12x 245 Wp Solaranlage auf das Terrassendach geschraubt. Zwei Stränge à 6 Module. Solax Wechselrichter mit 4 kW, heute die ersten kWh produziert und so sinnlose Maschinen wie die Eiswürfelmaschine ans Netz gebracht.
Aber auch sinnvolle Dinge: Der Minipom lief bisher immer früh morgens für zwei Stunden zur Aufrechterhaltung des Eispanzers. Diese Zeit ist jetzt in den Mittag gelegt, an dem der meiste Sonnenschein zu erwarten ist.
Ich habe mich gegen einen konventionellen Batteriespeicher entschieden, also muss man die großen Verbraucher auf die Sonnenstunden aufteilen, um den größten Nutzen aus der Solaranlage zu ziehen.
Warum kein Batteriespeicher? Nunja, die aktuelle Batterietechnik, z.B. Lithium-Eisen, habt eine hohe Zahl an Ladezyklen, z.B. so um die 4000. Aber auf der anderen Seite haben diese Speicher einen recht hohen Preis pro kWh, so dass es tatsächlich sehr lange dauert, bis sich der Speicher amortisiert haben wird.
Speichern ist trotzdem eine Option. Einmal könnte man die Energie der Solaranlage als warmes Wasser speichern, zum anderen wäre es möglich, "Kälte" zu speichern. Beispielsweise könnte man den Kühlschrank in Zeiten des fehlenden Sonnenscheins abschalten, und ihn bei Sonnenschein kälter stellen.
Naja, die Anlage läuft erst seit 24 Stunden, und das auch nur auf 6 Modulen. Ich werde mal beobachten, was die Anlage so liefert, vor allem der Winter und die Tage mit schlechterem Wetter sind hier interessant. Wenn ich das Einspeiseprofil der Anlage kenne, dann werde ich mir ein paar intelligente Maßnahmen der Energienutzung überlegen...
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