Samstag, 20. April 2013

21.4.13:

von der Curry-Manufaktur in Wiesbaden bin ich heute ein wenig enttäuscht worden. Ich war zum ersten Mal da und voller Erwartungen, die nicht alle erfüllt wurden. Ich habe eine scharfe Rindscurry bestellt, dazu eine Pommes Frites mit Sauce Andalouse. Die Soße war leider aus, sodass ich auf Samurai ausweichen musste. Im Porzellanschälchen stilecht im Design einer Pappschachtel wurde die Currywurst mit Pommes serviert. Die Wurst selbst schmeckte mir besser als die Wurst vom BWIT, aber die Currysoße kommt nicht annähernd an die zahlreichen Variationen von Lars Obendorfer ran. Nicht nur nicht von der Schärfe her, sonern halt auch vom Geschmack: Die Manufaktur-Soße hat eigentlich so geschmeckt wie der Curry-Gewürz-Ketchup vom Netto. Und a pro pos Manufaktur: Wie geht denn eine Wurstschneidemaschine mit dem Begriff Manufaktur konform? OK, es ist mir eigentlich ziemlich wurst, ob die mit der Hand oder mit der Maschine geschnitten wird. Was mir jedoch nicht gleich ist, ist wenn die Wurststücke nicht ganz durchgeschnitten sind und noch aneinanderhängen. Man ißt ja schließlich nicht mit Messer und Gabel sondern mit einem Piekser, und da verlangt es nach mundgerechten Stückchen. Preislich geben die beiden Anbieter sich nicht viel, ich habe jetzt so knapp 5 EUR für die Kombo bezahlt, das kostet es auch so ungefähr beim Best Worscht. Das Bier, dass ich zum Menü dazu bestellt habe hat die Bedienung im Übrigen komplett vergessen. Schade.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen