Dienstag, 19. Oktober 2021

19.10.2021:

Am Wochenende habe ich einige Platten erstanden, und heute habe ich endlich Zeit, ein paar von ihnen abzuspielen. Gerade läuft die "True Blue" von Madonna, die ich für 50 ct gekauft habe. Absolut ihr Geld wert.

Mittwoch, 13. Oktober 2021

13.10.2021:

Schönen Tages-Ausflug ins Saarland gemacht. Ziel war eigentlich nur die Abholung eines kleine Stromerzeugers, wurde dann aber ergänzt durch Alpaka-Gucken, Wandern, Besuch eines Spielzeuggeschäfts, Plattenladens und eines Lebensmittelretter-Ladens. Außerdem waren wir noch im Baumwipfelpfad bei Cloef und haben Drei Fragezeichen im Auto gehört und dabei Pizza gegessen. Die Kinder waren danach schwuppdiwupp im Bett nach 12 Stunden Urlaub.


Dienstag, 12. Oktober 2021

12.10.2021

Der Minipom-Automat ist wieder am Netz und produziert wieder kaltes Wasser mit Kohlensäure. Preislich gibt sich das nicht viel mit dem Nassauer Land aus der Glasflasche, aber es ist bequem. Der Automat war jetzt am Wochenende mit im Centerparc, und zu diesem Zweck musste ich noch das Auslassventil tauschen, weil das alte Ventil nicht mehr zugemacht hat. Jetzt muss ich mal schauen, ob ich das kaputte Ventil irgendwie revidieren kann, weil es langsam knapp wird mit Ersatzteilen.

Mittwoch, 6. Oktober 2021

6.10.2021:

Das Kubta Aggregat ist jetzt komplett, heute habe ich die Betriebsleuchte getauscht, den Luftfilter montiert, die Gehäuseteile drangeschraubt und einen letzten Probelauf gemacht, bevor ich es an seinen Ehrenplatz in der Werkstatt gestellt habe. Jetzt muss ich nur noch überlegen, wie ich es im Fall eines Blackouts einspeise, und vor allem, was ich im Fall eines Blackouts mit Strom versorgen will. Sinnvoll wäe sicherlich ein Kühlschrank, die Beleuchtung und die USV. Als nächstes sollte ich einen Probelauf mit dem Kühlschrank machen, ich könnte mir nämlich vorstellen, dass der kleine Stromerzeuger den Anlaufstrom des Kompressors nicht gestemmt bekommt. 



Montag, 4. Oktober 2021

erste Eindrücke des SMSL M300 MkII - Billo DAC aus China

Naja, "billo" muss man zunächst relativ sehen, denn mein bisheriger Cambridge DACmagic war gebraucht eigentlich nur halb so teuer wie SMSL, der bei Amazon für rund 240 EUR in meinen Besitz überging. Aber dieses Gerät konkurriert ja mit Geräten, für die die Goldohren-Hörerschaft vierstellige Beträge zu zahlen bereit ist. 

Die nackten Daten sprechen für das Gerät:

XLR-Ausgänge, PCM bis 768 kHz, DSD bis 512 und außerdem einen Bluetooth Empfänger. Geräte können per Coax, per Toslink und per USB angeschlossen werden. Regelbarer Line-Ausgang mit 40 Stufen, diverse Filterfunktionen.

optisch sieht das kleine Teil eher mickrig aus auf der Hörsinsel, und vor allem im Größenvergleich mit dem STAX-Röhrenverstärker geht es optisch schon ins Lächerliche. 

Klanglich konnte ich jetzt noch nix sagen, aber der erste Eindruck ist OK. KODI hat DSD-Material in PCM mit 352 kHz ausgegeben, da muss ich noch mal schauen, ob auch irgend ein Passthrough möglich ist. 

Die Bluetooth Funktion, die eigentlich nur ein nützliches Gimmick sein soll, hat mir einen neuen Anwendungszweck für die Hörinsel eröffnet. Der FireTV Stick im Plasma TV spricht ja auch BT und so kann ich beim Fernsehgucken jetzt spontan auch die STAX Kopfhörer nehmen. Der Empfang über 2,5 Meter und an zwei fetten Baumstämmen vorbei scheint stabil zu sein, ich hatte zumindest keine Probleme mit dem Ton. Wie dieser auf dem Funkweg umgesetzt wird weiß ich leider nicht, außer dass er im SMSL als 48 kHz Stream ankommt. 



Samstag, 2. Oktober 2021

2.10.2021

 Heute habe ich mir mal schnell bei e*** kleinanzeigen eine "Load Bank" gekauft. In Form eines 400W Halogenfluters. So was kauft man auf gar keinen Fall als Beleuchtung, wenn man nebenbei nicht auch noch die Bude damit heizen will. Für mich war es einfach eine praktische Lösung, den kleinen Stromerzeuger unter Volllast laufen zu lassen. 

Fast.

Da der Geno nur 220V ausgibt, und diese Spannung auch noch bei niedriger Frequenz abfällt, konnte ich mit dem Halogenfluter nur so etwa 350W Last erzeugen. Ich habe dann noch den Schleifstein dazugeschaltet, der aber im Leerlauf so gut wie gar nix zieht. Dafür war es lustig, den Start des Schleifsteins zu beobachten. Zusammen mit dem Fluter wurde der kleine Kubota erst mal in die Knie gezwungen. Ein Schutzschalter trennt die Ausgangspannung, wenn es zu "häßlich" wird. Ohne Fluter ließ sich der Schleifstein dann ganz gut starten, jedoch auch nicht ohne einbrechende Drehzahl für ein paar Sekunden.

Mit den knapp 400W habe ich den Apparat dann knapp über eine Stunde laufen lassen, und das hat der gut mitgemacht. Gerät scheint gut zu sein, und mit der 60er Hauptdüse habe ich scheinbar ganz gut gelegen. Vielleicht komme ich ja noch an Originalinformationen ran, die mir Aufschluss zur korrekt(er)en Bedüsung geben.

Bleibt nur die Frage, was ich mit dem Gerät mache. Ich könnte ja theoretisch mal ausprobieren, ob der Stromerzeuger genug Power hat, das Hauswasserwerk zu befeuern. Könnte vielleicht gerade so gehen. 

Die USV ist ja jetzt mit ihrer Laufzeit ganz gut aufgestellt, sodass ich zumindest die vergangenen Stromausfälle alle locker überbrückt hätte, auch mit weiteren Verbrauchern drauf. 

Theoretisch könnte man hier noch die Beleuchtung aufschalten, aber ich habe noch keine konkrete Idee, wie ich das am geschicktesten mache. Vielleicht nur ein Stockwerk (mitte), sodass ich zumindest schon mal nicht mehr mit mehreren FIs zu tun zu haben.

Freitag, 1. Oktober 2021

1.10.2021:

Notstrom-Tag. Heute habe ich die neuen USV-Batterien eingebaut. Die 18Ah-Akkus raus, die 86 Ah-Akkus rein. Bei 5A Entladestrom auf der Batterie kann ich das Netzwerk jetzt so um die 16 Stunden laufen lassen. Ob das auch in der Realität geht, teste ich gerade. Zwei Fragen müssen hier geklärt werden:

1. Kann die USV die Leistung für diesen Zeitraum bereitsstellen? Normalerweise muss sie ja nur Minuten halten, als wird der Wechselrichter hier über Gebühr beansprucht...

2. Kann die USV die Batterie laden? Der Ladestrom scheint nur so bei 2,5 Ampere zu liegen, sodass man davon ausgehen muss, dass eine vollständige Ladung fast zwei Tage dauert.

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Nach erfolgreichem Akkutausch habe ich dann noch eine neue Hauptdüse in das kleine Kubota Aggregat eingebaut. 50, 40 , 60, und mit der 60er läuft der Stromerzeuger am besten. Es wuselt mit knapp über 50 Hz und rund 220 V vor sich hin, leider hatte ich keine nennenswerte Last zur Verfügung, sodass ich nur mit Leerlauf plus zwei LED-Lampen testen konnte. Ich will jetzt noch mal mit Nennlast - ca. 450 Watt - testen und das Aggregat auf diesen Zustand stabil einstellen. Man kann, so wie ich es verstanden habe, an zwei Schrauben rumschrauben: Es gibt eine Art "Standgas" und eine Schraube, die glaube ich eine Art Düse zu sein scheint. Im Detail habe ich ja leider keine Ahnung von Vergasern, aber der hier eingebaute Vergaser scheint wenigstens weniger komplex zu sein als die Vergaser in Kettensägen.