Donnerstag, 31. Oktober 2013

31.10.13:

Das hier rechts ist übrigens das RGB-Muster meines Plasma-Fernsehers.

Heute gab es mal wieder Fleisch. Auf Fleisch zu verzichten, wenn man noch Maultaschen im Kühlschrank hat, die heute weg müssen wäre glaube ich pervers. Also haben wir uns heute eine leckere Kürbissuppe gemacht und dazu gab es Maultaschen, die wir in der Pfanne angebraten haben.

Mit meiner neuen Schreibtischlampe habe ich mal wieder schnell ein kleines LED-Projekt umgesetzt: Hier leuchten zwei preisgünstige 5W-Module auf einem MSI-Chipsatzkühler, der wiederum an dem Schwanenhals einer ehemaligen Halogen-Schreibtischlampe montiert wurde. Der gewickelte Trafo im Sockel wurde gegen ein LED-Vorschaltgerät ausgetauscht, das die LEDs mit jeweils 3W antreibt. Dadurch ist der Wirkungsgrad sehr hoch und der Lampenkopf wird nur handwarm. Ich bin sehr zufrieden mit der Lampe. Zum einen ist sie wirklich schön hell, und zum anderen dürfte sie einen niedrigen Stromverbrauch haben. Diesen habe ich allerdings noch nicht ermittelt.

cooles Schrottrecycling

2 LEDs auf den Kühlkörper geklebt - über die Leitungen kann man streiten

Mittwoch, 30. Oktober 2013

30.10.13:

Heute ein richtig cooles Frühstück zusammengestellt. Bei Alnatura gewesen und Brötchen und Käse gekauft sowie eine Flasche Wasser aus Glas. Die Brötchen habe ich dann mit dem Käse belegt und dazu noch von Börners Habanero-Sauce draufgegeben. Sau lecker. Wieder ein weiteren Tag Vegetarier geblieben!

Montag, 28. Oktober 2013

28.10.13:

Ich konnte mich letzte Woche endlich dazu durchringen, mir ein gebrauchtes Opinel bei e*** zu ersteigern. Gut investierte 4 EUR! Das französische Messer ist zwar bei weitem nicht so elegant wie ein Lagioule, aber es ist für viele praktische Zwecke einfach wesentlich besser: So verfügt das Opinel wahrscheinlich über die primitivste Arretierung, die man sich vorstellen kann. Aber sie funktioniert tadellos. Beim Lagioule dagegen kann man die Klinge überhaupt nicht fixieren. Einen weiteren Vorteil sehe ich in der sehr dünnen Klinge, die sich auch von einem Laien wie mir leicht nachschleifen läßt. Die Klinge ist gleichzeitig etwa flächiger, sodass man viel besser ein Brötchen schmieren kann. Während die meisten Lagioule-Klingen jedoch rostfrei sind, ist die Klinge von meinem Opinel nicht rostfrei und hatte auch schon ein bisschen Flugrost, als das Messer heute bei mir ankam. Was solls?

Sonntag, 27. Oktober 2013

27.10.13:

Das hier ist mein neues Ladegerät, eine Art 6fach-Steckdose für USB. Damit spare ich im Urlaub Steckplätze in der 230V-Steckdose und muss nicht mehr so viele Ladegeräte mitführen. So kann ich ds Garmin Edge, die Garmin Forerunner, mein Handy, meinen eBook-Reader und was weiß ich noch alles auf einmal laden. Heute wollte ich mich dann mal davon überzeugen, ob das Netzteil die angegebenen 4A liefern kann. Dazu habe ich mit dem Multimeter die Klemmen des Forerunner-Ladekabels kurzgeschlossen und so den Kurzschlussstrom ermittelt. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, als ich 9 Ampere auf dem Display abgelesen habe. Dabei wurden die blauen LEDs am Netzteil dann aber auch dunkel. Deshalb, und weil 9A glaube ich zu viel sind für ein USB-Kabel habe ich an dieser Stelle dann auch abgebrochenn und keinen Dauertest gemacht. Meine Geräte, allen voran mein Galaxy SIII laden jedoch immer noch nicht wesentlich schneller, aber ich vermute, dass es am Handy liegt. Entweder der Akku hat ein Problem, oder die USB-Buchse. Wie auch immer. Ich bin bis jetzt jedenfalls relativ zufrieden mit dem Netzteil, ich hoffe es hält eine Zeit lang...

