Mittwoch, 30. Juli 2014

30.7.14:

Immer noch auf der Suche nach einer guten externen Soundkarte, mit der ich meine Schallplatten gut digitalisieren kann. Ich arbeite derzeit immernoch mit der onboard-Soundkarte von meinem HTPC. Die kann zwar 192kHz/24bit, aber wie gut? Wahrscheinlich gut genug für mein Gehör. Also sollte ich mich nicht so stressen mit der Suche nach einer günstigen und guten Soundkarte.

Dienstag, 29. Juli 2014

29.7.14:

Habe mir bei e*** eine Joy Flemming LP gekauft und höre sie gerade. Dabei muss ich an den Franco denken, der sicher auch viel Freude an dieser Platte gehabt hätte. Er hat mir früher immer so von ihrer Stimme vorgeschwärmt. Also Prost, Franco, auf die Joy Flemming...

Samstag, 26. Juli 2014

26.7.14:

Heute beim Triathlon in Staudt habe ich deutlich gemerkt, dass ich zu wenig trainiert habe. Das Schwimmen über 200m kann man sicherlich noch ohne Training bewältigen, da habe ich 3:39 gebraucht und bin als Dritter meiner Startgruppe aus dem Wasser gekommen. Die Radstrecke über 21,3km durch den Westerwald war dann aber nicht so locker: Ich musste richtig kämpfen, um am Ende wenigsten bei meiner eigenen Zeitnahme mit dem Forerunner auf einen Schnitt von über 30 km/h gekommen zu sein. Bei der offiziellen Zeitnahme des Veranstalters wurden beide Wechselzeiten in den Radsplit integriert, da waren es dann 44 Minuten für eine 20km-Strecke. Laufen hat sich dann angefühlt wie rückwärts gehen. Es war warm und ich war platt. Immer wieder habe ich darüber nachgedacht, eine Gehpause einzulegen, konnte mich dann aber tapfer bis zum Verpflegungsstand bei km2,5 Durchjoggen. Dort ein Becher Wasser über den Kopf geschüttet und drei getrunken, und schon lief die Sache wieder etwas runder. Mit einer Gesamtzeit von 1:18 war ich deutlich langsamer als bei meinem Start in 2005 (1:05), aber ich war da ja auch fitter, und die Strecke wurde seitdem auch leicht verändert. Die Differenz zur 2005er Zeit geht mit knapp einer Minute auf's Schwimmen, und jeweils 6(!) Minuten auf Rad und Laufen. Da muss ich wohl nächstes Jahr noch mal hin...

Freitag, 25. Juli 2014

Vorwerk Thermomix TM21 - Bauteile und Funktionen (Update 17.12.)

Motor:

600W-Motor mit Bürsten. Am Kopf befindet sich eine Drehzahlüberwachungsplatine, die mit einer dreipoligen Leitung an der Bedienplatine angeschlossen wird. Der Motor ist "eingehaust" in eine Kunststoffhaube, in dessen Kopf ein zweiter Motor für die Lüftung des Hauptmotors sitzt. Dieser Motor wird mit 230V AC betrieben und fördert mit einem Lüfterrad die warme Abluft des 600W-Motors aus dem Gerät. Während des Betriebs des Hauptmotors sollte man 1. Den Lüftermotor deutlich hören können, und 2. einen Luftzug an der linken Rückseite des Thermomix spüren.
Der Motor treibt über einen Zahnriemen die Anschlußwelle im Topfsockel an.

Heizung:

Die Heizung ist an einem Spannring angebracht, der bei der Arretierung des Topfes im TM fest um den Topf gelegt wird. Die Wärmeübertragung ist sicherlich nicht perfekt, das merkt man, wenn man Wasser kochen will im TM, und die Dauer hierfür mit der eines handelsüblichen Wasserkochers vergleicht.

