Dienstag, 1. Juli 2025

1.7.2025:

Es ist schon eine schmerzvolle Überladung von Elektronik, die einem heutzutage am Fahrrad gegenübersteht:

1.  Die Pedale sind Powermeter. Sowohl links als auch rechts müssen Batterien rein, die alles andere als eine lange Laufzeit haben

2. In der Sattelstütze befindet sich Akku für die elektronische Schaltung, der mit einem am Schaltwerk angebrachten USB-Kabel geladen wird.

3. In beiden Schaltgriffen befinden sich Batterien für den Funksender, zumindest dann, wenn man keine separate Leitung zu den Schaltgriffen legen will

4. Die Rückleuchte ist je nach Modell akku- oder batteriebetrieben 

5. Vorne braucht man auch Licht. Bei mir ist es eine Lupine mit einem 12,5 Wh starken Akku im Steuerrohr

6. Tacho oder Sportuhr arbeiten auch mit LiPo-Akku

7. Der Airtag versteckt sich auch noch am Rad und hält mit siner 2032 vermutlich aber über ein Jahr durch

8. Achso, und die Lupine hat dann auch noch eine kleine Fernbedienung, mit der man bequem zwischen den Lichtmodi toggeln kann. 

So viel zu den Stromversorgungen, jetzt mal zu den Funkverbindungen:

1. Schaltung spricht über Bluetooth  mit Deinem Handy. Ja, und ab und zu will die App Dir sogar neue Software auf Schaltwerk, Umwerfer, Griffe und Akku aufspielen

2. Schaltung spricht mit dem Garmin. So kannst Du z.B. den eingestellten Gang anzeigen lassen

3. Die Pedale sprechen auch mit dem Garmin. Klar, die Leistung und Trittfrequenz wollen ja mit aufgezeichnet werden.

4. Die Lupine spricht mit der Fernbedienung und mit Deinem Handy

5. Der Garmin redet mit Deinem Handy

6. Manche Rücklampen reden mit Deinem Garmin

7. Die Schaltgriffe reden mit der Schaltung

8. Die Garmin kann auch noch mit Deinen Kopfhörern sprechen bei Bedarf

Was heute ein bisschen aus der Mode gekommen ist:

1. Pulsgurt, weil die optische Messung in der Uhr eigentlich gar nicht so schlecht ist

2. Trittfrequenzsensor, weil das von den Pedalen übernommen wird

3. Radmagnet, weil GPS mittlerweile meist genau genug ist