Dienstag, 19. März 2024

19.3.2024:

Gestern ist mein Spriegel für den kleinen Anhänger geliefert worden und abends habe ich ihn montiert. Jetzt kann ich auch mal wettergeschützt Sachen im Hänger transportieren. Wenn ich ihn abbauen will, dann muss ich 8 Schrauben lösen und kann ihn dann abheben 

Montag, 18. März 2024

18.3.2024:

Ich habe ja schon zwei oder drei von diesen SMSL Verstärken, und bisher war ich auch immer schwer begeistert. Als mich der Neptun auf ein besonderes Schnäppchen im Netz aufmerksam gemacht hat, war ich auch sofort begeistert: Ein ähnlicher Verstärker, unr dass er neben einem Line-In auch noch USB, Bluetooth und SPDIF-Eingänge hat. Zusammen mit dem erschreckend niedrigen Preis unter 20 EUR ein No-Brainer. Jetzt lag das Ding wochenlang rum, bis ich es am Wochenende endlich mal ausprobieren konnte.

Das Gerät funktioniert, kam mir aber ein wenig schwach vor. Ich hatte zwei einfache 6-Ohm-Boxen von Sony dran. Der Klang war ganz OK, aber von der Leistung wirkte der Amp ein bisschen schwach. Also habe ich das Originalnetzteil abgestöpselt und das Labornetzteil angeschlossen. Bei voll aufgdrehtem Lautstärkeregler dann ein sehr ernüchterndes Bild: maximal 9 Watt zieht der Versärker bei 24 V aus dem Netzteil, also wohl so knapp 2x 4W an den Boxen. Das ist auf jeden Fall zu wenig. 

Mir stellt sich nun die Frage, ob das eine Art Fake-Version von einem potenteren Verstärker ist? Interessanterweise ist die Front beschriftet, und an der Stelle, wo normalerweise "60W" aufgedruckt ist befindet sich an Stelle der Schrift ein weißes Rechteck. Gut möglich also, dass man hier eine alternative Platine reingesteckt hat, die nur einen sehr kleinen Versärker an Bord hat.

Donnerstag, 14. März 2024

14.3.2024:

Heute habe ich auf der Fahrt in der Mittagspause zum Dönerladen mit dem Brompton die 3000-km-Marke überschritten. Mal von den ersten 322 km mit dem Schwalbe Kojak hinten habe ich die gesamte Strecke mit einem Hinterreifen Schwalbe Marathon absolviert, wo jetzt aber an einigen Stellen die grüne Pannenschutzeinlage herausschimmert. Bin gespannt, was mit dem Reifen noch geht. Vom Verschleiß her - die meisten Austauschteile waren eher kosmetisch - war das Brompton eigentlich sparsam:

- Schwalbe Kojak kaputt bei km 322

- Verschlussschraube für Scharnier defekt bei km 2329

- neue Kette und Austausch defektes Ritzel bei km 2542

- Führungshülse Sattelstütze defekt bei km 2737

- Neuer Schlauch hinten bei km 2869

Alles in allem bin ich immer noch sehr zufrieden mit dem Brompton, insbesondere seit ich das Schlumpf Drive habe und das Rad dadurch mit der Topographie des Rheingau-Taunus-Kreises kompatibel ist.

Samstag, 9. März 2024

9.3.24:

Ich habe in den letzten Tagen zwei Entladetests mit meinr USV gemacht. Der erste ca. 7 Stunden, dann in der darauffolgenden Nacht noch mal so ca. 11 Stunden. Leider habe ich nicht gemessen, sodass ich nicht mitbekommen habe, dass die Batterie leer war. Die USV lädt wohl nur mit recht kleinem Strom, sodass ich ohne zusätzlichem Ladegerät vermutlich weit über 24 Stunden für eine Vollladung brauche.

9.3.24:

Ojee, im September muss die Nele den Fahrradführerschein machen! Bin gerade am überlegen, ob ich das Specialized legalisieren soll. Eine Klingel ist schon dran, Rest muss noch:

1. Pedalreflektoren

2. Speichenreflektoren

3. (Naben)dynamo

4. Lichtanlage inkl. Reflektoren

Hab ich was vergessen? Ein kurzer Blicks ins e**y attestiert mir, dass ich die Umwandlung zu einem StVO-konformen Fahrrad unter 100 EUR realisieren kann, vielleicht sogar unter 50 EUR. Immer noch viel Geld, weil Nele hat wirklich so gut wie gar nicht mit dem Rad fährt.

Donnerstag, 7. März 2024

7.3.24:

 Hab mir ein olles MacBook Air gekauft. Erstes Fazit: Ziemlich nervig, dieses MacOS.