Waage:

Die Waage ist auch gleichzeitig ein Dämpfer. Sie ist quasi als Grundplatte unter den Motor und den Topfsockel montiert. In der Mitte ist eine kapazitive Meßzelle montiert. Diese Zelle ist an eine kleine Platine angeschlossen, die fünfadrig an die Hauptplatine geht. An den Ecken der dreieckigen Waagenplatte befinden sich Schrauben, mit denen man den Auslenkbereich der Dämpfer/Waagenplatte einstellen kann. Ist das vielleicht der Punkt, an dem man die Waage justieren kann?
Die Waage scheint mit einer Auflösung von 8 bit zu digitalisieren, zumindest kann sie Werte zwischen 0 und 2500g in 10g-Schritten anzeigen. Laut Anleitung funktioniert das wohl mit Hilfe der Tara-Taste drei mal hinternander, sodass man den 2Liter-Topf theoretisch mit 7,5kg beladen könnte. Negative Werte zeigt die Waage nicht an.

Bedienplatine:

Die Bedienplatine besteht aus einem vierstelligen LED-Display, einen Inkrementalgeber zur Einstellung der Zeitvorwahl, zwei Potis für Temeratur und Drehzahl, sowie der Tara-Taste für die Waage. Ausserdem gibt es noch die "Turbo"-Taste zur direkten Aktivierung der Maximaldrehzahl. Auf der Platine steckt wohl auch alles an Logik: Es laufen fast alle Sensordaten (Waage, Temperatur, Drehzahl) hier auf. Innen ist ein kleiner Piepser verbaut, der beispielsweise Fehlermeldungen oder Zeitenden akkustisch untermalt. Es scheint eine Vorbereitung für ein zweites Display im unteren Bereich zu geben, hier befindet sich zumindest eine kleine Schnittstelle. Die Skalen rund um die Potis sind an den beiden Endanschlägen mit LEDs beleuchtet, die auch je nach Einstellung verschieden geschaltet werden. So wird "heiß" beispielsweise anders visualisiert wie "warm".

Temperatursensor:

Ist im Sockel eingelassen und wird mit Federdruck an den Topf gedrückt. Es handelt sich bei dem Sensor wohl um einen NTC-Widerstand, der bei 20°C so ca. 9kOhm hat. Die Meßleitung geht auf die Bedienplatine.

Netzteil / Motorsteuerung:

Hier wird eine Kleinspannung zur Versorung der Elektronik und beispielsweise des Riegels erzeugt. Ein gewickelter Trafo ist dafür verantwortlich. Ausserdem ist der Lüftermotor hier angeschlossen. Auch der 600W-Motor wird von hier angesteuert.

NEU 17.12.19: Der Turboknopf:

Auf der Platine ist der Turboknopf immer gedrückt. Der Plastikknopf rastet innen auf eine Art Gegenhalter ein, und bei Betätigung des Knopfes von Außen öffnet man den Microschalter auf der Platine. Wenn durch einen Defekt dieser (ein stückweit auf Obsoleszens gebauten) Mechanik der Knopf also nicht mehr den Schalter drückt, will der Thermomix dauerhaft auf Turbostufe laufen. Das quittiert er beim Einschalten mit einem Fehlerton, und der Thermomix ist dann nicht mehr zu gebrauchen. Man muss bei einem solchen Defekt also die Mechanik wieder zusammenstecken (weißer Knopf-Stift in den Gegenhalter), oder falls bei diesen Plastikteilen was abgebrochen ist und sich nicht mehr reparieren lassen sollte muss man den Microschalter auf der Platine elektrisch totlegen. Aktuell weiß ich noch nicht, ob der Schalter ein Öffner oder ein Schließer ist. Je nach dem müsste man dann den Schalter entweder kurzschließen oder ausbauen.

Mixtopf (updated 17.12.19):

besteht aus Arretierungsgestänge, der Messereinheit mit grauer Dichtung und Verschlussring. Ich habe hier einen Artikel geschrieben, wie man Undichtigkeiten ggf. beseitigen kann. 
Wenn man den Thermomix mal ohne Topf laufen lassen will, kann man den Riegelmechanismus mit einem großen Schlitzschraubendreher in die Arretierungsposition bringen. Bitte beachten, dass man sich dann sowohl an der Antriebswelle als auch an dem Heizring verletzen kann!

hier geht es zu meiner kleinen Rezeptsammlung für den Thermomix

25.7.14:

Der Thermomix läuft wieder. Nachdem ich sowohl das Netzteil, die Bedienplatine und die Kabel ausgetauscht habe, konnte der Fehler mit der Verriegelung nur noch an dem Verriegelungsmodul selbst liegen. Dieses Modul besteht aus einer Spule, die mit 12V DC angesteuert wird und einen kleinen Hebel umlegt, der sich dem Arretierungshebel des Topfes in den Weg stellt. Gleichzeitig wird ein Taster betätigt, der die Freigabe für den Thermomix erteilt. Dieser Mechanismus hat manchmal funktioniert, manchmal aber auch nicht. Der Tausch ist nervig, weil man wirklich fast den kompletten Mixer für den Ein- und Ausbau zerlegen muss.

Als finale Maßnahme habe ich wieder die Bedienplatine zurückgebaut, mit dem Ergebnis, das jetzt sogar die Waage geht. Sie zeigt nicht nur was an, sondern ist auch erstaunlich genau. Ich bin jetzt erst mal zufrieden mit dem Apparat, hoffen wir mal, dass er jetzt ganz bleibt.

Zur Feier des Tages habe ich dann heute erst einmal einen leckeren Milchreis im TM gemacht, mit dem Ergebnis, dass dieser mir im Topf (ein klein wenig) angebrannt ist. Lecker war er aber trotzdem.

Wenn ich Zeit habe fasse ich meine Erkenntnisse zu dem Thermomix noch mal in einem kleinen Posting zusammen, auch wenn ich zentrale Fragen, wie z.B. die Justage der Waage, nicht beantworten kann...

25.7.14:

µ = 10^-6 = sehr klein << 1

Donnerstag, 24. Juli 2014

24.7.14:

Der zweite Thermomix ist gekommen, und ich bin dabei, die beiden Geräte zu einem voll funktionstüchtigen Gerät zusammenzufügen. Der neue Mixer hat ein Problem mit der Arretierung des Topfes, und bekommt in Folge dessen keine Freigabe für das Rührwerk. Die Spule, die den Riegel anzieht ist in Ordnung, also habe ich auf die Netzteilplatine getippt. Aber nach dem Austausch hatte ich immer noch das gleiche Problem. Jetzt vermute ich, dass der Riegel einfach ein bisschen mechanisch hängt. Dank einer Revisionsbohrung, die Vorwerk in den Boden des Mixers eingebaut hat, kann man den Riegelkontakt kurzzeitig überbrücken. Dann scheint er auch zu verrieglen und läuft ohne Probleme.

An Hand der etwas höheren Geräuschkulisse des neuen Mixers ahne ich übrigens jetzt, dass der Lüfter des ersten Mixers bereits beim Kauf defekt war. Dieser war nämlich leiser: Ihm hat schlichtweg das Geräusch des Lüfters gefehlt. So weit meine Theorie. Jetzt koche ich mir erst einmal einen Reis, morgen werde ich weiter an dem Teil rumdoktoren...

Dienstag, 22. Juli 2014

22.7.14:

Ein "neuer" Thermomix ist im Landeanflug. Eine Reparatur bei Vorwerk ist exorbitant teuer, und wenn man sich die Teile auf eigene Faust besorgt, ist es immer noch teurer als ein gebrauchter Thermomix. Also heißt es jetzt "Aus 2 Mach 1", mal sehen ob der Plan so aufgeht...

Montag, 21. Juli 2014

21.7.14:

Heute wieder schön joggen gewesen. Noch ist es joggen, aber es wird wieder ins Laufen übergehen...

Sonntag, 20. Juli 2014

21.7.14:

Gestern hat der Thermomix einen kleinen Defekt bekommen: Scheinbar ist der Lüftermotor ausgefallen, der die Belüftung für den Antriebsmotor sicherstellt. Im Bereich der Kohlen hat es dann ein bisschen geschmort. Mal sehen, ob sich die Reparatur lohnt, oder ob ich einen zweiten TM hole, und den jetzigen als Ersatzteilspender behalte. Bei den Colaautomaten hat sich dieses Prinzip ja auch bewährt...

