Samstag, 30. September 2017

30.9.2017:

Im Kreis gedreht aber irgendwie doch zufrieden. Vor ca. 2 Jahren habe ich die Squeezebox Touch verkauft, um jetzt wieder bei der Classic zu landen. Der Preis war aber ein bisschen kleiner und die Nutzung wird sich aufgrund ihrer schwachen Performance wohl hauptsächlich auf's Radiohören beschränken. Was bei der "Classic" schön ist ist das monochrome VFD, was dem Gerät trotz seiner komischen Abmessungen eine gewisse retro-HiFi-Optik verpasst.

Mittwoch, 27. September 2017

27.9.17:

Fußball und Lagerfeuer vorm Haus. Das eigentliche Ziel, die Wurzel von dem großen Busch wegzubrennen leider verpasst, aber es war trotzdem schön.

Sonntag, 17. September 2017

Wie viel Watt hat eine Zapfsäule ?

Habe mir gestern beim Tanken an der Aral die Frage gestellt, wie viel Leistung eine Steckdose haben müsste, um ein Elektroauto genauso schnell zu betanken wie ein Verbennungsfahrzeug. Also habe ich erst mal die Füllgeschwindigkeit angeschaut. In meinem konkreten Fall hatte ich einen Förderstrom von 10 l / 21 s, also 476 ml / s. Das entspricht einer Energieförderung von 4,95 kWh pro Sekunden, also 17829 kWh pro Stunde.

==> Eine Zapfsäule hat also quasi eine (Förder-)Leistung von 17,8 MW. Bei einem Drehstromanschluss müsste man also sein Elektroauto mit rund 25000 Ampere laden, um die gleiche Tankdauer zu erreichen wie beim Verbrennungsmotor. Jetzt ist in einem E-Auto ja zum Glück weniger Energie gespeichert als im durchschnittlichen Verbrenner. Die 85 kWh einer Fahrzeugbatterie kann man beispielsweise in weniger als 9 Litern Diesel speichern.

Ich glaube deshalb nicht, dass man Verbrennungsmotoren so schnell verbieten kann. Vielmehr sollte man Kraftstoff beispielsweise aus (Wind-)Strom herstellen, was technisch ja bereits möglich ist. Wenn man dann irgendwann mal Superkondensatoren entwickelt hat und die für eine schnelle Ladung notwendigen Stromnetze existieren, dann wird der Kunde sich schon freiwillig für ein E-Auto entscheiden.

Freitag, 15. September 2017

15.9.17:

Gestern:

Deckenspots im unteren WC provisorisch montiert, um zu schauen, ob sie hell genug sind. Ja, 16W LED-Leistung reichen aus in dem kleinen Klo.

Endlich die Wippe von Schalter im mittleren Klo montiert.

Doppelsteckdose für Waschmaschine und Trockner gekauft und Kondensatschlauch für Trockner bestellt.

Ventilantriebe für die Heizung oben montiert und begonnen, die Heizkreise zu identifizieren, in dem ich immer nur einen einschalte und beobachte, wo es warm wird.

Mittwoch, 13. September 2017

13.9.17: Netflix versus GEZ

Verschiedene Pay-TV-Angebote im Vergleich. Auf der einen Seite ein Klassiker der deutschen Medienwelt. GEZ. Auf der anderen Seite ein Newb, der erst seit 20 Jahren auf dem Markt ist: Netflix.  Wer hat wo die Nase vorn?

1. Entertainment
Netflix hat als Versand-Videothek begonnen und ist mittlerweile ein großer Streamingdienstleister, der dutzende Serien selbst produziert hat. Ein Beispiel wäre hier die Serie "House of Cards". Alles Inhalte sind ständig online verfügbar. Die GEZ hat Klassiker wie "Tatort" im Programm, aber nur mit sehr eingeschränkter Verfügbarkeit. Neue Folgen kann man in Echtzeit im TV schauen, und danach zusammen mit ein paar älteren Folgen in der Mediathek. Im Gegensatz zu Netflix fliegen die Inhalte hier aber immer wieder raus.

2. Information
Nachrichten oder andere aktuelle Themen werden von Netflix überhaupt nicht bedient, während man bei der GEZ eigentlich rund um die Uhr Nachrichten Live sehen kann und man alles auch noch mal im Stream anschauen kann. Dokus aus Netflix sind interessanterweise auch manchmal von der GEZ, so gibt es beispielsweise diverse ZDF-Dokus bei Netflix

3. Preis
17,xx EUR gegenüber 15 EUR. Die beiden geben sich nicht viel. Beim "Sharen" des Account ist die GEZ wesentlich strenger: Hier dürfen alle im Haushalt befindlichen Leute mitgucken. Bei Netflix kann man den Account ohne große Probleme theoretisch mit 4 wildfremden Menschen teilen.

4. Technik
Bei der GEZ ist in der Regel bei 720p Schluß, wohingegen bei Netflix mehr geht, wenn auch intransparent. Der Browser stellt die Inhalte zwar meistens ansehnlich dar, ohne jedoch eine konkrete Auflösung anzuzeigen. Beim Live-Gucken vom Tatort fällt immer wieder auf, dass es an der ein oder anderen Stelle an Bandbreite fehlt. Das habe ich bei Netflix so noch nicht wahrnehmen dürfen.

Fazit
Eigentlich ist beides scheiße. Streng genommen benötigt man darüber hinaus noch ein Sky-Abo, den Eurosport Player und Amazon Prime. Schöne neue Welt.

Sonntag, 3. September 2017

3.9.2017:

Gestern abend DiRT Rally auf dem PC gespielt, als plötzlich meine Tochter, die längst ins Bett gehört hat noch einmal aus dem Schlafzimmer kommt. "Sollen wir mal die Mama fahren lassen, Nele?" - "Ja, aber nicht so schnell fahren, Mama" - "Nein, Nele, wir wollen doch auch Rehe am Straßenrand angucken..."

Fand es sehr lustig.

Samstag, 2. September 2017

1.9.2017:

Keine Ahnung warum, aber die Telekom kann mir nur 16 Mbps mit 1Mbps upstream anbieten. Über o2, die ja eigentlich die Leitung von der Telekom nutzen, gehen komischerweise 50 Mbps mit 10 Mbps upstream. Da o2 es dann nach knapp drei Monaten tatsächlich geschafft hat den Anschluss für mich funktionsfähig zu machen, entscheide ich mich doch noch mal um und bleide doch bei o2, auch wenn ich weiß, dass ich bei Problemen vermutlich Jahre in der Warteschleife der Hotline verbringen werde.

Nach dem ich bei Comaschlumpf so viel Spaß mit DiRT Rally hatte, habe ich es mir für den PC gekauft, und hier waren die 50 Mbps schon mal sehr nützlich. Keine Ahnung warum, aber das Spiel zieht während der Installation sportliche 17 GB aus dem Netz nach.

Jetzt wo unser Netzwerk perfekt funktioniert habe ich mich um das Radio für's Gäste-WC gekümmert. Hier habe ich extra eine mit dem Licht geschaltete Steckdose installiert, an der ich heute das Sony-Radio aus den 70ern angeschlossen habe. Es ruht standesgemäßg auf einer Granitplatte aus Kösseine, dem selben Stein, der auch auf dem Fußboden und an der Wand verbaut ist. Ein sehr schöner blauer Granit aus dem Fichtelgebirge.