Catrin hat zu Weihnachten eine kleine, akkubetriebene Espressomaschine bekommen. Die CERA+. Es gibt solche Maschinen in den unterschiedlichsten Ausführungen: Oft sind es recht einfache, passive Teile, die man mit heißem Wasser befüllt und bei denen man den notwendigen Brühdruck mit einer Handpumpe erzeugt. Nicht so bei der CERA: Sie erhitzt das Wasser selbst und hat für den Brühdruck eine kleine Pumpe an Bord. So kann man mit etwas Geduld aus einem Schluck kaltem Wasser einen leckeren Espresso zubereiten. Die Größe ist auf maximal 70 ml limitiert. Der integrierte Akku kann bis zu drei Tassen "brühen", wenn man die Maschine mit heißem Wasser befüllt, sind es laut Hersteller bis zu 50 Portionen. Es können sowohl gemahlene Bohnen als auch Kaffee in Kapseln verwendet werden. Zweiteres ist zwar doof für die Umwelt, aber während einer Autofahrt gut zu handhaben. Die Maschine hat den Durchmesser eines normalen Thermobechers und passt gut in die Getränkehalter im Kfz, sodass man es während der Fahrt gut hinbekommt, einen Espresso zuzubereiten. Eine Vollladung des Akkus dauert mit 5V/3A mindestens 3,5 Stunden, sodass man kein Kaffeejunkie sein sollte. Aber auf der Fahrt nach Nürnberg war ich mit 2 Espressi sehr zufrieden. Wie man im Video sieht, wird bei einem Pumpvorgang nicht die vollständige Menge Wasser duch die Brühgruppe gepresst, sodass man noch ein weiteres Mal starten kann, in dem man den einzigen Knopf am Gerät 4 Sekunden gedrückt hält. Ab und an muss das auch noch ein drittes Mal wiederholt werden. Ändert sich das Pumpgeräusch wie im Video, kann man den Vorgang abbrechen.
bisherige Fazit nach 10 Kapseln: Ein witziges Gadget, was man sich auch gut im Wanderrucksack vorstellen kann. Wenn möglich, sollte man dazu heißes Wasser in der Thermoskanne mitführen. Jedes Grad Celsius wärmeres Wasser spart bei dem Akku überschlägig 0,1 Wh
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