Samstag, 23. Mai 2020

23.5.2020:

Rollrasen legen ist so ähnlich wie Teppichlegen, nur für Grobmotoriker. Also ideal für uns als DIY-Projekt, und nachdem in ewiger Kleiarbeit der Untergrund vorbereitet wurde - hier wurde zunächst Erde abgeschält, der Boden dann von restlichem Unkraut, Wurzeln und Steinen befreit, um dann wieder 13 Tonnen Mutterboden aufzufüllen - ging das eigentliche Verlegen des Rollrasen locker von der Hand. Zunächst haben wir den Rollrasen mit dem Chrysler abholt und hier schon die ersten 165 EUR Versandkosten gespart. Mehr als 15 Liter Super hat sich der tapfere Voyager auf der Fahrt nach Ginsheim-Gustavsburg und zurück nicht genehmigt. Dann haben wir Dünger eingeharkt, und dank des Regens hatten wir rucki zucki sehr viel Matsch an den Sohlen. Jetzt konnten wir ganz gemütlich die 70 Rollen Rasen im Garten verteilen, lustigerweise hatten wir keine einzige Rolle zu viel. Am Ende haben wir uns noch spontan für ein zusätzliches Beet entschieden und wirklich fast jeden Fitzel Rasen irgendwo in einer frei Stelle gesteckt.
Dann noch mal vorsichtig mit der Rasenwalze anwalzen und schon konnte gewässert werden. Hier haben wir uns des IBC bedient und den Rasensprenger Nummer 3 ausgewählt, den Nele und ich bereits letzte Woche in einem Feldtest als den geeignetsten der drei Bewässerungshilfen identifiziert haben. Um die Wurfweite an die Dimensionen der Rasenfläche anzupassen, habe ich hinter das Hauswasserwerk noch eine zweite "Druckstufe" in Form der Gardena Gartenpumpe gehängt. Nun reichte die Benetzung bis zur Terasse und bis auf die Straße, aber wir konnten den Druck dann über den Wasserhahn ein wenig drosseln. Perfekt. Leider wird der IBC wohl so in 5 Tagen leer sein, wenn es zwischenzeitlich nicht noch mal reichlich regnet. Mal sehen, aber wir haben uns schon damit abgefunden, dass das notwendige Wässern wohl teilweise mit Trinkwasser erfolgen wird.

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