Samstag, 31. März 2012

31.3.12: Der Habanero wächst!

Der Comaschlumpf hat mir Habanero-Samen überlassen, und seiner Empfehlung folgend habe ich diese in Kokos-Tabs gelegt und bewässert. Nach rund 14 Tagen kann ich die ersten Erfolge verbuchen! Auf dem Bild sieht man den größten meiner acht Zuchterfolge. Mit einem Stammdurchmesser von fast einem Millimeter und einer Höhe von knapp drei Zentimeter ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis ich ernten kann. Und dann, dann wird es richtig scharf...

[androidbootloopscheissendreck]

Was für ein Mist. Akku leer gewesen und so naiv gewesen das Handy noch mal einzuschalten. Danach ging nix mehr, außer einer Endlosschleife beim Booten. Da freut sich der Nutzer! Ausserdem werde ich das Gefühl nicht los, dass eine Störung bei mir scheinbar immer eine zweite schwerkraftmäßig anzieht. Kaum läuft der PC wieder halbwegs, verabschiedet sich das Handy. Naja, dank Datenkrake Google konnte ich zumindest die Kalendereinträge und das Telefonbuch in Windeseile backuppen, auch Whatsapp hat mir sofort meine Konversationen wiederhergestellt. OK, die Apps konnte ich alle schön wieder installieren, im Zuge dessen natürlich auch überflüssiges Ausmisten. Alles in Allem war es nicht so schlimm...

Mittwoch, 28. März 2012

28.3.12:

Die SSD läuft noch, ist weder voll noch kaputt. Ich bin immer noch auf der Suche nach einer Grafikkarte mit drei mal HDMI oder DVI

hier noch ein Nachtrag zur Performance der SSD: Ich habe mir eine RAM-Disk mit 4GB installiert und von der RAM-Disk auf die SSD und umgekehrt eine ca. 3,5GB große Datei hin und her kopiert. Das Ganze funktioniert in beide Richtungen mit rund 200MB/s, also 1,6Gbit/s. Ich denke, das ist ein sehr guter Wert für eine SATA2-Schnittstelle, die laut Spezifikation theoretisch 3Gbps könnte.

Meine magnetische 1,5TB-Platte, bei der ich einen schnellen 150GB-Teil abpartitioniert habe kommt im Übrigen auf 130MB/s. Mal sehen, vielleicht schau ich mir noch mal das verhalten mehrerer paralleler Zugriffe auf beide Plattentypen an...

Sonntag, 25. März 2012

25.3.12: Rest in Peace kleine Beamerlampe (Teil 2!)

Heute während der Tagesschau hat es "batsch" gemacht und es wurde dunkel im Wohnzimmer. Das "Batsch" kostet derzeit schlanke 211,20 EUR und erfolgte 816 Stunden nach dem ersten "Batsch", das noch bei rund 300 EUR lag.

Vorher hatte ich bereits den Verdacht, dass das Bild ein bisschen dunkler geworden ist, aber ich habe es auf das sonnige Wetter heute geschoben. Naja, schon ärgerlich, dass die Hersteller von 3000 Stunden sprechen, und jetzt zwei Lampen nach weniger als 1000h kaputt gegangen sind. Ich habe eigentlich auch immer darauf geachtet, den Beamer länger laufen zu lassen und ihn nicht zu verwenden wie einen Fernseher. Wenn der Beamer an war habe ich meistens mehrere Stunden laufen lassen.

Trotz dieses Zwischenfalls muss ich an dieser Stelle deutlich erwähnen, wie zufrieden ich noch immer mit dem Kauf des Beamers bin, und wenn man die Kosten pro Film, den man auf dem Beamer anschaut berechnet, dann wirken die Kosten für die Lampe geradezu lächerlich:

Kosten pro Film (90 Minuten):

Stromkosten: 18,8ct
Lampenkosten: 38,8ct
Leihgebühr Videothek: 160ct

Summe: 2,17 EUR

25.3.12:

So. Paket wurde problemlos angenommen. "Du hast nur große Paket" hat der Kioskbesitzer treffend kommentiert, während er geschickt die längste und die kürzeste Seite identifiziert hat.

SSD ist gekauft, ich habe mich zu einem Spontankauf im Atelco hinreißen lassen und bin jetzt Besitzer einer OCZ Vertex 3. Die hat nur 120GB und deshalb wird sie demnächst in den Laptop wandern, und je nach den Erfahrungen im Desktop werde ich dann eine größere SSD kaufen oder doch wieder eine magnetische Speicherlösungen verwenden.

Jetzt ist erst mal das OS installiert, die nächsten zwei Wochen werde ich vermutlich feststellen, was ich noch alles so an Daten und Programmen brauche. Das nervt mich jetzt schon.

Samstag, 24. März 2012

Heute im Test: 99cm x 19cm


Mal gucken, ob es wieder Zirkus gibt... Das Paket vom Mittwoch wurde ja dann blitzschnell zugestellt.

Mittwoch, 21. März 2012

21.3.12: "Längste plus kürzeste Seite kleiner als 120 cm" - oder: "immer wieder Spaß mit H****s"


Oh Mann. Was hatte ich für einen Kampf mit dem Kioskbesitzer in der Dingsbums-Passage in der Schwalbacher Straße. Wie erklärt man den Begriff "Kürzeste Seite"? Ich habe es mit Worten probiert, ich habe probiert, dass Paket in anderer xyz-Ausrichtung in den Laden zu legen. Kein Chance. Mit schlafwandlericher Sicherheit hat der Inhaber dieses Paketshops immer wieder sein Maßband L-förmig über die längste und die mittlere Seite gelegt und abgewunken. "Das ist XL Paket, wir nehmen nur L Pakete an."

Ich konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht großartig gestikulieren, weil die 20kg, die ich von mir zu Hause bis in den Paketshop getragen habe noch als Schmerz in meinem Armen wohnten, und so ließ ich das Gestikulieren dem sichtlich aufgebrachten Ladenbesitzer. Dieser hat dann auch mit einer aufgeregten Armbewegung einen Topf mit goldfarbenen Plastikmünzen von der Theke gekegelt, die wie ein Goldregen auf den Ladenboden regneten.

Mittlerweile bildete sich ein Stau im Laden, denn es mussten jetzt erst mal hunderte Plastikmünzen aufgefegt werden, und die Diskussion mit mir dauere nun auch schon Minuten. Inzwischen überlegte ich mir, wie ich meine Kenntnisse über die Annahmebedingungen von H****spaketen auf den dafür vorgesehen Fachmann übertragen kann. Dieser sendete in Nebensätzen seinen Unmut darüber aus, dass er nur 20ct pro angenommen Paket erhält, was mich noch mehr darin bestätigte, dass man dieses Geschäft jetzt langsam mal zum Abschluss bringen könnte.

Nachdem die Münzen aufgefegt, die Kundenschlange abgearbeitet war und ein kurzes Telefonat mit einem Mittelsmann (vielleicht H****s, vielleicht ein Genosse aus der Kioskgewerkschaft) geführt wurde wurde endlich der Scanner auf mein Paket gehalten und eine Trackingnummer generiert, nicht ohne noch mal darauf hinzuweisen, dass das Paket vielleicht gar nicht abgeholt wird, weil es viel zu groß sei. Zu groß, dachte ich, ist es zumindest für das kleine Kiosk, und im gleichen Augenblick mussten zwei Cola-Kisten für mein Paket weichen.

Ich habe dann noch meine Handynummer hinterlassen, falls ich morgen auch dem Fahrer erklären muss, dass das Paket "L" ist.

Dem Mann im Kiosk habe ich Trinkgeld gegeben, weil ich es wirklich nicht korrekt finde, dass hier nur 20ct bezahlt werden. Ich würde ehrlich gesagt lieber doppelt so viel für ein Paket bezahlen, wenn ich dafür mit mehr Qualität rechnen dürfte. Wenn dafür weniger Pakete verschwinden würden, wenn dafür mehr Paketfahrer meinen Namen auf dem Klingelschild finden würden, usw.

