Zwei Wochen unter der Woche in Berlin gewesen und alle Wege mit dem Fahrrad gemacht. Insgesamt habe ich dabei 270 km zurückgelegt, und zu meinem eigenen Erstaunen keine großen Defekte am Brompton zu verzeichnen gehabt. Einzig am Rücklicht hat sich ein Wackelkontakt eingeschlichen, aber der befürchtete Reifenschaden blieb aus. Wenn man mal von dem teilweise recht gewöhnungsbedürftigen Belag der Radwege in Berlin absieht, kann man dem Wegenetz eigentlich eine ganz gute Note ausstellen: Man kommt überall gut hin und wird als Radfahrer wenig in irgendwelche sinnlosen Umwege gedrängt. Man sieht im Stadtbild auch sehr viele Radfahrer, die auf allen möglichen, lustigen Fahrzeugen unterwegs sind. Natürlich auch schon das ein oder andere Lastenrad, Fixies, Damenräder, Rennräder und auch das ein oder andere Klapprad. Für mein Brompton galt, dass die kleinen 16"-Räder eigentlich nicht die richtige Wahl für die vielen Kopfsteinpflasterpassagen und die schiefen Gehwegplatten waren. Die Bäume, die entlang der Radwege standen erzeugen dazu noch eklige Wellen im Radweg, die sich mit dem kleinen Brompton ebenfalls nicht sehr komfortabel fahren ließen. Von dem Aspalt her hätte ich gerne den Singlespeeder oder Hans' Treckingbike mitgenommen, aber ich aber aufgrund des Packmaße entschieden, auch in der zweiten Woche wieder auf das Klapprad zu setzen. Im Gegensatz zu den anderen ICE-fahrenden Bromptonfahrer habe ich zusätzlich noch auf eine Transporttasche gesetzt. So konnte ich bei der Zugfahrt z.B. auch noch was zu Trinken in diese Tasche packen, mein Rucksack war mit Klamotten und Arbeitsgerät restlos voll.
Für mein Schwimmtraining hatte ich noch eine Badehose und die Schwedenbrille dabei. Mehr nicht, denn Handtücher gab es ja in den Hotels zu Hauf. So habe ich es immerhin auf drei Schwimmtrainings und 7 km gebracht, alles im schönen Kiebitzberg-Schwimmbad in Klein-Machnow. Schönes Edelstahlbecken mit 50m-Bahn und vermutlich weniger Trubel als in einem Berliner Schwimmbad.
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