27.10.13:

Selten so gelacht wie heute bei dem Film "Wir sind die Millers" - ehrlich gesagt habe ich den Film mit sehr wenigen Erwartungen angeschaut und musste dann feststellen, dass er teilweise genial komisch ist. Ich kann den Film nur weiterempfehlen!

Freitag, 25. Oktober 2013

Sony MDR-E-801 - Wenig Kopfhörer für wenig Geld

Zeit für einen Review meiner Sony-Kopfhörer. 5 Paar für 5 EUR, das ist doch mal eine Ansage. Da kann man nicht viel falsch machen. Zumindest nicht als Käufer. Als Hersteller (Sony) würde ich mir das allerdings zwei mal überlegen, diese Dinger in den Handel zu bringen, aber das war denke ich mal vor Jahren, denn auf der Packung steht "for Discman". Wer kann sich heute noch an den Discman erinnern? Naja, die Kopfhörer scheinen also irgendwo noch massenhaft als NOS zu lagern, und jetzt werden sie mit mäßigem Erfolg abverkauft.

Der Kopfhörer hat folgende Defizite:

1. Das Kopfhörerkabel ist dünn, starr und hat eine rauhe Oberfläche.

2. Die Verbindung zwischen Leitung und Stecker ist fragil und ist mir bei einem Set bereits auseinandergegangen. Auch der Aufsatz, der den Leitungszweig zum rechten und linken Hörer umfasst löst sich gerne ab.

3. Der Wirkungsgrad und damit die maximale Lautstärke ist schlecht

4. Der Klang bleibt sehr flach und ist eher mittenbetont

5. Der Klinkenstecker "kruschbelt", wenn man ihn in der Buchse bewegt. Ich vermute einen erhöhten Übergangswiderstand, ggf. durch irgendwelche Trennstoffe.


Demgegenüber sehe ich folgende Vorteile:

1. Der Preis ist genial. Gerade als Joggingkopfhörer ideal

2. Unauffälliges Design ohne Schnickschnack

3. Wird in (ebenfalls sehr billig anmutendem) wiederverschließbaren Tütchen ausgeliefert.

4. Paßt gut und ist leicht.

5. Steht SONY drauf :-)



25.10.13:

Was ist das auf dem Bild? Drei Antwortmöglichkeiten:

A) Weiß
B) OLED
C) Makro

Richtig sind alle drei Antworten. Bei dem Bild handelt es sich um eine Makroaufnahme des OLED-Displays meines Samsung Galaxy SIII, und dargestellt wird hier die Farbe weiß. Heute kamen nämlich meine Zwischenringe, und die machen aus meinem Sigma-Objektiv ein Supermakro. Schön zu sehen auf dem Foto, dass jedes Pixel nur 2/3 RGB kann, also entweder nur blau/grün oder nur rot/grün. PanTile heißt dieser Displaytyp, der die Tatsache ausnutzt, dass das menschliche Auge besonders empfänglich für Grüntöne ist. Die Anzahl der grünen LEDs entspricht also der nativen Auflösung, im Falle meines SIII also knapp eine Million (1280*720), während es nur je eine halbe Million rote und blaue LEDs gibt.

Donnerstag, 24. Oktober 2013

24.10.13:

Grenzbereiche. Wenn man eine Diät macht oder so ein Projekt, wo man auf bestimmte Sachen verzichten möchte, so wie ich es derzeit durchführe, dann gerät man immer wieder an Produkte, die nicht eindeutig zu kategorisieren sind, und läuft permanent Gefahr, sich selbst zu verarschen. So z.B. alkoholfreies Bier. Kein Alkohol. Oder fast kein Alkohol? Erlaubt sind hier 0,5 Volumenprozent, und das wären bei 1 Liter immerhin 5ml. In einem Hütchen sind im Vergleich 8ml. Grenzbereich. Was ist mit Kuchen, den die Catrin zwar noch als Müsliriegel deklariert, der aber ganz klar als Kuchen zu erkennen ist? Grenzbereich. Auch kritisch zu betrachten sind Lightgetränke. Coke Zero und alle anderen Colas fallen erst gar nicht in einen Grenzbereich, weil ich mit meinem Verzicht auf Kaffee auch andere koffeinhaltige Getränke meiden will. Aber Fanta Zero beispielsweise. Grenzbereich. Naja, so ganz ohne Verfehlungen bin ich seit dem Projektstart nicht ausgekommen, aber im Großen und Ganzen funktioniert es ganz gut.

