Sonntag, 21. September 2025

21.9.25: genialer Flohmarktfund

Heute ist mir auf dem Flohmarkt in Biebrich ein AIWA LX-70 in die Hände gefallen: Ein vollautomatischer, direkt angetriebener Plattenspieler, mit dem man noch zielgenau die ersten 7 Tracks einer Schallplatte anvisieren kann.

Mir ist der Plattenspieler zunächst ins Auge gesprungen, weil er meinem Technics SL-10 äußerlich sehr ähnlich sah, als nächstes fiel mir der tangentiale Tonarm auf. Dann das Preisschild: 5 EUR ! Da habe ich weder lange nachgedacht, noch habe ich in irgend einer Form versucht, zu handeln. Ich fragte lediglich, ob das Gerät noch in Ordnung sei. 

Ja. Ich kaufte der Dame den Spieler ab, die bot mir dann noch an, ihn gerne zurückzugeben, falls er nicht gehen würde. Ich sagte ihr, dass ich ihn versuchen würde zu reparieren, falls er nicht geht.

Zu Hause angekommen, habe ich ihn eingesteckt und eine der Platten aufgelegt, die ich auf dem selben Flohmarkt gekauft habe. Anfangs kam ich noch nicht so mit der Bedienung klar, aber bereits nach ein paar Minuten war klar, dass er vollständig in Ordnung ist. 

Und dass er, wie der größere Bruder von meinem SL-10, der SL-15, auch eine Tracksuchfunktion hat. Wow. 

In dem Video sieht man die Arbeitsweise: Ein kleiner Lichtsensor fährt die Platte entlang und sucht nach den Pausen, die man auf den Platten optisch meist gut erkennen kann. Dann zählt er durch, bis er an der passenden Stelle angekommen ist und lässt den Arm wieder ab. Hat man sich für ein Programm entschieden, spielt er dieses zu Ende und geht dann wieder aus. Mit Repeat kann man die Platte oder das Programm wiederholen.

Besonders schnell ist das Ganze nicht, aber es begeistert einen. Das Gerät ist von 1983 und damit 42 Jahre alt. 

Ich habe direkt  eine neue Nadel von Audio Technics bestellt, und dann werde ich den Spieler mal an die Stereoanlage anschließen. Mit der alten Nadel und an der JBL hat sich das Gerät erst mal unauffällig angehört. 

Montag, 15. September 2025

15.9.2025:

Erster Testlauf mit der neuen Lupine Penta Pro Stirnlampe sehr erfolgreich. Sie hält recht gut am Kopf und hat eine beindruckende Ausleuchtung. Ein kleines Manko ist vielleicht die Position der beiden Bedienknöpfe: Beim Versuch, abzublenden habe ich beide Knöpfe erwischt. 

Die Laufzeit sollte für meine Laufeinheiten mehr als ausreichend sein. Auf der hellsten Stufe sollte sie fast zwei Stunden durchhalten. Mit der zweithellsten Stufe ist dann vermutlich schon ein Marathon möglich. Könnte man fast überlegen, den Akku ein bisschen kleiner zu gestalten, aber ich denke, die 2x 18650 in dem Gehäuse sind vermutlich das energiedichteste, was man hinbekommt. Man könnte alternativ über zwei einzelne LiPos nachdenken, die man dann links und rechts am Kopf verteilen kann, aber ehrlich gesagt haben die knapp über 100g vom Akkupack nicht wirklich gestört beim Laufen. 

Samstag, 13. September 2025

13.9.2025:

Heute habe ich mit meiner Fammilie einen Abstecher (mit dem Auto) auf die Hohe Wurzel gemacht. Für einen Spaziergang? Nein! Um meine Casio G-Shock  einzustellen. Der DCF-77-Empfänger muckt nämlich ein bisschen und um auszuschließen, dass der Empfang schlecht ist, bin ich mal an den zweithöchsten Punkt im Rheingau-Taunus-Kreis gefahren. 

Während ich dann also auf dem Parkplatz stand mit hochgetrecktem Arm, kam mir noch die Idee, dass ich die Uhr schon mal händisch in die nähe der korrekten Uhrzeit einstellen, und ich glaube, dass das auch noch mal geholfen hat. Da ich so eine G-Shock noch mal habe, probiere ich es mit der zweiten Uhr jetzt direkt von zu Hause.

 

erste Eindrücke von der Garmin Varia

Besser als gedacht. Man bekommt auf einer eindimensionalen Visualisierung die sich von hinten annähernden Fahrzeuge angezeigt. Für mich war es faszinierend, dass auch hintereinander fahrende Fahrzeuge teilweise differenziert erfasst werden. Die meisten Fahrzeuge färben das Display rot, was eine schnelle Annäherung indiziert, während gleich schnelle Fahrzeug den Rahmen vom Tacho auch mal grün färben, was aber eher seltener vorkommt.

Die "Kanaltrennung" zur Seite ist etwas schwach, sodass man auch auf dem sicheren Radweg vor Fahrzeugen gewarnt wird, die eigentlich 20 m weiter rechts fahren.  

Als Halterung habe ich nicht die mitgelieferte Halterung verwendet, sondern ich habe mir bei Thingiverse einen Adapter für fizik runtergeladen und diesen ein wenig angepasst, damit die Lampe nicht gegen den Sattel stößt. Auch einen kleinen Schacht für den Airtag habe ich dem Adapter spendiert. 

Donnerstag, 11. September 2025

11.9.25 - fünfrzehn (!) Zellen und schon kann die Fahrt losgehen

Der Ball hat mir seine alte Garmin Varia RTL510 geschenkt, eine LED-Rückleuchte mit Radarfunktion. Sie verbindet sich mit dem Tacho und blendet offensichtlich ein, wenn sich von hinten Autos nähern. Ich habe heute erst mal einen Adapter für den Fizik Sattel gedruckt und überlege jetzt, ob mir die Position am Sattel gefällt, oder ob ich doch eher eine Halterung für die Sattelstütze drucken soll. Die Halterung, die mit der Leuchte mitkam wird mit Gummis montiert, was ich irgendwie nicht so gut finde, und außerdem habe ich in den Sattelhalter auch noch einen kleinen Schacht für den Airtag eingebaut. 

Wenn man jetzt die Anzahl der Batterie- und Akkuzellen am Rennrad aufsummiert, dann wird einem schwindelig:

- Linkes Pedal 2x LR44

- Rechts Pedal 2x LR44

- Tacho 1x LiPo Akku (wahrscheinlich 3,7V 600 mAh)

- Scheinwerfer 2x Li-Ion 18650 (NCR1850B 3,7V / 3,4 Ah)

- Fernbedienung vom Schweinwerfer (1x CR2032) 

- Dura Ace 2x Li-Ion (7,4V 500 mAh)

- linke STI 1x CR1632 

- rechte STI 1x CR1632

- Rücklicht (1x LiPo ca. 1000 mAh)

- Airtag (1x CR2032)

- Forerunner als Puls-Sender (1x Lipo ca. 230 mAh)

 

Donnerstag, 4. September 2025

4.9.25:

Der Tesla-Techniker hat scheinbar den Grund für die Ausfälle der Dashcam gefunden. Carglass hat wohl beim Tausch der Windschutzscheibe ein wenig unsauber gearbeitet, wodurch die Verbindung der Kamera wohl etwas in Mitleiderschaft gezogen wurde.Positiv: Man muss für solch eine Reparatur sein Auto nirgends hinbringen, sondern da kommt einfach ein Techniker zu Deinem Auto, und er kann - wenn man es freigibt - das Auto sogar eigenständig öffnen und starten.