Hoffen wir, dass mein Paket durchkommt.

Sonntag, 18. März 2012

18.3.2012: Jetzt doch eine SSD oder was ?

Irgend ein Virus oder eine Malware oder so ein scheiß hat meinen Desktop infiziert und da ich den nicht wegbekomme habe ich jetzt mal überlegt eine neue Festplatte zu kaufen und das System neu aufzusetzen. Was läge bei den exorbitanten Preisen magnetischer Festplatte näher als der Kauf einer Solid State Disc? Werde den Markt jetzt mal sondieren, vielleicht gibt mir der Neptun einen Tipp, und dann werde ich mal schön in den uralten Desktop eine neue Platte einbauen. Ausserdem werde ich auch noch eine neue GraKa kaufen, derzeit heizt da immer noch die ausgeliehene Karte vom Blacky. Mal gucken, vielleicht finde ich was mit 3x DVI, dann könnte ich den Fernseher im Arbeitszimmer mit einbinden und könnte auf den Rentner verzichten, der mitlerweile doch so langsam seine Grenzen aufgezeigt bekommt. Ich nutze ihn eigentlich nur noch so zwei Mal im Monat, wenn ich eine Sendung aus der Mediathek oder Fernsehkritik.TV gucken will. Dafür muss ich keine Win7-Lizenz belgen und auch keinen wertvollen Platz im HiFi-Rack.

Ich sag es nur ungern: Die Zeit der HTPCs ist vorbei, ohne dass sie jemals richtig angefangen hat. Durch den 7.1-Receiver kann ich fast alle Formate mit dem Satreceiver abspielen, der Ton wird vom Onkyo dekodiert und die gängigen Videoformate versteht der Satreceiver alle. Die Funktion des Musikabspielers übernimmt das dnt IPdio, das kann sowohl Radiosender wiedergeben als auch meine MP3s und FLACs vom NAS.

Dienstag, 13. März 2012

"Funny Games" angeschaut

Jetzt habe ich mir mal auf "Anraten" vom Ball den Film "Funny Games" in der 1997er Originalfassung angesehen. Mir hat er jetzt nicht so gut gefallen. Kurz mal zur Handlung: Zwei Jugendliche dringen in die Ferienidylle einer kleinen Familie ein und quälen diese innerhalb von 24h bis in den Tod. Es gibt keinen Grund für deren Gewalt und kein Entkommen für die Familienmitglieder.

Der Film endet dann so wie er begann: Die beiden Jungs stehen vor der Tür eines Ferienhauses und fragen höflich nach Eiern. Das Umkippen der höflichen Stimmung zu dem Gewaltexzess war ein sehr spannender Prozess in dem Film, und der Betrachter wusste natürlich schon bescheid und hätte so gerne etwas gegen das, was sich da anbahnte, getan.

Der Film hätte wohl etwas mehr bewirkt, wenn ich als Betrachter nicht schon vorher gewußt hätte, dass die Familie getötet wird. Dann wäre das Ende wohl ein ziemlicher Schock gewesen.

Froh konnte man sein, dass die Gewaltszenen so dargstellt wurden, dass man sie mehr erahnen musste als sie ansehen zu müssen. Das wäre dann vielleicht auch in eine Splatter-Richtung gedriftet. An zwei Stellen reißt der Hauptdarsteller aus dem Film aus, einmal, als er plötzlich in die Kamera zum Publikum spricht, und an einer anderen Stelle, als die Ehefrau den Komplizen erschießt. Da schnappt sich einer der Täter - Paul - die Fernbedienung und spult die Handlung einfach zurück, und rettet so seinem Kumpel Peter das Leben. Sehr strange.

Peter wird übrigens von dem 2010 verstorbenen Frank Giering (z.B. TV-Serie "Der Kriminalist") gespielt. Der 2007 verstorbene Ullrich Mühe ("Das Leben der Anderen") hat den Familienvater gespielt.