Mittwoch, 21. Februar 2024

21.2.24:

Dienstreise von Bonn nach Hamburg nach Berlin, und ich bin froh, dass ich das Brompton im Kofferraum habe. Montag noch im Regen durch Bonn gefahren, heute bei milden Temperaturen und trockenem Wetter eine schöne Feierabendrunde rund um Teltow. Mit dieser kleinen 20km-Runde durch die Nacht habe ich zumindest Teile des umfangreichen Essens beim Griechen kompensiert. 

Samstag, 10. Februar 2024

9.2.24:

 

Sehr erfreuliches Resultat nach der ersten Probefahrt mit den neuen Akkus von amazon: Nicht nur, dass sie nach ~250 Hm noch fast halb voll waren. Auch der gleiche Ladezustand von jeweils 41% spricht sehr für die Akkus. 

Das EUROPA-Bafang-Klapprad hat mir die lange Standzeit in der Werkstatt allerdings nicht verziehen und aus Trotz hat sich der Gepäckträger und das Schutzblech hinten gelöst. Ich muss mir hier eine neue Befestigung überlegen.

Mittwoch, 7. Februar 2024

7.2.24:

Gestern seit Langem mal wieder in der Sneak Preview gewesen: Dream Scenario mit Nicholas Cage als langweiliger Professor, der mysteriöserweise plötzlich in den Träumen hunderter Menschen erscheint. Er wird zunächst zum Star, doch dann dreht sich der Wind. IMDB sagt 7,0. Vom Genre her schwer einzuordnen, teils sehr komische Momente, teils ein leichter Black Mirror Spin, teils mit subtilen Splatter-Elementen. Ich fand den Film durchaus sehenswert, Maik war auch ganz zufrieden. Für Kay war das nix. Aber ich denke, wir gehen nächsten Monat wieder in die Sneak.

Montag, 5. Februar 2024

Neuen Chinaakku gefunden (Makita)

 

Diesen schicken "Makita"-Akku habe ich bei amazon entdeckt. Erstaunlicherweise kommt der als "5,5Ah" deklarierte Akku auf rund 4,8 Ah. Mehr als die Akku, die ich bis dato bei e*** gefunden habe, die immer nur auf ca. 1,5 Ah pro Zelle kommen, also im Falle des abgebildeten Akkus (5S2P) 3 Ah. Besonders schick macht diesen Akku die Ladestandanzeige in Prozent. Diese funktioniert wohl auf Basis der Spannung.

5.2.24:

Heute wieder mit Neli eine Runde Brompton/Chariot gefahren. Sie hat die Fahrt sichtlich genossen, und nach 2 km ist sie direkt eingeschlafen. Zuhause angekommen habe ich sie in die untergehende Sonne gestellt, natürlich so, dass sie nicht geblendet wird und weiterschlafen kann. Wie schön das sein muss, als Kind gemütlich in einem schaukelnden Wagen durch die Gegen gezogen zu werden, eingepackt in einen kuscheligen Wintersack. Kein Wunder, dass man da nach einem anstrengenden Kindergartentag direkt einschläft.

Samstag, 3. Februar 2024

3.2.24: Review des chinesischen Akkuirgendwasaufsatz für Makita mit USB, 12V-Ausgang und LED

 

Ein Aufsatz für einen Makita-Akku oder ein Plagiat von einem Makita-Akku. Das Ding hat einen USB-C und einen USB3.0. Auf der anderen Seite befindet sich eine Hohlsteckerbuchse mit 12V/3A, und auf der Stirnseite eine ziemlich nützliche 3 stufige LED. Das Teil macht für 15,90 EUR einen sehr ordentlichen Eindruck. Ich habe die LED heute mehrere Stunden angehabt, der kleine 1,5er Akku war danach immer noch bei 20,4V. Also so gut wie voll. Mit dem USB-C konnte ich sogar - wenn auch recht langsam - mein Laptop laden. Den 12V-Anschluss habe ich jetzt noch nicht probiert.

Donnerstag, 1. Februar 2024

1.2.24:

Heute habe ich die Leni mit dem Brompton und dem Chariot vom Kindergarten abgeholt, und zu meiner Freude hat sie die Heimfahrt genossen. So sehr, dass sie vor der Haustür noch weiter fahren wollte. Also noch mal eine kleine Extrarunde nach Wambach und über den Hackerweg zurück. Das würde ohne dem neuen Schlumpf Drive im Brompton nicht funktionieren. Mal sehen, vielleicht bringe ich sie morgen früh mit dem Rad in den Kindergarten.

Dienstag, 30. Januar 2024

30.1.24:

 

Es scheint immer noch so zu sein, dass die gefakten Makita-Akkus aus 1,5Ah-Zellen bestehen. Im 5S2P-Arrangement kommt der Akku auf 18V / 2,9 Ah - ich muss wirklich glaube ich mal einen Originalakku kaufen, um einen Vergleich zu haben.

Der zweite Akku, der heute mit dem Entladetest fertig wurde, war mit 3005 mAh ein bisschen besser. Der Verkäufer auf e*** hat mir in der Zwischenzeit geantwortet und bietet mir einen Discount von 50% an, sodass die Akkus dann noch 10,16 EUR pro Stück gekostet haben. Das sind sie aus meiner Sicht alle mal wert.

Montag, 29. Januar 2024

29.1.2024:

Neue gefälschte Makita-Akkus im Test. Mal sehen, wie viel von den 6 Ah sie haben. Ich tippe so auf 3,8 bis 4,2. Der Fairness halber habe ich sie am Labornetzteil auf glatte 21,0V aufgeladen, sodass sie mit 100% Ladezustand getestet werden. Später weiß ich mehr, Entladung dauert so was um die 10 Stunden.

Samstag, 20. Januar 2024

20.1.24: Reolink Doorbell

 

Letzte Woche hat sich die Türkamera verabschiedet. Ein paar Jahre hat sie durchgehalten, und das, obwohl sie eigentlich eine Rückfahrkamera ist, die jetzt einige Zeit im "Rückwärtsgang" war. Als Ersatz habe ich mich für die kompakte PoE-Kamera von Reolink entschieden, die leider auch eine Türklingelfunktion hat, die ich eigentlich nicht mit benutzen möchte. 

Für die Installation wurde mir wieder ein breites Spektrum handwerklicher Fertigkeiten abverlangt: Zunächst musste die Klingelleitung zu einer Netzwerkleitung umgebaut werden. Also auf beide Seiten einen Keystone gesetzt, mit der Challenge, bei dem unverdrillten Kabel die drei weißen Leitungen irgendwie zu unterscheiden. Ich habe das unter Zuhilfename meines Voltcraft-Kabeltesters und einem aufgeschnittenen Patchkabel gut hinbekommen. Nun musste der Keystone ein kurzes Patchkabel bekommen, was aufgrund der engen Verhältnisse in der Unterputzdose kein leichtes Spiel war. Ich musste das Patchkabel nach unten in die Nachbardose legen. Von dort läuft es unter meiner neuen Edelstahlblende wieder nach oben in die Kamera. Das 3 mm Edelstahlblech war dann auch erst mal zu bearbeiten: Erst mal 17 cm kürzen und dann die Ausschnitte rein für die beiden Taster (Licht und Klingel) sowie für die Montageplatte der Reolink. Hierbei kam ein weiteres Mal meine Akkuflex von Makita zum Einsatz. Leider nicht ohne einen der Chinaakkus dabei zu killen: Eines der 5 Zellenpäärchen hatte leider nur noch 0,3 V, was ich mal als Totalschaden deklarieren würde. Schade, aber zum Glück konnte ich auf einen meiner anderen Akkus zufrückgreifen und die Ausschnitte fertigstellen. Dann noch zwei 3,2er Löcher und mit dem letztes Jahr neu erstandenen Gewinderschneiderset zwei M4er Gewinde zur Befestigung des Keils unter der Montagplatte in die Edelstahlplatte geschnitten. Nach grobem Entgraten der Edelstahlplatte habe ich diese bei unangenehmen -8 °C mit Hilfe der beiden Taster an die Wand geschraubt. Für eine Feinjustage war es mit definitiv zu kalt, aber die Kamera macht schon mal, was sie tut. Jetzt muss sie noch in die Surveillance Station eingebunden werden.

Mittlerweile habe ich 12 PoE-Geräte in unserem Netzwerk, sodass man eigentlich schon sagen kann, dass sich der große PoE-Switch lohnt. Die Gesamtleistung von unter 60W lässt jedoch theoretisch noch viel mehr zu, schließlich könnte er bis zu 384 W liefern.

Mittwoch, 17. Januar 2024

17.1.2024: Erster Eindruck der CERA+ USB Espressomaschine

Catrin hat zu Weihnachten eine kleine, akkubetriebene Espressomaschine bekommen. Die CERA+. Es gibt solche Maschinen in den unterschiedlichsten Ausführungen: Oft sind es recht einfache, passive Teile, die man mit heißem Wasser befüllt und bei denen man den notwendigen Brühdruck mit einer Handpumpe erzeugt. Nicht so bei der CERA: Sie erhitzt das Wasser selbst und hat für den Brühdruck eine kleine Pumpe an Bord. So kann man mit etwas Geduld aus einem Schluck kaltem Wasser einen leckeren Espresso zubereiten. Die Größe ist auf maximal 70 ml limitiert. Der integrierte Akku kann bis zu drei Tassen "brühen", wenn man die Maschine mit heißem Wasser befüllt, sind es laut Hersteller bis zu 50 Portionen. Es können sowohl gemahlene Bohnen als auch Kaffee in Kapseln verwendet werden. Zweiteres ist zwar doof für die Umwelt, aber während einer Autofahrt gut zu handhaben. Die Maschine hat den Durchmesser eines normalen Thermobechers und passt gut in die Getränkehalter im Kfz, sodass man es während der Fahrt gut hinbekommt, einen Espresso zuzubereiten. Eine Vollladung des Akkus dauert mit 5V/3A mindestens 3,5 Stunden, sodass man kein Kaffeejunkie sein sollte. Aber auf der Fahrt nach Nürnberg war ich mit 2 Espressi sehr zufrieden. Wie man im Video sieht, wird bei einem Pumpvorgang nicht die vollständige Menge Wasser duch die Brühgruppe gepresst, sodass man noch ein weiteres Mal starten kann, in dem man den einzigen Knopf am Gerät 4 Sekunden gedrückt hält. Ab und an muss das auch noch ein drittes Mal wiederholt werden. Ändert sich das Pumpgeräusch wie im Video, kann man den Vorgang abbrechen. 

bisherige Fazit nach 10 Kapseln: Ein witziges Gadget, was man sich auch gut im Wanderrucksack vorstellen kann. Wenn möglich, sollte man dazu heißes Wasser in der Thermoskanne mitführen. Jedes Grad Celsius wärmeres Wasser spart bei dem Akku überschlägig 0,1 Wh

Sonntag, 14. Januar 2024

14.1.24: Smart Home Scheiße

Umso komplexer die Haustechnik, umso mehr kann kaputt gehen. Am Wochenende hat es (temporär) meine Zisternen-Füllstandsmessung außer Gefecht gesetzt, gleichzeitig hat sich die Lizenz von Gridvis verabschiedet. Mit Gridvis werte ich Stromverbrauch, PV-Ertrag und Zisternenbilanz aus. Damit nicht genug, es hat sich auch die Türkamera, eine umgewidmete Rückfahrkamera aus dem Kfz-Bereich verabschiedet. Immerhin, sie war jetzt ein paar Jahre "im Rückwärtsgang" :-) Jetzt kommt eine PoE Türklingel von Reolink, ich bin schon ganz gespannt. Mit ihr kommt eine fancy Gegensprechfunktion, also eine  Erhöhung der Komplexität ;-)


Samstag, 13. Januar 2024

13.1.24:

Den Schwalbe Marathon im Brompton Hinterrad fahre ich jetzt bis nix mehr geht. Er ist glaube ich kurz vor diesem Zustand, immerhin scheint an drei Stellen schon die grüne Pannenschutzeinlage durch. Lustig war auch die Beule, die er letztens durch de Karkasse geschlagen hat. Was zunächst nach einem Totalausfall aussah, entpuppte sich nach ein wenig Überlegen als etas harmloses: Der Schlauch hatte ein Loch und hat die entweichende Luft gegen die Karkasse gedrückt. Das hat ein Ablösen der Gummierung geführt, sodass sich dort eine Blase bildet. Die habe ich dann einfach von außen mit einer Nadel eingestochen und jetzt - mit neuem Schlauch - ist alles wieder OK. 

Erstaunlich ist, dass der Reifen bereits nach knapp über 2500 km in solch einem erbärmlichen Zustand ist. Das hat drei Ursachen:

1. Ich bin relativ schwer

2. Der Reifen ist mit 16 Zoll recht klein, sodass die geringere Fläche von der Laufleistung mehr abgenutzt wird.

3. Er ist hinten montiert, wo der Verschleiß generell höher ist als vorne.

Trotzdem finde ich 2500 k für das Haltbarkeits-Flagschiff von Schwalbe zu wenig.

Mittwoch, 10. Januar 2024

10.1.24:

Diese Woche musste ich das Glasfasermodem zum ersten mal rebooten. Meine dienstliche VPN dümpelte bei 1,3 Mbps herum, und ein Speedtest ergab, dass das Internet mit 150/150 lief, statt wie bestellt mit 300/150. Nach dem Neustart war alles wieder OK. Die Ping ist tagsüber zweistellig und geht dann abends/nachts auf ~2ms runter. Das sollte ich auch mal im Auge behalten. Aber eigentlich mache ich ja nichts zeitkritisches...

