Donnerstag, 10. April 2014

10.4.14:

Huihuihui. Schon wieder Mitte April. Zeit für ein Update. Ich könnte heute mal über die Freude an meinem frisch renovierten Klapprad schreiben: Der Kauf der Carbonfelge für das Vorderrad war ein großer Erfolg, so groß, dass ich mich entschlossen habe, auch eine solche Felge für das Hinterrad zu kaufen. Diese wird rund um eine Rücktritt-Brems-Nabe eingespeicht und wird dem Rad eine homogenere Optik bescheren. Ersten, weil Vorder- und Hinterrad dann gleich aussehen, und zweitens, weil eine Carbonfelge das Rad wieder näher an seine Urpsrungsoptik heranführt. Schaut man sich nämlich nur die Silhouette des Fahrrads an, so sieht die Kombination aus der hohen Felge und dem schmalen Reifen aus wie eine Standartfelge mit dicken Pneu.

Neben den Laufrädern habe ich ja noch ein paar andere kleine Umbauten vollzogen. Da wäre zunächst der Satteltausch: Hier sitze ich jetzt auch auf einem chinesischen Carbonsattel. Der Vorbau ist jetzt schwarz und fest und ersetzt den silbernen verstellbaren Vorbau. Mit ihm gehen auch 300g Gewicht. Zusammen mit der Ersparnis vom Sattel hat das Fahrrad ein gutes halbes Kilo verloren. Ich bin wirklich gespannt, was die Fischwaage am Ende für ein Gesamtgewicht attestiert.

Eine weitere Verbesserung ist mir bei der Bremse gelungen. Mittlerweile bereits die vierte Generation, wenn man mal die Originalbremse mit einrechnet. Die erste Bremse war eine U-Brake mit Adapter, Dann kam die schwache Shimano Adamas AX, um jetzt von einer super billigen aber guten Point abgelöst zu werden. Letztere besteht aber eigentlich aus vier Teilen: 1. Die Point Bremse 2. Die Shimano Bremsschuhe 3. Die Befestigungsbolzen von einer LX-V-Brake und 4. die Carbon-Bremsbelege. Das Ergebnis ist ein extrem quitischiges aber effektives Bremsergebnis. Die Adamas AX ist jetzt hinten, aber der quer nach hinten laufende Bremszug geht gar nicht! Es wird Zeit für den Rücktritt.

Der Lenker wurde wieder nach oben gedreht, sodass man etwas moderater sitzt. Bei den Griffen bin ich noch nicht zu einer Lösung gekommen. Wahrscheinlich werde ich doch einfach wieder Lenkerband verwenden, mal sehen.

Mit dem neuen Hinterrad wird dann auch wieder von Freilaufritzel auf Steckritzel getauscht, das ermöglicht schnelle Wechsel der Übersetzung, wobei ich eigentlich wieterhin die 70/16 fahren will.

Bleibt die Frage, ob ich den Rahmen vielleicht wirklich pulvern lassen will. Dann wäre das Klapprad am Ende ein richtiges Schmuckstückchen...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen