Gestern kam ein heiß ersehntes Päckchen aus Japan: Der kleinste und leichteste MD-Player der Welt. Naja, oder zumindest einer der leichtesten und kleinsten. Voller Optimismus, dass der Player seinen Weg aus Japan zu mir findet habe ich parallel einen neuen Flachakku für das Gerät bestellt, der lustigerweise nur zwei Tage schneller da war als der Player. Das Abspielgerät kam nackt, also auch ohne Ladegerät. Was tun? Ich habe mir dann fast einen Tag lang den Kopf zerbrochen, wie ich mir mit möglichst wenig Aufwand eine Halterung baue, um den Akku am Labornetzgerät mit CC/CV zu Laden. Ergebnis: Zwei Neodymmagnete und zwei Krokoklemmen. Einfacher kann man es glaube ich nicht realisieren.
Was gibt es über den Panasonic SJ-MJ88 zu sagen? Er wiegt weniger als 60g, ist von der Grundfläche in Etwa so groß wie eine MD-Hülle und rund 12mm dick. Er verbraucht extrem wenig Strom und hat dank (bis jetzt noch) fehlender Kabelfernbedienung nur die wichtigsten Funktionen an Bord. Eine passende Fernbedienung werde ich wohl mal günstig auf eb** finden müssen, am besten im Paket mit einem defekten Rekorder. Das Problem ist aber wahrscheinlich, dass Fernbedienungen in der Regel schneller kaputt oder verloren gehen als die Geräte selbst.
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