Dienstag, 22. Oktober 2013

22.10.13:

Die Rolle ist aufgebaut. Wie schön. Endlich kann man das Radfahren einzig auf die Pedalbewegung reduzieren und muss sich weder mit dem Straßenverkehr, dem Wetter, dwm Gleichgewicht noch dem Schlambes aussetzen. Der Tacx imagic macht wie jedes Jahr Streß. Ich habe mich ja bereits damit abgefunden, die Software lieber weiter auf Windows XP laufen zu lassen. Aber gestern und heute gab es dann auch noch Probleme mit der Bremse, das ist zumindest meine erste Interpretation. Sobald ich etwas mehr Leistung gebracht habe, gab es Hänger und das Video blieb stehen. Ein Temperaturproblem? Ich muss es beobachten, und evtl. mal Teile austauschen. Vielleicht schließ ich das Interface einfach mal an Catrin Rollentrainer an, mal sehen, ob es dann immer noch die gleichen Fehler gibt. Durch diese Aussetzer konnte ich meine Standartstrecke nicht richtig zu Ende fahren und habe keine genauen Infos zu meinem Fitness-Zustand. Tendenziell würde ich jedoch sagen, dass ich für den Beginn der Rollentrainer-Saison ganz gut drauf bin. Ein winzig kleines Update bekommt der Rollentrainer bzw genauer gesagt der Hunter auch: Ich habe mir auf e*a* Rahmenschalter gekauft und kann jetzt nach zwei Singlespeed-Saisons wieder mit Schaltung fahren.

Weil mir gestern und heute extrem langweilig war habe ich mich dann auch in einen kleinen Shoppingrausch geclickt. Neben den Rahmenschaltern habe ich auch mal einen Versuchsballon gestartet mit zwei fertigen Fahrradlampen, die leider schon so billig sind, dass man keine mehr selbst bauen muss. Im Bereich "Foto" habe ich endlich in einen kleinen Blitz investiert, und meine Makro-Möglichkeiten noch erweitert durch den Kauf von Zwischenringen. Ich bin echt gespannt, ob ich den Eidechsen jetzt richtig auf den Pelz rücken kann.

Für's Studium habe ich mir dann noch zwei gebrauchte Rechenbücher gekauft, in der Hoffnung, dass ich auch mal da reingucken werde. Wunderbar.

Ich stelle fest, dass die Einkaufsschwelle bei ama**n mittlerweile niedriger hängt als bei e**y. Bei letzterem nervt mich hauptsächlich paypal, das man bei manchen Käufer scheinbar nehmen muss. Warum? Vielleicht, weil die Verkäufer im Ausland sitzen? Ich möchte kein Paypal nutzen und bin total genervt. Zum Glück bekommt man bei **azon fast alle Produkte auch und kann sich das vom Kontoabbuchen lassen. Hier muss e**y sich was überlegen, sonst sind die irgendwann mal vom Markt verschwunden. Als Auktionshaus darf man die Plattform ja schon lange nicht mehr sehen, obwohl Auktionen angeblich immer noch 30% des Gesamtvolumens ausmachen sollen.

Jetzt muss ich mich noch über den schwachsinnigen Kartenleser aufregen, der nach der teilweisen Umstellung auf SEPA noch schlechter funktioniert. Die Übertragung des Blinkcodes ist so was von scheiße, dass ich letztens echt Probleme mit dem Timeout beim Onlinebanking hatte. Dann waren auch noch die Batterien von dem Mistteil leer. Ich hasse es, aber bei der Volksbank kostet das SMS-Verfahren extra, also möchte ich das nicht.

Sonntag, 20. Oktober 2013

20.10.13:

Mein Fahrrad ist heute ziemlich dreckig geworden. Der ganze Wald war voll mit Matsch und Schlambes, und der hat sich schön auf meinem Rahmen, den Reifen und natürlich auf meiner Schaltung verteilt. Diese ging vorher schon sehr schlecht und ist heute noch mal ein bisschen schwergängiger geworden. 40km kommen einem da schnell mal vor wie 80. Jetzt muss ich dringend mal die Schaltung fit machen, bevor aus dem MTB ein Singlespeeder geworden ist. Zu diesem Zweck denke ich auch über den Kauf eines XTR-Umwerfers nach, der den Sachs-Umwerfer ersetzen soll.

Samstag, 19. Oktober 2013

18.10.13:

Ich könnte mal wieder was schreiben, aber eigentlich fällt mir gar nix ein. Ich könnte zunächst ergänzende Informationen zum neuen Player veröffentlichen. Gute Idee. Dazu fällt mir positiv ein, dass der Player die Cue-Dateien versteht und damit auch Alben, die nur aus einer Datei bestehen in ihre Tracks zu unterteilen. Ein sehr gutes Feature, auch wenn ich meistens darauf achte, meine Cds in Einzeltracks zu rippen.

Ansonsten könnte ich noch von meinem neuen 100-Tage-Projekt berichten, bei dem ich aktuellen im vierten Tag stecke: Ich will für 100 Tage einige Dinge weniger konsumieren: Dazu zählen:
-Alkohol
-Süßigkeiten
-Fleisch
-Fast Food
-Kaffee / Coffein
Das soll nicht heißen, dass ich alle diese Produkte gar nicht konsumiere. Aber ich führe eine Tabelle und gebe mir für jeden Fehltritt Minuspunkte. Diese kann ich durch Sport ausgleichen. Das soll keine Diät oder so was sein, vielmehr will ich mein Bewußtsein wieder mehr auf Ernährung lenken, gerade nach dem extrem konsumlastigen CenterParc-Wochenende. Dort fand wie jedes Jahr wieder ein 67-stündiger Ess- und Trinkmarathon satt, sodass es schon deshalb jetzt gelten sollte, runterzuschalten.

Heute habe ich dann auch mal wieder den Stromzähler abgelesen. Mittlerweile haben wir ja schon seit zehn Monaten den Nachtstrom, und die Gesamtersparnis über diesen Zeitraum beträgt bis dato knapp 50 EUR. Klar, man kann bei anderen Stromanbietern noch mehr sparen, aber irgendwie reizt mich dieses Nachtstromthema mehr. Am Ende des Jahres werde ich mal eine ausführliche Bilanz ziehen...

Mittwoch, 9. Oktober 2013

FiiO x3 versus COLORFLY C3 versus iPod classic

Ein neuer MP3-Player. Der FiiO x3 kann alles ein bisschen besser als der Colorfly C3. Er kann alle wichtigen Formate abspielen und unterstützt Samplingraten bis zu 192kHz bei einer Auflösung von 24bit. Im Gegensatz zum Colorfly verfügt er über ein farbiges und deutlich größeres Display. Der Pegel des Kopfhörer-Anschlusses ist deutlich lauter als der des Colorfly und erst recht als der vom iPod. Man merkt, dass FiiO durchaus schon ein paar Kopfhörerverstärker gebaut hat. Von den drei Playern ist der x3 von Fiio jedoch am schnellsten leer: Trotz eines krassen 3000mAh-Akku kann er nur so 10 Stunden Musik wiedergeben. Der iPod - obwohl mit magnetischer Festplatte ausgestattet - kommt auf über 30 Stunden. Der C3 liegt irgendwo dazwischen. Bisher war ich immer in der schwierigen Situation, dass ich Lieder entweder für den iPod (ALAC) oder für den C3 (WAV 24bit) konvertieren musste. Der x3 kann sowohl ALAC als auch FLAC, APE, WAV, usw. Ich muss nix mehr konvertieren, kann meine CDs weiterhin mit iTunes zu ALAC konvertieren, ohne dass ich mich einschränken muss.

Von der Größe her ist der x3 ein ganz schöner Klotz. Der C3 ist zwar genauso schwer, aber wesentlich kompakter. Dafür kommt der x3 jedoch auch mit Kopfhörer, Lineout und Coax-Ausgang. Wie schon beschrieben ist das Display auch wesentlich größer. Das Erscheinungsbild des C3 wirkt edler, aber der FiiO x3 ist bei weitem nicht so schlimm, wie es auf einigen Seiten im Netz berichtet wird. Er kostet nur einen Bruchteil von richtig teuren Player und darf dementsprechend einfacher designed sein.

Bei der Kapazität liegt der iPod classic mit seinen 160GB immer noch an der Spitze, aber der Flashspeicher hat eigentlich schon gewonnen gegen die Festplatte. Der C3 kann maximal 40GB (8GB intern plus 32GB µSD) und der x3 kann wohl mindestens 72GB (8GB intern plus 64GB µSD). Ob der x3 auch 128GB-Karten annehmen würde ist da schon fast egal, weil ein paar zusätzliche Karten kaum Platz wegnehmen würden. Die Bedienung des iPod würde ich immernoch als die absolute Referenz bezeichnen. Der Colorfly navigiert nur über die Ordnerstruktur, die noch nicht einmal alphabetisch sortiert ist. Der x3 dagegen hat schon eine Bibliothek und kann in der Ordnerstruktur navigieren. Das wäre theoretisch besser als beim iPod, der gewinnt aber eindeutig durch das geschützte Clickwheel.

Der iPod hat darüber hinaus noch den Vorteil, dass er Videos und damit auch Videopodcasts abspielen kann und den Nachteil, dass man iTunes für das Befüllen installieren muss. Den FiiO und den Colorfly kann man über USB befüllen, oder aber seine SD-Karten direkt.

Drei Geräte, drei Schnittstellen: Der iPod hat den alten Apple-Dockanschluss, der Colorfly hat Mini-USB und der FiiO hat µ-USB.

Hier meine persönliche Einzelwertung:

Design: 1. iPod 2. Colorfly 3. FiiO
Handlichkeit: 1. Colorfly 2. iPod 3. FiiO
Laufzeit: 1. iPod 2. Colorfly 3. FiiO
Klang: 1. FiiO 2. Colorfly 3. iPod
Gesamt-Bedienbarkeit: 1. FiiO 2. iPod 3. Colorfly
Formatvielfalt nur Audio: 1. FiiO 2. Colorfly 3. iPod
Preis/Leistung: kein eindeutiger Sieger

Weitere Alternativen:

Der iPod nano kann hier als Alternative genannt werden, auch weil er extrem klein ist. Der iPod Touch als Nachfolger des Auslaufmodells classic bedient hauptsächlich Multimediaansprüche und bewegt sich damit weg von seiner Kernaufgabe, dem Abspielen von Musik. Smartphones können heutzutage mitlerweile auch alle Musik abspielen, unter Android auch fast immer FLAC. Aber der Klang vieler Smartphones ist nicht optmial. Weder die Lautstärke noch deren Einstellbarkeit sind für einen entspannten Musikgenuß geeignet. Nicht außer Acht lassen sollte man auch einfach Player für wenige Euro. Die sind vom Preis/Leistungsverhältnis her sicherlich wesentlich besser als die hier oben genannten Produkte.

Donnerstag, 3. Oktober 2013

erster Eindruck vom Yatour CD-Wechsler-Emulator

Einleitend muss ich sagen, dass ich die Idee gut finde, einen CD-Wechseler zu emulieren und damit 20 Jahre alte Geräte in die Lage zu versetzen, MP3s abzuspielen. Der Yatour erfüllt diese Aufgabe und kann über verschiedene Wege Musik auf das Radio bringen: Er spielt MP3 und WMA sowohl von einer SD-Karte als auch von USB ab. Ausserdem nimmt er NF-Signale über Klinke entgegen. Darüber hinaus hat der Yatour noch eine proprietäre Schnittstelle für den Anschluss einer Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Die Welt der CD-Wechsler besteht aus einer CD-Nummer und der Titelnummer. Letztere kann von 1 bis 99 gehen, während die Anzahl der CD ein bisschen von den Fähigkeiten des Autoradios abhängt. Das VW gamma von unserem VW-Bus kann wohl 6 CDs am Wechsler anfordern, also kann in unserem Fall der Yatour maximal 6x99 MP3s aus sechs verschiedenen Ordnern abspielen. Mit diesen fast 600 Titeln kommt man auch bei einer längeren Tour gut aus. Hier mein erster Tipp:

Tipp1: Wer mehr Titel hören will, sollte ggf. ganze Alben oder ganze Hörbücher als eine Datei abspeichern.

Bei diesem Tipp sollte man jedoch in der Lage sein, innerhalb eines Titels schnell vorlaufen zu können.

Beim Einschalten fordert das Gerät Zeit für sich: Die Status LED blinkt dann unregelmäßig, ich interpretiere darin den Zustand des Ordnerdurchsuchens. Es kann bei einer gut gefüllten SD-Karte dann durchaus Minuten dauern, bis das Gerät bereit ist, aus den Ordner Musik abzuspielen. Wem das zu lange dauert, der sollte...

Tipp2: Musik vom iPod oder Handy oder sonstwas einspielen. Das geht schneller als von der SD-Karte bzw. vom USB-Speicher.

Das Abspielen vom NF-Eingang wird vom Yatour als CD5 angezeigt, und dann scheinbar je nach Wahl des Eingangs mit wechselnden Titelnummern.

Beim Abspielen haben sich zu dem Klang der Musik noch nicht identifzierbare Störgeräusche untergemischt. Derem Ursprung habe ich erst im Wechselrichter und dann im WLAN-Modus meines Telefons vermutet, nach Abschalten von beidem waren die Störungen immer noch präsent. Woran es nun liegt kann ich nicht sagen, aber zum Thema Klang habe ich hier einen wieteren Tipp:

Tipp3: Neue NF-Zuleitung direkt an den Stecker am Radio anbringen.

Der "Kabelbaum" des Yatour ist recht dünn und beherbergt alle Leitungen (Strom, Steuerdaten, NF, etc). Ggf könnte man die drei Audioleitungen direkt am Radiostecker anschließen und entsprechend gutes Kabel verwenden.

Jetzt noch ein kurzes Fazit: Der Preis des Gerätes ist mit ~50€ in Ordnung. Das Gerät macht mit seinem teilweise metallischen Gehäuse einen überzeugenden Eindruck. Auch der Stecker des Kabelbaums am Gerät wirkt grundsolide und erinnert mit einen beiden Schrauben links und rechts an einen VGA-Stecker.Die Größe des Gerätes ist wirklich schön kompakt, und das Design sehr zurückhaltend. Die Installation ist wirklich einfach: Stecker rein ins Radio und - und das ist die einzigste Schwierigkeit - die Stromversorgung an geschaltete 12V mit dranhängen. Die Anleitung und die Verpackung sind zwecksmäßig. Das mitgelieferte Klinke-Klinke-Kabel ist zu kurz und lächerlich dünn, als Notlösung jedoch gut. Ganz klare Abzüge muss man dem Gerät für die lange Suchzeit nach dem Start geben. Als Nutzer schwebt man da so ein bisschen im Unklaren, ob und wann dann da mal was passiert... 

Mittwoch, 2. Oktober 2013

2.10.13:

Das ist ja eine tolle Sache. Für das 18 Jahre alte Autoradio in unserem 18 Jahre alten VW-Bus haben wir uns jetzt ein kleines, elektronische Kästchen gekauft, dass einen CD-Wechsler simuliert, aber an Stelle von CDs Dateien mit der Endung "mp3" abspielt. Wahlweise kann die von einer SD-Karte oder vcon einem USB-Speicher geschehen. Ausserdem nimmt das Gerätchen auch Signale über eine 3,5mm-Klinkenbuchse entgegen. Morgen wollen wir mal ein bisschen Auto fahren und das Gerät ausprobieren. Beim ersten Testlauf eben hat sich herausgestellt, dass das Teil wohl ein bisschen braucht, um die rund 500 Datein in 6 Ordnern einzulesen.

2.10.13:

Alles Gute zum Geburtstag lieber Ball! Ich wollte erst "Happy Birthday" schreiben, habe mich aber meines Vorsatzes besonnen, mal wieder intensiver Anglizismen zu vermeiden.