Donnerstag, 8. Juli 2021

8.7.21: Warum auch die Casio G-Shock Rangeman (GPR-B1000) ihre Daseinsberechtigung hat

1. Solarzelle: Die Uhr funktioniert immer, wenn irgendwo die Sonne scheint. Klar, es dauert eine Ewigkeit, bis sie voll geladen ist, aber sie ist unabhängig von einer Stromquelle.

2. GPS-Zeit: So schlecht die "Navigations"-Features auch sind. Man kann mit der Uhr weltweit eine genaue Uhrzeit ermitteln, und ist so noch etwas unabhängiger als mit den 6-Band-Uhren, die über DCF-77 und co das Zeitsignal abrufen. 

2a. Mit dem GPS kommt auch die Fähigkeit, den Sonnenauf- und Untergang zu berechnen. Ein nettes Feature, was allerdings einen fast vollen Akku vorraussetzt.

3. Kompass: Einer der drei Sensoren ist der Kompass, und ich muss sagen, dass er sich hervorragend dazu eignet, die Satellitenschüssel schnell einzustellen. Das funktionert tatsächlich besser als mit dem Handy

4. Thermometer. Ideal, um beim Schwimmen schnell die Wassertemperatur zu ermitteln. Ausserhalb des Handgelenks kann man natürlich auch die Umgebungstemperatur ermitteln.

Das sind für mich die wertvollen Features der Uhr und die Gründe, warum ich sie auch weiterhin mit in den Urlaub nehmen werde. Die weiteren GPS-Funktionen sind verzichtbar, und wirkliche Erkenntnisse habe ich bisher nicht aus den Messdaten des Barometers ermittelt, sei es direkt der Luftdruck oder die Höhe. Der Stoppuhr fehlen die hundertstel Sekunden, der Uhr fehlt der Stunden-Beep. Die billig anmutenden Hintergrundbeleuchtung (LED)  wertet die Uhr ein wenig ab, das wuchtige Auftreten inklusive Mineralglas wiederum verleiht der Uhr wiederum eine markante Optik. Mit einer besseren Software könnte es eine geniale Uhr sein.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen