entschädigt das aber ein klein wenig.

1.3.15:

Mad Saturday in Schopp. Die Klappradgemeinde hat sich zu einem ersten frühen Test in der aktuellen Saison getroffen. Weil ich die aktuelle Evolutionsstufe meiner Wettkampf-Klappis nicht spoilern wollte bin ich mit dem blauen Stadtrad angereist, und was soll ich sagen? Es ist natürlich wieder kaputt gegangen. Nach 45km hatte ich auf einmal das Gefühl, dass sich die Geschwindigkeit meines Schleichplattens extrem erhöht hat, und nach dem Aufpumpen empfahl mir ein leises Zisch-Geräusch, das Rad zu wechseln. Von da an fuhr ich auf Dr.Nockes Grauem Star weiter, ein krankes Fahrrad mit hydraulischen Felgenbremsen und einer Starrgabel, die mal eine Manitou-Federgabel war. Aber die Carbonspurstange aus dem Ralleysport, die als Sattelstütze umfunktioniert wurde hat mich am meisten beeindruckt! Ich bin dann noch weitere 25km gefahren und hatte dann also 70km auf dem Tacho. Ich war ganz schön platt, es ist einfach viel zu kalt zum draußen fahren. Achso: Die Rückla,mpe ging auch mal wieder kaputt. Fehler bis jetzt unbekannt. Ich hoffe es sind nur die LEDs.