Sonntag, 23. Juni 2019

23.6.2019

Heute war Bastelsonntag: Erst habe ich für die Catrin einen Gartenzaun ins Geäste-WC gebaut, dann habe ich bei Catrins Polo (endlich) die Sommereifen montiert, dann habe ich aus einem großen Sandstein, einer Gewindestange und ein bisschen Holz eine neue Halterung für den Briefkasten gebaut, und zu guter letzt habe ich schöne Gitterbleche vor die 38er Bässe der Bassrutschen montiert. Zu diesem Zweck habe ich mir passende Spacer gedreht, um den Abstand der Bleche so zu gestalten, dass sie bündig mit dem Boxengehäuse abschließen. Das hätte man nicht zwingend drehen müssen - aber hey  ich kann es, also tue ich es auch so...

Donnerstag, 20. Juni 2019

20.6.2019

Bin extrem begeistert von meiner preiswerten PA-Anlage, die ich in der Werkstatt eingebaut habe. 60 EUR für ein paar wirklich coole Topteile von HH Electronic, und noch mal 50 EUR für die zwei Bassrutschen von "Disco Hans". Dazu noch zwei Endstufen. 2x 120W MEK für rund 80 EUR, und eine 2x600W DAP für 165 EUR. Dazu noch einen Vorverstärker, den der Daniel mir mal geschenkt hat, und den ich mit zwei Line Transformatoren von Cinch auf XLR umgebaut habe. Das Ergebnis ist eine ausreichend laute Anlage, die eigentlich sogar richtig gut klingt.

Anfängliches Brummen und Rauschen habe ich jetzt noch nicht komplett eleminieren können, aber nachdem ich die zwei Endstufen und die aktive Frequenzweiche alle drei auf die gleiche Phasenlage gebracht habe ging es mit den Störgeräuschen. Jetzt suche ich mir noch einen preiswerten USB-DAC, an den ich dann vermutlich einen Raspi als Zuspieler anschließen werde.

Hardware bisher:

1x Zeck SC-24, aktive Frequenzweiche
1x DAP Palladium P1200 Vintage, Endstufe, 2x 400W
1x MEK SPA 240, Endstufe, 2x 120W
2x HH Electronic Pro 100, Mittelhochtöner 12" /1", 2x 100W
2x Noname Bassrutschen mit 15" Eminence, 2x 600W
6x XLR Kabel 50 cm
1x Kaltgerätesplitter mit 3 Ausgängen
1x Yamaha Vorverstärker CX-630 mit Monacor LTR-110 für die XLR-Ausgänge


Sonntag, 16. Juni 2019

16.6.2019

Siebter Stromausfall, seit wir in Bärstadt wohnen, also im Schnitt so alle 90 Tage.

Sonntag, 9. Juni 2019

Happy Birthday - das Nordmende Rigoletto bekommt WLAN zum 60ten!

Von 1959 bis heute musste es ohne WLAN auskommen, heute habe ich es dann endlich nachgerüstet. Basis des Projekts war ein Raspberry Pi Zero W. Ziel war es, ohne Steckverbinder auszukommen, d.h. der Stromanschluss sollte direkt aufgelötet sein und der Audioausgang ebenso. Zunächst wollte ich den onboard-Sound von den PWM-Abgängen abgreifen, zum einen war ich aber zu unfähig, und zum anderen klingt dieser Ausgang auch relativ bescheiden. Also wurde zusätzlich zu dem Pi noch eine billige Soundkarte in Form eines USB-Sticks angeschafft. Um auf den Adapter µUSB==>USB zu verzichten, habe ich von dem Soundstick sowohl das Gehäuse als auch den USB-Stecker entfernt, und die vier Drähte direkt vom Pi zur "Soundkarte" verdrahtet. Die Stromversorgung durfte natürlich auch nicht mit einem konventionellen Ladegerät erfolgen. Hierfür habe ich ein kleines Netzteil - eigentlich für Hutschienenmontage gedacht - angeschafft und am GPIO-Anschluss vom Pi angeschlossen. Die 230V habe ich mir rausgeklingelt, hier musste ich eine Stelle hinter dem Netzschalter des Radios finden, was dann auch im zweiten Versuch geklappt hat. Ds Audiokabel habe ich dann an der Rückseite der "Soundkarte" aufgelötet, und zwar ganz stumpf L/R gebrückt. Das Nordmende ist selbstverständlich mono.

Als Software kommt die Freeware piCorePlayer zum Einsatz, weil diese mit den Squeezeboxen kompatibel ist. Ein etwas veraltetes System, was aber bei mir zum Einsatz kommt. Vorher war am Nordmende auch eine Squeezebox Classic, die jetzt in einen anderen Raum im Haus umziehen kann. Mal sehen, vielleicht in die Werkstatt oder auf's Gäste-WC.

Hat es sich gelohnt? Hier mal die Projektkosten:

Raspberry Pi Zero W 15,00 €
USB-Soundkarte 3,99 €
Netzteil 5V 12,45 €
Summe 31,44 €

Den Rest, wie z.B. Leitungen, Lötzinn, Schrumpfschlauch, Aderendhülsen und µSD-Karte hatte ich alles da, da müsste man dann streng genommen auch noch mal Kosten einrechnen. Ausserdem kamen bei dem Raspi und dem Netzteil jeweils noch mal (anteilige) Versandgebühren hinzu, und wenn man ganz streng ist, kann man auch noch erwähnen, dass ich im ersten Wurf zu doof war, den richtigen Raspi zu kaufen, es gibt den Zero nämlich tatsächlich auch ohne WLAN. Tipp: Beim Kauf auf das "W" im Namen achten :-)

hier noch mit Netzteilstecker und Klinke an der Soundkarte

An die Decke genagelt!

Kategorie: Zweckmäßig

Hochtöner in der Seitenwand

Das Radio steht Kopf

5V-Netzteil in der Seitenwand

Blick von unten ins Gerät

Versandstempel

Netzspannung abgegriffen. H05 plus Schrumpfschlauch

Samstag, 8. Juni 2019

8.6.19:

Heute neue Bestzeit auf dem Fahrrad zum Biobäcker und zurück. Hin ging es mit 40,7 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit, dann kam ich sofort dran, und zurück konnte ich dann den Gesamtschnitt über 20 km/h halten. Als nächstes sollte ich es dann mal mit dem Rennrad probieren...