Montag, 16. Juli 2012

16.7.12:

Eine Ausfahrt mit dem Börner verläuft meist nach dem selben Schema: Börner tritt an, um mich mit Maximalleistung aus den Schuhen zu fahren. Ich versuche, ebenfalls am Limit, in seinem Windschatten zu überleben. Pulswerte: Börner knapp 200, Ich knapp 190. In dieser Phase ist es eine Art Lotteriespiel, ob der Börner micg kaputt kriegt oder ob ich seinen Windschatten halten kann. Nach Aussagen wie "Meine Beine machen zu" folgt meist der nächste Angriff, aber dann schon etwas kürzer. Auch hier kommts jetzt drauf an, wie kaputt mich der Börner schon gemacht hat. An einem guten Tag kann ich vielleicht mal selbst ein bisschen Windschatten geben oder mal ein Ortsschild gewinnen, aber meistens erst kurz vor Ende. Dass man nach 3500 Radkilometern von einem verrückten Schreiner mit dieses Jahr knapp 100 Radkilometern vernichtet wird darf man sich auf keinen Fall zu herzen nehmen...Und dass man am nächsten Tag so was ähnliches wie Muskelkater empfindet, ok. Besser als unterwegs vom Rad zu fallen...

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