Freitag, 17. Mai 2024

16.5.2024

Heute bin ich zum ersten Mal Urban Arrow gefahren. Ich wollte die Leni vom Kindergarten abholen und musste feststellen, dass der Chariot im Kofferraum unterwegs ist. Da zu Fuß keine Option war, habe ich kurzerhand meinen Nachbarn Ronny gefragt, ob das Lastenrad frei ist. 

Ich muss zugeben, dass es einen gewissen Charme hat, mit dem einspurigen Urban Arrow rumzufahren. Das Lenken fühlt sich aufgrund des sehr langen Radstandes etwas merkwürdig an, und auch der Wendekreis ist unglaublich groß. Aber der Bosch-Antrieb unterstütz gut beim Beschleunigen des rund 50 kg schweren Transporters. Die Nuvinci-Schaltung ist stufenlos und passt hier gut rein, weil sie auch schwer ist und noch dazu einen etwas schlechteren Wirkungsgrad hat als eine "normale" Schaltung. Die Nuvinci ist eine stufenlose Schaltung. 

Leni war auch sehr begeistert und hat noch ein paar Extrarunden eingefordert, mit Blick auf den Akku habe ich dann viermal die Runde Wambach und zurück absolviert und dabei ein klein wenig mit den verschiedenen Fahrstufen experimentiert. 

Wie es immer so ist, wenn sie mit Fahrrad durch die Gegen geschoben wird - so war es auch schon früher bei ihrer Schwester - wird sie recht schnell müde und neigt zum Einschlafen. Hier muss ich dem Urban Arrow einen Punkt abziehen. Die Kiste, in der bis zu drei Kinder Platz finden geht halt nur etwa bis zu Schulter, sodass es keine sinnvolle Ablage für das Köpfchen gibt, wenn die Kinder müde werden. Das hat Leni dann auch immer wieder aus dem Dämmerzustand gerissen und ihr das Vergnügen ein wenig eingetrübt. 

Trotz allem, eine lustige Erfahrung. Ich selbst brauche schon alleine aufgrund des Platzbedarfs so ein Fahrzeug nicht, habe die Fahrt über insgesamt 18 km sehr genossen.

Donnerstag, 16. Mai 2024

15.5.24

Neues XT Schaltwerk für Neles Rad und ein neuer Schraubkranz. Aus 14/28 wurde 13/34, jetzt sollte sie jeden Berg hochkommen... früher habe ich diese seltsamen "Megarange"-Kränze nicht ernst genommen, aber jetzt halte ich es für ideal an dem Kinderrad. So kommen wir denke ich mal weiterhin ohne Mehrfachkettenblatt aus und kommen trotzdem jeden Berg hinauf. 

Tatsächlich hab ich noch zwei kleinere Umbaupläne für das Specialized: Zum einen würde ich gerne neue Bremsschuhe montieren, und zum anderen denke ich darüber nach, den Drehgriffschalter gegen einen Rapidfire-Schalter zu ersetzen. 


Samstag, 11. Mai 2024

11.5.24:

Heute mit der Nele eine kleine Radausfahrt über 19 km und über 400 Hm gemacht. Das Specialized Rad passt ihr endlich gut und die Modifikationen sind auch sinnvoll: zB. die exklusiv für Puky produzierten 1,5"-Stollenreifen von Kenda machen einen guten Eindruck.

Heute habe ich dann einen Schraubkranz mit größerem Übersetzungsband bestellt, als Konsequenz, dass wir an manchen Bergen schieben mussten: Aus 14-28 (200%) wird 13-34 (261%), und damit sollten dann alle Berge bis ~10% möglich sein. Aus rein optischen Gründen habe ich noch ein gebrauchtes XT-Schaltwerk bestellt, das dann das einfach "SIS" Schaltwerk ablösen soll. Generell denke ich mal, dass 7 Gänge ausreichend sein sollten. Die schäbige Drehgriffschaltung funktioniert auch noch recht leichtgängig, was bei Kinderrädern manchmal kritisch ist. 

Ich bin wegen der Wegbeschaffenheit heute nicht mit dem Brompton gefahren, sondern mit Hans' Trekkingbike, was ich ein wenig umgebaut habe und jetzt "Dark Hans" nenne, weil es eigentlich nur noch aus schwarzen Anbauteilen besteht. Das Brompton hat dafür heute einen neuen Spritzabweiser am vorderen Schutzblech bekommen: An Stelle des Original-"Lappens" habe ich ein Stücken rote LKW-
Plane zurechtgeschnitten und angeschraubt. Ergebnis gefällt mir ganz gut, und wenn das Läppchen mal kaputt geht, habe ich noch weiter 2,4 m² davon. Vielleicht sollte ich in Massenproduktion gehen?

Das Brompton bekommt denke ich mal als nächstes einen neuen Hinterreifen. Beim jetzigen kommen immer mehr grüne Stellen durch. Die grünen Stellen sind der Pannenindikator. Eigentlich der Pannenschutzstreifen, aber wenn er sichtbar wird, sollte man langsam einen Austausch einplanen.

 


Mittwoch, 1. Mai 2024

1.5.2024: Erster Eindruck des SONR Music Knochenschall-MP3-Players zum Schwimmen

An Land wirkt das Gerät wenig beeindruckend. Schaltet man es ein, spielt es hörbar Musik ab: Auf der Rückseite befindet sich eine Membran, die quasi ein Teil des Lautsprechers ist. Sehr unspektakulär, und es wird auch nicht besser, wenn man das Teil im Trockenen anzieht. Das Anziehen geht übrigens gut zusammen mit der Brille: Man kann nämlich die Gummibänder der Brille durch einen Aussenring am SONR fädeln. Die Gummibänder sorgen dann für außreichend Anpressdruck auf dem Schädel. 

Steigt man nun ins Wasser, kann der SONR sofort seine Kernkompetenz ausspielen. Der Klang ist zwar  nicht berauschend, aber dafür gut hörbar und laut genug, um deutlich über den Geräuschen der Umgebung zu bleiben. Ein viel besseres Erlebnis als mit den Sony-Wasserkopfhören, die ich auch habe. Dem SONR ist das Wasser eher zuträglich, während die Sony durch Wasser in den Hörern ausgebremst wurden. 

Ich muss sagen, dass ich nach der ersten Schwimmeinheit - zugegeben heute nur 1,4 km - recht begeistert bin von dem Gerät.

Was ich noch nicht getestet habe sind die zwei verschiedenen Lautstärkepegel. Keine Ahnung, ob das heute auf Laut oder Leise eingestellt war. Auch die Bluetooth-Funktion könnte interessant sein, auch wenn ich mir befürchte, dass sich die nasse Umgebung negativ auf den Empfang auswirken könnte. Ggf. über recht kurze Strecke, z.B. mit einer Bluetooth-Uhr. Handy am Beckenrand könnte dagegen vielleicht teilweise zu weit entfernt sein.

 Weitere Eindrücke folgen... 

Falls jemand auf die Idee kommt, sich so ein Gerät zu kaufen: mit dem Gutscheincode FERDINAND15 kann man den SONR mit 15$ Rabatt kaufen