Montag, 10. Juni 2024

9.6.24:

So wie es aussieht, machen die Bypass Dioden in den PV-Modulen genau das, was sie sollen. Die Module liegen suboptimal auf dem Dach des Holzunterstandes und sind früher verschattet als die Module auf der Terasse. Bei Sonneneinstrahlung heben die den Strang um fast 100V an, und wenn sie verschattet sind scheinen die Bypassdioden den Strom an den Panels vorbeizuleiten. Mir ist jetzt kein Leistungsverlust aufgefallen. Damit scheint sich meine Idee "PV statt Dachpappe" zu bestätigen, auch wenn ich mit den zwei Panels vielleicht nur 2 kWh Ertrag habe, und das vielleicht auch nur im Sommer. Die 126 EUR amortisieren sich also nach gut 400 kWh, die eigentlich nach spätestens drei Jahren erreicht werden sollten. Bei idealer Lage wären die 400 kWh eigentlich schon nach einem halben Jahr erreicht.

Generell ist meine PV-Anlage aktuell zu 24,14% amortisiert. Vor dem Kauf der Module waren es sogar 25,3% - naja, jetzt muss ich noch ein paar Klemmen kaufen, weil die Panels derzeit nur auf Dachlatten aufliegen. Profile habe ich, aber die Klemmen muss ich noch besorgen. 

Meine Eigennutzung liegt derzeit übrigens bei knapp 58%: von den fast 4MWh produzierter Energie habe ich 2,25 MWh selbst verbraucht. Aktiv lege ich hier eigentlich nur die Laufzeit des Cola-Automat in die Zeit den Sonnenscheins, und wenn möglich versuchen wir bei Sonnenschein Wäsche zu waschen und Geschirr abspülen zu lassen, aber selbstverständlich lassen wir uns hier nicht geißeln.

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