Montag, 8. Januar 2024

8.1.24: Remarkable2 + Staedtler Noris Digital Jumbo + Titanspitzen - erste Eindrücke dieser Kombination

Der Staedtler Noris Digital Jumbo hat sich als preiswerte Alternative zu dem Originalstift des Remarkable2 herausgestellt. Ein kleines Manko war das Schreibgefühl, welches er vermittelt hat. Während der Originalstift eine recht harte Spitze mit einem rauhen Schreibgefühl vermittelt, ist die Spitze des Noris unangenehm weich und gummihaft, und der Schreibfluss wirkt manchmal ein wenig gebremst. Mein Chef hat mich dann auf die Existenz von Metallspitzen aufmerksam gemacht, und ich habe in einer Titanspitze für den Noris investiert. Der erste Eindruck ist gut, auch meine Tochter, die viele Matheübungen auf dem Remarkable2 macht, hat einen ersten positiven Eindruck. War jetzt aber auch für 14 EUR fürs Päärchen nicht ganz billig. Andererseits sollen die Spitzen sich auch so gut wie gar nicht abnutzen. Hoffen wir, dass sie auch nicht den Bildschirm "abnutzen"...

Mittwoch, 3. Januar 2024

3.1.24: Zwischenstand Jaeger le Coultre Atmos

 Sie läuft immer noch! Also ich sie Im Herbst 22 gekauft habe, konnte ich noch nicht wissen, ob die Druckdose wirklich funktioniert, weil die Uhr eine Gangreserve von ca. 9 Monaten hat. Jetzt läuft sie aber immer noch und ich kann davon ausgehen, dass auch die Druckdose funktioniert. Und wenn ich mir vergleichbare Modelle bei eba* anschaue, dann muss ich erneut feststellen, dass die Uhr damals alles andere als teuer war. Ich freue mich auch immer, wenn ich sie im Plattenregal stehen und rotieren sehe...

Sonntag, 31. Dezember 2023

Fazit: Rapha Festive 500 Challenge

 

Mein Klappradkumpel Axel hat jetzt schon mehrfach bei der Challenge mitgemacht, und ich habe es zum einen immer bewundert, zum anderen aber für mich kategorisch ausgeschlossen, weil ich Fahrradfahren im Winter einfach doof finde. Viel zu kalt draußen. Weil er in dieser Zeit aber immer so arg viele Punkte in unserem Winterpokal sammelt und uneinholbar davoneilt, spielte ich mit dem Gedanken, das ganze in einem Format auszutragen, was meiner Einstellung zu winterlichem Radsport zuträglich ist. Auf der Rolle. Dort fahre ich aber eigentlich gerne 40 Minuten intensiv und keinesfalls lange Strecken. Also habe ich mir mal im Kopf ausgerechnet, was 500 km in 8 Tagen bedeuten: Wenn man am ersten Tag, dem 24.12. bereits nachts anfängt, dann kann man - die letzte Fahrt vor 23:59 endent am 31.12. - neun Fahrten machen. Also rund 56 km pro Fahrt. Das ist mehr als das Doppelte von dem, was mir täglich auf der Rolle Freude bereitet. Egal, man kann es ja mal unauffällig anfangen, und wenn man nach zwei Tagen keine Lust mehr hat, dann beendet man es einfach und redet mit keinem über den gescheiterten Versuch. 

Und so habe ich am ersten Tag knapp über 70 km anvisiert und bin dann püntklich zu Mitternacht losgestrampelt. Aus Respekt vor der Strecke mit moderaten 146 Watt, aber dann zuviel getrunken und kurz vorm Ziel bei 65,6 km entnervt abgebrochen. Egal, ich liege im Soll.

Es folgten zwei Einheite à 51 bzw. 52 km, bei denen ich meine Leistung besser einschätzen konnte, und auch meine Flüssigkeitszufuhr etwas verringert hatte. 

Um nicht unter den Schnitt von ~56km pro Tag zu kommen habe ich denn als Nächstes 60 km absolviert, und diese vierte Etappe war dann mit 188 W deutlich stärker.

Bei der fünften Etappe habe ich dann bei der eigentlichen Fahrt über 200 W erreicht, und nur wegen des Ausfahrens diese Durchschnittsleistung nicht über die gesamte Etappe halten können. 

Die sechste Etappe war dann auch wieder neu für den Kopf, mit 76 km und über 2 Stunden schwer im Kopf zu verarbeiten. Drei mal die gleiche Videoetappe durch Italien. Ich bin das mit 158 W entsprechend defensiv angegangen und war eher froh, diese Etappe überstanden zu haben, ohne entnervt aufgegeben zu haben. Jetzt war mit knapp 360 km aber auch schon relativ klar, dass ich die Challenge schaffen kann.

Die siebte Etappe war dann in etwa wie die fünfte, und jetzt blieben für die letzten 2 Etappen noch 89 km übrig.

Was tun? Eine etwas längere Etappe am 30.12. fahren, damit man am Silvesterabend nicht mehr so viel machen muss? Ja, oder gleich die ganzen fehlenden 89 km fahren. Aber nicht als Video, sondern auf einer topfebenen Strecke mit dauerhaft 0% Steigung, und auch mit dickerem Gang. So bin ich dann am 30.12. um 22 Uhr die letzte Etappe gefahren, mit rund 62 (statt ~76) Umdrehungen und nur 161 W, dafür aber fast drei Stunden auf dem für einen Rollentrainer viel zu harten Carbonsattel.

Geschafft. Der Lohn ist ein kleines Strava Badge und das gute Gefühl, dass man doch länger auf der Rolle trainieren kann, als man denkt.

Sonntag, 17. Dezember 2023

17.12.2023: Shelly Pro4


Der Shelly Pro4, der jetzt seit Kurzem die Wohnzimmerbeleuchtung schaltet, hat jetzt noch "actions" bekommen für lange gedrückte Taster an den Eingängen: Damit schaltet er die Beleuchtung vom Billy-Regal, die Balkonbeleuchtung und eine Steckdose hinter dem Kamin. Einen "Kill Switch" habe ich auch realisiert, in dem man den untersten der drei Taster schnell dreimal drückt. Dann gehen die drei Deckenleuchten, das Billy und die Steckdose hinter dem Kamin aus. Leider begrenzt der Shelly das auf 5 Actions. Eine sechste Aktion zum Ausschalten des Balkons wäre noch interessant gewesen.

Dank dieses neuen Features fange ich an, darüber nachzudenken, den Multimediaraum ebenfalls von Eltako auf Shelly Pro umzurüsten. Ein Switch ist ja zum Glück schon in der Verteilung drin :-)

Mittwoch, 29. November 2023

29.11.23:

Zwei kleine Elektro-Updates im Haus: für das Wohnzimmer habe ich die drei Eltakos der Lichtstromkreise ausgebaut und einen Shelly 4 PRO eingebaut. Gleichzeitig habe ich die Zuleitung aus der Unterverteilung heraus auf die USV gelegt, sodass ich beim nächsten Stromausfall im Wohnzimmer weiter Licht habe. Ich freue mich jetzt schon so sehr auf den nächsten Stromausfall, das kann ich gar nicht richtig in Wort fassen.

Für die neue Geweihlampe im Flur habe ich einen Eltako Universaldimmer eingebaut, sodass man jetzt zum Putzen auf 100% stellen kann und den Rest der Zeit von angenehmem, sanftem Licht angestrahlt wird. Die Filament-LEDs passen in niedriger Dimmstufe sehr gut zur Lampe, insgesamt ein gelungenes Projekt.

Dem Shelly muss ich jetzt noch einen Netzwerkanschluss spendieren. Ich lege aber kein separates Kabel zum Netzwerkschrank, sondern baue noch einen kleinen (5er) Switch ein und schließe dort dann das Jantitza und den Shelly an. Vorteil: Es ist dann noch Platz für zwei weitere Netzwerkgeräte in der Verteilung.

Mittwoch, 22. November 2023

22.11.23:

 

China-Kettensäge, die Zweite. Wer billig kauft, kauft zweimal. Hoffentlich nur zweimal, aber dieses Mal hat die Akkusäge einen brushless-Motor, sodass er zumindest nicht wieder durch übermäßiges Bürstenfeuer abfackeln kann. Auf die Säge wartet ein großer Haufen Äste, der über den Winter kleingesägt werden soll.

Dienstag, 21. November 2023

21.11.23:

Eine Freundin hat uns ein Geweih geschenkt, das jetzt als Deckenlampe im Flur hängt. Ich hoffe, meine Befestigung mit Spax an einem Edelstahl-Blechstreifen funktioniert. Zur Sicherheit habe ich die Bohrlöcher im Schädel mit Epoxy geflutet. Die beiden LED-Lampen werden noch mit einem Eltako-Hutschienen-Dimmer auf ein erträgliches Maß abgedunkelt, was man auf dem Bild sieht ist die maximale Helligkeit, also der Putz-Modus. Zusammen mit der Birkenstammgarderobe und dem Kindergarderobenzaun hat sich einiges getan im Flur, sogar das Bild haben wir aufgehängt.

Samstag, 18. November 2023

18.11.23:

Der Minipom war kaputt. Kompressor hat nicht mehr gekühlt. Wie gut, dass ich über zahlreiche Ersatzteile verfüge. Habe den weißen Automat fit gemacht, in dem ich die Umwälzpumpe vom kaputten Automaten rübergebaut habe. Ebenso das Auslassventil. Das RC-Glied - dient am Kompressor wohl zur Funkentstörung - war auch geplatzt in beiden Automaten, das habe ich dann auch noch neu gemacht. Jetzt scheint alles wieder gut zu laufen, vielleicht ergreife ich in dem Zusammenhang noch die Gelegenheit, und monitore die Laufzeit des Auslassventils mit der SPS der Zisternenüberwachung. Dann würde ich die Ausgabe menge auf dem IO-Broker sehen und könnte abschätzen, wie lange die Kohlensäure noch hält. Programmiert habe ich das schon, ich muss eigentlich nur einen DI in der SPS nachrüsten und ein Koppelrelais am Auslassventil.

Donnerstag, 9. November 2023

9.11.2023: Erster Eindruck des audio-technica SOUND BURGER AT-SB727

Letzte Woche war ich ganz entzückt, dass Audio-Technica den SOUND BURGER nach dem Erfolg des letzten Jahres, wo die Neuauflage des tragbaren Plattenspielers innerhalb weniger Tage ausverkauft war, diesen erneut aufgelegt hat. Dieses Mal in schwarz, weiß und gelb. 

Ich habe mich für die gelbe Version entschieden. Das Gerät kommt mit Li-Ion Akku (3,6V / 2400 mAh) mit dem es wohl so um die 12 Stunden Laufzeit erreicht. Die Musik kann entweder vis Bluetooth oder Line-Out übertragen werden. Ein erstes Koppeln mit der JBL Charge 3 hat auf Anhieb funktioniert. Das Gerät ist bezüglich der Anzeigen sehr spartanisch, was ich aber irgendwie gut finde. Ein Display würde an so einem Retro-Objekt stören. So gibt es lediglich 2 LEDs, die über den Bluetooth-Status informieren, die Ladung anzeigen sowie die gewählte Drehzahl. Der Akku ist erfreulicherweise ein 18650er, sodass man ihn mit ein bisschen Basteln wohl recht einfach austauschen kann gegen einen beliebigen 18650er. Hierzu muss man nur den Temperatursensor des Originalakkus anbauen und das dreipolige Kabel. Mal sehen, vielleicht pimpe ich den SOUND BURGER auf 3400 mAh und damit rund 17 Stunden Laufzeit.

Der Klang des Spielers ist nach dem ersten Anhören unauffällig, sowohl über Line-Out als auch über Bluetooth. Bei Letzterem stört allerdings der zeitliche Versatz zwischen Audioausgabe und dem Nadelgeräusch. Da wirkt die Verpackungsaufschrift "Always analog" fast schon ein wenig zynisch. 

Die Verarbeitung des Geräts ist zweckmäßig und wirkt gegen meinen 1210er doch recht schlicht. Plastik so weit das Auge reicht. Aber auch mit ein paar pfiffigen Details: So ist z.B. der Adapter für Singles aus Gummi, und dient während des Transport der sicheren Befestigung des Tonarms. Wer komplett auf Nummer sicher gehen will, der kann aber noch zusätzlich eine Transportsicherung einschrauben. 

Geladen wird der SOUND BURGER via USB-C Buchse mit weniger als 500 mA - ein Kabel ist dabei, ein Netzteil nicht. Finde ich OK.

Die Nadel ist austauschbar und sollte alle 400 Stunden getauscht werden, kostet wohl so um die 17 EUR.

Was fängt man mit so einem Teil an? Naja, zum Einen war ich jetzt ein paar mal im Campingurlaub und habe mir Schallplatten gekauft. In Zukunft kann ich den SOUND BURGER mitnehmen und die Platten direkt im Urlaub schon hören. Ob man viel mehr damit macht? Vielleicht mal im Bad aufbauen und während man in der Badewanne liegt mal eine Schallplatte hören? Man wird sehen. Ist auf jeden Fall ein witziges Teil, und nimmt nicht viel Platz weg.



Sonntag, 29. Oktober 2023

29.10.2023:

Kaum ist das neue Radio in Betrieb, verabschiedet sich die SD-Karte im Server. Gut, dass ich zwei dieser Industrial-Karten bestellt habe, also habe ich heute den halben Tag damit verbracht, den Rapsi neu aufzusetzen: PiHole, LogitechMediaServer und KODI für den Waschraum. 

