Am Wochenende stand ich mit dem Smartphone neben der Catrin, und warf einen Blick auf die Leistungsbilanz. DIe Sonne schien, und meine Frau fönte sich die Haare mit dem Ferrari-Fön von Babyliss. Zu meinem Erstaunen zieht der Fön nur 1000W, und mit der restlichen Grundlast, und so konnt ich meiner Frau signalisieren, dass sie sich doch gerne so lange föne, wie sie mag. Also eigentlich so lange, wie die Sonne scheint. Jetzt kam von ihr die Idee, den Wohnwagen ebenfalls mit PV-Anlage auszustatten, sodass wir im Urlaub nicht die 3 EUR pro Tag Strom bezahlen müssen. Fand ich eine gute Idee, auch wenn ich ihr direkt einschränkend sagen musste, dass Fönen nicht drin ist. Aber halt Handy laden, Licht, Wasserpumpe, etc...
Tee kochen wir ein Nerd: Wenn man seine PV-Anlage ideal nutzen will, dann muss man möglichst dauerhaft so viel Strom verbrauchen wie man erzeugt. Beim Teekochen geht das wie folgt: kaltes Wasser in den Kessel. Kessel auf's Induktionsfeld. Langsam hochschrauben mit Blick auf's Janitza. Wenn die Leistung ganz knapp ins Positive geht, hat man die ideale Stufe gefunden, mit der man sein Teewasser kostenneutral kochen kann. Gestern Mittag waren das so um die 800W (Stufe 7), dann dauert es natürlich Minuten, während auf Stufe "P" mit heißem Wasser im Kessel das Teewasser bereits nach Sekunden fertig ist.
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