Donnerstag, 16. November 2017

16.11.2017

Ich habe dem Minipom ein IKEA Billy Unterschränkchen spendiert, und dort habe ich ein wirklich sehr kleines Spülbecken eingebaut. Und weil in dem Unterschränkchen neben der CO2-Flasche noch so viel Platz ist, habe ich auch noch eine 10"-Filtertasse montiert. Dort zieht ein Aktivkohlefilter Sachen aus dem Wasser. Jetzt habe ich mir noch einen hübschen Wasserhahn ausgesucht, der auch am Ausgang der Filtertasse angeschlossen werden soll. Ich bin wirklich sehr gespannt, wie das so wird, wenn es fertig ist. Da die Umwälzpumpe jetzt wie von Zauberhand geleitet wieder das Laufen angefangen hat, kann ich eigentlich den Deckel wieder auf den Automat draufschrauben.

Dann wird sie fertig sein, die Aquabar in der Hauswirtschaftswellnesszone.

Dienstag, 14. November 2017

14.11.2017:

Habe einen neuen SACD-Player gekauft. Naja, was heißt neu, das Gerät ist von 2013. Er kann nebenbei noch Bluerays abspielen und Netflix. Was muss man feststellen? HiFi-Geräte schrumpfen immer mehr zusammen, und das Gerät hat nur noch aus Nostalgiegründen eine Breite von ~42 cm. Wahrscheinlich fände die Technik in einem Achtel des Gehäuses Platz. Im Vergleich zu dem MiniDisc-Deck und dem Tuner - auch beide von Sony - mutet der BD-Player richtig billig und minderwertig an.

Mit der Zeit wird sich dieses Gerät dann immer mehr "bricken". Dass Netflix tatsächlich noch funktioniert überrascht mich sehr, ein paar andere "Apps" auf dem Gerät scheinen schon funktionslos zu sein. So bequem also so ein Gerät ist, es kann einen PC immer nur auf Zeit ersetzen, und auch nie ganz. Während ich also mit einem Sat-Receiver Fernsehen und manche Mediatheken gucken kann und mit dem BD-Player Netflix und Bluerays, kann ich mit dem PC alles, und nebenbei noch optimal im Internet serven und ein paar Spiele spielen.

Dienstag, 7. November 2017

7.11.2017:

Nach knapp drei Erdumkreisungen und 11 Jahren haben wir unseren VW-Bus gestern in neue, treue Hände gegeben. Mit einem weinenden Auge, weil er uns doch sehr ans Herz gewachsen ist, und mit einem lachenden Auge, weil die neuen Besitzer ihn aufpeppeln und pflegen wollen.

Mit dem Schweden-Urlaub ging es los. Ab nach Motala zur Väddernsee-Rundfahrt. Danach kam der Gas-Umbau, und wir haben diverse weitere Ziele in Europa in Angriff genommen: Italien, Frankreich, Östereich, Schweiz, Korsika und Schottland. Und natürlich ganz viele Ziele in Deutschland. Das treue Busjen hat uns fast ohne Pannen überall hingebracht und sicher wieder heim. Drei mal wurde ins Busjen eingebrochen, zwei Mal hat er seine Aussenspiegel verloren. Trotzdem war er im Urlaub immer unser gemütlicher Unterschlupf. Umso schlechter das Wetter draußen war, um so kuscheliger wurde es drin. Mit Kühlschrank, Heizung, Wechselrichter, Licht, Kocher usw hatten wir immer alles dabei, was wir brauchten.

Irgendwann hatten uns Karin und Bodo sogar gefragt, ob er ihr Hochzeitsauto werden kann! Was für eine Ehre für ein Fahrzeug, was nicht das schönste ist. Aber wir haben das beste draus gemacht und ihn ein wenig schick gemacht.

Wir werden den Bus nie vergessen, und wir werden glaube ich nie mehr so eine enge Beziehung zu einem Fahrzeug haben wie zu ihm. Alle Autos danach werde seelenloser und emotionsloser sein. Bei keinem anderen Auto wird sich Einsteigen so sehr wie Heimkommen fühlen wie bei ihm.