20.7.14:

Ich habe angefangen, meinen Schallplattenspieler zu reaktivieren. Zu diesem Zweck habe ich ihn zunächst grob entstaubt und über mein Mischpult am Verstärker angeschlossen. Ausserdem habe ich die Masseleitung fest an den Plattenspieler angeschraubt und die Nadel grob gereinigt. Das Ganze klingt jetzt schon wieder halbwegs manierlich, trotzdem habe ich parallel schon mal eine Ersatznadel bei e*** bestellt. Wollen wir doch mal sehen, was dann so geht.

Samstag, 19. Juli 2014

19.7.14:

Heute schön die Informatik-Klausur mit einer 3 bestanden. Cool, wieder ein Haken mehr.

Mittwoch, 16. Juli 2014

16.7.14:

Erster Speichenbruch an den Klappradlaufrädern! War die Speichenspannung zu niedrig? Eigentlich nicht. Naja, mal den Hersteller anschreiben, ob es noch Garantie gibt...

15.7.14:

Gestern schöne Ausfahrt auf dem P3. 400 Alibi-Höhenmeter und dann schön das Lorsbachtal runter. Hab es am Ende fast auf einen 30er Schnitt gebracht. Das Edge, das alle 1000m eine Rundenzeit abspeichert attestierte mir sogar zwei Runden in jeweils unter einer Minute. Es wird einem schnell klar, dass das Klapprad NICHT die beste Wahl ist, und dass Fahrräder mit größeren Laufrädern als 20" dann doch besser rollen. Und dass eine Gangschaltung gar nicht so schlecht ist, habe ich bereits am letzten Samstag erfahren, als ich eine neue Bestzeit auf dem Weg in die FH aufgestellt habe. Die allerdings nicht auf dem P3, sondern auf dem alten Titan-Triathlonrad.

Freitag, 11. Juli 2014

11.7.14:

Mal wieder eine eb**-Auktion gelauncht...

Merengada Fresa aus dem Thermomix

Für den leckeren Milchshake aus Erdbeeren benötige ich:

- 250g tiefgefrorene Erdbeeren
- 600ml Milch
- 2-3 Esslöffel Zucker

Das ganze Zeug kommt in den Mixer, und auf Stufe Turbo wird so lange gehäxelt, bis sich im Mixer ein schöner Rotationstrichter bildet. Das Mengenverhältnis der Zutaten kann man ein wenig variieren, um die gewünschte Konsistenz zu erhalten.

11.7.14:

Ich habe es doch gleich gewußt. Am Anfang hat der Neptun sein Klappbett immer eingeklappt, aber nach ein paar Wochen steht das Bett fest wie eine deutsche Eiche auf seinem neuen Laminatboden und bewegt sich aus dieser Position keinen Zentimeter mehr in seine angedachte Parkposition. Von sechs unangekündigten Kontrollbesuchen habe ich ihn nur zwei mal mit regulär eingeklapptem Bett angetroffen. Vier mal war das Bett ausgeklappt, und bis auf einen Besuch fanden alle Kontrollen nach 15 Uhr statt. Kontrollen, bei denen das Bett nur halb eingeklappt war (Standfüße außerhalb des Kastens) habe ich hier extra nicht mitgezählt.

Donnerstag, 10. Juli 2014

brennende Habanero-Tomatensuppe aus dem Thermomix

Für diese Suppe benötige ich:

- zwei große Fleischtomaten
- zwei kleine Habaneros
- zwei Knoblauchzehen
- zwei Esslöffel Tomatenmark
- ein Stück Parmesan
- einige Blätter Basilikum
- ein wenig Salz, Zucker.

Zubereitung:

Alles in den Thermomix geben und bei 60 bis 80 °C zehn Minuten erhitzen. Die Drehzahl sollte zum Pürieren der Zutaten langsam bis zum Maximum erhöht werden. Fertig.

Das Ergebnis ist eine leckere Tomatensuppe, und je nach Anzahl der Habaneros kann sie auch relativ scharf werden.

Mittwoch, 9. Juli 2014

9.7.14:

Die neue Beamerbirne ist da und die alte hat mit dem Flackern aufgehört. Sie ist jetzt bei 500 Stunden, und geht vielleicht jetzt wo Ersatz da ist nie mehr kaputt? Wir werden sehen. Doof jedenfalls, dass ich die neue nicht testen kann und im Zweifelsfall nicht umtauschen kann, wenn ich sie dann in ein paar Wochen oder Monaten einbaue und sie nicht geht. Grrr....

