Freitag, 29. März 2024

29.03.24:

Gestern im Hallenbad gewesen und heute im Deutschen Pferdemuseum. Nach dem Pferdemuseum haben wir noch eine kleine Wanderung rund um die Hügelgräber-Heide gemacht. Dort lernt man an der Gedenkstätte die Geschichte der Eheleute Reh, die den Ort Kirchlinteln vor der Zerstörung bewahrt haben. 

Vom Camper aus habe ich jetzt die Brocken für Neles Rad bestellt, um es STVZO-konform zu bekommen. Leider habe ich zu spät gemerkt, dass mittlerweile auch Batteriebeleuchtung ausreichend ist, welche tagsüber nicht mitgeführt werden muss. Naja, Dynamolicht kann nicht schaden. 

Donnerstag, 28. März 2024

27.3.2024:

Gestern haben wir das super Wetter mit bis zu 24 °C ausgenutzt und eine Radtour zum Abenteuerspielplatz gemacht. Neue auf dem 24" Specialized, Catrin auf dem weißen 20" Klapprad, ich auf dem 16" Brompton und Leni wahlweise im Chariot oder auf dem 12" Specialized Laufrad. Hat gut geklappt, und es ist immer wieder faszinierend, wie viel Zeug man in den Chariot reinpacken kann.

Heute Nacht hatte es dann geregnet. Unser Platz ist zum Glück nicht abgesoffen, und dank des Vorzelts ist alles trocken geblieben. Jetzt habe ich mir einen Kaffee mit der CERA+ gezogen. Die kleine USB-Kaffeemaschine haben wir dieses Mal an Stelle der großen Jura mitgenommen, weil die Jura normal in der Lücke im Gaskasten steht, wo die zweite Gasflasche reinkommt. Da wir aber beide Gasflaschen dabei haben, muss die kleine Maschine reichen. Aber sie schafft genau zwei verlängerte Espressi mit einer Akkuladung, und bevor man dann den nächsten Kaffee haben will, ist der Akku auch schon wieder voll.

Zum Aufladen kann ich - bis auf die Makita Akkus - alles mit dem Anker Netzteil machen. Laptop, iPhone, Android, ReMarkable, Garmin-Uhr, Kaffeemaschine, JBL-Box. 

Mal sehen, was wir heute machen. Nele ist noch ein bisschen schlecht gelaunt, weil wir gestern bis 22 Uhr Skip-Bo gespielt haben und es ihr gerade noch zu früh und zu kalt ist. 

Dienstag, 26. März 2024

26.3.2024:

Die erste Nacht war ein bisschen kalt aber durchaus gemütlich. Als ich heute früh zum Brötchenholen auf's Klapprad gestiegen bin, zeigte der Tacho 2,1 °C an, und Rauhreif auf den Wiesen deutete auf Nachttemperaturen knapp unter Null. Tagsüber blieb es trocken, und wir unternahmen einen Ausflug mit Rädern, Chariot und Laufrad zum schiefen Haus und einem Labyrinth. Beides direkt um die Ecke. Nachmittags haben wir mit Nile noch ein wenig Fahrradfahren geübt, und Leni hat ihre Abfahrtechnik auf dem Laufrad verbessert.  

Montag, 25. März 2024

25.3.24:

Ankunft auf dem Campingplatz Brunautal, auf dem wir vor 7 Jahren schon einmal waren. Das Vorzelt steht, und die erste positive Erkenntnis: Jeder von uns hat 36 Minuten auf der "Duschkarte", und die Zeit hält an, wenn man zwischendurch auf Stopp drückt. So hatte ich heute nur knapp 3 Minuten benötigt, eine allerdings als Wartezeit, bis das Wasser die gewünschte Temperatur hatte. Mal sehen, wie die Nacht wird. Es wird wohl so gegen 0 Grad gehen, und zum Glück haben wir zwei Gasflaschen an Bord.

Sonntag, 24. März 2024

Mad Saturday - erster Wettkampf für das Brompton

Der Langsamste gewinnt! Direkt nach der Bekanntgabe des Mottos wurde klar, warum der Präsident des PKV mit einer Bergübersetzung zum Mad Saturday in Schopp angereist ist. Hier lag offenkundig Insiderwissen vor. Ich hatte zum Glück außer dem gelben Europa, was eher auf Geschwindigkeiten über 30 km/h getrimmt ist, auch noch das Brompton dabei. Dank Schlumpfdrive und der 3Gang-Nabe konnte ich einen leichten Gang einstellen und hatte so mehr Kontrolle über den "Rennverlauf". Im Vorlauf reichte ein dritter Platz für die Final-Qualifikation. Im Finale dann wurde ein wenig rumgenölt, mein Rad hätte zu kleine Räder (16 Zoll) und außerdem eine Gangschaltung. 

Ich entschied, direkt nach dem Startschuss nach vorne zu brechen und mich ganz rechts einzusortieren. Ich glaube, ich bin zu weit vorne gewesen, und so konnte ich nur hören, was hinter mir geschah: Schnell schieden zwei Fahrer aus, und ich war schon mal Vierter. Ich versuchte so langsam wie möglich zu fahren, ohne komplett stehen zu bleiben, was verboten war. Dann, nach ca. 180 m - die Bahn hat insgesamt 450m Streckenlänge - kam ich ein wenig aus dem Gleichgewicht und musst an die Band greifen. Das war es dann. 

Ich nutzte die Chance des frühen Ausscheidens und filmte das spannende Ende des Finales.

Die Versorgung durch den RV Schopp war übrigens auch sehr gut. Kuchen, Mettbrötchen und Bier und alles zu sehr bürgerlichen Preisen. Das hat die Sache noch mal abgerundet.

Dienstag, 19. März 2024

19.3.2024:

Gestern ist mein Spriegel für den kleinen Anhänger geliefert worden und abends habe ich ihn montiert. Jetzt kann ich auch mal wettergeschützt Sachen im Hänger transportieren. Wenn ich ihn abbauen will, dann muss ich 8 Schrauben lösen und kann ihn dann abheben 

Montag, 18. März 2024

18.3.2024:

Ich habe ja schon zwei oder drei von diesen SMSL Verstärken, und bisher war ich auch immer schwer begeistert. Als mich der Neptun auf ein besonderes Schnäppchen im Netz aufmerksam gemacht hat, war ich auch sofort begeistert: Ein ähnlicher Verstärker, unr dass er neben einem Line-In auch noch USB, Bluetooth und SPDIF-Eingänge hat. Zusammen mit dem erschreckend niedrigen Preis unter 20 EUR ein No-Brainer. Jetzt lag das Ding wochenlang rum, bis ich es am Wochenende endlich mal ausprobieren konnte.

Das Gerät funktioniert, kam mir aber ein wenig schwach vor. Ich hatte zwei einfache 6-Ohm-Boxen von Sony dran. Der Klang war ganz OK, aber von der Leistung wirkte der Amp ein bisschen schwach. Also habe ich das Originalnetzteil abgestöpselt und das Labornetzteil angeschlossen. Bei voll aufgdrehtem Lautstärkeregler dann ein sehr ernüchterndes Bild: maximal 9 Watt zieht der Versärker bei 24 V aus dem Netzteil, also wohl so knapp 2x 4W an den Boxen. Das ist auf jeden Fall zu wenig. 

Mir stellt sich nun die Frage, ob das eine Art Fake-Version von einem potenteren Verstärker ist? Interessanterweise ist die Front beschriftet, und an der Stelle, wo normalerweise "60W" aufgedruckt ist befindet sich an Stelle der Schrift ein weißes Rechteck. Gut möglich also, dass man hier eine alternative Platine reingesteckt hat, die nur einen sehr kleinen Versärker an Bord hat.

Donnerstag, 14. März 2024

14.3.2024:

Heute habe ich auf der Fahrt in der Mittagspause zum Dönerladen mit dem Brompton die 3000-km-Marke überschritten. Mal von den ersten 322 km mit dem Schwalbe Kojak hinten habe ich die gesamte Strecke mit einem Hinterreifen Schwalbe Marathon absolviert, wo jetzt aber an einigen Stellen die grüne Pannenschutzeinlage herausschimmert. Bin gespannt, was mit dem Reifen noch geht. Vom Verschleiß her - die meisten Austauschteile waren eher kosmetisch - war das Brompton eigentlich sparsam:

- Schwalbe Kojak kaputt bei km 322

- Verschlussschraube für Scharnier defekt bei km 2329

- neue Kette und Austausch defektes Ritzel bei km 2542

- Führungshülse Sattelstütze defekt bei km 2737

- Neuer Schlauch hinten bei km 2869

Alles in allem bin ich immer noch sehr zufrieden mit dem Brompton, insbesondere seit ich das Schlumpf Drive habe und das Rad dadurch mit der Topographie des Rheingau-Taunus-Kreises kompatibel ist.

Samstag, 9. März 2024

9.3.24:

Ich habe in den letzten Tagen zwei Entladetests mit meinr USV gemacht. Der erste ca. 7 Stunden, dann in der darauffolgenden Nacht noch mal so ca. 11 Stunden. Leider habe ich nicht gemessen, sodass ich nicht mitbekommen habe, dass die Batterie leer war. Die USV lädt wohl nur mit recht kleinem Strom, sodass ich ohne zusätzlichem Ladegerät vermutlich weit über 24 Stunden für eine Vollladung brauche.

9.3.24:

Ojee, im September muss die Nele den Fahrradführerschein machen! Bin gerade am überlegen, ob ich das Specialized legalisieren soll. Eine Klingel ist schon dran, Rest muss noch:

1. Pedalreflektoren

2. Speichenreflektoren

3. (Naben)dynamo

4. Lichtanlage inkl. Reflektoren

Hab ich was vergessen? Ein kurzer Blicks ins e**y attestiert mir, dass ich die Umwandlung zu einem StVO-konformen Fahrrad unter 100 EUR realisieren kann, vielleicht sogar unter 50 EUR. Immer noch viel Geld, weil Nele hat wirklich so gut wie gar nicht mit dem Rad fährt.

Donnerstag, 7. März 2024

7.3.24:

 Hab mir ein olles MacBook Air gekauft. Erstes Fazit: Ziemlich nervig, dieses MacOS.