Also man muss diesen Film nicht unbedingt gesehen haben.

Sonntag, 11. März 2012

11.3.2012

Bei 14 °C konnten wir am Wochenende auch mal draußen fahren. So hat das Titan-MTB mit frisch eingespeichtem Hinterrad zwei mal 52km auf den Tacho bekommen. Auf der Fahrt nach Berlin wurden unsere Räder leider stark in Mitleidenschaft gezogen, sowohl durch Salz als auch durch Wischwasser. Das Ergebnis ist zum einen ein schmuddeligger Belag auf dem gesamten Rad und korrodierte Bremszüge.

Die neue Frontlampe läuft dafür richtig gut: Ab ca. 18 km/h nimmt man eigentlich kein Flackern mehr wahr. Wenn ich endlich mal ein Titanblech ersteigere baue ich mir eine zweite, verbesserte Version der Lampe inkl. Brückengleichrichter und evtl. eine Kapazität, dann sollte die Lampe schon ein bisschen früher mit dem Flackern aufhören.

Donnerstag, 8. März 2012

8.3.2012:

Komme gerade aus dem Schwimmtraining. Ich stelle fest, dass ich noch immer schnell genug für die mittlere Bahn bin, und dass ich zur Zeit ein bisschen schneller bin als mein Dauerrivale Klaus :-) Mit dem heutigen Training komme ich dieses Jahr bereits auf stolze 10,6km Trainingsleistung im Wasser. Meinem MTB fehlt ein Rücklicht, wie ich auf dem Hin- und Rückweg ins Schwimmbad feststellen musste. Es wird also Zeit, dass ich mir eine adequate Lösung dafür überlege. Ich tendiere zu drei bis vier in Reihe geschalteter LEDs, die ich vermutlich am sinnvollsten über einen Aluwinkel an der Klemme für die Sattelstütze mit festschraube. Masse ziehe ich über den Rahmen und die "Phase" lasse wickel ich irgendwie um die Bremsleitung oder so. So ähnlich hat meine alte Lampe auch funktioniert, ausser dass ich nur eine LED hatte. Wegen der niedrigen Spannung der roten LEDs (2,3V oder so) sollten es aber mehr sein. Das Rücklicht wird dann wieder auf die eine Halbwelle gelegt und das vordere Licht auf die andere.

Ich glaube ich logg mich jetzt mal bei **** und begebe mich erneut auf die Suche nach günstigem Titanblech...

Mittwoch, 7. März 2012

6.3.12: Wieder Wasser im Ohr

Wieder schwimmen gewesen, wahnsinn, wie ich meinen inneren Schweinehund überwinden kann. 90 Minuten sind auch heute wieder ideal gewesen, ich habe mich nicht gestresst und bin ermüdungsfrei durchgeschwommen, mal kraul, mal brust, mal rücken. Als hätte ich nie eine Pause gehabt.

Ausserdem hat mir Jürgen Zäck heute auf die Frage geantwortet, ob es sich bei dem J-Disc-Laufrad, das ich bei eb** gekauft habe tatsächlich um sein 1994er Sieg-Hinterrad vom Triathlon in Roth handelt. Zitat:

"Ja, es ist mein altes J-Disc! Geiles Teil! Ich hoffe, es rollt noch gut!? J"

Wunderbar, da habe ich mich natürlich gefreut. Es bekommt einen Ehrenplatz in meiner Laufradsammlung (und wird wahrscheinlich die Spengles in die Bucht verdrängen...)


Montag, 5. März 2012

5.3.12

zurück aus Hamburg und gleich mal Schwimmen gewesen gegen den Kater. 4km in 90 Minuten sollten für den Wiedereinstieg ins Schwimmbusiness vorerst genug sein. Schwer gefallen ist mir das zum Glück nicht, sodass ich wohl auch mal wieder ins Schwimmtraining vom Verein gehen kann. Es hat sogar ein Stück weit spaß gemacht :-)

Donnerstag, 1. März 2012