Mittwoch, 17. Juli 2024

17.7.24: Erster Eindruck des Omnia Camping Ofens

Ist möglicherweise ein Bild von Zeltplatz und Text

Heute haben wir die ersten beiden Versuche mit dem Omnia unternommen: Morgens haben wir wie auf dem Bild zu sehen Blätterteigteilchen gebacken, was aufgrund des Windes durchaus sehr lange gedauert hat. Im Ergebnis waren es aber essbare Teilchen. Auf dem spartanischen Kartuschenkocher steht der Ofen etwas wackelig. Abends gab es dann einen Nudelauflauf, den wir mit dem Omnia auf dem Herd stehend im Wohnwagen zubereiteten. Der Auflauf war schnell fertig und durchaus lecker. Die Luftführung des Ofens ist so einfach wie genial: Direkte Hitze hält die Edelstahlplatte ab, die zu unterst steht. Dann kommt die Aluschale, die wir in der hohen, beschichteten Version haben. Die Form, die an eine Kugelhupfform erinnert, leitet die heiße Luft nach oben, wo sie vom Deckel aufgehalten wird und sich im Garraum verteilen kann. So kann man mühelos Temperaturen über 200 °C erreichen, ohne das am Boden des Ofens etwas anbrennen kann. Sinnvoll ist es - gerade für 4 Personen - die hohe, beschichtete Form zu haben, ansonsten braucht man eigentlich kein Zubehör. Ein Thermometer ist höchstens nice to have aber wohl nicht notwendig, und auch das Infrarotthermometer habe ich eher aus Spaß verwendet heute. Ein zusätzlicher Gareinsatz ist denke ich mal auch nicht zwingend erforderlich. Wir haben dem Omnia noch eine extra Tasche spendiert, die etwas komfortabler ist als der Beutel, der im Set dabei ist. Aber auch diese Tasche wäre prinzipiell nicht notwendig.

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