Freitag, 27. Oktober 2023

Fostex Monitor goes PiCore Player

Innenansicht des Radios
Dieses kleine Projekt hat wirklich sehr viel Spaß gemacht: Ein kleines Huckepack-Radio für den Studio-Monitor. Auf ein kleines Kunststoff-Bord habe ich einen Raspi Zero, eine USB-Soundkarte und einen 6,3er Klinkenstecker geschraubt. In den Monitor habe ich ein 5V / 3W Netzteil integriert, das zusammen mit Monitor selbst eingeschaltet wird. Die Stromversorgung läuft einmal über den GND des Klinkensteckers und aus dem Gewinde für die Halterung heraus. 

Als Software habe ich PiCore-Player auf eine Industrial SanDisk installiert. PiCore ist ein System, was sich in die Welt von Logitech Media Server (ehemals Squeezebox) integriert. Als Soundkarte habe ich einen USB-Stick genommen, der über 3,5mm Klinke sowohl einen Line-Out als auch einen Mikorofonanschluss zur Verfügung stellt. Ich habe die Karte aus ihrem Gehäuse befreit, beide Klinkenbuchsen und den USB-Stecker ausgelötet und die Karte in Richtung Raspi und Klinke fest verdrahtet. Das bordeigene Audio des Raspi wäre hier nicht gut genug, aber die Qualität der knapp 4 EUR teuren Soundkarte ist ordentlich. 

Da der Monitor komplett magnetisch geschirmt ist, kam ein Einbau ins Gehäuse nicht in Frage, weil ein guter WLAN-Empfang nicht sichergestellt wäre. 

Die Kuststoffplatte, graues Polypropylen, habe ich zugesägt und wollte dann eigentlich relativ akkurate Rechtecke ausfräsen. Hat nicht funktioniert, also habe ich umgeschwenkt auf den Forstnerbohrer, was die Sache vom Ergebnis her doch recht grob wirken lässt. Aber wer guckt schon ins Innere des Players? Wenn er als Rucksack an der Box hängt, liegt das Innenleben verdeckt.

Wenn man den Fostex Monitor einschaltet, dann dauert es ca. 43 Sekunden, bis der PiCore-Player Musik abspielt. Bei meinem ersten Projekt mit einem PiCore-Player war diese Zeit in etwa deckungsgleich mit der Vorglüzeit des Röhrenradios, sodass es gut gepasst hat. Jetzt ist es halt so. Im Gegensatz zu einem Squeezebox-Radio ist mein Radio aber auch vollständig aus, wenn es aus ist. Das spart Strom und reduziert die WLAN-Strahlung.  

Der Player (Raspberry und Soundkarte) verbraucht deutlich weniger als 1 Watt, an meinem Labornetzteil waren es so zwischen 0,6 und 0,8 Watt. Mit dem Netzteil ist es denke ich mal über 1 Watt. Der Monitor selbst hat 33 Watt Angabe auf dem Typenschild, gemessen habe ich die Leistungsaufnahme jedoch nicht. Aufgrund des Aufbaus mit richtigem, gewickelten Trafo, denke ich mal, dass das realistisch ist.

Übersicht Projektkosten:

- Fostex 6301B Flohmarktfund    10 EUR

- Raspberry Pi Zero 1W                18 EUR

- Netzteil 5 V / 600 mA                6 EUR

- Soundkarte                                4 EUR

- Klinkenstecker                            hatte ich noch

- Kunststoffplatte PP                    4 EUR

- Schrauben                                    < 1 EUR

- Sandisk 8GB Industrial                13 EUR

für unter 60 EUR habe ich also ein sehr schönes Radio gebaut 


die "entkernte" USB Soundkarte

Raspberry mit Speicherkarte

Klinkenstecker und Befestigung zugleich

5V-Zuleitung über das Gewinde im Boden geführt

aufgesteckt im dezenten Rechteckdesign

 

Mittwoch, 18. Oktober 2023

18.10.2023:

Gestern wollte ich mir Wasser aus meinem geliebten Minipom rausziehen, da kam nur leicht karbonisiertes Wasser in Raumtemperatur raus. Erste Erkenntnis: Der Kompressor läuft nicht. Frustriert habe ich das Eingrenzen des Fehlers auf heute verschoben, wo ich zunächst mal die Ersatzsteuerung eingebaut habe. Jetzt läuft er und ich warte noch so eine halbe Stunde, um festzustellen, ob der Kompressor läuft. Im Gegensatz zu so manch einem Kühlschrank ist der Kompressor vom Minipom recht laufruhig, sodass ich bei geschlossenem Gehäuse tatsächlich nicht unterscheiden kann, ob der Kompressor an ist oder aus. 

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Die Platine war leider nicht die Ursache, sodass ich den Automaten jetzt wohl doch mal aufschrauben muss...