Dienstag, 8. Juli 2014

8.7.14:

Gestern bin ich dann mal mit frisch aufgezogenem Reifen und neuem Schlauch auf dem P3 eine 1000Hm-Runde rund um Bärstadt gefahren. Ist doch ein abwechslungsreicherer Sport als flaches Klappradfahren. Bis Bärstadt ging es noch ganz gut, runter zur Wisper selbstverständlich auch, aber der lange Anstieg nach Langenseifen war dann doch ungewohnt für mich. Unglaublich, dass ich die Runde Bärstadt>Langenseifen>Fischbach>Bärstadt mal in 56 Minuten gefahren bin. Gestern habe ich 1:09 gebraucht. Immerhin schneller als vor zwei Jahren, als ich die Runde das letzte Mal gefahren bin. Vielleicht probiere ich es in ein paar Tagen / Wochen nochmal. Mal sehen, ob es dann ein klein wenig besser funktioniert...

Sonntag, 6. Juli 2014

6.7.14:

Die Wette schreit nach einer Revanche: Heute habe ich behauptet, ich könne einen Schlauch (vom Rennrad) in 4 Minuten wechseln. Inklusvie Ein- und Ausbau des Laufrades, und inklusvie Aufpumpen versteht sich. Catrin ist auf meine Wette eingegangen, und ich bin kläglich gescheitert. Sie hat die Uhr nach 4 Minuten ausgemacht, bis dahin hatte ich mich am Daumen verletzt, der Pumpengriff war abgefallen, und der neue Schlauch war alles andere als montiert. Nach gefühlten 10 Minuten war ich dann fertig, und sichtlich enttäuscht von meiner eigenen Performance. Das muss ich noch mal besser wiederholen...

Samstag, 5. Juli 2014

5.7.14:

Nachdem ich mir am Mittwoch einen Platten gefahren habe bin ich heute wieder auf's zuverlässige Klapprad umgestiegen und habe die Fahrt in die Schule und zurück absolviert. Bin sogar fast trocken geblieben, aber auf der Rückfahrt hat es leider ein bisschen geregnet und die Straßen waren auch nass. Das hat zur Folge, dass das nach dem Pulverbeschichten so sauber aussehende Rad jetzt nicht mehr so shiny ist. Ich habe mich vorhin auch gar nicht getraut, den Rahmen und die Felgen nach Regenwasser abzusuchen. Mittlerweile habe ich ein weiteres Klapprad erstanden, und zwar das blaue Komplement zu dem gelben. Exakt gleiches Modell. Das soll voll verkehrstüchtig aufgebaut werden inklusive Schutzbleche, Dynamo, Licht, Reflektoren, usw...

Mittwoch, 2. Juli 2014

2.7.14:

Heute musste ich mich mal wieder ein bisschen auf dem Rad bewegen und ich habe mich für das P3 entschieden. Damit bin ich über den leichten Anstieg hoch nach Hausen gefahren, und war auch ganz zufrieden mit mir. Die Straße zwischen Hausen und Kiedrich wird zur Zeit renoviert, und so ist sie mit dem Fahrrad zwar befahrbar, aber es fehlt die Asphaltdecke. Das war bergab kein Spaß! Nach ein paar hundert Metern bin ich erst mal in einem Stück weichem Untergrund hängen geblieben und umgefallen wie eine Bahnschranke: Mit den Füßen noch in den Pedalen lag ich plötzlich wie ein Käfer auf dem Rücken. Es hat zum Glück nicht weh getan, weil ich ja fast keine Geschwindigkeit mehr hatte und der Untergrund weich war. Dann ging es weiter. Insgesamt 3km Schotterpiste war zu viel für den Vorderreifen meines P3. Pünktlich zum Wiedereintritt in den asphaltierten Bereich war die Luft dann raus. Kann es was schöneres geben, als mit dem P3 in Kiedrich zu stranden, wenn man eh schon Laufschuhe an hat? Es ging also bergab joggend weiter bis Eltville, und von da aus konnte ich dann dank meines Semestertickets weiter mit dem Zug fahren. Eine andere Art des Koppeltrainings...